Fitnessstudio akzeptiert keine Sonderkündigung?

Hallo allerseits,

Mein Freund ist zu mit gezogen und möchte seine Fitness-Mitgliedschaft kündigen, da es einfach viel zu weit ist. Eine Sonderkündigung aus diesem Grund akzeptiert das Fitnesstudio nicht. Wir haben also dann, weil er eine akute Lendenwirbelsäulenerkrankung hat, ein ärztlichen Attest geholt. Dies akzeptiert der Betreiber leider auch nicht und fordert einen Bescheid des Deutschen Rententrägers. Dies ist aber nach einigen Recherchen nicht zulässig. Wir haben also das SEPA-Mandat zurückgezogen und mit einem Anwalt gedroht.

Er ist sehr hartnäckig, fordert die gesamte Summe der Beiträge ein (ca. 300 Euro) und droht die Angelegenheit an eine Firma für Anforderungsmanagement abzugeben.

Leider übernimmt die Rechtschutzversicherung kaum Kosten und ich finde auch keinen Anwalt der sich einsetzten möchte. Obwohl wir im Recht sind, lohnt es sich nicht einen Anwalt einzusetzen.

Ich habe zwar einen Beratungstermin bei der Verbraucherzentrale, aber der Betreiber macht durch die Fridtsetzung ziemlich Druck. Was können wir dagegen tun? Wenn mein Freund es ruhen lässt, und keinen Beitrag zahlt, würde der Betreiber dann vor Gericht gehen müssen um den Beitrag zu kassieren. Ih würde natürlich mit dem Inkassobüro sprechen, dass mein Freund eine Sonderkündigung eingereicht hat, die nicht akzeptiert wird.

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps für mich? Ich wäre sehr dankbar!

Lieben Gruß,

Steffie

Kündigungsfrist, Kündigungsrecht
Welche Rechte habe ich? Sonderkündigungsrecht?

Hallo zusammen,

aufgrund dass das Internet entweder garnicht, oder nur sehr sehr langsam, nicht entsprechend des Vertrages läuft, habe ich meine ZTE Router & Flat bei 1&1 kündigen wollen am Telefon und jedes Mal wird man gefühlt wie ein Volleyball von Mitarbeiter zu Mitarbeiter und Abteilung zu Abteilung weitergeleitet und man würde sich um das Anliegen kümmern.

Allerdings wurde der Vertrag nicht komplett gekündigt, sondern auf einen "alten Zustand" gebracht, denn ich habe ein Vertragsupdate gebucht, wenn man das so nennen kann. Das hat aber das Problem nicht gelöst, dass das Internet nicht läuft und ich habe den Eindruck, dass man mich hinhalten will.

Wie kann ich jetzt vorgehen?

Ich war bis jetzt zwei Mal im Homeoffice und zwei Mal hats nicht funktioniert. Beim zweitem Mal musste ich das Homeoffice sogar abbrechen, weil garnichts lief trotz Kontaktaufnahme mit 1&1 zuvor. Ich arbeite auch nicht mit einer hohen Netzwerkauslastung bzw. hohen Datenverbrauch bei dem, was ich mache oder worauf ich zugreife, und selbst dann dürfte das kein Grund sein, dass ich noch nicht mal Google aufrufen kann. Man möchte mir auch ständig neue Rabatte geben und mehr Volumen, was das Problem nicht löst, dass es nicht läuft.

Was kann ich machen? An wen soll ich mich wenden? Hattet ihr schonmal sowas? Was empfehlt ihr mir zu tun?

Danke im Voraus und Gottes Segen

Internet, Vertrag, 1und1, Kündigungsrecht
Androhung einer Kündigung und 1 Tag Urlaub nach Krankheit?

Hallo zusammen!

Zum besseren Verständnis u. damit der Rat besser gegeben werden kann,erkläre ich kurz den Vorgang: Meine Tochter arbeitet als Tischlerin in einem kl. Tischlereibetrieb ( 7 Angestellte ). Letzte Woche Montag ist sie einen Tag zu Hause geblieben,weil sie sich nicht wohl gefühlt hat. Sie hatte starke Hals- und Kopfschmerzen, Schnupfen und Gliederschmerzen. Sie hat einen Coronatest gemacht,der war negativ. Da derz. sehr viel zu tun ist, ist sie am Dienstag (obwohl sie nicht fit war) wieder an die Arbeit gegangen. Es gibt in letzter Zeit häufig Stress, wenn jemand ausfällt - egal ob wegen Urlaub oder Krankheit oder, weil man mal pünktlich (z.B. wg.einem Arzttermin) gehen muss. Überstunden sind die Regel. Dienstag und Mittwoch ging es ihr also nicht viel besser, trotzdem war sie an der Arbeit um Stress zu vermeiden. Das arbeiten auf den Baustellen viel ihr allerdings schwer. Am Donnerstag Vormittag hat sie dann ihrem Chef gesagt, dass sie nach Hause geht. Sie hatte schreckliche Kopfschmerzen und fühlte sich nicht mehr im Stande weiter zu arbeiten. Natürlich hat sie ein Kommentar gedrückt bekommen, ist aber trotzdem nach Hause. Zu Hause hat sie wieder einen Coronatest gemacht. Auf dem war nach ein paar Sek. ein zweiter roter Strich. Positiv. Sie hat ihrem Chef mitgeteilt, dass sie für den Rest der Woche zu Hause bleibt, weil sie krank geschrieben ist (Krankmeldung vom Donnerstag für den Rest der Woche hat sie ihm per Whatsapp geschickt - Foto von IHREM Vordruck). Am Wochenende hat ihr Chef gefragt, wann sie wieder an die Arbeit kommt. Ihre Antwort: "Ich habe Corona. Wenn der Test Sonntag noch positiv ist, gehe ich Montag noch einmal zum Arzt". So war es. Sie hat am Montag eine weitere Krankmeldung bis einschl. Mittwoch (heute) erhalten. Zudem einen Termin für morgen, Donnerstag 12.00 Uhr. Ihr wurde gesagt, dass sie diesen Termin vorsorglich schon einmal erhält, da sie nicht in die Praxis kommen darf und die Untersuchung im Nebengebäude statt findet.Sie hat ihrem Chef Montag mitgeteilt, dass sie noch bis Mittwoch krank geschrieben ist. Außerdem, dass sie wahrscheinlich Di. nach Ostern wieder an d. Arbeit ist. Darauf gestern gegen 21 Uhr die Nachricht von ihm, dass "sie krank machen würde,mit Voranmeldung" und er deshalb die fristlose Kündigung aussprechen kann. Es würde ihm reichen. Jetzt die Frage: das reicht doch nicht für eine Kündigung, oder? Wie verhält man sich am besten, wenn er sie Dienstag attakiert? Außerdem hat meine Tochter vor 14 Tagen mit ihm abgesprochen, dass sie am Donnerstag (morgen) 1 Tag Urlaub nimmt. Leider wird sowas dort nur "abgenickt". Es gibt keine Urlaubanträge - einfach nicht verfügbar. Der Tag wird nur in einen Kalender eingetragen. Darf er ihr den jetzt streichen? Eigentl. muss sie sich doch deshalb gar nicht mehr melden, oder? Sonst würde sie sich den Tag noch krank schreiben lassen. Aber er hat ihr auch schon am Telef. vorgeworfen,dass sie jetzt auch noch krank macht statt Urlaub. Vielen Dank!

Urlaub, Kündigungsrecht
Untermietvertrag kündigen (WG- Zimmer)?

Hey, ich will meinen Untermietvertrag kündigen. Ich hab mein Kündigungsschreiben fertig bearbeitet. Es ist meine erste Mietkündigung, deshalb ist es mir sehr wichtig, dass ich es rechtlich und gültig formuliert habe. Wenn ihr schon Erfahrungen gemacht habt, würde ich mich über eine Beurteilung freuen. Vielen, vielen Dank schon mal im voraus:)

So ist mein Schreiben strukturiert (das Schreiben hab ich vom Internet):

Sabine Jahn

Musterstraße 40

 01234 Köln

 Telefon: 01234/56789

 E-Mail: sabine.jahn@muster.de

 

Eva Witte

Musterstrasse 1

01234 Musterstadt

 

Musterstadt, 15.06.2020

Kündigung der Wohnung unter o.g. Anschrift

 

Sehr geehrte Frau und Herr ...,

hiermit kündige ich den bestehenden Untermietvertrag für die Wohnung XYZ (genauere Angaben, wie Etage) vom 01.02.2023 (Datum) ordentlich und fristgerecht zum 01. Juni 2023.

Bitte bestätigen Sie mir den Erhalt dieser Kündigung und das Aufhebungsdatum des Mietvertrages schriftlich.

 Darüber hinaus teile ich Ihnen mit, dass die von mir erhaltene Einzugsermächtigung zum Einzug der Miete ab diesem Zeitpunkt widerrufen wird.

(Den Teil check ich nicht, kann ich den Teil weg lassen. Was ist eine Einzugsermächtigung?) 

Informieren Sie mich bitte im Vorfeld, wenn Besichtigungstermine mit neuen Interessenten vereinbart werden, damit wir uns diesbezüglich abstimmen können.

Im Rahmen meiner Kündigung möchte ich Sie um einen Termin für die Schlüsselübergabe bitten. 

An diese Anschrift bitte ich Sie, mir die Nebenkostenabrechnung zu senden.

Die aus dem beendeten Mietverhältnis entstehende Rückzahlung der Mietkaution, sowie eventueller Nebenkostenguthaben bitte ich an folgende Bankverbindung zu überweisen:

 Kontoinhaber: ....

 IBAN: ...

 Mit freundlichen Grüßen,

 Unterschrift

Kündigung, Wohnrecht, Mieter, Vermieter, Rechte, Vertrag, Kündigungsfrist, Kündigungsrecht, Vertragsrecht, WG, WG-Zimmer
Wurde gekündigt, ohne ein Gespräch?

Hallo,

Wir haben auf der Arbeit (arbeite dort nur als Aushilfe) eine WhatsApp Gruppe, wo immer die Dienstpläne für die nächsten Kalenderwochen reingeschickt werden.
Für diese Woche und für nächste Woche wurde ich ganz normal eingetragen, dann wurde die nächste Woche jedoch nochmals überarbeitet und ich wurde komplett entfernt. Bei den darauffolgenden Wochen konnte ich meinen Namen / Zeiten immer noch nicht finden.

Daraufhin bin ich persönlich vor ein paar Tagen in den Laden gegangen, um mit der Filialleitung zu sprechen / zu fragen, wieso meine Arbeitszeiten nicht mehr zu sehen sind.

Diese meinte daraufhin zu mir, ich solle das bei meiner nächsten Schicht klären, wo die Filialleitung frei hat und die Stellvertretung krank ist. Diese Schicht war heute.
Die Mitarbeiterin, mit der ich das Gespräch hatte, sagte mir jedenfalls, ich sei gekündigt, da es von beiden Seiten nicht passe und auch, weil ich öfter krank gemacht habe. Dazu muss ich sagen, dass ich letzte Woche noch corona hatte und deshalb auch 3 Mal gefehlt habe, ansonsten bin ich aber immer auf die Arbeit gegangen.
Dann fragte ich sie, wie sie wissen sollten, dass es mir nicht gefällt? Sie haben nämlich NICHT EINMAL ein Mitarbeitergespräch mit mir geführt, wie es mir denn gefällt und gerne hätte ich auch Kritik angenommen und auch versucht, mich dementsprechend zu verbessern. Deshalb hat mich das in dem Moment so verletzt und ich habe direkt angefangen zu weinen. Eigentlich hatte ich immer das Gefühl, ich erledige meine Arbeit ordentlich und richtig.
Jetzt kommt aber noch die Kirsche auf dem Sahnetörtchen: Ich habe das Geschehene direkt meiner Freundin erzählt, die mit mir dort arbeitet (ich habe ihr den Job empfohlen) und ihr ist dann eine Situation eingefallen, wo die Filialleitung sie an ihrem Arbeitstag rumführte und sie nebenbei sagte, sie kenne mich übrigens. Die Filialleitung meinte dann zu ihr, sie könne mir ja mal unterschwellig mitteilen, ich habe einen Stock im arsch und sei total stumpf/nehme alles zu ernst ??! Wirklich, das hat mich so geschockt, da mir nie irgendwas ins Gesicht gesagt wurde… Und das Beste daran ist: Es stimmt nicht einmal ! Ich bin ein Mensch mit sehr viel Empathie und Freundlichkeit anderen gegenüber.

NUN ist Samstag mein letzter Arbeitstag (wo ich endlich mal Gespräch mit der Filialleitung habe) und ich brauche ein paar ernst gemeinte Ratschläge:

Soll ich das, was die Filialleitung über mich gesagt hat, erwähnen?
Was haltet ihr davon?
Ist das normal in der heutigen Berufswelt ??? Habt ihr mit sowas auch schon mal Erfahrung gemacht ? 😳

Arbeit, Kündigung, Kündigungsrecht, Lästereien
Kündigung trotz "Schulden" beim Arbeitgeber?

Hey, ich habe eine Frage vielleicht kann mir da jemand einen Rat geben.

Ich stehe momentan in einem Teilzeit Arbeitsverhältnis. Dort habe ich durch einen Leichtigkeitsfehler Schulden bei meinem Arbeitgeber laut meinem Chef, was aber nicht so ganz beweisbar ist. Hierbei Handelt es sich um einen Bestandsfehler von gewissen Produkten, was jetzt von meinem Chef mir in die Schuhe geschoben wurde weil ich die Box damit auf dem Tresor gelassen habe übers Wochenende, wo aber eigentlich keiner Zugang hatte, auch nicht zu dem Raum wo dieser Tresor steht. Nun wird behauptet von meinem Chef, eventuell ein Fahrer hätte diese gesehen und hätte was rausgenommen, das ist aber nur eine Vermutung. Nun bleibe ich auf dem Problem sitzen, weil ich Vor Ort war. Dies wird gerade von der Zentrale geprüft, ob es vielleicht dort zu einem Fehler kam bevor die Box zu uns kommt. Hoffe das war gut zusammengefasst. Also beweisbar dass es mein Fehler war ist es nicht. Aber beweisbar dass ich irgendwas nicht mitbekommen habe ist es auch nicht. Also fällt das alles auf meinen Chef zurück.

Somit habe ich momentan "Schulden" im Wert von 1095€... Ob das jetzt mein verschulden ist kann ich nicht genau sagen und es klingt auch nicht rechtens aber wir warten momentan die Meldung von der Kulanz Zentrale ab.

ABSEITS DAVON das eigentliche Thema, bzw die eigentliche Frage:

Ich bin nun gezwungen von zuhause Auszuziehen, raus aus Hotel Mama sogesagt. Ich habe nun auch eine Zusage bekommen von einer Vollzeitstelle die ich im April antreten kann. Wir haben nun Mitte Februar. Ich habe bei dieser Stelle keinen Arbeitsvertrag bei der ich gerade arbeite, also beträgt die Kündigungsfrist in BW laut Recherche 4 Wochen. Also wäre ich ab ende März da raus. Nun meine Frage: Kann mein Chef mich im Job festhalten, obwohl ich noch Schulden habe? Das ist eine große Chance für mich und ich hab irgendwie auch angst vor Ihm und seiner Reaktion weil ich das gefühl habe der Mann ist komplett am Ende mit den Nerven.

Das sollte aber nicht mein Problem sein, weil es eig. 1. nicht beweisbar ist dass es mein Fehler war, und 2. ist es eigentlich nicht rechtens dass mein Chef mir die Kündigung verweigert?

Recht, Arbeitsrecht, Kündigungsrecht
Kann ich meinen Vertrag kündigen?

Hi ich habe vor 2-3 Monaten in einem Fitnesstudio einen Jahresvertrag gemacht und mir ist es nun doch zu teuer, kann ich den Vertrag jetzt nun kündigen ?
VERTRAGSLAUFZEIT / KÜNDIGUNG 

5.1. Mindestvertragslaufzeit / Verlängerung

Der Vertrag besitzt zunächst die auf dem Vertragsdeckblatt angegebene Mindestver- tragslaufzeit. Wird der Vertrag nicht unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat vor Ablauf der zuvor bestimmten Vertragslaufzeit gekündigt, verlängert er sich auf unbestimmte Zeit und kann dann jederzeit mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden. Gewährte Preisreduzierungen auf Grund von Werbe- oder Rabattaktionen gelten ausschließlich für den im Rahmen dieser Maßnahme vorgesehenen Zeitraum, ein Anspruch auf Fortführung dieser Preisreduzierung besteht nicht.

5.2. Recht zur außerordentlichen Kündigung

Das Recht beider Vertragsparteien zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt von vorstehenden Regelungen unberührt.

5.3. Erklärung der Kündigung oder Anzeige einer Aussetzung

5.3.1. Jede Kündigung oder beabsichtigte Stilllegung durch das Mitglied ist in Textform unter Angabe der Mitgliedsnummer zu erklären bzw. anzuzeigen. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit einer Kündigung ist der Zeitpunkt des Zugangs. Kündigungen, die einem Mitgliedschaftsverhältnis nicht zugeordnet werden können, gelten nicht als zugegangen und damit nicht wirksam.

5.3.2. Jede Erklärung bzw. Anzeige ist per Brief oder E-Mail an … GmbH & Co.KG, .. versenden und persönlich zu unterschreiben, sodass eine datenschutzrechtliche Zuordnung jederzeit möglich ist.

5.3.3. Die gegenseitigen Leistungsverpflichtungen aus diesem Vertrag können im gegenseitigen Einverständnis bei nachgewiesener Verhinderung (z.B. Krankheit, Schwangerschaft etc.) für einen im Voraus zu bestimmenden Zeitraum ausgesetzt bzw. stillgelegt werden. Im Falle einer solchen Aussetzungsvereinbarung verschiebt sich das zum Zeitpunkt der Aussetzungsvereinbarung bestehende nächstmögliche ordentliche Vertragsende um die Dauer der vereinbarten Aussetzungszeit zeitlich nach hinten. Die Aussetzungszeit ist erst ab einem Zeitraum von einem Monat möglich.

Kündigung, Recht, Vertrag, Kündigungsrecht, Kündigungsschutz, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Darf mein Arbeitgeber mich ohne meines Wissens abmelden/kündigen ohne eine Kündigung?

Kurze Beschreibung des Falles:

die Gastronomie hatte aufgrund von corona einige Zeit zu (2021 nrw). Während dieser Zeit hatte ich mir ein Semester frei genommen um Vollzeit zu arbeiten, ansonsten habe ich immer Im Restaurant X gekellnert.

Mein Chef versicherte mir, dass ich angemeldet war (hatte nie eine Kündigung erhalten und bei neuanfang auch keinen neuen Arbeitsvertrag)

nach einem Streitfall wurde ich gekündigt

ich habe öfter über 450 verdient, das hätte jedoch für die Jahresgrenze von 5400 Euro kein Problem dargestellt, da ich vom Januar- April angemeldet sein musste und immer 0 Euro verdient habe (hatte also theoretisch noch 450x 4Monate offen, also 1800 Euro). genau so erklärte er mir das auch. Das ich deshalb noch minijobber bin.

Nach dem Streitfall bekam ich keine Kündigung zugeschickt, da wurde ich stutzig. Ich rief also bei der Minijob Zentrale an um herauszufinden, dass er mich 2 Monate später nicht abgemeldet hatte und mir für diese Monate sogar Gehalt aufschrieb, das ich nie erhalten habe. Ich vermute stark, dass es zu seinen steuerlichen Vorteilen diente, um Geld zu verteilen dass er an andere Mitarbeiter ausgezahlt hatte, die mehr als 450 auf die Hand bekamen.

nach mehrfachen Fristsetzungen korrigierte er die Kündigung und meine Lohnabrechnungen.

Jedoch weiß ich nicht, was ich mit meinem zu viel verdienten Geld machen soll. Also meine Fragen:

  1. darf mein ehemaliger Chef mich ohne eine Kündigung und ohne meines Wissens einfach abmelden?
  2. ist der Arbeitgeber nicht theoretisch verpflichtet die sozialabgaben zu leisten bzw. Mich richtig anzumelden? Handelt es sich um schwarzarbeit wenn ich in 2-3 Monaten als 450 verdient habe und er es immer noch als minijob angemeldet hatte? (Zu meiner Verteidigung dachte ich würde sich das noch vom Januar - April verteilen, s.o geschildert)
Arbeit, Recht, Kündigungsrecht, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Kündigung bei Bank - was wenn keine Bestätigung kommt, aber Rechnung?

Hallo,

ich habe am 29.5.2019 eine Prepaid-Kreditkarte Online bei der Commerzbank beantragt. Dieser Antrag wurde dann laut Datum auf den Unterlagen am 30.5.19 bestätigt.

Da ich die Karte nicht mehr nutze, und jährlich eine Gebühr anfällt, habe ich soeben (am 14.4.20) ein unterschriebenes Kündigungsschreiben an die E-Mail im Impressum geschickt.
Darin habe ich die KK-Nummer sowie alle meine persönlichen Daten und die Kundennummer angegeben. Auch habe ich geschrieben, dass ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen möchte und auch gerne eine schriftliche Bestätigung erhalten würde.

In den AGBs steht folgendes:

“18. Kündigungsrecht des Karteninhabers

Der Kunde kann den Kartenvertrag jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Ende eines Monats kündigen.“

Mehr nicht..

Was würde nun passieren, wenn ich keine Bestätigung bekommen würde und man mir demnächst die Jahresgebühr in Rechnung stellen würde?
Denn in Foren habe ich schon gelesen, dass unter Anderem bei der Commerzbank Kündigungen, welche sogar per Einwurf und Beleg per Post verschickt werden, keine Bestätigung bekommen und auch weiter Rechnungen gestellt worden seien.

Wenn dies bei mir nun eintreten würde, welche Möglichkeiten würden sich mir bieten? Denn ich habe ja nun fristgerecht die Kündigung rausgeschickt.

danke und bleibt gesund :)

Kündigung, Recht, Commerzbank, Kündigungsfrist, Kündigungsrecht, Frist
FSJ kündigen - Aber wie?

Ich möchte nach wirklich langer und ausreichender Überlegung mein Internationales FSJ kündigen. Ich absolviere es in Tschechien und fühle mich überhaupt nicht wohl und möchte so schnell wie möglich nach Hause.

Ich habe noch nie eine Kündigung geschrieben und habe jetzt einige Fragen.

1. Habe ich die Kündigungsbedingungen richtig verstanden und wäre meine Kündigung rechtskräftig?

2. Wenn ich diesen Monat noch kündige, dann ist der Vertrag zum 31.03 gekündigt und ich bin im April zu Hause. - stimmt das?

3. Muss ich das im Vertrag erwähnte " klärende Gespräch" mit der Einsatzstelle oder der Entsendungsorganisation führen? (ich hatte schon 2 Gespräche mit der Entsendungsorganisation, in denen ich mehrfach geäußert habe, dass ich höchstwahrscheinlich nach Hause möchte.)

4. Ich möchte folgende Kündigungsgründe in der Kündigung angeben, brauche aber Formulierungshilfe bzw. stelle ich mich zu dumm an, die Gründe passend in den Text zu fügen.

-ich fühle mich unwohl vor Allem auf Grund von vorherigen Problemen mit der Einsatzorganisation

-das FSJ im Ausland ist nicht das richtige für mich

-ich habe generell Heimweh

Bis jetzt sieht meine Kündigung so aus:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich meinen mit Ihnen am 31.08.2019 abgeschlossenen Arbeitsvertrag fristwahrend zum 31.03.2020.

Bitte senden Sie mir eine Kündigungsbestätigung unter Angabe des Beendigungszeitpunktes zu. Außerdem bitte ich Sie, mir ein Zeugnis mit Angabe meiner Leistung auszustellen.

Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen 

Bild zu Frage
formulieren, Freiwilliges Soziales Jahr, Kündigungsfrist, Kündigungsrecht, Ausbildung und Studium
Kündigungsbestätigung per SMS, Betrugsverdacht?

Ich habe einen Vertrag bei einer schweizer Firma mit Teilnahme an einer Lotterie. Ich hatte damals den Vertrag über einen Anruf eines Callcenters abgeschlossen gehabt. Zwischenzeitlich bin ich mir allerdings nicht mehr sicher, ob das ganze seriös ist. Ich will nichts unterstellen, aber aufgrund diverser anderer unseriöser Callcenter-Anrufe, bin ich skeptisch geworden. Ich würde Stand heute sogar eher davon ausgehen, dass mein Vertragspartner nicht clean ist.

Nun habe ich den Vertrag schriftlich gekündigt mit einem Brief per Einschreiben. Laut Sendungsverfolgung kam der Brief gestern an. Heute bekam ich eine SMS von einer unbekannten Handynummer mit einer Kündigungsbestätigung, wo auch meine korrekte Kundennummer angegeben wird. Ich frage mich allerdings nur, ob das per SMS reicht, oder ob es Grund gibt weiterhin skeptisch zu sein, dass mein Vertrag nach der Kündigungsfrist trotzdem weiterläuft ?

Ich habe halt angegeben, dass ich gerne eine schriftliche Kündigungsbestätigung hätte. Das Problem ist, ich kann später nicht nachweisen, dass diese Handynummer von der SMS auch tatsächlich von dieser Vertragsfirma stammt. Die könnten theoretisch behaupten, dass das nicht ihre Nummer ist, und somit auch nie ein Kündigungsschreiben erhalten hätten. Sind diese Bedenken hier berechtigt ?

Kündigung, Betrug, Recht, Callcenter, Kündigungsrecht, Telefonabzocke, betrugsmasche, Betrugsversuch, Telefonvertrag

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