Wohin ist das Wort emphatisch verschwunden?

Zwischen der Schreibweise „empathisch“ (mitfühlend) und „emphatisch“ (ausdrucksstark) gibt es enorm häufig Verwechslungen. Werden Sprachbeispiele gewählter Art und Weise gesucht, antworten die einschlägigen Suchmaschinen mit dem Hinweis darauf, die eigene Rechtschreibung in Richtung der sozialgerichteten Emotion (mitfühlend/empathisch) zu korrigieren. Erfreulich ist es dann zu sehen, dass der DWDS – der Deutsche Wortschatz von 1600 bis heute – sogar Verwendungsbeispiele aus der Moderne bringt. So wird u.a. „Die Zeit“ zitiert, allerdings aus dem Jahr 2011. Zuletzt war ich Kursteilnehmer*in zwischen Akademiker*innen, die den Begriff emphatisch überhaupt nicht kannten, obgleich es in ihrer jeweiligen Selbstpräsentation, die sie übten, um Emphase ging. Ausdrucksstärke benötigen wir in all unseren Sprachen, um zu überzeugen. Aber wieso wird dem Fremdwort „Empathie“ eine größere populärkulturelle Sprachbühne geboten als dem ebenso und in Bezug auf die medienkulturelle Landschaft zwischen Insta-Post, Youtube-Video und Baumarktseminar, wichtigen Wort „emphatisch“. Emphatisch sei meine bitte an Dich, liebes Communitymitglied, diese Fragestellung zu reflektieren und einmal darauf einzugehen, auch inwieweit sich der deutsche Sprachgebrauch in Deutschland einerseits vereinfacht, andererseits auf gewisse zweckgebindene, soziale Begriffe fokussiert! Welch Intention liegt dahinter und was ist Diskurs?

Freu mi!

Deutsch, Sprache, Ausdruck, Empathie, Gesellschaft, Soziales
Kann jmd mein Motivationsschreiben Korrektur lesen?

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um das Deutschlandstipendium für das Studienjahr 2023/24.

Das Stipendium bietet mir nicht nur die nötige finanzielle Unterstützung, sondern unterstreicht auch mein Engagement für meine akademischen und beruflichen Ziele. Außerdem hilft dieses Stipendium, meine Zukunftschancen durch ein Auslandspraktikum, das ich im nächsten Jahr absolvieren möchte, zu verbessern.

Nach meinem Abitur habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Kindergarten in ... absolviert. Während dieser Zeit habe ich viel Freude daran gefunden, mit den Kindern und ihren Eltern sowie mit meiner Kolleginnen zu arbeiten. Das hat mich dazu inspiriert, eine Ausbildung zur .. zu beginnen, in der ich sehr gute Leistungen erbracht habe. Vor meinem Studienbeginn habe ich in der Einrichtung als Fachkraft gearbeitet.

Aufgrund meines Migrationshintergrunds und der Tatsache, dass meine Eltern nur wenig Deutsch sprechen, habe ich erst im Kindergarten Deutsch gelernt. In der Schule hatte ich daher Schwierigkeiten. Diese haben sich dementsprechend in meine Leistungen widergespiegelt. Zusätzlich haben die bestehenden Krankheiten meiner Eltern - beide besitzen einen Schwerbehindertengrad - dazu geführt, dass sie nicht mehr arbeiten können, sodass sie auf das Bürgergeld angewiesen sind. Trotz dieser Herausforderungen habe ich mich immer sehr engagiert und versucht, das Beste aus meinen Möglichkeiten zu machen. Um meine muttersprachlichen Kenntnisse zu erweitern, war ich 12 Jahre lang wöchentlich auf einer ... Schule. Dort habe ich nicht nur meine Sprachkenntnisse in Wort und Schrift verbessert, sondern auch mehr über die Geschichte, Kultur und Bräuche über die Heimatlandes meiner Eltern erfahren. Diese Erfahrungen haben mir nicht nur geholfen, meine Identität und Wurzeln besser zu verstehen, sondern auch meine interkulturelle Kompetenz zu erweitern. Ich denke, dass diese Erfahrungen mir auch im Studium und späteren Berufsleben von großem Nutzen sein werden, da ich dadurch ein breiteres Verständnis für andere Kulturen und Perspektiven entwickeln konnte.

Für mich wäre eine erfolgreiche Beziehung zwischen Geförderten und Förderer von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt. Ich würde es sehr schätzen, wenn mein Förderer ein offenes Ohr für meine Anliegen und Ideen hätte und mir auch Feedback zu meinen Leistungen geben würden. Auch eine regelmäßige Kommunikation und der Austausch wären für mich wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Beziehung zwischen Geförderten und Förderer.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Berücksichtigung meiner Bewerbung und stehe Ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

Ausdruck, Grammatik, Korrekturlesen, Rechtschreibung, Satzbau
kann einer korrekturlesen bitte?

Für den Einzelnen  entsteht in der Gruppe ein "Wir-Gefühl". Die Gruppe wird versuchen, ein oder mehrere gemeinsame Ziele zu erreichen. Man muss es nicht allein durchmachen, alle unterstützen sich gegenseitig. Außerdem kann man seine Fragen, die im Laufe seines Lebens auftauchen/beschäftigen, klären. Außerdem können sie in Gesprächen ihre Interessen teilen. Damit können sie sich mit anderen identifizieren, indem sie ihre Werte teilen.

Ich fühle mich zu Gruppen zugehörig, die mich akzeptieren, wie ich bin und mich auf meinem Weg begleiten sowie unterstützen. Dies wäre zum Beispiel bei meinen Kollegen auf der Arbeit. Aber auch in einem meiner bestimmten Freundeskreis fühle ich mich zugehörig.

Meine Erfahrungen mit Gruppen sind vielfältig. Ob in der Schule im Gruppenarbeitsprozess, auf der Arbeit oder in verschiedenen Freundeskreisen, merke ich diverse Unterschiede. Dadurch, dass ich einen Migrationshintergrund habe, bewege ich mich in verschiedenen Kulturen. Da merke ich beispielsweise, wie sich die Meinung in einer Gruppe von anderen unterscheidet (in Bezug auf traditionelle Werte). In der Schule war ich in etlichen Gruppenarbeiten. Die Erfahrungen waren nicht immer schön, weil einige sich aus der Gruppenarbeit meist zurückgezogen haben, damit die anderen Gruppenmitglieder die Aufgaben für sie erledigen.

Auf der Arbeit merke ich zum Beispiel, dass meine Kollegen andere Werte und Gedanken mitbringen aufgrund ihres Alters und der Erfahrung im Beruf, was wiederum positiv ist, da ich von ihnen lerne und dies für meine Entwicklung dient.

Pädagogik, Ausdruck, Korrekturlesen, Rechtschreibung, Satzbau, Ausbildung und Studium
kann einer bitte Korrekturlesen?

"Das Eingreifen des Gruppenleiter*ins hängt von den persönlichen Wahrnehmungen, Erfahrungen, dem Verhalten sowie von der sozialen Kompetenz ab. Die Gruppenmitglieder bekommen den Führungsstil des Gruppenleiters*in mit. Die Gruppenmitglieder können beobachten, auf welche Weise der/die Leiter*in sein/ihr Auftreten rüberbringt. Das bedeutet, wie auf Widerspruch agiert wird, Feedback vergeben wird und wie sich in Konfliktsituationen benommen wird. Daraus lässt sich ableiten, dass der/die Gruppenleiter*in eine Vorbildfunktion einnimmt. Seine/ihre Haltung kann den Gruppenmitglieder in ihrem Verhalten sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Außerdem ist es wichtig, dass Nähe und Distanz gewahrt werden. Die Gruppenleitung ist zwar dazu da, die Wünsche und Bedürfnisse der Gruppenmitgliedern anzuhören, dennoch ist hier eine professionelle Haltung notwendig. Es ist wichtig zu beachten, dass die Leitung nichts Persönliches von sich preisgibt. (vgl...) 

Damit die Gruppenleiter*innen erfolgreich eine Gruppe leiten können, ist es bedeutsam, dass sie mindestens für eine Methode des Gruppenleitens geschult sind und diese bereits ausgeübt haben. Darauf aufbauend kann der/die Gruppenleiter*in situationsorientiert handeln und flexibel die Aufgaben und Ziele vergeben, welche für den Arbeitsprozess vorteilhaft sind. Ebenso ist wichtig zu beachten, inwieweit diese Methode individuell auf die Gruppenmitglieder zugeschnitten ist (vgl...). Die unterschiedlichen Methoden für eine Gruppenarbeit können zum Beispiel Flipchart, Mindmap, PowerPoint, Rollenspiel oder in Form eines Videos erfolgen.

Eine weitere Rolle, die die Gruppenleitung einnimmt, ist die Rolle des Lernbegleiter*ins. Während des Arbeitsprozesses steht die Gruppenleitung als Expert*in den Gruppenmitgliedern zur Seite. Das heißt, sie unterstützt die Gruppe bei Fragen, die in der Arbeitsgruppe auftauchen. Dadurch hilft und fördert die Gruppenleitung bei der Entwicklung der Gruppe. Wenn die Gruppenleitung merkt, dass eine Gruppe mit einer Aufgabe nicht vorankommt, müsste sie in solch einer Situation den Kontakt zu der Gruppe aufsuchen und Hilfsmöglichkeiten anbieten. Aber auch wenn die Gruppe untereinander schweigt, soll die Kommunikation und Interaktion gefördert werden (vgl. ...). Anhand dieses Beispiels wird die Kompetenz der „Wahrnehmungsfähigkeit” deutlich. Ausgrenzungen sollen ebenso vermieden werden, sodass beispielsweise „Außenseiterrollen” nicht entstehen. Aber auch die Selbstwahrnehmung des Gruppenleiter*ins zählt zu einem kompetenten Führungsstil. Nach dem Arbeitsprozess ist es von Bedeutung, wenn man sein eigenes Handeln reflektiert, um sich gegebenenfalls beim nächsten Mal zu verbessern. (vgl...). "

Sprache, Text, Ausdruck, Korrekturlesen, Rechtschreibung, Satzbau, Ausbildung und Studium

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