Berufsschule – die neusten Beiträge

Eure Meinung ist gefragt Hilfe

Hallo ihr Lieben,

Bin Azubi im 2. Lehrjahr zur Kauffrau für Büromanagement. Ich habe vor ca. 6 Monaten den Betrieb gewechselt und seitdem Magenschmerzen ohne Ende! Ist ein kleiner Handwerksbetrieb wir sind im Büro zu fünft, der Chef sitzt auch mit drinnen und toleriert es dass eine 64 jährige Kollegin schlecht mit mir umgeht! Ich war jetzt öfter mal krankgeschrieben, da ich morgens teilweise erschreckende Gedanken hatte. Habe mich mit der zuständigen Kammer zusammengetan und die stehen komplett hinter mir und meinten die wollen mir beim Betrieb suchen helfen, da es wirklich Mobbing ist was da teilweise abgeht und ich mir daher keine Gedanken wegen fehltage machen soll, da diese 10% nichts zu bedeuten haben. Die Kollegin von der Kammer meinte ich soll die nächsten 2 Wochen bitte Zuhausw bleiben und zum Arzt gehen (meinen psychischen Zustand wegen dem Betrieb schildern und nebenbei ein neuen Betrieb suchen), hätte in 2 Wochen eh Urlaub aber da bringt es mir nichts, weil da keine Vorstellungsgespräche stattfinden aufgrund der ganzen Fehltage.

Die Magenschmerzen fangen jetzt wieder an, weil ich vorletzte Woche krankgeschrieben war, letzte Woche hatte ich sowas wie ein Pflichtseminar und morgen wäre quasi nach langem wieder mein 1. Arbeitstag, ich schaffe es aber psychisch nicht mehr dahin.

In die Berufsschule würde ich trotzdem weiterhin gehen, da dies vom Arzt dann erlaubt wäre.

was würdet ihr machen? Bitte abstimmen

Zuhause bleiben, zum Arzt gehen und sich schnell umschauen 80%
2 Wochen arbeiten gehen mit Magenschmerzen 20%
Arbeitgeber, Azubi, Berufsschule

Ausbildung Opfern für eine bessere?

Ich befinde mich aktuell in einem schwere Dilemma. Nämlich bin ich momentan im 3 Ausbildungsjahr zum Verfahrensmechaniker (Stein-Erde Industrie).

Meinen Karriereweg möchte ich dieser Branche nicht widmen da selbst der beste Arbeitgeber in der Branche (in dem Falle die Xella GmbH) auch gleichzeitig mein Arbeitgeber ist und die Zukunft in dem Beruf langfristig gesehen nicht gut ausschaut ( Kurzarbeit, schlechte Tarife und deren Verhandlungen, Unzufriedener Gehalt etc).

Die Arbeit macht mir leider in keiner Weise Spaß bzw. Ist für mich uninteressant. Mit großer Entschlossenheit bin ich an einem Punkt angekommen das ich mir sicher bin selbst nach erfolgreichen Abschluss der Ausbildung mit dieser Branche nichts zu tun haben zu wollen. Und meinen Beruf zu wechseln. Darunter fällt auch die Option für eine neue Ausbildung.

Dementsprechend habe ich mich für die Ausbildung zum Chemikanten entschieden die momentan auch im Bewerbungsprozess gut verläuft (online Test, Vor-Ort Test, Ärztliche Untersuchung, bestanden). Jetzt warte ich nur noch auf die Antwort vom Vorstellungsgespräch (was auch sehr gut ablief). Außerdem ein Top Arbeitgeber in seiner Branche. Nämlich BASF.
meine Motivation ist schulische für die aktuelle Ausbildung im Keller, was sich auch zeigt aufgrund der schlechten Noten im 3 Jahr. (1 Jahr notentechnisch super, das 2te jahr auch in Ordnung).

es besteht die Möglichkeit das ich vielleicht die Ausbildung nicht Vertragsfristgerecht schaffe und somit dann ein halbes Jahr verlängern müsste, was dann bedeuten würde das ich die Ausbildung bei BASF zum Chemikanten nicht anfangen könnte.
Leider ist die Durchfallquote in dieser Ausbildung bzw. auf dieser Schule auf der ich grade bin sehr hoch ist ( die letzten 4 Jahre zwischen 45-55%) Das leider nicht ohne Grund. Die Abschlussprüfung ist in der Theorie als auch in der Praxis nicht leicht weil die praktische in der Schule gemacht wird statt im Betrieb. Außerdem ist das Problem das die Lehrer keine Altklausuren zur verfügung stellen können weil der Beruf viel zu spezifisch ist.

Ich gebe mein bestes die Ausbildung zu schaffen aber wenn nicht, sollte ich mir die Chance bei BASF eine Ausbildung zum Chemikanten zu machen entgehen lassen für einen Beruf der mir absolut nicht gefällt und keine Zukunftssicherheit bietet? Außerdem verspricht BASF beim bestehen der Ausbildung eine 100% Übernahme.

die besten 50% kriegen direkt einen Festvertrag und die unteren 50% Jahresverträge. ( natürlich mit außnahmen wenn die unteren 50% auch gute Schüler sind ist die Anzahl der Festveträge sogar höher.

Danke Im Voraus

Job, Berufswahl, Karriere, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule

Ausbildung?

Hey, also ich beende nächstes Jahr meine mittlere Reife und wollte mich eigentlich schon mal um eine Ausbildung kümmern. Sich mindestens viele Monate vorher zu kümmern ist ja so eine ungeschriebene Regel.

Ich möchte eigentlich sehr gerne was mit Wirtschaft machen, weil ich sehr gut darin bin und mich schon lange dafür interessiere. Auf jeden Fall soll das ein kaufmännischer Beruf werden, wo man sich weiterbilden kann. Weiterbildung und Zukunft ist für mich das wichtigste.

Ich habe jetzt aber schon überall gehört, dass eine Ausbildung eigentlich outdated ist und man mit einer Ausbildung nicht mehr weit kommt, weil man vom System einfach rausgeschmissen wird und keine Perspektive bekommt, wenn man nicht studiert hat.

Aus Gründen möchte ich aber eine Ausbildung machen und selbstständig werden und erst mal ein eigenes Leben anfangen. Sind Ausbildungen wirklich wertlos? Höre immer damit kriegt man später gar keinen Job. Kann ich mit Ausbildung + Weiterbildung in einem wirtschaftlichen Bereich das Studium irgendwann ersetzen?

Mir geht es darum das ich jetzt erst mal ein eigenes Leben anfangen kann. Darum möchte ich jetzt nicht noch das Abitur machen und warten bis ich neben dem Studium mein Leben finanzieren kann, was alles viele Jahre dauert. Möchte wirklich erst mal unabhängig von meinen Eltern werden.

Beruf, Finanzen, Schule, Zukunft, Bewerbung, Job, Gehalt, Wirtschaft, Handwerk, Ausbildung, Berufswahl, Karriere, Azubi, Berufsschule, Weiterbildung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Berufsschule