Problem beim Dual-Booting | Windows Linux?

Hey ich habe gerade Ubuntu installiert (damit ich die neueste Vollversion habe) mit einem Tutorial, damit ich später mein Windows und Linux dual booten kann.

Alles hat super funktioniert - jetzt habe ich Ubuntu installiert.

Das Problem ist, nachdem ich meinen PC neu starten kein Boot-Menü angezeigt wird. - Okay, das kann passieren, aber wenn ich in das BIOS gehe, wird keine andere BOOT-Option angezeigt, nur die Ubuntu 500gb ssd.

HINWEIS: Ich habe Windows auf einer anderen SSD (1tb) installiert und ich bin mir sicher, dass die Dateien und alles andere noch vorhanden sind, denn wenn ich mir die SSD unter Linux ansehe, sehe ich alle Windows-Dateien usw.

Also habe ich nach Möglichkeiten gesucht, das Problem zu beheben - nichts hat funktioniert.

Aber nach einem Tutorial, das mir sagte, ich solle den Start von CSM aktivieren, so dann

 Ich sah mein 1tb-Laufwerk im Bootmenü - aber nicht wie das Windows-Betriebssystem, sondern nur den Namen der Festplatte

Und wenn ich darauf klicke, um es zu starten, erscheint diese Meldung ( Zitat: „Reboot and select proper boot device...“)

Ich bin mir also ziemlich sicher, dass es eine Möglichkeit geben muss, trotzdem auf mein Windows zuzugreifen, denn die Dateien sind alle vorhanden, aber ich kann nicht darauf zugreifen.

Hoffentlich können Sie mir helfen, wenn irgendetwas nicht verständlich ist, fragen Sie bitte, denn das ist wirklich sehr wichtig für mich, ich würde Ihnen gerne weitere Informationen geben, wenn nötig.

Ich brauche wirklich Hilfe und wäre wirklich dankbar, vor allem weil Windows ist mein Haupt-OS für Sachen außerhalb der Codierung wie Gaming etc...

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Meinung des Tages: Eine Falschmeldung führt zu Ausschreitungen in einem ganzen Land – wie kann so einer Situation vorgebeugt werden?

Ergänzung im Nachtrag:
Vielen Dank für die vielen guten Antworten. Das Thema Fake News beschäftigt uns bei gutefrage ebenfalls. Wir evaluieren momentan inwiefern wir sinnvoll gegen Falschinformationen vorgehen können.

Der ursprüngliche Tatort befindet sich in Southport, an der nordwestlichen Küste von England. Ein Angreifer stach während eines Tanzkurses auf die Teilnehmer ein – bei denen es sich um Kinder handelte. Es war ein Workshop, an dem Kinder teilnahmen, die lernen wollten, zu tanzen wie Taylor Swift. Drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren verstarben, acht weitere Kinder sind schwer verletzt, ebenso wie zwei Frauen. Kurz darauf ging eine Nachricht über den Täter viral – und in England brachen Unruhen aus.

Fake News führen zu Ausschreitungen

Welcher Mensch sticht wehrlose Kinder bei einem Tanzkurs ab? Eine Frage, die sich im Zustand der völligen Sprachlosigkeit wohl viele Menschen nach der Tat gestellt haben. Es überrascht daher nicht, dass mögliche Erklärungen dankbar angenommen werden – auch, wenn diese womöglich gar nicht stimmen. Und genau so geschah es nun auch vergangene Woche in Großbritannien: Nutzer von sozialen Plattformen behaupteten, dass die Identität des Täters ermittelt wurde. Es handle sich dabei angeblich um einen 17-jährigen Muslim namens Ali Al-Shakati. Bei genauer Recherche fällt auf: Diese Meldung wird zwar teilweise bestätigt, allerdings durch überwiegend absolut unbekannte Quellen.

Auf X (ehem. Twitter) verfasste ein Nutzer einen Beitrag, in dem er erklärte, der Täter sei letztes Jahr mit einem Boot angekommen. In dieses Fuhrwasser reihte sich dann auch direkt Andrew Tate ein, gegen den übrigens wegen Menschenhandel und Vergewaltigung ermittelt wird. Er sagte, ein illegaler Migrant sei vor einem Monat mit einem Boot angekommen und habe sich dann dazu entschieden, auf Kinder einzustechen.

„Informationen“ führten zu (gewaltvollen) Protesten und Ausschreitungen

Aufgrund dieser Fake News, die sich in wie ein Lauffeuer verbreiteten, kam es postwendend zu nationalistischen und antimuslimischen Protesten in Großbritannien.

So gab es beispielsweise in Liverpool Ausschreitungen, bei denen Demonstranten Stühle, aber auch Ziegelsteine und Leuchtraketen auf Polizisten warfen. In Manchester kam es zu Handgemengen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten. Weiter wurden in Hull Fensterscheiben eines Hotels eingeworfen – dieses wurde als Unterkunft für Asylsuchende genutzt. Weiter kam es auch in Belfast, Leeds und Notingham zu Auseinandersetzungen von Protestierenden und Gegendemonstranten. Inzwischen kam es zu mehr als 90 Festnahmen.

Das Thema „Flüchtlinge“ ist in Großbritannien stark politisch aufgeladen. So ergaben etwa Umfragen, dass 42% der Bürger sich wünschen würden, dass diejenigen Flüchtlinge, die mit Schlauchbooten über den Ärmelkanal kämen, des Landes verwiesen würden – und zwar ohne jegliche Möglichkeit, dagegen juristisch vorzugehen. Auch der ehemalige Premierminister Rishi Sunak warb mit dem Slogan „Stop the Boats“ und machte sich für eine härtere Asylpolitik stark.

Ultranationalisten protestieren nun entsprechend noch mehr gegen die aus ihrer Sicht zu hohe Migration. Sie werfen den Behörden vor, dass hier absichtlich etwas verschwiegen werden würde – nämlich die tatsächliche Identität des Messerangreifers.

Richtigstellung von Seiten der Polizei stoppt Unruhen nicht

Noch am vergangenen Montag selbst wurde von der Polizei dementiert, dass es sich beim Tatverdächtigen um einen Bootsflüchtling handle. Laut Polizei gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass die Religion des Täters bei seiner grauenvollen Tat eine Rolle gespielt hätte, auch ein terroristischer Hintergrund scheint Stand jetzt für die Polizei eher unwahrscheinlich.

Der Jugendliche wurde vor 17 Jahren in Cardiff, einer Hafenstadt an der Südküste von Wales, geboren. Seine Eltern waren davor von Ruanda nach Wales eingewandert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie kann konsequenter gegen Falschinformationen wie diese vorgegangen werden?
  •  Sollten diejenigen, die derartige Fake News teilen, dafür auch haftbar gemacht werden?
  • Falls ja, welche Konsequenzen sollten an dieser Stelle folgen?
  • Muss von Seiten der Polizei bereits zu Beginn vollumfänglich offengelegt werden, woher alle mutmaßlich Beteiligten stammen?
  • Wo endet Eurer Meinung nach das Persönlichkeitsrecht und wo rechtfertigt ein allgemeines öffentliches Interesse eine Offenlegung von sensiblen persönlichen Daten?
  • Wie könnte die zunehmende Radikalisierung und Verbreitung von Falschmeldungen im Netz eingedämmt werden?
  • Fürchtet Ihr ähnliche Ausschreitungen auch in Deutschland?
  • Wie sollte die Kommunikation und auch der Umgang mit der Flüchtlingspolitik langfristig (inter)national aussehen, sodass derartige Unruhen weniger werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/southport-krawalle-fake-news-lux.NTEVFDDi3JLnqDBpU34FsG

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/mordvorwurf-southport-100.html

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Wie bekomme ich es hin das eine Python Datei Automatisch gestartet wird auf dem Raspberry Pi5?

Ich habe Raspberry PiOS 64-Bit und versuche schon lange wie ich meine Python Datei "Autostarten" kann. Das Script schaut in einem Loop nach MQTT Nachrichten und führt befehle aus, wenn eine Bestimmte Nachricht eintrifft. Daher braucht es ja auch Internet zugriff usw. .

Ich habe schon vieles versucht wie "crontab -e" und eine Zeile mit "@reboot python3 /home/user/Openhab_Mqttv2.py &" hinzugefügt hat aber nicht geklappt und jetzt sitze ich daran es mit "systemd" zu probieren. Jedoch klappt es auch nicht und ich kriege nur Fehlermeldungen. Ich verstehe auch nicht ganz wie das "systemd" funktioniert. Außer dass ich eine ".service" Datei in "/etc/systemd/system" brauche damit etwas ausgeführt wird.

sudo nano /etc/systemd/system/Openhab_Mqttv2_Autostart.service

[Unit]
Description=Openhab Mqtt working  Autostart
After=network.target


[Service]
TimeoutStartSec=2min
ExecStart=/home/richard/Openhab_Mqttv2.py
Restart=always


[Install]
WantedBy=multi-user.target

Status:

x@raspberrypi:~ $ systemctl status Openhab_Mqttv2_Autostart.service
× Openhab_Mqttv2_Autostart.service - Openhab Mqtt working  Autostart
     Loaded: loaded (/etc/systemd/system/Openhab_Mqttv2_Autostart.service; enabled; preset: enabled)
     Active: failed (Result: exit-code) since Tue 2024-04-02 23:51:00 CEST; 5s ago
   Duration: 1ms
    Process: 75239 ExecStart=/home/richard/Openhab_Mqttv2.py (code=exited, status=203/EXEC)
   Main PID: 75239 (code=exited, status=203/EXEC)
        CPU: 1ms


Apr 02 23:51:00 raspberrypi systemd[1]: Openhab_Mqttv2_Autostart.service: Scheduled restart job, restart counter is at 5.
Apr 02 23:51:00 raspberrypi systemd[1]: Stopped Openhab_Mqttv2_Autostart.service - Openhab Mqtt working  Autostart.
Apr 02 23:51:00 raspberrypi systemd[1]: Openhab_Mqttv2_Autostart.service: Start request repeated too quickly.
Apr 02 23:51:00 raspberrypi systemd[1]: Openhab_Mqttv2_Autostart.service: Failed with result 'exit-code'.
Apr 02 23:51:00 raspberrypi systemd[1]: Failed to start Openhab_Mqttv2_Autostart.service - Openhab Mqtt working  Autostart. 

journalctl:

x@raspberrypi:~ $ sudo journalctl -u Openhab_Mqttv2_Autostart.service
Apr 02 21:49:44 raspberrypi systemd[1]: Started Openhab_Mqttv2_Autostart.service - Mein Service.
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]: Traceback (most recent call last):
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:   File "/home/richard/Openhab_Mqttv2.py", line 417, in <module>
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:     client.connect( "192.168.0.182", 1883, 60)
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:   File "/usr/lib/python3/dist-packages/paho/mqtt/client.py", line 914, in connect
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:     return self.reconnect()
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:            ^^^^^^^^^^^^^^^^
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:   File "/usr/lib/python3/dist-packages/paho/mqtt/client.py", line 1044, in reconnect
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:     sock = self._create_socket_connection()
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:            ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:   File "/usr/lib/python3/dist-packages/paho/mqtt/client.py", line 3685, in _create_socket_connection
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:     return socket.create_connection(addr, timeout=self._connect_timeout, source_address=source)
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:            ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:   File "/usr/lib/python3.11/socket.py", line 851, in create_connection
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:     raise exceptions[0]
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:   File "/usr/lib/python3.11/socket.py", line 836, in create_connection
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]:     sock.connect(sa)
Apr 02 21:49:45 raspberrypi python3[958]: OSError: [Errno 101] Network is unreachable
Apr 02 21:49:45 raspberrypi systemd[1]: Openhab_Mqttv2_Autostart.service: Main process exited, code=exited, status=1/FAILURE
Apr 02 21:49:45 raspberrypi systemd[1]: Openhab_Mqttv2_Autostart.service: Failed with result 'exit-code'.
Apr 02 21:49:45 raspberrypi systemd[1]: Openhab_Mqttv2_Autostart.service: Scheduled restart job, restart counter is at 1.

Was genau kann ich an dem "/etc/systemd/system/Openhab_Mqttv2_Autostart.service" File ändern damit es endlich klappt, dass die Python Datei im Loop läuft und was genau habe ich falsch gemacht?

Mit ChatGPT versucht und es hat mir für die ".service" Datei gesagt, dass ich auch "/usr/bin/python3" zwischen "ExecStart=" und "/home" hinzufügen sollte. Habe es versucht und in der Fehlermeldung steht drin, dass man nicht mehr als einen setting in "ExecStart=" rein machen darf und auch mehrere "ExecStart=" gehen auch nicht.

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