Hey!
Die Frage gilt an alle - egal ob ihr auf Bücher, Filme, Serien oder alles steht. Wer oder was hat euch immer besonders Mut gemacht, euch inspiriert, etwas neues auszuprobieren oder euch einfach Hoffnung gegeben?
Ob es nun Dracula aus dem gleichnamigen Roman aus der Feder Bram Stoker ist, oder Galilei aus "Leben des Galilei" von Bertolt Brecht, oder - von mir aus auch - Eduard aus "Die Wahlverwandtschaften" vom deutschen Meister der Dichtkunst: Johann Wolfgang von Goethe.
Ich bin ein unfassbar großer Fan von Sherlock Holmes und seinem besten Freund Doktor Watson von Sir Arthur Conan Doyle. Diese Zusammenarbeit, die Genialität Holmes' und dieses Teamwork haben mir sogar wirklich etwas bei sozialen Kompetenzen geholfen. Auch wenn Doyle in seinem einzigen gefilmten Interview, das es auch auf Youtube gibt, sagt: "[...] and his stupid friend Watson" (zu dt: "Und sein dummer Freund Watson"), so steht er Holmes in nichts nach. Holmes mangelnde soziale Kompetenz gepaart mit seiner Genialität und dem Einfallsreichtum sind legendär.
Ein zweites und letztes Beispiel ist grundsätzlich die Kombination der Figuren aus dem Roman "Der seltsame Fall des Doktor Jekyll und Mister Hyde" von Robert Louis Stevenson. Utterson und Jekyll sind fast perfekte Menschen, doch zeigt dieser Roman, dass auch der beste Mensch eine böse Seite hat, die tief in ihm schlummert und jederzeit erwachen können. In jedem ist er gefangen, und keiner kann ihm entrinnen, du bist lebendig in dir selbst begraben: Bester Roman der Viktorianischen Literatur.
Liebe Grüße!