Steuerberatungsgebühren zu hoch?

Hallo liebe Community,

ich habe mehrere Fragen zu meinen Buchhaltungskosten.

Da ich weiß, das diese deutlich zu hoch sind und ich definitiv einen Teil zurückfordern möchte, wollte ich mal nachfragen wie jemand vom Fach den Arbeitsaufwand und die entstehenden Kosten bewerten würde.

Es handelt sich um eine monatliche Kontierung von 10-15 Rechnungen sowie damit einhergehend eine Umsatzsteuervoranmeldung beim FA. Mittlerweile wird die USt. sogar nur nur alle drei Monate übermittelt.

Die Posten sind recht einfach, Händlerrechnung, Versandkosten, Versandmaterial, Firmentelefon, Verkaufsgebühren online Plattform - also nichts Außergewöhnliches und einfach zusammen zu rechnen.

Was mir wichtig wäre, wie viel Zeit benötigt man für die Übermittlung der Umsatzsteuervoranmeldung an das FA und das Kontieren so weniger Rechnungen?

Meine Einschätzung läge hier bei gut gemeinten 1,5 Stunden.

In 2023 hatte ich mich schon mal beschwert und auch angesprochen, dass ich damit einhergehen zu viel gezahlte Gebühren aus dem Vorjahr zurückfordern möchte. Dies wurde ignoriert.

M.E. hätte der Steuerberater des doch am Jahresende nachträglich anpassen müssen, als klar war, dass Umsätze und auch die Buchhaltung geschrumpft sind und mir von sich aus eine Rückzahlung der zu hohen Gebühren anbieten müssen?

Ich bewerte das Vertrauensverhältnis zum STB ähnlich wie bei einem Anwalt, ich lege dort ja meine kompletten Finanzen offen und erwarte natürlich dass korrekt abgerechnet wird. Bei mir ist allerdings der Eindruck entstanden, dass mir die doppelte Stundenzahl in Rechnung gestellt wurde.

Mir geht es in erster Linie um die Bearbeitungszeit, welche real vom Steuergehilfen benötigt wird, so dass ich daran bemessen kann ob zu viele Stunden abgerechnet wurden.

Vielen herzlichen Dank für eure Hilfe!

Heidpumuckel

Buchhaltung, Steuerberater
UstVa bei eBay Digitale Produkte - mache ich alles richtig?

Sehr geehrte Community,

ich habe eine Frage bezüglich der Umsatzsteuer-Voranmeldung (UstVA) in Bezug auf den Verkauf digitaler Produkte auf eBay. Ich habe zuvor bereits Google AdSense-Einnahmen über Elster gemeldet und frage mich nun, ob ich auch eBay-Einnahmen entsprechend korrekt erfasse.

eBay zieht an der Kasse die Umsatzsteuer (MwSt) für private Konten ab und leitet sie an das Finanzamt weiter. Für gewerbliche Konten hingegen ziehen die Verkäufer die MwSt selbst ein und melden sie an das Finanzamt.

Zum Beispiel; sagen wir dass der Gesamtumsatz aus digitalen Produkten beträgt 3000 € ,

davon 2600 € ist die von eBay eingezogene MwSt und 400 € auf die MwSt, die ich als für Gewebliche eBay Konten erstellen muss.

Meine Frage ist nun, wie ich diese Beträge auf UstVA richtig eingebe?

Bisher habe ich sie unter;

Punkt 3 - Lieferungen und sonstige Leistungen (einschließlich unentgeltlicher Wertabgaben) mit dem Steuersatz von 19 Prozent die bw. 400€ angegeben.

Die verbleibenden Umtsatz bw. 2600 € habe ich unter;

Punkt 5 - Leistungsempfänger als Steuerschuldner (§ 13b UStG) als sonstige Leistungen nach § 3a Absatz 2 UStG eines im übrigen Gemeinschaftsgebiet ansässigen Unternehmers (§ 13b Absatz 1 UStG) erfasst.

Nach dem Ausfüllen der UstVA habe ich eine Zusammenfassende Meldung erstellt und auch dort die eBay-USt-Nummer angegeben. Jedoch wurde die Nummer nicht akzeptiert, da sie eine deutsche USt-Nummer ist.

Kann mir jemand sagen, ob ich den Prozess korrekt durchführe oder wo ich möglicherweise einen Fehler mache?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen,

Buchhaltung, Finanzamt, Mehrwertsteuer, Umsatzsteuer

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