Wie viele Urlaubsstunden stehen mir zu?

Liebe Community,
Ich bin Werkstudentin und bin, was meinen Urlaubsanspruch betrifft, leider nicht ganz sicher.

Folgendes steht in meinem Arbeitsvertrag zu meinem Urlaubsanspruch:
"Der Arbeitnehmer erhält den gesetzlichen Urlaub von 20 Urlaubstagen pro Jahr, wobei sich die Stundenzahl eines Urlaubstages durch die Wochenarbeitszeit/5 errechnet. Weiterhin erhält der Arbeitnehmer 4 zusätzliche Urlaubstage pro Kalenderjahr, wobei sich die Stundenzahl eines Urlaubstages durch die Wochenarbeitszeit/5 errechnet. Die zusätzlichen Urlaubstage werden im Krankheitsfall anteilig nicht erworben und können im Krankheitsfall zum Jahreswechsel nicht ins Folgejahr übernommen werden. Für die monatlichen Teile des Kalenderjahres erhält der Arbeitnehmer pro Kalendermonat hiervon 1/12."

Im Jahr 2023 habe ich insgesamt 948,5 Stunden gearbeitet.
Durchschnittlich also:
Januar: 16 h pro Woche, insgesamt 64 h.
Februar: 16 h pro Woche, insgesamt 66 h.
März: 16 h pro Woche, insgesamt 80 h.
April: 16 h pro Woche, insgesamt 70 h.
Mai: 16 h pro Woche, insgesamt 71 h.
Juni: 16 h pro Woche, insgesamt 72 h.
Juli: 16 h pro Woche, insgesamt 47 h.
August 32 h pro Woche, insgesamt 148 h.
September: 11 h pro Woche, insgesamt 50,5 h.
Oktober: 16 h pro Woche, insgesamt 75 h.
November: 22 h pro Woche, insgesamt 97 h.
Dezember: 27 h pro Woche, insgesamt 108 h.

Die Buchhalterin erklärte mir, dass in der Lohnbuchhaltung mit 4,33 Wochen im Monat gerechnet wird. Der Urlaubsstundenanspruch in einer 40 Std. Woche sind somit 2078 Stunden (40 stunden x 4,33 Wochen x 12 Monate).
Bei 948,5 Arbeitsstunden x 160/2078= 73 h Urlaubsanspruch.

Nun bin ich, was die Kalkulation betrifft verwirrt. Woher kommt die 160 mit Bezug auf die 4,33 Wochen? Und kann man das so nachvollziehen?
Leider ist es so, dass der Buchhaltung im Jahr 2022 schon einmal ein Fehler unterlaufen ist und ich um einen ganzen Monatslohn kämpfen musste, der mir beinahe nicht ausgezahlt wurde. Das Vertrauen in die Buchhaltung des AG ist daher zugegebenermaßen ziemlich zerrüttet. Ich wäre sehr sehr dankbar um Hilfestellung.

Vielen lieben Dank vorab!

Buchhaltung, Urlaubsanspruch, Werkstudent, Werkstudentenjob, Werkstudententätigkeit
Schule verlangt unberechtigt Geld von mir für scheinbar nicht abgegebene Bücher - muss ich trotzdem zahlen?

Hallo Zusammen,
Mein Vater hat vor einer Woche plötzlich einen Brief von meiner alten Schule bekommen, dass er 17,00 ,- EUR an die Schule überweisen soll, weil ich angeblich nicht alle Bücher abgegeben habe.

Ich habe die Schule gewechselt und abgebrochen, weil ich eine Ausbildung angefangen habe und musste am Ende des Schuljahres dementsprechend alle Bücher abgeben.

Ich weigere mich nun die 17,00 ,- EUR aus mehreren Gründen zu überweisen:

  • Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich ALLE Bücher zurückgegeben habe.
  • Ebenso verstehe ich nicht, warum man mich/meine Eltern erst knapp ein halbes Jahr später deswegen per Post kontaktiert. Falls dies eine Halbjahresfrist war, wurde mir auch das nicht vorab irgendwie mitgeteilt (weder schriftlich, noch mündlich), dass ich mich in einer Frist befinde, aufgrund eines fehlenden Buches.
  • Ebenso wurde auch nicht erwähnt welches Buch überhaupt fehlt!
  • Während meiner gesamten Anwesenheit NACH der Bücherrückgabe an der Schule (waren noch ca. 3 Wochen bis Schulschluss) wurde mir auch NICHT EINMAL mitgeteilt, dass irgendein Buch fehlt.Ich ging davon aus - und gehe immer noch davon aus, dass ich ALLE Bücher abgegeben habe.
  • Den Brief hat mein Vater am 06.12.2023 per Post bekommen und die Frist geht bis zum 13.12.2023. Knapp eine Woche. Meiner Meinung nach viel zu kurz.Müssen solche Fristen nicht eigentlich sogar rechtlich auch auf mindestens 2 Wochen beschränkt sein? Darf meine alte Schule überhaupt so kurzfristig Geld von mir verlangen, ohne vorher auch nur ansatzweise bescheid gesagt zu haben?Oder muss ich trotzdem zahlen, auch wenn es unfair ist? Danke schonmal fürs Antworten.
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Wie soll ich als Hobbykünstlerin meine selbsgemalte Bilder verkaufen?

Als Hobby male ich seit 4-5 Jahren mit Acryl auf Leinwand, davor habe ich mich im Zeichnen geübt. Bisher habe ich mit meinen Bildern kein Geld verdient, ich habe sie nur verschenkt.

Mein Mann und ich sind kürzlich aus einem anderen Land nach Deutschland umgezogen. Ich bin derzeit arbeitslos, voraussichtlich werde ich im März nächsten Jahres in einem ganz anderen Tätigkeitsbereich Vollzeit arbeiten können. Ich möchte nicht langfristig von der Kunst leben, im Moment würde ich es als Übergangslösung betrachten, aber wenn es sich für mich lohnt (ca. 25-50 Euro pro Bild), dann würde ich gerne weitermachen Malen neben meinem Vollzeitjob.

Erstens möchte ich etwas tun, das ich liebe, und wenn ich dafür überhaupt bezahlt werde, wäre ich glücklich. Ich bin verheiratet und mein Mann arbeitet Vollzeit. Wir werden mit einem Gehalt auskommen, ich möchte aber auch die Übergangszeit unterstützen.

Meine Fragen sind:

  1. Ich erwarte zunächst keine großen Einnahmen aus meinen Gemälden. Wie sollen sie besteuert werden?
  2. Ich möchte meine Bilder hauptsächlich im Internet bewerben (z. B. Facebook, kleinanzeige.de usw.). Muss ich mich vor dem Posten als freiberuflicher Künstler registrieren?
  3. Könnte ich während der Übergangszeit Vollzeit und dann Teilzeit als Künstlerin arbeiten?
  4. Wie funktioniert die Buchhaltung?
  5. Wo und bei wem muss ich meine Tätigkeit melden? (Niedersachsen)

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

Ich freue mich auch über guten Rat!

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Kann man trotzdem in der Buchhaltung arbeiten, trotz Psychopharmaka und einen Gefühl von Leere im Kopf oder ist genau deshalb besser in der Buchhaltung zu ...?

...arbeiten als direkt im Kundenkontakt wie als Verkäufer zustehen?

Wenn ich nicht weiß zu kommunizieren, empfinde ich mich als unfähig direkt mit Kunden zutun zu haben. Weiß allerdings nicht, ob man in der Buchhaltung auch Kundenkontakt hat. Aber trotzdem denke ich, wäre die Aufgabe angenehmer, als, als Verkäufer zu arbeiten oder im Büro irgendwas anderes zu machen, wie Mahnungen schreiben oder Angebote einholen.

Ich empfinde es als schwierig oder stark herausfordernd in einem Betrieb oder bzw. Büro die wichtigsten Kunden sich zu merken, wenn man dort vorher noch nie gearbeitet hat. Vielleicht bin ich auch unfähig im Büro zu arbeiten. Ich habe leider keine duale Ausbildung abgeschlossen, sondern nur eine schulische. Außerdem habe ich nichts im Kopf, auch wenn man es mir nicht anmerkt. Ich bin weder gebildet noch sonst was. Da nutzt im Moment auch das Lesen nicht.

Für diejenigen die jetzt denken, was will man dann im Büro? Ich habe die Mittlere Reife aber abgeschlossen und eine nicht duale Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Ich bin eigentlich Kauffrau für Büromanagement, aber ich fühle mich nicht danach. Ich passe in diesem Berufsbereich nicht herein. Allerdings könnte ich mich in der Buchhaltung sehen.

Ich denke schon und würde es auf jedenfall versuchen. 50%
Keine Chance! 50%
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