Skins als Wertanlage?

Ich bin 19 und investiere seit rund einem Jahr, dabei bespare ich einen Vanguard FTSE All World (Dis) ETF. Dort landen rund 65% meines Gehalts.

Ich wohne bei meinen Eltern und habe daher keine Ausgaben, sie lehnen es ab dass ich ihnen Geld zahle. Dadurch füllt sich trotz recht hoch angesetztem Sparplan immer mal wieder das Konto.

In meiner Freizeit spiele ich gerne Counter Strike, ein klassischer Ego-Shooter. In Counter Strike wird viel mit "Skins" gehandelt.

Ein Skin bedeutet einfach, dass eine Waffe im Spiel anders aussieht. Beispielsweise ist die eigene AK-47 dann schön bunt, es ist einfach etwas fürs Auge. Dabei ist die Waffe aber NICHT besser, sie sieht nur anders aus.

Es gibt viele hunderte verschiedene Designs, die jeweils einen bestimmten Seltenheitsgrad aufweisen. Sie sind also knapp und können kaum unendlich oft repliziert werden, zumindest würden für das replizieren höhere Kosten anfallen als das Endprodukt wert wäre.

Dementsprechend sind seltene Skins auch teurer, sie können untereinander gehandelt und auf bestimmten Internetseiten gegen echtes Geld getauscht werden. Die günstigsten fangen bei 0,03€ an und die teuersten Skins sind im niedrigen siebenstelligen Bereich angesiedelt - ja, richtig.

Für ein paar Pixel sind Leute bereit über eine Million Euro zu zahlen.

Aktuell sind meine Skins rund 230€ wert, vor einem Jahr habe ich sie für 185€ gekauft. Nun hätte ich gerne schönere Waffen und überlege, weitere 1.000€ auszugeben. Sie dienen also nicht nur der Wertanlage, sondern dadurch würde mir das Spiel mehr Spaß machen.

Obwohl das Spiel über zehn Jahre alt ist, steigen die Spielerzahlen stetig und ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein zweiter Teil des Spiels rausgebracht wird - dadurch würde der Markt zusammenbrechen und der Schaden wäre wohl bei mehreren Milliarden €.

Denkt ihr, dass das dämlich ist oder mal machen kann?

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BAföG / Freibetrag / Vermögen / Aktien?

Guten Morgen zusammen,

ich bin momentan Student und beziehe BAföG. Auf meinem BAföG-Folgeantrag habe ich nun neulich mein Vermögen angegeben und möchte einen Teil dieses Vermögens in Aktien investieren(<200€).

Die Aktien plane ich längerfristig beizubehalten und möchte fragen, was ich denn dabei alles beachten muss.

Mein Kenntnisstand ist zurzeit folgender:
- das angegebene Vermögen darf in was-auch-immer investiert werden
- die Aktien werden im nächsten BAföG Folgeantrag wiederum nur als Vermögen angegeben und dabei wird der Wert über den 31.12.20xx des letzten Jahres bestimmt
- sollte man die Aktien doch früher verkaufen und dabei Gewinn machen, dann muss das dem BAföG-Amt mitgeteilt werden

Meine Fragen sind nun folgende:
(1) Sind meine aufgeführten Punkte korrekt?

(2) Greift bei dem BAföG-Folgeantrag der Freibetrag für Vermögen ein und stellt keine Probleme mit den Aktien her (solange der Freibetrag nicht überschritten wird)?
→ Oder gibt es irgendwelche Ausnahmen in dem genannten Zusammenhang?

(3) Sollten die Aktien tatsächlich früher verkauft werden, wie erfolgt die Steuerabrechnung von 25%? Ist das automatisch vom Broker mit eingerechnet oder muss man sich mit 10 Blättern Papier rumschlagen?

Ich bedanke mich, dass Ihr Euch Zeit genommen habt, das durchzulesen und auch für jegliche Antworten.

PS:
Bitte keine Besserwisser, welche meinen ich soll sonst-was-machen, weil ich Hilfe vom Staat bekomme und das Geld jetzt verschwenden will.
Ich bin in der Lage, mit <400€ im Monat ohne Probleme auszukommen.
Das Geld wurde sich ehrlich angespart.

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(Kleinen) Teil bei der Deka lassen zwecks Sicherheitsgefühl oder alles umschichten?

Moin!

Bis vor kurzem habe ich in aktiv gemanagte Fonds der Deka (Sparkasse) investiert.

Jetzt bin ich aufgrund der Kosten und des Hypes auf passiv gemanagte ETFs umgestiegen.

Allerdings habe ich die recht hohe Position an aktiv gemanagten Fonds nicht aufgelöst, sondern lediglich meine monatliche Sparrate für die Zukunft zu 100 % auf ETFs ausgelegt.

Würdet ihr das Geld umschichten auf ETFs?

In Zukunft werde ich eh zu 100 % auf ETFs gehen, ich dachte mir nur, irgendwie ist es vielleicht doch nicht schlecht, wenn ich den Teil bei der Deka lasse.

Gründe:

- Es handelt sich um eine offizielle deutsche Bank. Dort fühlt man sich irgendwie sicherer als bei irgendeinem Neo-Broker auf den Cayman-Islands.

- Das ganze mobile Trading am Handy kommt mir auch nicht so sicher vor zwecks Hacker-Angriffen, etc. Sollte also mein ganzes Vermögen gestohlen werden, hätte ich immerhin noch den Notgroschen bei der Deka.

- Ich müsste die Gewinne versteuern.

- Falls passiv doch irgendwann zugrunde geht, hätte ich noch was Aktives.

Seht ihr das als vernünftige Gründe an oder würdet ihr trotzdem umschichten?

Was noch wichtig ist: Aktuell handelt es sich um ein recht beträchtliches Vermögen, ca. doppelt so viel wie ich in ETFs habe.

Durch die monatliche Sparrate, die ab jetzt zu 100 % in ETFs geht, wird sich das allerdings bald umkehren.

Mein momentaner Plan war halt, diverse Broker (Trade Republic, Scalable Capital, Etoro, Binance, Crypto.com, S-Broker, usw.) aufzusplitten, sprich jeder Broker erhält monatlich 10 % der Sparrate.

Falls also irgendeiner mit meinem Vermögen auf den Cayman-Islands untertaucht, hätte er "nur" 10 %.

Und die sichersten 10 % wären halt dann bei der Deka, gibt mir so ein Gefühl der Sicherheit.

Oder irre ich da?

Danke!

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Trading/steuern?

Ich habe ne wichtige Frage ich bitte um hilfreiche Antworten

diese scheiss steuern sind viel zu kompliziert für mich bitte Hilfe

Ich habe das trading mit Kryptos auf Börsen wie bei eToro oder Binance angefangen.

Wenn ich jetzt ein coin kaufe und mit 1000€ Gewinn verkaufe und das Geld noch in Wallet der Börse liegt ohne es auf das Bankkonto ausgezahlt zu haben muss ich dann schon ab da an direkt beim Finanzamt Bescheid geben dass ich 1000€ Gewinn gemacht hab?

Oder habe ich bis zum Ende des Jahres Zeit alle Gewinne und Verluste die ich gemacht hab zusammenzurechnen und erst Ende des Jahres eine Steuererklärung mache ?

Wie ist das wenn ich den 1000€ Gewinn auf das Bankkonto ausgezahlt habe und ausgegeben zb für essen Kleidungen undso und nix mehr übrig hab ohne beim Finanzamt direkt zu melden aber erst Ende des Jahres melde und den 1000€ Gewinn von damals mit meinem normalen arbeitsgehalt an steuern zahle ist das dann das gleiche ?

Oder wie ist es wenn ich mit 1000€ Gewinn eines coins in einen anderen coin investiere und mit dem coin dann ebenfalls 5000€ Gewinn gemacht hab muss ich dann die 1000€ und 5000€ versteuern oder nur die 5000€?

Und die wichtigste Frage ist halt wenn ich zb Anfang 2022 mit kryptos handeln angefangen habe dann habe ich doch bis zum Ende 2022 Zeit eine Steuererklärung zu machen oder? Also in den 12monaten die ganzen Gewinne und Verluste zusammenrechen und dann erst Ende des Jahres eine Steuererklärung machen ist das so richtig? Oder muss ich das jedesmal nach jedem Gewinn oder Verlust eines coins beim Finanzamt melden und eine Steuererklärung machen wenn ich mehrere Gewinne zb 2x1000€, 5x500€ 10x 200€ ausgezahlt habe und mehrere Verluste auch gemacht habe.. bitte Hilfe das ist kompliziert.

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Investment Banker - Was versteckt sich alles dahinter?

Hallo liebe User aus dem Bank-Umfeld,

mal so ein typisches ich gucke einen Film und mir kommen Fragen Phänomen:

Wann könnte man sagen, man sei Investment Banker?

Also klassisch denkt man da ja an die Händler im Handelsraum wie bei Wolf of Wallstreet.

Aber theoretisch könnte das doch jeder der in einer Investment Banking Bank arbeitet von sich sagen, selbst wenn die Person in der Buchhaltung sitzt oder im Personalbereich und gar nichts direkt mit dem Investment Banking zu tun hat. Oder übertrieben gesagt sogar die Putzfrau, wenn sie direkt bei der Bank angestellt ist und sie angeben möchte.

Da gab es doch mal diese ich meine Sparkassen Werbung mit einem Mann am flirten der sagt "ich arbeite an der Börse" und dann war es der Fensterputzer dort.

Oder würdest ihr beispielsweise nur das Front Office im Kapitalmarkt dazu zählen oder auch das dazugehörige Middle & Back Office (stimmen die Begriffe? Habe ich von Google) oder Assistenzen/Sekretärin von jemandem? Alle davon oder jeweils nur manche Tätigkeiten dort?

Was würdest ihr persönlich alles unter einem Investement Banker verstehen?

Und wo wärt ihr noch "bereit Kompromisse einzugehen" und es ohne große wiederworte akzeptieren, wenn jemand so über sich spricht ihr ihn so aber nicht genannt hättet? Gerne genauer beschreiben mit Job und was das ist, weil ich mich da nicht auskenne.

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