Auf wie viele Depots würdet ihr 360.000€ aufteilen?
Wenn das abgesehen von ein paar Sachwerten und einem Tagesgeld-Notgroschen euer gesamtes liquides Privatvermögen wäre.
15 Stimmen
6 Antworten
Wertpapiere sind Sondervermögen, an die Einlagensicherung muss man deshalb bei der Summe nicht wirklich denken.
Für den Anfang reicht auf jeden Fall ein Depot. Später kann man ein zweites nutzen, um beim Verkauf die ältesten Wertpapiere (oftmals mit größtem Wertzuwachs) nicht verkaufen zu müssen. Man kann aber auch in einem Depot mehrere Wertpapiere kaufen
Völlig ausreichend, außer ein gewünschtes Asset steht nur woanders zur Verfügung.
Mehrere depots würde ich nur Anlegen wenn ich dort unterschiedliche Anlageformen habe für die es unterschiedliche Konditionen gibt.
Zb eins Für einzelne Aktien bei einem neobroker mit geringen Fixkosten.
Eins Bei einer günstigen direktbank für etf mit xtrahandel und geringen spread.
Und falls das bei der direktbank nicht angeboten wird dann ggf noch eins wo auch anleihen verwahrt werden können
Aufteilen ist mMn nur sinnvoll, wenn man die älteren Anteile halten will, um bei Verkauf nicht automatisch deren Gewinne steuerpflichtig zu realisieren oder weil verschiede Kostenstrukturen z.B. die Aufteilung von ETFs und Einzelaktien sinnvoll machen. Ansonsten natürlich noch sowas wie Depots für den Nachwuchs und wenn's nur ist um die Freibeträge sinnvoll zu nutzen, dafür braucht es ja meist nicht so viel Kapital, mit 50 k pro Kind kann man vermutlich schon in vielen Fällen die 1000 € ausschöpfen. Die laufen dann ja aber auch nicht auf den eigenen Namen.
4, aber nicht mehr. Du solltest ja auch den Überblick behalten.