Aufhebungsvertrag in der Bewerbung erwähnen?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Sofern nicht explizit gefordert wird anzugeben, wann man für die ausgeschriebene Stelle zur Verfügung steht, würde ich dazu gar nichts in der Bewerbung erwähnen. Das kann man dann im Vorstellungsgespräch klären.

In keinem Fall würde ich das Wort Aufhebungsvertrag erwähnen. Eher würde ich dann etwas in derart sagen: "Meine Kündigungsfrist ist zum Quartalsende. Ggf. kann ich nach Rücksprache mit meinem derzeitigen Arbeitgeber auch früher bei Ihnen anfangen. "

Du solltest, falls es zum Aufhebungsvertrag kommt, in jedem Fall darauf achten, dass im Schlusssatz deines Zeugnises steht "verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch ".

Ich würde das nicht machen, weil sich das dann eher negativ liest - so als würde dein Arbeitgeber dich raushaben wollen wenn er denn so bereitwillig gleich nen Aufhebungsvertrag macht ;) Lieber sowas reinschreiben wie "kann ich Ihnen spätestens zum xyz zur Verfügung stehen" und dass dann persönlich anmerken wenn man zu dem Punkt kommt oder einem allgemein ein Vertrag angeboten wird. Auf gutes Personal warten Arbeitgeber idR problemlos 2-3 Monate, also das ist eigentlich bei der Personalsuche auch so eingeplant (wenns jetzt nicht ein "Jedermans Job" ist)

So lange da nicht das Gespräch drauf kommt, etwa in einem Bewerbungsgespräch, würde ich das nicht erwähnen.