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Warum wird staatlich eigentlich nicht vorgeschrieben, dass jeder in den S&P 500 investieren muss oder es zumindest steuerliche Anreize dafür gibt?

Ich bin der Meinung, dass jeder erwerbstätige Mensch einen Teil seines Geldes in einen S&P 500 ETF investieren sollte. Schließlich sind in diesem Index all die Konzerne enthalten, die uns tagtäglich begleiten.

Ich kaufe fast jeden Tag meinen Kaffee bei Starbucks, esse mindestens zweimal pro Woche bei McDonald’s, zahle immer mit meiner Visa-Karte oder Diners Club, habe ein iPhone und Intel-Prozessoren in meinen Geräten. Wenn ich in Europa unterwegs bin, tanke ich möglichst bei Esso. Einmal im Jahr mache ich Urlaub in Miami – und mit all diesen Konsumentscheidungen stärke ich indirekt die Aktienkurse der S&P 500-Konzerne.

So macht das eigentlich jeder Mensch auf der Welt — bewusst oder unbewusst. Wer Geld ausgibt, lässt damit automatisch die Gewinne dieser Unternehmen steigen. Deshalb ist es meiner Meinung nach auch empfehlenswert, in den S&P 500 zu investieren. Ein Teil des ausgegebenen Geldes fließt dadurch langfristig über Kurssteigerungen oder Dividenden wieder zurück. Das wäre ein wirksames Mittel gegen Altersarmut.

Wer in einen S&P 500 ETF investiert, sollte meiner Meinung nach keine Kapitalertragsteuer (KESt) auf die Erträge zahlen müssen, denn so jemand ist im Alter auch keine Belastung für den Staat. Oder man sollte ein Gesetz einführen, das jeden dazu verpflichtet, mindestens 50 € pro Monat in einen S&P 500 ETF zu investieren.

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