Unterfordert in der Ausbildung - was tun?

Hallo :)

tja, die Überschrift sagt es schon - ich bin unterfordert. Ich mache zur Zeit eine Erzieherausbildung und habe fast schon das Gefühl zu verblöden. Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich ein ziemlich schlechtes Abi hatte (3,2), ich bin mir aber sicher (und das haben auch meine Lehrer gesagt), dass ich auch ein 1er Abi hätte schaffen können, wenn ich mich einfach nur aufgerafft hätte (es lag auch einfach daran, dass ich mündlich überall auf 5 stand, schriftlich habe ich überall meist 2en, teilweise 1en, selten 3en geschrieben, ohne jemals wirklich dafür zu lernen). Nach dem Abi habe ich ein Jahr an einer Förderschule gearbeitet, in diesem Jahr bin ich in meiner Person sehr gewachsen, worauf ich auch sehr stolz bin.

Nun hatte ich vor Beginn meiner Ausbildung beschlossen, dass ich da nicht mit einem 3er Durchschnitt und am liebsten auch nicht mit einem 2er Durchschnitt raus möchte - und wie es aussieht, schaffe ich das auch. Stehe in fast allen Fächern auf 1, in keinem auf 3. Und das auch wieder ohne dafür zu lernen, ich habe es einfach nur geschafft, die Sachen, die ich im Kopf habe, in den Unterricht einzubringen :)

Nunja und wie gesagt fühle ich mich komplett unterfordert. Ich war schon immer ein Mensch, der sich gerne über alles Mögliche informiert hat, einfach nur, um ein wenig Input zu haben. Teilweise gucke ich eine Dokumentation nach der anderen, lese mir seitenlange Texte über Dinge durch, die mich gar nicht betreffen. Aber auch das alles füllt mich nicht aus.

Ich brauche eine Herausforderung, fällt euch etwas ein? Am besten etwas über einen längeren Zeitraum, wo man richtig gefordert wird, ich bin mittlerweile schon richtig unzufrieden, weil mir da ordentlich was fehlt.

Ich bin für jede Anregung dankbar (falls sich jemand diesen Text durchgelesen hat ;) )

Ausbildung, Beschäftigung, Förderung, Unterforderung
Wie oft sollte ich meine im Heim lebende Mutter besuchen?

Hallo an alle! Ich habe ein kleines Problem mit meiner Mutter. Sie lebt jetzt seit 1 Jahr im Heim (Demenz usw.) und ihr geht es auch nach Aussage der Pfleger und des Heimleiters auch sehr gut. Essen tut sie nahezu perfekt , hat sehr gut zugenommen muss ich sagen, Nur gestern kriegte ich auf einmal einen Anruf von der Betreuung meiner Mutter, das sie wohl ein wenig in letzter Zeit weinerlich wäre und nach mir fragen würde. Ich war jetzt erst am Dienstag für ne Stunde bei ihr (ich habe ja auch meine Verpflichtungen) und arbeite derzeit ehrenamtlich (normal hätte ich jetzt auch Vollzeit Weiterbildung, die sich ja verschoben hat). So nun meint die von der Betreuung, ich sollte noch öfter kommen. Wie soll ich das aber machen? Immerhin bemüh ich mich jetzt auch noch weiter um Arbeit und wenn ich dann erstmal Vollzeit was habe, wird das in der Woche eh schlecht sein (bin ja auch mit Öffis unterwegs) geht dann nochmal Zeit drauf. Haushalt usw. Ich kenne meine Mutter, das sie die Masche schon auch zuhause hatte, weil sie meint, ich müsste jeden Tag kommen, das kann ich gar nicht. Das ist jetzt auch nur so, das sie wohl zwischen den Gruppentherapien Langeweile hat. Da müssten die soch schon doch was einfallen lassen oder`? Sie hat sich dort mit den Tieren auch schon angefreundet im Heim, vielleicht müsste das mehr ausgeweitet wreden bei ihr. Was meint ihr dazu?

Heim, Beschäftigung

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