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Schrottauto nach Reparatur doch verkaufen?

Habe mir vor über 2 Jahren einen Oldtimer gekauft der sehr gut aussah wie neu. Der Wagen hatte TÜV. Ich hab zwar bisschen Rost gesehen am Auto aber als ich ein Jahr später zur HU fuhr traf mich der Schlag. Mir wurde ein Auto verkauft dass eigentlich gar nicht mehr verkehrssicher war ich wusste es zu dem Zeitpunkt nicht. Obwohl der Wagen vom Innenraum und vom Lack restauriert und neu aussah. Die Probefahrt war komplett unauffällig und der Verkäufer wirkte sehr seriös. Hatte bisschen im Hinterkopf dass was falsch sein könnte deswegen lange Probefahrt gemacht. Im Kaufvertrag stand nur drin dass das Auto Rostansätze, Dellen und Kratzer hat. Es sind aber wirklich wenige und kaum sichtbare. Ich habe zwar schon gewusst dass das eine oder andere gemacht werden muss aber dass es so schrecklich wird. Völlig unterschätzt :(

Ich hab mittlerweile 1 Jahr keine Plakette mehr weil ich noch am reparieren bin ja so schlimm ist es.

Wahnsinnig viele Mängel gehabt die ich komischerweise nicht erkannte vermutlich so gemacht dass es wenigstens eine Weile hält.

Leichtweitenregulierung defekt, zu viel Abgas, Auspuffanlage illegal mit fehlenden Dichtungen ,Motor und Getriebe Ölfeucht, Bremssattel defekt, Traggelenke mit Kabelbinder befestigt und Fahrwerksfedern Schrott, Unterboden durchgerostet, Kühler defekt, Antriebsmanschetten durchgerissen die waren fast komplett trocken und die wurden mit Kabelbinder befestigt. Mehrere Lager defekt gewesen.

Mein Gutachter sagte mir dass die Lackierung nicht fachmännisch gemacht wurde. Der Vorbesitzer hat ihn neu lackiert und komplett versiegelt. Die Karosse wurde nicht entfettet und es wurde einfach drüberlackiert. Jetzt kommen sogar Rostblasen durch unter dem Lack obwohl der Wagen sehr originell und optisch gut erhalten aussieht.

Der Wagen ist eigentlich gut erhalten. Da ich mich mit diesem Modell beschäftigt habe und er hatte eben nicht solche Krankheiten wodurch die meisten in die Presse kam wie durchgerostete Schweller oder Radhäuser durchgerostet. Der Unterboden ist sehr gut erhalten aber an 2 stellen gab's es große Durchrostungen(komisch dass die das nicht gesehen habe damals) die ich auch von enm Kumpel mache lassen hab. Komplett Rost weg, reinigen, Blech schweißen und mit Karosseriedichtmasse und Rostumwandler und lackiert.

Zudem gibt es Stellen am Lack wo Blasen vom lackieren sind(Türeinstiegsleisten). Quasi solche Tropfen die dann getrocknet sind.

War Privatverkauf und 3 Jahre später nach Kauf denke ich kann ich ihn nicht gegen arglistige Täuschung angehen.

Habe den Vorbesitzer konfrontiert der dann total wütend wurde und Ausreden suchte wie dass es normal sei dass mal nach 30 Jahren was kaputt geht. Er denkt ich bin noch so dumm. Er meinte er habe den Wagen aus den Niederlanden geholt und es gab keine Papiere mehr also Vollabnahme hatte er da das Auto gefühlt 15 Jahre still stand. Er hat den Motor teils überholt und Lenkrad und sitze neu aufgepolstert. Lederausstattung. Getriebe und Motor laufen aber einwandfrei. Vielleicht wusste er es nicht aber es kann nicht sein dass er so damals eine Plakette bekommen hat. Er hat einen Käufer gesucht der alte Autos schätzt und wollte dieses Auto nicht an jemanden verkaufen der den verheizt. Ist wirklich ein tolles Auto. Sehr viele die den besaßen trauern bis heute so einen abgegeben zu haben erfahrungsgemäß. Ich wurde sehr oft mit dem Auto angesprochen das es eben kein 0815 ist. Viele bewundern das Auto.

Dann habe ich überlegt wenn es ein so seltenes Modell ist dann restauriere ich ihn. Wahrscheinlich war das doch ein Fehler aber wer will ein Auto ohne Plakette kaufen? Da bekommt man nicht viel. Jetzt muss ich nur noch Traggelenk und Antriebswelle machen mit der Hoffnung er kommt endlich durch. Hab schon so oft schlechte Laune gehabt und Kopfschmerzen und Nächte durch gemacht und viele Tassen Kaffee und Zigaretten geraucht aber das Ding ist mein Traumwagen gibt keine mehr besonders in der Lackierung und Ausstattung die ich habe und den will ich halt eigentlich behalten aber vermutlich kommen dann trotzdem wieder Mängel und ja ich hab schon so viel Geld reingesteckt in den fahrenden Schrotthaufen. Leider war ich so dumm und idiotisch.

Ich Frage noch mir wenn er wieder eine Plakette bekommt meint ihr ich solle ihn behalten oder noch dieses Jahr verkaufen??? Ich will ihn nicht abgeben aber ich hab halt so dermaßen zu viel reingesteckt und nicht dass wieder was kaputt geht und er steht. Klar Oldtimer benötigen immer wieder eine Reparatur aber bevor es wieder richtig teuer wird?

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Autohändler - Bastlerfahrzeug trotz Fahrtüchtigkeit?

Hallo :)
Ich habe mir einen Gebrauchtwagen von einem Händler gekauft... Als ich den Kauf gemacht habe bzw. die Anzahlung geleistet habe, habe ich natürlich darauf geachtet, dass im Vertrag alles in Ordnung ist usw... Angekreuzt wurde, dass ich 12 Monaten Gewährleistung haben werde.
Nun habe ich das Auto abgeholt und ich war einfach so aufgeregt, ich habe mir den endgültigen Vertrag nicht nochmal so genau durchgelesen, ich bin ihn nur überflogen, weil er an sich gleich aussah...ich weiß, dumm. Es hat sich nichts verändert, also der "Restbetrag", den ich gezahlt habe, und LEIDER auch ein Kreuzchen... Es hieß jetzt, "Bastlerfahrzeug ohne Gewährleistung" (es ist erst meinem Vater aufgefallen, weil er meinen Vertrag jetzt auch mal durchlesen wollte...)
Mündlich haben wir über die Gewährleistung sogar gesprochen und ich war auch nicht alleine, meine Mutter war bei den beiden Verträgen dabei (theoretisch hätte ich Zeugen, ich weiß aber nicht, wie glaubwürdig Familienmitglieder sind?)
Mein Problem jetzt: ich hoffe natürlich, dass mit dem Motor/Getriebe innerhalb der nächsten 12 Monate einfach nichts passieren wird... Das Auto ist BJ 2014 und hat 120k km. TüV hat es bekommen, es hieß "ohne Mängel". Also eindeutig ist das Fahrzeug ja fahrbereit und kein Bastlerfahrzeug?! (hoffentlich?!)
Es ist mir bewusst, dass er damit versucht, die Gewährleistung umzugehen...ich habe mich bei dem noch nicht gemeldet, weil ich eigentlich keine Lust auf Stress habe usw. ... ich mache eigentlich auch ungerne Stress...
Die Frage ist aber: was wenn mein Auto jetzt demnächst wirklich ein Problem haben soll? Ich fahre schon seit 2 Wochen damit und soweit ist alles okay, aber wer weiß...
Hätte ich trotzdem noch eine Chance auf Gewährleistung usw.?...wie gesagt, mündlich hat er mich über die Gewährleistung sogar noch aufgeklärt!
ich habe auch eine Rechtsschutzversicherung, falls relevant
Es ist jetzt etwas lang geworden, ich wollte aber alles so genau wie es geht darstellen...

Also ich will einfach wissen, ob ich trotzdem Anspruch auf Gewährleistung haben könnte...

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Fahrschule verlangt 180 Minuten vor der Prüfung – Abzocke? Prüfung nur mit Extra-Stunden? Bitte um Rat!?

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, in Berlin meinen Führerschein zu machen, habe die Ausbildung schon vollständig abgeschlossen und stehe nun vor meiner dritten praktischen Prüfung. Ich bin eigentlich bereit – aber meine Fahrschule blockiert mich und verlangt Dinge, die ich für reine Abzocke halte. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen oder eure Erfahrungen teilen.

1. Der Anfang vom Vertrauensverlust: falsche Information zu den Pflichtstunden

Nach meinem ersten Durchfallen sagte mir meine Fahrschule (Nähe Kurt-Schumacher-Platz), ich müsse laut DEKRA 3 Doppelstunden machen, um erneut geprüft zu werden. Was sie mir aber nicht sagten:

• Eine DEKRA-Doppelstunde entspricht 90 Minuten – also insgesamt 270 Minuten.

• Die Fahrschule zählte 3x 160 Minuten, da bei ihnen eine Fahrstunde 80 Minuten dauert – das wären 480 Minuten gewesen.

Ich habe das bei DEKRA nachgefragt und festgestellt: So stimmt das nicht. Erst als ich sie darauf hinwies, hieß es plötzlich, das sei ein „Missverständnis“, weil eine Kollegin angeblich falsche Infos gegeben hätte – obwohl sie dort schon über ein Jahr arbeitet. Ohne meine eigene Recherche hätte ich über 200 € zu viel bezahlt.

Ich habe danach im Internet mit anderen Fahrschülern gesprochen – vielen von ihnen wurde genau dasselbe erzählt. Für mich ist das ein systematischer Täuschungsversuch, kein Einzelfall.

Zur Einordnung:

Ich wollte damals schnell zur Wiederholungsprüfung. Normalerweise muss man 2 Wochen warten. Aber mit einem Verkürzungsantrag bei DEKRA kann man bereits nach einer Woche wieder antreten – wenn man vorher 3 Doppelstunden (270 Min) nachweisen kann. Das hatte ich gemacht.

Nach der zweiten Prüfung wollte ich das Geld aber nicht mehr investieren und habe diesmal lieber die 2 Wochen abgewartet.

2. Die aktuelle Lage: 180 Minuten Pflichtstunden vor dritter Prüfung

Jetzt will ich zur dritten Prüfung – die soll bei der DEKRA Alt-Hohenschönhausen stattfinden. Meine Fahrschule weigert sich, mich ohne weitere 180 Minuten Fahrstunden zur Prüfung zuzulassen.

Begründung:

Das Prüfgebiet sei eine Stunde entfernt. Sie wollen mit mir hinfahren, dort kurz üben und wieder zurückfahren – also:

60 Min. hin + 60 Min. zurück + bisschen Übung = 180 Minuten Pflicht.

Das halte ich für sinnlos – und reine Geldmacherei.

Zur Info: Ich bin insgesamt schon 3x im Prüfgebiet gefahren – zweimal vor meiner ersten Prüfung, einmal danach. Zusätzlich habe ich mir die Gegend intensiv mit Google Maps angeschaut und von meinem Fahrlehrer sogar 6 Beispiel-Prüfungsrouten bekommen. Ich kenne die Strecke mittlerweile auswendig. Es bringt mir absolut nichts, dort noch einmal künstlich 180 Minuten durch die Gegend zu fahren.

3. Mein Fahrlehrer – kompetent, aber nicht ehrlich

Fachlich ist mein Fahrlehrer wirklich gut. Er hat mir viel beigebracht und selbst gesagt, dass ich eigentlich alles kann.

Aber er macht bei der Masche mit: Er hat mir mehr Stunden verkauft, als nötig waren, und sagt nun auch, dass ich ohne die 180 Minuten nicht zur Prüfung darf. Für mich ist klar: Er arbeitet mit der Fahrschule zusammen, um mehr Geld rauszuholen.

4. Meine beiden Fehlversuche – Nervosität, keine Inkompetenz

Ich bin offen, was meine beiden Prüfungen angeht:

• 1. Versuch: Ich habe an einer abknickenden Vorfahrt nicht gestoppt, ein Auto geschnitten, und der Fahrlehrer musste bremsen – mein Fehler, klar.

• 2. Versuch: Ich habe einmal zu viel geschaut (wo kein Rechts-vor-Links war) und dann einmal nicht geschaut, wo es Rechts-vor-Links war – zwei Fehler, verursacht durch Nervosität.

Ich fahre sicher. Ich habe inzwischen über 4.000 € für Fahrstunden gezahlt. Ich will einfach die Prüfung machen – fair und ohne künstliche Hürden.

Was ich mich jetzt frage – vielleicht könnt ihr mir helfen:

• Sollte ich die Fahrschule überhaupt wechseln?

Ich habe bei anderen Schulen nachgefragt – überall gibt es Anmeldegebühren, wieder Fahrstunden etc. Es könnte am Ende genauso teuer oder schlimmer werden.

Lohnt sich das überhaupt?

• Wie geht man einen Fahrschulwechsel am besten an?

Soll ich per E-Mail Angebote einholen oder lieber erstmal telefonisch anfragen?

• Habe ich überhaupt rechtlich irgendeine Handhabe?

Ich glaube, sie könnten mir jederzeit den Ausbildungsvertrag kündigen – stimmt das?

• Wie könnte ich sie noch überzeugen, mich einfach prüfen zu lassen?

Ich habe ihnen angeboten, eine Stunde zu fahren, um gezielt meine Fehler aufzuarbeiten.

Aber sie antworten mir einfach nicht mehr.

• Warum ist das System so gebaut, dass man als Fahrschüler so ausgeliefert ist?

Man hat kaum Schutz, keine Transparenz – und die Fahrschulen können praktisch verlangen, was sie wollen.

• Gibt es irgendeine unabhängige Stelle, wo man sich beraten lassen kann?

So etwas wie eine Ombudsstelle oder Schlichtungsstelle für Fahrschüler?

Danke fürs Lesen. Ich bin für jede Erfahrung, jeden Tipp oder jede Empfehlung dankbar – egal ob zu Fahrschulwechsel, rechtlicher Einschätzung oder konkreten Fahrschulen in Berlin. Ich will einfach nur fair behandelt werden und endlich meine Prüfung machen.

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Golf 7 2.0 TDI – Langlebig? Preis fair? Erstwagen geeignet?

Hey Leute,

ich hab einen Golf 7 2.0 TDI im Blick, Automatik, rund 150 PS. Wäre mein erster Wagen, deshalb bin ich vorsichtig. Ich hab ein paar Fragen und würd mich über ehrliche Meinungen freuen:

1. Wie ist das Auto von der Langlebigkeit her? Gibt’s bei dem Modell bekannte Schwächen oder typische Probleme (z. B. DSG-Getriebe, AGR-Ventil, Turbo usw.)?

2. Preislich: Der Wagen hat paar kleine Kratzer im Lack. Meint ihr, das kann man als Argument nehmen, um noch etwas am Preis zu machen? Oder wäre das übertrieben? Ist der Preis überhaupt fair?

3. Wie ist das Modell allgemein so? Also sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen – würdet ihr’s als Erstwagen empfehlen oder eher abraten?

Danke im Voraus für eure Antworten!

Bin über jede Erfahrung oder Tipp froh – will nicht direkt nach’m Kauf zur Werkstatt rennen müssen.

Preis: 8000€

Modell: VW Golf

Erstzulassung: November 2012

Kilometerstand: 148.496 km

Fahrzeugtyp: Limousine

Anzahl Türen: 2/3

Außenfarbe: Weiß

Innenausstattung: Alcantara

Fahrzeugzustand: Unbeschädigt

Kraftstoffart: Diesel

Leistung: 150 PS

Getriebe: Automatik

Umweltplakette: 4 (Grün)

Schadstoffklasse: Euro 5

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