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Frage: Finanzieller Plan – Bin ich auf dem richtigen Weg oder übernehme ich mich?

Hallo zusammen,

ich stecke in einer finanziell sehr komplexen Situation und bin mir unsicher, ob meine Herangehensweise sinnvoll ist oder ich mich übernehme. Ich suche nach ehrlichen Meinungen und Denkanstößen, insbesondere von Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Hier sind die Fakten:

  • Ich bin Mitte 30 und habe ein vergleichsweise hohes Brutto-Jahreseinkommen von ca. 84.000 € (inklusive Mieteinnahmen).
  • Ich habe insgesamt 450.000 € Immobilienschulden.
  • Eine Immobilie ist ein vermietetes Haus, das sich durch die Mieteinnahmen selbst trägt.
  • Die andere Immobilie ist eine Wohnung, die ich selbst bewohne. Die monatlichen Kosten (Kredit, Hausgeld, Strom) belaufen sich auf ca. 1.700 €.
  • Nach Abzug aller Fixkosten und Rücklagen (für Auto, Handy, etc.) bleiben mir nur ca. 800 € für den monatlichen Konsum (Essen, Trinken, Freizeit).
  • Mein größtes Problem: Durch die jüngsten Ausgaben für den Umzug und Reparaturen habe ich keine finanziellen Reserven mehr. Mein Notgroschen ist bei null.
  • Mein Ziel ist es, in 3-4 Jahren das alte Haus zu verkaufen und in ein oder zwei modernere Wohnungen zu investieren, um das Risiko von teuren Reparaturen zu minimieren.

Meine Bedenken:

  1. Übernehme ich mich mit diesem Schuldenberg, obwohl die Einnahmen theoretisch ausreichen?
  2. Das Fehlen eines Notgroschens macht mir Sorgen. Fühle ich mich zurecht unsicher, da ich im Falle eines Jobverlusts schnell in Schwierigkeiten geraten könnte?
  3. Ist es sinnvoll, mit fast null Reserven weiter in einen Aktienkredit zu investieren, oder sollte ich dieses Geld erst einmal in einen Notgroschen stecken?
  4. Bin ich allein mit diesem Problem, oder ist es normal, in dieser Phase des Vermögensaufbaus so wenig liquide Mittel zu haben?
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Was ist besser: MSCI World ETF oder S&P 500 ETF plus individuelle Restgestaltung?

Hallo zusammen,

ich investiere seit etwa einem Jahr in ETFs. Bisher habe ich 1.000 € in den S&P 500 ETF investiert und zusätzlich investiere ich monatlich je ca. 50 € in verschiedene ETFs, z. B. Indien, DAX, FTSE 100, und auch in ein paar Einzelaktien.

Jetzt überlege ich, ob es nicht sinnvoller wäre, stattdessen alles in einen MSCI World ETF zu stecken. Das klingt auf den ersten Blick gut, allerdings habe ich gelesen, dass der MSCI World zu über 70 % aus US-Unternehmen besteht. Wegen der ca. 30 % Anteil anderer Länder finde ich die Bezeichnung „World“ etwas irreführend – eher müsste er „US-dominanter World ETF“ heißen. ;)

Ich finde die Variante, den S&P 500 als Kerninvestment zu haben und den Rest individuell über Länder-ETFs zu gestalten, eigentlich sinnvoller. So kann ich selbst entscheiden, wann ich in welche Länder mehr oder weniger investieren will. Zum Beispiel kann ich bei einem Kursrückgang in Indien mehr nachkaufen oder bei einem starken Anstieg Gewinne realisieren, indem ich Anteile teilweise verkaufe. Das geht mit dem MSCI World ETF so nicht.

Allerdings sind individuelle Länder-ETFs oft teurer. Der S&P 500 ETF hat z. B. eine Kostenquote von ca. 0,07 %, fast geschenkt, während MSCI World ETFs oft zwischen 0,10 % und 0,15 % liegen.

Was spricht für einen MSCI World ETF und was für die Kombination aus S&P 500 plus individuelle Länder-ETFs? Wie macht ihr das?

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Was sollte man Menschen sagen, die ständig neidisch auf andere sind?

In unserer Gesellschaft gibt es leider viel zu viele Neider. Wir leben in einer Neidgesellschaft, in der man anderen weder Erfolge noch schöne Dinge gönnt – weder ein schönes Auto, noch einen tollen Urlaub oder ein hohes Einkommen.

Ich spreche aus eigener Erfahrung: Ich bin ein disziplinierter, arbeitswilliger Mensch, investiere klug und habe mir durch Ehrgeiz und Ausdauer einen gewissen Bildungsgrad, Wohlstand und gesellschaftlichen Status aufgebaut. Doch anstatt das zu respektieren, reagieren viele mit Neid – sie führen regelrechte Schmutzkampagnen, versuchen Leistungen schlechtzureden oder Ideen als Unsinn darzustellen. Der Zweck dahinter ist oft klar: Die Motivation brechen, die Willenskraft sabotieren und verhindern, dass man noch weiterkommt.

Solche Reaktionen finde ich nicht nur traurig, sondern auch unmenschlich. Wer anderen etwas gönnt, kann sie als Vorbilder nehmen und selbst etwas erreichen – mit der gleichen Energie, die manche lieber in Neid investieren.

Was meint ihr – wie geht man am besten mit Neidern um? Sollte man sie ignorieren, konfrontieren oder ihnen zeigen, dass sie einen nicht aufhalten können?

Oder sollten wir Neid als psychische Störung einstufen und ernsthaft darüber nachdenken, ob pathologischer Neid nicht von Psychologen – oder in Extremfällen sogar in psychiatrischer Behandlung – therapiert werden sollte?

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Hast du Bitcoin oder (noch) nicht?

Bitcoin ist für mich mehr als nur digitales Geld, es steht für finanzielle Freiheit, Unabhängigkeit und für ein transparentes, dezentrales System, das sich nicht von einzelnen Institutionen kontrollieren lässt. Immer mehr Menschen weltweit beginnen, sich mit Bitcoin auseinanderzusetzen, und doch gibt es viele, die noch zögern oder es komplett ablehnen.

Deshalb stelle ich dir heute eine einfache, aber ehrliche Frage: Hast du Bitcoin oder nicht? Und wenn nicht, was hält dich (noch) davon ab?

Ich frage nicht, um zu überzeugen oder jemanden zu belehren, sondern weil ich wirklich verstehen möchte, was andere Menschen davon abhält, sich mit Bitcoin näher zu beschäftigen.

Bevor du antwortest, möchte ich zwei der häufigsten Argumente ansprechen, die ich regelmäßig höre und die meiner Meinung nach auf Missverständnissen beruhen:

Nein, Bitcoin ist kein Schneeballsystem, denn es gibt keine zentrale Stelle, die durch den Einstieg neuer Teilnehmer profitiert. Niemand wird ausbezahlt, weil andere neu einsteigen. Bitcoin funktioniert auf Basis von Mathematik, Transparenz und Dezentralität.

Und nein, es ist auch keine „Greater Fool Theory“, also kein System, das nur funktioniert, solange man jemanden findet, der dümmer ist und mehr bezahlt. Der Wert von Bitcoin entsteht aus seiner Knappheit, der Unabhängigkeit von Staaten oder Banken, der Sicherheit des Netzwerks und dem Vertrauen in ein offenes System, das jeder selbst überprüfen kann.

Jetzt bist du dran. Hast du Bitcoin? Wenn ja, warum? Und wenn nicht, was hält dich persönlich davon ab?

Ich freue mich auf deine ehrliche Antwort und auf einen offenen sachlichen und respektvollen Austausch.

Ich habe (noch) kein Bitcoin, weil 60%
Ich habe Bitcoin, weil 40%
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Wie bewerten Sie das zukünftige Potenzial von Xiaomi Auto?

Ich verfolge die Entwicklung von Xiaomi Auto schon seit einiger Zeit, insbesondere ihre Leistungen im Bereich der Elektrofahrzeuge und der Expansion in internationale Märkte. Ihr aktiver Vorstoß in Überseemärkte, mit dem Plan, schrittweise in europäische, südostasiatische und nahöstliche Märkte einzutreten, sowie ihre Kernstrategien wie "lokalisierte Produktion" und "Synergie mit Ladeinfrastruktur", z. B. die Aufnahme von Standortverhandlungen für Fabriken mit den Regierungen von Brasilien und Mexiko, machen Xiaomi Auto zu einem vielbeachteten Akteur auf dem globalen Elektrofahrzeugmarkt.

Außerdem habe ich bemerkt, dass der Xiaomi SU7 Ultra mit einer Nürburgring-Zeit von 7 Minuten und 4,957 Sekunden den Porsche als schnellstes Serien-Elektrofahrzeug übertroffen hat. Ich denke, dieses Ergebnis könnte junge Leute anziehen, die auf hohe Leistung aus sind.

Ich glaube, dass Xiaomi Auto in den kommenden Jahren großes Potenzial hat, besonders wenn es gelingt, außerhalb Chinas mehr Marktanteile zu gewinnen. So plant Xiaomi, 2027 mehrere Modelle auf dem europäischen Markt einzuführen; wenn dies gelingt, könnte dies seinen globalen Einfluss weiter verstärken.

Was ist Ihre Meinung dazu? Glauben Sie, dass Xiaomi Auto langfristig ein globaler Führer im Bereich der Elektrofahrzeuge werden kann? Oder sehen Sie einige häufig übersehene Risiken, wie den intensiven Wettbewerb auf Überseemärkten oder die Unterschiede im Aufbau der Ladeinfrastruktur in verschiedenen Regionen, die das Wachstum von Xiaomi Auto behindern könnten?

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Reicht dieses Wertpapierportfolio aus, um 10 Jahre lang ohne Arbeit in Thailand gut zu leben?

Ich plane aktuell, mein Vermögen strategisch so aufzuteilen, dass ich daraus nachhaltig leben kann – also laufende Erträge, solide Dividenden und ein gewisser Inflationsschutz. Ziel ist: 10 Jahre nicht arbeiten müssen, sondern in Thailand gut leben, reisen, investieren und trotzdem abgesichert sein.

So sieht mein aktueller Plan aus:

– 100.000 € in OMV

– 50.000 € in Daimler

– 50.000 € in VW

– 50.000 € in BMW

– 100.000 € in DHL

– 100.000 € in DAX ETF

– 100.000 € in S&P 500 ETF

– 50.000 € in FTSE 100 ETF

– 50.000 € in Indien-ETF

– 50.000 € in Emerging Markets Asien ETF

– je 10.000 € in: Nestlé, Zurich, ABB, Siemens, Österreichische Post, Verbund, RWE, Ørsted, TotalEnergies, BBVA, Santander, Repsol, AstraZeneca, TSMC

– 10.000 € in deutsche Bundesanleihe

Was sagt ihr zu dieser Struktur – ausreichend Substanz, solide Streuung?

Wie realistisch ist es, mit diesem Depot 10 Jahre lang ohne Erwerbsarbeit in Thailand gut zu leben?

Und vor allem: Wie viel Dividende würde ich bei den aktuellen Ausschüttungsquoten konkret bekommen?zb: OMV gibt z.B. derzeit ca. 10,5 % – was kommt da insgesamt jährlich an Nettozufluss zustande an allen Wertpapeiren?

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