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Reicht dieses Wertpapierportfolio aus, um 10 Jahre lang ohne Arbeit in Thailand gut zu leben?

Ich plane aktuell, mein Vermögen strategisch so aufzuteilen, dass ich daraus nachhaltig leben kann – also laufende Erträge, solide Dividenden und ein gewisser Inflationsschutz. Ziel ist: 10 Jahre nicht arbeiten müssen, sondern in Thailand gut leben, reisen, investieren und trotzdem abgesichert sein.

So sieht mein aktueller Plan aus:

– 100.000 € in OMV

– 50.000 € in Daimler

– 50.000 € in VW

– 50.000 € in BMW

– 100.000 € in DHL

– 100.000 € in DAX ETF

– 100.000 € in S&P 500 ETF

– 50.000 € in FTSE 100 ETF

– 50.000 € in Indien-ETF

– 50.000 € in Emerging Markets Asien ETF

– je 10.000 € in: Nestlé, Zurich, ABB, Siemens, Österreichische Post, Verbund, RWE, Ørsted, TotalEnergies, BBVA, Santander, Repsol, AstraZeneca, TSMC

– 10.000 € in deutsche Bundesanleihe

Was sagt ihr zu dieser Struktur – ausreichend Substanz, solide Streuung?

Wie realistisch ist es, mit diesem Depot 10 Jahre lang ohne Erwerbsarbeit in Thailand gut zu leben?

Und vor allem: Wie viel Dividende würde ich bei den aktuellen Ausschüttungsquoten konkret bekommen?zb: OMV gibt z.B. derzeit ca. 10,5 % – was kommt da insgesamt jährlich an Nettozufluss zustande an allen Wertpapeiren?

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Mit Lobartkredit Hebeln?

Hallo, mal eine Frage: Was haltet ihr von einem geringen Lombardkredit zum Hebeln?

Bei Scalable Capital kann man einen Kredit zu 3,24 % + 60 € im Jahr (also 1,24 % über dem EZB-Satz) bekommen. Beim MSCI World erwarten wir langfristig eine Rendite von 6–8 % (bleiben wir der Einfachheit halber dabei).

Ich überlege gerade, ob es sich lohnt, sein Kapital mit 10–20 % zu hebeln.

Also 50.000 € einsetzen und zusätzlich einen Kredit von 10.000 € aufnehmen. Der Nachteil eines Lombardkredits ist, dass, wenn deine Position zu stark fällt, es zum Margin Call kommt und im schlimmsten Fall deine Position geschlossen wird (Totalverlust).

Laut Scalable beträgt der Kreditrahmen 75 % des Portfoliowerts.

Wenn ich also 50.000 € Portfoliowert hätte, wäre der Kreditrahmen bei 37.500 €.

Nehme ich nun einen Kredit von 20 % meines Portfolios auf (also 10.000 €), habe ich einen Gesamtwert von 60.000 €.

Beim Crash von 2008 ist der MSCI World etwa 60 % eingebrochen. Passiert das am nächsten Tag (also bevor ich irgendwelche Gewinne habe), wäre mein Portfoliowert danach 24.000 €.

75 % hiervon wären 18.000 € Kreditrahmen. Selbst beim größten Crash in der Geschichte und schlechtestmöglichem Investitionszeitpunkt wäre mein Kreditrahmen also nur zu 55 % ausgelastet und ich wäre weit genug vom Margin Call entfernt.

Sollte der Zinssatz steigen, kann ich den Kredit ja einfach zurückzahlen. Theoretisch verliere ich nur bei steigenden Zinsen und einem Crash.

Ökonomisch und politisch wird während eines Crashes jedoch meist nicht gespart, sondern investiert, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Eine Zinserhöhung während eines Crashes würde der Wirtschaft einen Todesstoß versetzen. Ich schätze das Risiko daher als gering ein.

Was sagt ihr dazu? Habe ich eventuell etwas vergessen?

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Lohnt es sich Bulgarien gegen Spanien als Ferienort einzutauschen?

Hi,
ich suche nach einer Art Entscheidungshilfe bezüglich Investment, Umstrukturierung von Eigentum.
DIe Fakten:
ich besitze 2 Eigentumswohnungen in Bulgarien.
1 im Zentrum von Sofia in Bestlage Wert ca 265.000 Euro

1 am schwarzen Meer ( Sveti Vlas ) direkt am Strand Wert ca 60.000 Euro.

Ich spiele mit dem Gedanken beide zu verkaufen und für den Gegenwert in Spanien
ein schönes Haus an der Costa Blanca ( rechne mit 240.000 Euro + Kaufnebenkosten) zu erwerben, mit dem Rest wollte ich einen kleinen Kredit ( Haus ) abzahlen ( verblieben sind noch etwa 18.000 Euro, wäre eigentlich in 3 Jahren abbezahlt, aber die Rate würde um 500 Euro fallen, von 1096 Euro auf 596 Euro ), ist nicht unwesentlich, da ich Alleinverdiener bin.
Ferner würde ich noch einiges am Haus machen können und mir ein hochwertiges Musikinstrument, da ich Berufsmusiker bin, zulegen.
Jetzt zum emotionalen Aspekt.
Ich habe zwar bulgarische Wurzeln und auch eine gewisse Zeit dort gelebet, bin aber in Deutschland geboren und große geworden.
Mittlerweile komme ich mit der Mentalität in Bulgarien, dem Chaos, schlechten Straßen und doch sehr gestiegen Preise für Lebensmittel und Essen gehen nicht mehr zurecht.
Und da kamen die Erinnerungen aus der Kindheit, dass ich mit meinen Eltern immer in Spanien Urlaub gemacht habe hoch.
Die Frage ist nur, ob ich irgendwelche Denkfehler mache - Bulgarien schlecht, Spanien gut ist natürlich zu schwarz weiß.
Aber was könnten auf Dauer Punkte sein, die ich ausser Acht lasse?
Erderwärmung? ( Spanien ist ja auch davon betroffen.), Politische Veränderungen in Europa (was man ja in den letzten Wochen echt jeden Tag sieht), Sprache ist kein Thema, da ich spanisch spreche.

Bin um jeden Rat dankbar, den ihr mir geben könnt.

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