Wieso steigen Aktien trotz Handelskrieg und wie sollte man sein Sparverhalten anpassen?
Trotz Handelskriegen, Zöllen und politischer Spannungen scheinen Aktienmärkte langfristig immer wieder zu steigen. Es gibt zwar zwischenzeitliche Rückschläge, doch der Trend geht oft nach oben – selbst bei Unsicherheiten wie Trumps unberechenbarer Politik, Kriegen in der Ukraine und Israel, Chinas möglicher Invasion Taiwans, US-Zöllen oder autokratischen Führern wie Erdogan, Putin und Trump.
Zweite Frage: Wie sollte man seine Geldanlage-Strategie bzw. sein Sparverhalten anpassen?
Mein Plan: Ich möchte künftig monatlich massiv Gold kaufen und zunächst zu Hause lagern. Sobald ich eine größere Menge angespart habe, will ich für ca. 250 € pro Jahr ein Bankschließfach mieten, um alles dort sicher zu verwahren. Zusätzlich plane ich, monatlich kleinere Beträge in sogenannte Fluchtwährungen wie das britische Pfund und den Schweizer Franken zu investieren. Ist das eine sinnvolle Strategie?
7 Antworten
Die Kurse steigen langfristig idr trotzdem weil die Unternehmen halt weiterhin gewinne erwirtschaften. Viele vielleicht etwas weniger, manche etwas mehr, und diese zumindest zu einem Teil ins Wachstum des Unternehmens investieren. Langfristig sinken würde die Kurse nur wenn es den Unternehmen dauerhaft Wirtschaftlich schlecht ginge. Und dann hätten wir vermutlich ganz andere Sorgen als ein Vermögensverlust bei den Aktien.
Mein Plan: Ich möchte künftig monatlich massiv Gold kaufen…
das ist extrem spekulativ. Der Goldpreis ist aktuell schon sehr hoch. Die Möglichkeiten das der weiter steigt sind begrenzt. Außer natürlich es passiert doch eine große weltweite wirtschaftliche Katastrophe. Wahrscheinlicher ist eher das der sinkt oder langfristig bestenfalls entsprechend der Inflation steigt. Mit einer Anlage in Aktien und Anleihen (auch in Fremdwährung) bist du wahrscheinlich besser aufgestellt
Dann investiere lieber in hochprozentigen Alkohol. Den kannst du dann in der Apokalypse gegen Lebensmittel tauschen.
Aber Gold crasht doch auch. Wir haben es 1980 gesehen.
Von diesem Crash hat sich (Inflationsbereinigt) Gold erst 2024 erst erholt. Das waren also 34 Jahre Crash.
Und du glaubst, dass du am Tag X noch in die Bank und zu deinem Schließfach gelassen wirst?
Natürlich. Es heißt ja Shcließfach habe ich immer 7/24 Zugang. Ich werde das im EU Ausland amchen. Diese sind keien Bank sondenr nur eien Firma für Schließfächer.
Ja aber Gold kann aus unsicherheit auch schon vorher so sehr crashen das man einfach nie plus macht.
Wie gesagt der letzte Crash war 34 Jahre lang. Weder Platzen der dotcomblase noch finanzkriese hat geholfen Gold wieder auf ein neuens Inflationsbereinigstes Allzeithoch zu holen.
Damals kannte man Gold nicht so, deswegen ist es nicht getsiegen. Früehr waren dei Crashes nicht so gewaltig wie heute. Jeder wa willig weiter zu invetseirne und arbeiten. Aber die Zukunft ist heute pesimistishc deswegen steigt Gold.
Früehr waren dei Crashes nicht so gewaltig wie heute.
Doch der Crash war sogar so groß das man 34 Jahre gebraucht hat bis man Inflationsbereinigt wieder auf 0 war.
Früehr waren dei Crashes nicht so gewaltig wie heute
Du meinst Dotcom blase, finanzkriese, coronakriese, ukraine kriese? Fand die schon recht gewaltig.
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen. Tue was auch immer du willst mit deinem Geld wenn du denkst Gold ist die beste anlage hau rein. Es ging mir um deine aussage "gold crasht nicht" das ist so eben nicht richtig.
gewaltig war nur die Corona Krise. Dotcomblase - was solld as noch niemand hat davon was gehört! Finanzkrise war einmalig wegen 9/11 angeblich die hat shcon seinen Grund geahbt.
Gold kann mal crashen aber sehr sehr selten. Wahrscheinlichkeit leigt bei 1%.
Ahhh ein troll ist mir leider zu spät aufgefallen dachte du hättest wirklich eine Frage, da hast du mich rangekriegt :)
Ich glaube mit dir diskuttierne macht keinen Sinn. Einen schönen Abend noch dir!
Mit deiner Einstellung (siehe Kommentar unten) kannst du das machen.
Dass für alle anderen vor allem die Anlagewelt vor allem in D und Europa in Ordnung ist, siehst du an den Kursentwicklungen.
Für erfahrene Profis (und die spielen was die Entwicklung anbelangt die größere Rolle) ist es immer schwierig zu investieren, wenn alles bestens und die Stimmung positiv bis euphorisch ist. Das ist jetzt nicht der Fall, weshalb ich mir derzeit mehr Sorgen mache, bei starken Anstiegen - vor allem außerhalb der USA - zu wenig investiert zu sein.
Mit deiner Einstellung brauchst du halt einen unerschütterlichen Glauben. Der Tag X, von dem du schreibst, erinnerst an Sekten, bei denen dann auch irgendwann der Massenselbstmord die Lösung war.
Ich meine mit Tag X -> Der große Crash. Keine Sekte oder keine andere irrelevante Motive :D
Also was denkst du soll man weite rinvetsieren doe rnicht in Aktien?
Mir schon klar. Der Tag wird nicht kommen und man muss auch einen staken Glauben haben, um auf die Idee zu kommen, dass er kommt.
Thema ist, dass ich seit 57 Jahren in diesem System lebe und seit 28 Jahren davon lebe, Geld anzulegen. Du? Es braucht - je, nachdem man damit anfängt - leider mehr als ein Leben, um die Regeln zu verstehen.
Oder anders: was sagt dir, dass der große Crash kommt. Innere Stimme oder doch mehr etwas, das eine Sekte erinnert?
Ich bin auch seit langem dabei. Ich investiere seit 1,5 Jahren in Aktien und ETF.
Doch ich habe viele Beiträge gelesen und diskuttiert mit Freunden. Ich denke shcon, dass ich ein Profi bin.
Profis sind die, die davon leben, eigenes Geld oder wie ich eigenes und das von vielen anderen Menschen, Unternehmen und Stiftungen anzulegen.
Nach 1,5 Jahren würdest du bei einer Friseurausbildung immer noch vor allem Haare waschen. Glaubst du, dass professionell Geld anlegen einfacher ist als Haare schneiden?
Auch wenn du in der Zeit 12 Stunden lang nichts anderes gemacht hast, als Beiträge lesen und mit Freunden diskutieren: Nein, du bist kein Profi.
Unabhängig davon, wirst du mit der Einstellung auch kein Profi werden, musst aber auch keinem Rechenschaft über dessen Entwicklung abgeben. Also alles gut.
Wenn ich schreibe, dass mich der Glaube an Sekten erinnert hängt das auch damit zusammen, dass die, die von einem anstehenden Crash reden, Crash"Propheten" genannt werden. Die haben immer mal wieder auch recht, aber höchst selten stimmt auch halbwegs das Timing. Ihnen zu glauben wäre in der Vergangenheit keine gute Idee gewesen und ist es - vermutlich - auch heute nicht. Man macht, wenn man auf sie hört, zu viele Jahre mit starken Renditen nicht mit.
Wie soll es Schaden, Fluchtwährung bei sich zu Hause zu bunkern?
So wie halt früher auch. Man freut sich, wenn man nach 20 Jahren seinen Einsatz wieder hat. Vernünftig angelegt hat sich das Geld aber verzehnfacht.
Oder man kommt von der ersten Idee auf was anderes, das dann ganz wertlos wird.
Die Politik der Diktatoren führt nur dazu, dass die Massen die Verluste tragen müssen. Bei Anlagestrategien musst du selbst abwägen, da jeder seinen eigenen Stil hat. Wähle entsprechend deinen persönlichen Gewohnheiten, auch wenn der Gewinn dadurch geringer ausfällt.
Es bleibt immer eine Spekulation, da nicht alle relevanten Informationen öffentlich zugänglich sind. Sein Risiko zu streuen ist auf alle Fälle sinnvoll. Ich würde mir aber seriösere Quellen zur Beurteilung politischer Situationen zu Rate ziehen. Da herrscht bei der Bewertung offensichtlich eine erhebliche Diskrepanz zur Realität und Bewertung von Einzelaspekten.
Trotz Handelskriegen, Zöllen und politischer Spannungen scheinen Aktienmärkte langfristig immer wieder zu steigen
Natürlich wir leben ja auch in einer Wachstumsgesellschaft. Ab und zu bricht der Markt mal ein aber generell geht es immer nach oben.
Wenn der große Crash kommt, dann wird Gold mich retten. Ich glaube an Tag X wo alles dne Bach rutner gehen wird.