Sollten Vornamen und/oder kultureller Hintergrund in der Kriminalstatistik aufgenommen werden?
Brandaktuell (läuft auch gerade auf Welt.de) wird darüber berichtet, dass nun faktisch auch mehrere Städte in Deutschland haben, wo Ausländer >50% der Straftäter sind. Quelle unten (oder ihr schaltet Welt.de ein jetzt I Stand 13:25 am 19.03.2024)
Wie steht ihr dazu? Ich kenne z.B. viele Muslime, die stolz sagen „Ich bin Afghaner“ „Ich bin Albaner“ „Ich bin Türke“ usw. , aber grundsätzlich sich 0,0 deutsch fühlen. Wenn diese aber Straftaten begehen, dann zählt es in der Statistik als Deutsch.
Wie steht ihr dazu, dass man eventuell auch überlegt, die ethnische Herkunft zu hinterlegen?
Es wird immer berichtet, wie viele Neonazis, deutsche Vergewaltiger usw. es gibt. Ehrlich, in meiner Stadt kenne ich keinen einzigen. Es entspricht eher dem, was jetzt in Frankfurt öffentlich wurde (man spricht nur von Menschen ohne Deutschen Pass - wie gesagt es gibt viele die verachten dieses Land, aber besitzen den deutschen Pass).
Bitte keine Debatten über Rassismus, Nazi, „Die sind kriminell weil alle Arbeitgeber in Deutschland Nazis und Rassisten sind…“ usw.
Wenn jemand so rassistisch benachteilig wird, muss seine Ethnie doch trotzdem nicht überproportional zum Anteil der Bevölkerung in der Vergewaltigungs- und Gruppenvergewaltigungsstatistik vorkommen.
58 Stimmen
12 Antworten
Sollten Vornamen und/oder kultureller Hintergrund in der Kriminalstatistik aufgenommen werden?
Der Vorname sagt rein gar nichts aus und ist für eine Statistik nicht von Belang.
dass nun faktisch auch mehrere Städte in Deutschland haben, wo Ausländer >50% der Straftäter sind
Die Quelle spricht von einer Stadt. Davon mal ganz abgesehen gehört Welt zum Hause Axel Springer und hat mit seriösem Journalismus in etwa so viel zu tun, wie China mit einer Demokratie.
Es wird immer berichtet, wie viele Neonazis, deutsche Vergewaltiger usw. es gibt. Ehrlich, in meiner Stadt kenne ich keinen einzigen
Wen du kennst oder nicht kennst, ist zum Glück auch nicht relevant.
https://yourlogicalfallacyis.com/de/anekdotenargument
LG
Die Polizei hat ihre eigenen Statistiken und kann bei Bedarf auch nachvollziehen, ob aus einer bestimmten gesellschaftlichen Schicht mehr oder weniger Straftaten verübt werden. Deine eingängige Behauptung ist evident überspitzt worden, deine Forderung im Übrigen nicht begründet bzw. lediglich auf Scheinargumente geschtützt. Danke für deinen sinnlosen Kommentar 😉
Vornamen erscheinen mir hier eher obsolet, aber Migrationshintergrund wäre allgemein ein Datenpunkt von Relevanz (jedoch allgemein, die aktuelle Situation spielt da aus meiner Sicht keine große Relevanz). Wobei das nicht speziell in Hinsicht auf Kriminalität gilt, sondern auch in Hinsicht auf wirtschaftliche und soziale Rahmendaten.
Der Migrationshintergrund muss ausgewiesen werden. Es gibt genug Menschen die in den letzten 10 Jahren ins Land gekommen sind und mittlerweile einen deutschen Pass besitzen, die doppelte Staatsbürgerschaft haben, etc...
Dazu kommen wie du richtig erwähnst zahlreiche junge Menschen mit Migrationshintergrund, die sich nicht als Deutsch identifizieren und das auch nie werden.
Diese verzerren die ohnehin schon alamierenden Kriminalstatistiken noch zusätzlich.
Und es wird trotzdem noch vorgegriffen wenn es um das Thema geht, man müsse darüber sprechen, aaaaber...
So wie aktuell von Herbert Reul, der die Menschen schon mal vorab auf die kommende Kriminalstatistik vorbereiten möchte. 😄 Hier einige Zahlen aus NRW die er präsentierte, natürlich mit der ständigen Warnung dafür dass man die Realität nicht für populistische Zwecke missbrauchen dürfe. Die vollständige PKS kommt im April. (Gesamtanteil an der Bevölkerung liegt bei ca. 28,7%)

Der Vorname sagt in der heutigen Zeit so gar nichts aus!
Ich kenne einige mit vermeidlich "ausländischen" Vornamen, ohne nur den geringsten Background zu haben. Und ich meine keine englischen oder französischen Vornamen!
Ich dachte auch eher an Vornamen wie Blerim, Farid, Mohammed, Ahmet usw.
Natürlich gibt es auch deutsche aus Dörfern, die mittlerweile ihre Kinder auch vereinzelt Jane, Jack oder Lydia nennen, was eher untypisch wirkt.
Ja, das erwähnte ich! Keine englischen Namen. Auch mein Kind hat einen Namen, der in das Klischee passt. Sogar noch schlimmer, 2 Vornamen aus 2 unterschiedlichen Ländern. Im Freundeskreis gibt es davon noch mehr
Ja, aber woran liegt das Problem?
Es wird ja nur in der Statistik aufgenommen. Ob‘s auch einen Mohammed gibt mit 2 deutschen Eltern denke nicht, dass dies 85% die Quote hochschiesst.
Es gibt nichts, was es nicht gibt. In einer weltoffenen Gesellschaft sollte das kein Thema sein. Ich kenne sogar "Ausländer" deren 3 Kinder haben alle deutsche Namen!
Wieso Ausländer ? In deinem Weltbild sind doch Tobias und Simon bei schweren Gewaltdelikten bestimmt genauso häufig wie Ahmed und Mohammed.
Also, wovor hast du Angst ?
Richtig! Ich habe keine Angst, vor Tobias oder vor Mohammed. Angst macht mir die Engstirnigkeit und Dummheit der Menschen, egal mit welchem Namen und welcher Herkunft.
Weil es erstens der Fahndung dienlich ist und weil es zweitens den Fakten entspricht .
Deswegen steht da auch und/oder , aber danke für deinen sinnlosen Beitrag.
LG