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Meinung des Tages: 10 Jahre Mindestlohn - was ist Eure Meinung zum Mindestlohn hierzulande?

Vor nunmehr zehn Jahren hat sich die damalige Große Koalition mit dem Ziel, Arbeit mehr zu würdigen, auf die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns verständigt. Doch hat der Mindestlohn das Arbeitsleben in der Praxis tatsächlich würdevoller gestaltet?

Mindestlohn für mehr soziale Gerechtigkeit?

Vor zehn Jahren verkündete die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles im direkten Anschluss an die vorangegangene Kabinettssitzung, dass "der Weg für den Mindestlohn [von nunan] frei" sei. Seitdem zählt der Mindestlohn hierzulande zu einem häufig kontrovers diskutierten Thema, das grundlegede Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Dynamiken aufwirft.

Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung bezeichnete die Einführung des Mindestlohns zum damaligen Zeitpunkt als eine der "größten Sozialreformen der Nachkriegszeit". Für die Stiftung sowie die Politik galt vor allem eines: Den wachsenden Niedriglohnsektor eindämmen, um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen, existenzsichernde Löhne schaffen und, so der damalige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, "die Würde eines arbeitenden Menschen" aufrecht zu erhalten. Ihm zufolge sollten Menschen, die zur Sicherung ihres Lebens einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, "am Ende des Monats [nicht] noch zum Sozialamt betteln gehen" müssen.

Dass der Mindestlohn allerdings nicht flächendeckend gelten bzw. alle Personengruppen umfassen würde, kritisierte bereits der frühere Linken-Fraktionschef Gregor Gysi; tatsächlich sind Auszubildende, Langzeitarbeitslose sowie teilweise Praktikanten vom gesetzlichen Mindestlohn ausgenommen.

Bei der Einführung 2015 lag der gesetzliche Mindestlohn bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Und seitdem hat sich viel getan...

Entwicklung des Mindestlohns

Für gewöhnlich schlägt die Mindestlohnkommission der Bundesregierung im Abstand von zwei Jahren vor, um wie viel der Mindestohn steigen soll. Die Kommission setzt sich aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie beratenden Wissenschaftlern zusammen. Einzige Ausnahme: Im Oktober 2022 kletterte der Mindestlohn - um das gegebene Wahlkampfversprechen der neuen Ampelregierung einzulösen - via Gesetz auf 12€.

Seit 2015 hat sich der Mindestlohn in Deutschland folgendermaßen entwickelt:

  • Januar 2015: 8,50€
  • Januar 2017: 8,84€
  • Januar 2019: 9,19€
  • Januar 2020: 9,35€
  • Januar 2021: 9,50€
  • Juli 2021: 9,60€
  • Januar 2022: 9,82€
  • Juli 2022: 10,45€
  • Oktober 2022: 12,00€
  • Januar 2024: 12,41€

Kurz nach Einführung des Mindestlohns warnten Ökonomen vor der Gefahr massenhafter Jobverluste. 2022 kam das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung jedoch zu dem Ergebnis, dass bislang weder die Einführung des Mindestlohns noch die darauffolgenden Erhöhungen zu weitreichenden Beschäftigungsverlusten geführt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was ist Eure Meinung zum Mindestlohn in Deutschland?
  • Denkt Ihr, dass der Mindestlohn aktuell zu gering / zu hoch ist?
  • Sollten Langzeitarbeitslose, Schüler und Praktikanten ebenfalls vom Mindestlohn profitieren?
  • Inwieweit beeinflusst der Mindestlohn das Beschäftigungsverhältnis in Deutschland?
  • Kann der aktuelle Mindestlohn tatsächlich zur Armutsbekämpfung und Existenzsicherung beitragen?
  • Welche Höhe fändet Ihr Stand heute (April 2024) für angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mindestlohn-einfuehrung-100.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Mindestloehne/_inhalt.html

Ich finde den Mindestlohn gut, weil... 62%
Ich kritisiere den aktuellen Mindestlohn, da... 27%
Andere Meinung und zwar... 11%
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Asbest in der Immobilie?

Servus, ich nahm als Interessent an einer Immobilienbesichtigung Teil. Die Immobilie befindet sich im schwer renovierungsbedürftigen Zustand, da Sie durch ein Unwetter an Halt verlor und in Schräglage rutschte.

Die äußere Fassade ist mit Rissen überzogen und im inneren befand sich Schutt.

Mir ist das Baujahr unbekannt aber ich gehe schwer davon aus, dass dort Asbest verbaut wurde. Der Schornstein der Immobilie hat die charakteristische Farbe und ein Wabenmuster, was mir erst nach dem betreten auffiel, sonst hätte ich die Hölle niemals betreten! Der Anbieter selbst scheint ahnungslos, konnte keine Auskunft geben und hat nicht vor Asbest gewarnt, das Baujahr ist ihm wohl auch unbekannt.

Nachträglich habe ich über das innere nachgedacht und dort fielen mir keine typischen Anzeichen von Asbest auf. Die mir bekannteste Verwendung im Inneren, ist Asbest im Fußboden und in Heizkörpern.

Das Badezimmer wurde eventuell renoviert, hier gab es keine Holzfenster, sondern moderne. Wenn dort renoviert wurde, musste das Haus rein der Logik nach, vorher schon auf Asbest untersucht wurden sein, jedoch kennen erschreckend viele auch im 21 Jahrhundert, die Gefahren noch nicht!

Der Fußboden bestand aus PVC/Vinyl, der Eichenholz imitierte. (Beispiel der Optik: Eiche | Vinylboden kaufen bei HORNBACH)

Das geflieste Badezimmer schien modern, die Fliesen waren weiß. Nicht typisch, für Asbest, oder?

Noch eine Information, über die man mir vielleicht Aufschluss über das Baujahr und die Asbestwahrscheinlichkeit geben kann: Im nahezu gesamten Haus, fand Holz Verwendung! Die Fensterrahmen bestehen aus Holz (bis auf wenige Ausnahmen, zum Beispiel im Badezimmer), Türen bestehen aus Holz und sogar ein Paar der Wände, bestehen aus Holz!

So, Fragen besonders an die Experten!

Kann durch eine Schräglage Asbest im Inneren des Hauses freigesetzt werden, wenn dort Asbest enthalten ist?! Die inneren Wände schienen bis auf wenige Stellen intakt, die äußere Fassade bröckelte und riss!

Kann sich unter PVC Laminat, Asbest als Grundboden verbergen? Wenige Abschnitte hatten Schlaglöcher im Boden.

Fand Asbest Verwendung in Außenfassaden? Die Fassade war Glatt, keine Ziegel, Stein- oder offensichtliche Plattenfassade.

Wenn in der Immobilie Asbestfasern ausgetreten sind, wie Wahrscheinlich ist es, diese eingeatmet zu haben? Es nahmen mehrere Familien und Kinder an der Besichtigung Teil, die die Fasern potentiell aufgewirbelt haben.

Um rechtlichen Streitigkeiten vorzubeugen, werde ich keine Bilder anhängen, ich bitte dennoch um möglichst detaillierte Antworten. Danke!

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Bin ich links und rechts genau vertauscht?

Hallo

ich lehne viele innerstaatliche Sozialleistungen ab, bzw. sehe diese als sinnbefreit an, bin gleichzeitig aber dafür, dass Österreich Länder wo Hungersnöte sind unterstützt (natürlich nicht mit extrem hohen Summen, aber halt mit ein paar Millionensummen schon)

Die mit Abstand höhsten Staatsausgaben sind die Pensionszahlungen, ich bin gegen ein staatlichen Pensionssystem, oder zumindst für die Möglichkeit auszusteigen, also dass man sich dazu entscheiden kann in dieses System nicht einzuzahlen, was dann aber die Konsequenz hat dass man auch nichts raus bekommt. Auch bin ich z. B. gegen Studienbeihilfen, da ich nicht einsehe, wieso z. B. eine Geschichtsstudentin, die nichts sinnvolles mit ihrem Studium für die gesellschaft leistet vom staat dafür geld bekommen sollte. (anders ist es zb. bei medizin oder lehramt bzw halt studiengängen die wirklich systemrelevant sind). im grunde bin ich hier für ordentliche Kürzungen der sozialstaatlichen Mittel und gleichzeitig für ordentliche Steuersenkungen, vorallem der Gering- als auch der Durchschnittsverdiener, aber auch für eine Senkung des Höhststeuersatzes, dieser soll von mir aus bei 30% liegen, aber auf keinen Fall das halbe Gehalt fressen. sozialleistungen kriegen sollte nur jemand der wirklich nicht arbeiten kann (also nicht jemand wo es am wollen scheitert)

umgekehrt bin ich dafür dass z. B. Staaten wo extreme Not herrscht wie z. B. Palästina oder manche afrikanische Staaten zumindest mit Warenlieferungen unterstützt werden die die absolute Armut verringern, es sollte schon darauf geschaut werden hungersnöte zu bekämpfen.

bzgl Russland/Ukraine wäre ich dafür, dass z. B. deserteure unterstützt werden, generelll sollten Flüchtlinge (sowohl nach Flüchtlingskonvention als auch zb kriegsflüchtlinge) freien zugang zum arbeitsmarkt erhalten und es sollte darauf geschaut werden, dass diese bald einer arbeit nachgehen und sich selbst finanziell über wasser halten können.

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Vorfahrt "genommen" und fast rein gefahren?

Ich habe meinen Führerschein jetzt fast 16 Monate und das ohne Unfall. Es gab aber 2-3 Situationen die hätten bedrohlich werden können für die Probezeit.

  1. Rote Ampel innerorts "überfahren", weil verdeckt hinter einem Baum und auch etwas unachtsam. Zum Glück niemand dort gewesen und auch keiner gesehen. Ist jetzt paar Monate her.

Diese zwei folgenden Situationen sind diesen Monat passiert:

  1. Beim raus fahren aus meiner Straße kam ein Auto von rechts und ich habe quasi nicht gebremst, sondern bin einfach nach links eingebogen, weil ich für mich gedeutet habe, dass der andere stehen bleibt (ist immer langsamer geworden). Ich hätte da wohl ruhig noch 2-3 Sekunden warten können, bin aber quasi "durchgefahren" als ich gesehen habe, dass er langsamer wird. Im Rückspiegel habe ich dann gesehen, dass das Auto da ein paar Sekunden "still stand" bis es wieder angefahren ist.
  2. Beim zweiten mal war es etwas kurviger und es ging bergauf (unbekannte Strecke) - hatte mich kurz ablenken lassen und habe die Kurve quasi nicht gefahren, sondern wäre "grade aus in die entgegenkommende Kurve" gefahren. Im letzten Moment habe ich noch nach rechts gelenkt - sonst wäre ich da wohl wem in die Seite rein gefahren. Das war wirklich etwas knapp. Auch im Rückspiegel wieder gesehen: Auto wurde langsamer und hat auch kurz gebremst.

Meine Sorge ist: Haben diese Fahrer eventuell beim anhalten das Kennzeichen notiert oder Dashcam Videos angefertigt? Würden Sie mich anzeigen - wann wüsste ich davon? Ich habe echt Sorge, dass die Probezeit auf 4 Jahre steigt und Sanktionen folgen könnten. Im Endeffekt ist aber nichts passiert und bei der Vorfahrts-Situation war es echt so, dass der andere stark langsamer wurde, sodass ich dachte, dass ich fahren kann. Hat ja auch geklappt.

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Kaufmännische Ausbildung schlecht?

Ich mache dieses Jahr das Abitur fertig und möchte danach eine kaufmännische Ausbildung beginnen. EIGENTLICH!

Ich habe mich mit Berufsberatungen und Arbeitern in kaufmännischen Berufen unterhalten und bin verunsichert, weil das Berufsbild sehr komisch wirkt.

Es geht um kaufmännische Berufe wie Automobilkaufmann, Industriekaufmann, Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Immobilienkaufmann und Versicherungskaufmann

Ich habe den Eindruck, dass diese Berufe ein Sammelbecken für Abiturienten sind die bestehen aber mit Hochschulmathematik, Physik, und Chemie nicht arbeiten wollen.

Zusammengefasst: Kaufmännische Berufe sind für anspruchslosere Abiturienten, die das Abi schaffen aber das Studium nicht und die kaufmännischen Berufe sind das ,,schlechte BWL Studium"?

Mir wurde auch mehrmals bestätigt dass es in den Berufen ohne Glück und sogar mit Jahren an Weiterbildung nicht möglich ist über 3.000€ brutto zu verdienen, ab dem Preis könnten die Unternehmen einen BWL Absolventen bekommen.

Mein Gehaltsziel für meine Zukunft sind ca. 4.700€ um auf 3.000 netto zu kommen.

Ich habe in mehreren kaufmännischen Berufen Praktika und ich hatte auch Spaß. Es ist aber nicht mehr witzig, wenn ich später mit Jahren an Berufserfahrung + Weiterbildung trotzdem keine Kriesenzeiten überstehe und jeden Cent umdrehen muss. Ich möchte mal Kinder haben und bedenkenlos versorgen können

Soll ich umdenken?

Eine Ausbildung möchte ich beginnen, weil ich unbedingt eigenes Geld brauche und kein Umfeld habe, dass mich unterstützen kann. Ich brauche ein Einkommen, ein Studium kommt nicht in Frage

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Laut Landwirten hat so ein Anbau mehr Ertrag pro Fläche , wie könnte man ihn maschinell ernten?

Ich rede von dem Anbau , wo Bäume , die ihre Baumkrone von Natur aus weit oben und weit ausgedehnt haben , wo der Haupt Baumstamm von den Bäumen weit von Haupt Baumstamm von andern Bäumen entfernt ist .

Beim Anbau geht Licht zwischen den Blättern der Bäume nach unten und breitet sich aus .

Es gibts drunter nur Nachts Schatten ( wo Pflanzen keine Photosynthese betreiben können ) , weil der Schatten mit dem Licht sag ich mal verschmilzt , die Lichtintensität unter den Bäumen ist geringer .

Halbe Lichtintensität unter den Bäumen heißt nicht halber Ertrag , da pflanzen einen geringen Photosynthese Wirkungsgrad aufgrund von Mangel an CO2 für sie, in der Luft haben und da zu viel CO2 die pflanzen sterben lässt .

Halbe Lichtintensität hat vielleicht noch 70 Prozent Ertrag .

Man kann mehrere Schichten machen , unter den großen Bäumen kleinere Obstbäume , drunter Wiese .

Aber wie könnte der Landwirt in unserer jetzigen Zeit , maschinell sowas ernten ?

Was muss er kaufen , was er sich wahrscheinlich leisten kann ?

Der Landwirt hat mir gesagt , dass mit Handarbeit sich die Ernte fürs Geld nicht rentiert .

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Frau entdeckt Software-Fehler und tankt monatelang GRATIS?

Guten Morgen liebe GF-Community.

Durch einen Trick hat eine 45-Jährige in den USA monatelang gratis getankt – und auch andere daran teilhaben lassen. 28.000 Liter wurden kostenlos gezapft.

Eine Tankfüllung reicht bei einem Bugatti Chiron nicht besonders weit – aber wer sich einen solchen Supersportwagen leisten kann, für den sollten die Spritkosten eigentlich kein Problem sein. Beim Durchschnitts-Autofahrer dagegen löst der Blick auf die leuchtende Tankanzeige angesichts der aktuellen Spritpreise eher ein ungutes Gefühl in der Magengegend aus – denn an der Tankstelle wird es wieder teuer. So mancher träumt da von einer unerschöpflichen Quelle an Gratis-Sprit. Für eine Frau in den USA wurde dieser Traum – zumindest für einige Zeit – wahr: Eine 45-Jährige nutzte einen Software-Fehler an einer Tankstelle aus und teilte ihr Wissen offenbar auch mit anderen. In einem halben Jahr wurde dort Sprit im Wert von umgerechnet 26.000 Euro kostenlos getankt. Doch schließlich kam die Polizei der 45-Jährigen auf die Schliche.

Karte zweimal durchziehen – dann kostenlos tanken

Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, hat eine 45-Jährige in Lincoln, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Nebraska, mit einem simplen Trick rund sechs Monate gratis getankt. Ermittlungen der Polizei zufolge bekamen die Zapfsäulen einer Tankstelle in Lincoln im November 2022 ein Software-Update aufgespielt. Doch das Update enthielt offenbar einen Fehler – und diesen entdeckte die 45-Jährige: Sie fand heraus, dass, wenn sie ihre Prämienkarte zweimal durchzog, die Zapfsäule in einen Demo-Modus versetzt wurde. Und in diesem floss der Sprit kostenlos.

Nach 28.000 Litern kostenlosem Sprit: Polizei kommt 45-Jähriger auf die Spur

Ihre „Entdeckung“ nutzte die Frau offensichtlich fleißig aus – und ließ auch andere daran teilhaben. In sechs Monaten wurden geschätzt 7.400 Gallonen (umgerechnet rund 28.000 Liter) Sprit gratis gezapft. Allerdings fiel der Tankstellenkette dann doch auf, dass hier irgendwas nicht stimmen kann. Durch Rückverfolgung der Karte kamen sie der Gratis-Tankerin auf die Spur – Videoaufnahmen überführten die 45-Jährige schließlich.

Der entstandene Schaden durch das Tanken des kostenlosen Sprits wird auf rund 28.000 US-Dollar geschätzt. Die Frau wurde festgenommen und angeklagt – demnächst muss sie sich vor Gericht verantworten. Und auch der Software-Fehler ist inzwischen behoben.

| Artikel:

Frau entdeckt Software-Fehler – und tankt monatelang gratis

| Eigene Meinung:

Manchmal ist es schon sehr erstaunlich wie Leute auf solche seltsamen Tricks kommen um Geld zu sparen. Jedoch finde ich das auch nicht korrekt monatelang auf den kosten der Tankstelle zu tanken. Sie hätte das Problem direkt melden sollen um Strafen zu verhindern. Ich würde abschließend sagen: Selber schuld!

Sie hat den Cheat erst später herausgefunden aber davor wusste sie nichts.

| Frage:

Hat diese Frau Strafen verdient?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ja. Sie hat eine Strafe verdient. 89%
| Nein. Sie hat keine Strafe verdient. 11%
| Ich habe eine andere Meinung. 0%
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