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Schuldgefühle los werden?

Hey, mein Hund ist ausgebüxt …

Ich habe soo Schuldgefühle

Kurz zur Geschichte

Wir haben eine Balkontüre, die direkt zum Garten führt

Unser kleiner Hund, 5 Jahre alt, ist 2 Mal ausgebüxt. Beim ersten Mal habe ich ihn im Tierheim abgeholt.

Er konnte wohl die Balkontüre öffnen, worüber ich nicht nachgedacht habe, ich dachte immer, dass meine kleine Tochter diese Türe offen gemacht hat, um den Hund hinauszulassen

Ich habe nie denn Hebel heruntergemacht, da meine Eltern neben an wohnen

Nach dem ersten Vorfall, als er ausgerissen ist, durfte er nicht mehr unbeaufsichtigt alleine auf dem Hof

Ich habe wirklich drauf geachtet, dass er nicht alleine ist und nur mit Aufsicht.

Jetzt sind wir vom Einkaufen gekommen und der Hund war weg, aber auch da habe ich nicht an die Türe gedacht, weil meine Maus gleich immer hinrennt und die Türe aufmacht

Jetzt war der Hund weg und alles geschlossen, wo er ausreißen hätte können, ich weiß nicht wie er es angestellt hat

Auf jeden Fall wurde mir der Hund donnerstags tot gebracht, er wurde überfahren und ich mache mir so starke Vorwürfe, ich hätte noch gründlicher suchen müssen überall

Ich habe schon alles abgesucht, habe ihn aber einfach nicht gefunden, aber ich hätte gründlicher suchen müssen.

Ich hätte denn hebel drauf machen müssen.

Diese Gedanken, ich habe ihn seinem Schicksal überlassen, macht mich kaputt und meine Tochter, 4 Jahre, merkt es das es mir absolut nicht gut geht.

Ich kann mit den Gedanken nicht umgehen, dass ich schuld bin, dass ich den Hebel hätte heruntermachen müssen

Ich hätte noch gründlicher suchen müssen, mit der kleinen ich bin alleinerziehend.

Hund, Haustiere, Trauer, Hundehaltung, Schuldgefühle, Gewissensbisse

werde ich meinen ex wieder zu mir kriegen?

Halli hallo,

also ich w17 wurde am montag von meinem freund verlassen weil unsere beziehung nicht so funktioniert hat wie sie sollte, er hatte schon länger darüber nachgedacht schluss zu machen.

Am montag hatte er mit seinen eltern geredet und er hat mir gesagt sie meinten auch es wäre besser wenn er schluss machen würde, er hat mir an dem abend meine sachen gebracht und mich verlassen.

Ich habe sehr viel reflektiert und nachgedacht und bereue viele meiner taten, zb ich habe oft mein wort nicht gehalten. Ich sehe meine fehler ein Und würde Dies in der zukunft anders machen nur leider möchte er nicht… er möchte mir nicht vertrauen, weil er denkt alles wird sich wiederholen…

Ich habe ihm leider bis jetzt jeden tag oft und viel geschrieben (es ist nun donnerstag ) wie gerne ich es nochmal versuchen würde.. Jedoch immer ein nein bekommen.

Nun habe ich mir Viele tipps und videos angeschaut und viele sagen das es helfen würde erstmal keinen kontakt mehr zu haben für eine bestimmte zeit. Und das er sich dann möglicherweise umdenkt, anfängt es zu bereuen/mich zu vermissen oder mich anschreibt, Oder sogar auf meine wiedervereinigung eingeht.

Ich wollte nun um weiteren rat fragen Und ob ihr mir vielleicht noch ein paar mehr tipps geben könntet wie ich mir meinen jungen wieder zurück holen kann da ich ihn echt sehr Liebe

Liebe, Schmerzen, Liebeskummer, traurig, Gefühle, Trauer, Trennung, Beziehungsprobleme, Ex, Herzschmerz, Jungs, Partnerschaft, Streit, zurückgewinnen, Rat

Spirituelle Frage bezüglich Schmetterlinge und Glühwürmchen?

Hallo zusammen, wie in der Überschrift schon beschrieben, geht es an die spirituell angehaucht Menschen unter euch. Zunächst einmal möchte ich von meiner Geschichte erzählen:

vor circa einem Monat sollten wir Nachwuchs erwarten. Jedoch war schon bekannt, dass es Auffälligkeiten gab. Eines Nachmittags besuchten mein Ehemann und mein Kind. Ein Spielplatz und wir beobachten ein Schmetterling und waren fasziniert davon, wie zutraulich dieser war. Er landete auf der Wiese. Ich streckte meine Hand nach ihm, und er flog wieder hoch, aber er kreist es ständig um uns, bis er dann sich letztendlich bei mir auf die Schulter setzte und dort eine Weile blieb, bis du dann letztendlich weg flog. Für mich war damals klar, dass dies unser Engel war, der sich von uns verabschieden möchte und in der Tat erfuhr ich kurze Zeit später, dass wir unser Kind verloren haben .

Nun ist ungefähr ein Monat vergangen, der Alltag hat uns wieder und wir können auch wieder lachen nicht falsch verstehen. Wir trauern zwar immer noch aber es ist erträglicher geworden. Heute ein Monat später waren wir wieder auf diesem selben Spielplatz, und mein Mann machte mich darauf aufmerksam, dass erneut ein Schmetterling um uns herum flog. Wahrscheinlich war es nicht der selbe wie damals aber er sah genauso aus der Spielplatz war gut besucht und der Schmetterling flog nur um uns herum. Er setzte sich mehrfach auf den Rücken/Schulter meines Mannes sowie auf meinen Kopf. Er ließ uns gar nicht mehr in Ruhe bis er dann auch wieder davon flog. Wir fanden das ganze recht komisch und haben uns aber trotzdem gefreut. Für mich war auch hier wieder klar das muss unser Engel gewesen sein. Der selbe Spielplatz quasi die selbe Stelle wie damals vor einem Monat.

Am selben Tag in der Nacht, ungefähr 00:30 Uhr saß ich auf dem Balkon. wir wohnen mitten in der Innenstadt an einer Hauptstraße mit relativ viel Beleuchtung um uns herum eigentlich kein idealer Lebensraum für Glühwürmchen. Ich habe auch schon seit zig Jahren kein Glühwürmchen mehr gesehen und plötzlich flog etwas leuchtendes an mir vorbei. Ich hab gedacht, ich seh nicht richtig. Doch dann beobachtete ich wie diese süße Ding leuchtend an mir hin und her vorbei flog, bis es sich letztendlich neben mich auf eines der Kissen auf der Bank setzte. Kurze Zeit später flog es davon. Wahnsinn, nicht wahr?

Ich will nicht sagen, dass ich in allem eine Bedeutung sehe, aber diese zwei Vorkommnisse an einem Tag und dann der direkte Gedanke , das ist unser Kind gewesen sein könnte,es schoss mir sofort in den Kopf!

was meint ihr dazu? Gibt es vielleicht den ein oder anderen dem auch schon mal so etwas passiert ist?

Das Glühwürmchen kann wirklich zufällig sein. Keine Frage aber mit dem Schmetterling an dem Spielplatz das ist schon ganz schön merkwürdig. Es war der selbe aussehende Schmetterling am selben Spielplatz an der selben Stelle wie vor einem Monat. Wirklich verrückt

Glück, Trauer, Verlust, Zufall

Glaubt Ihr daran das verstorbene Haustiere uns manchmal Botschaften schicken oder uns beistehen?

Also heute war ein Tag wie jeder andere eigentlich... bis ich auf ein Video gestoßen bin beim Scrollen wo ein Kater zu sehen war der sehr viel ähnlichkeit mit meinem verstorbenen Kater hatte.

Das Video hat mich sehr berührt irgendwie weil ich nur noch Fotos habe von meinem Kater. Dann etwa 15 min. Später sehe ich ein anderes video wo auch eine Katze drauf zu sehen ist die finde ich noch mehr ähnelt wie im ersten Video.

Hier das Bild.

Da war ich dann wirklich baff und dachte mir wenn das mal kein Zeichen ist..

Jetzt kommt zum Vergleich ein Bild von meinem verstorbenen Kater.

Ich habe Ihn als Babykatze (weiß nicht wie der richtige Begriff für eine junge Katze ist) bekommen und bin mit ihm aufgewachsen. Er ist dann später mit 10 jahren von einen auf den anderen Tag verschwunden. Wir haben Wochenlang nach ihm gesucht aber nichts. Haben Zettel ausgehängt alles. Sind dann für eine Woche in den Urlaub geflogen, der aber schon länger geplant war. (Mein Kater ist schon vor dem Urlaub verschwunden) Haben jeden tag unsere Nachbarn angerufen und gefragt ob er wieder aufgetaucht sei. Nichts. Dann als wir gerade mit dem Auto in Zuhause einbiegen wollten, saß er plötzlich (als hätte er irgendwie gewusst wann wir wieder kommen) vor der Haustür als wär nichts gewesen. Ich habe mich so gefreut, die Freude war aber nicht lange, da wir sofort feststellen mussten das er sehr abgemagert war. Ich habe ihn an dem Abend auf sein weiches Lamfell gelegt er hat geschnurrt. Und ich habe ihm zugeflüstert das wird schon wieder. War damals ca. 17 Jahre alt. Meine Mama hatte sofort am Morgen den Tierarzt angerufen und sie durfte dann auch gleich mit ihm kommen. Ich konnte leider nicht mit weil an dem Tag mein erster Ausbildungstag war. Dann hat mir meine Mama eine whatsapp Nachricht geschickt das der Tierarzt gesagt hat das er Krebs hat und Blut in seinem Bauch ist und er deswegen so dünn geworden war weil er nichts essen konnte. Der Tierarzt meinte auch das er massive Schmerzen habe und das es das beste wäre ihn zu erlösen. Meine Mama hat mich dann per Anruf gefragt ob ich mich noch von ihm verabschieden will und sie mit der einschläferung warten sollen auf mich. Hat aber auch betont das der Tierarzt sagte das er wirklich so schlimme Schmerzen hat das es das beste wäre ihn sofort gehen zu lassen. Ich hätte alles auf der welt gegeben mich ordentlich von ihm zu verabschieden und ihm beizustehen,.. aber wollte ihm natürlich auch jedes weitere leiden ersparen. Ich schäme mich so sehr das ich nicht bei ihm war.. aber weiß auch das es richtig war ihn nicht noch länger leiden zu lassen. Ich war in dem Moment einfach überfordert. Als dann die Nachricht kam das er gestorben ist, war ich wie im Schock. Weil ich nicht damit gerechnet hatte das es so schlecht um ihn steht. Auch wenn man es ihm körperlich ansah. Alle haben dann am selben Tag gesagt ich solle mich mit Arbeit ablenken. Und das habe ich getan. Erst zuhause alleine in meinem Zimmer habe ich geweint. Mittlerweile ist es 6 Jahre her und immer noch träume ich von ihm und sehe ihn im Traum auf mich zulaufen, den schwanz nach oben gerichtet und schnurrend. Diese Träume kommen ca. Alle 3 Monate vor. Und heute eben diese Bilder. Glaubt ihr daran das verstorbene Tiere uns seiterhin begleiten oder auf uns hinab blicken?

Das war jetzt mehr Text als erwartet.. Danke fürs durchlesen und eventuelle (respektvolle) antworten.

LG Rosalie

Bild zum Beitrag
Tiere, Kater, Trauer, Tod, Katze, Krankheit, spirituell

Übertreibe ich mit meinen Gefühlen?

Hi..

Meine Oma ist dement. Sie lebt noch alleine. Aber man merkt es ihr teilweise an, das sie nicht mehr richtig putzt. Dass Brot in der Mikrowelle ist..

Sie keine Kuchen mehr bäckt wie früher. Und am Telefon 5 mal fragt wie es einem geht.

Heute hatte sie Geburtstag und da sie alleine mit so vielen Gästen überfordert gewesen wäre, haben ihre Freundinnen (die alle über ihre Krankheit bescheid wissen) sie zum Kaffee und Kuchen eingeladen. Ich musste heute arbeiten und habe morgen meinen ersten Tag im Praktikum um 6 Uhr in der früh.. Deswegen bin ich ziemlich nervös und ich habe, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte sie anzurufen um ihr zu gratulieren, es vergessen. Und jetzt ist es mir eingefallen, Mist ich hab noch gar nicht angerufen! Hab dann extra meine Mama angerufen und gefragt ob ich sie noch anrufen könne. Meine Mutter meinte dann, das soll ich nicht tun weil sie bestimmt schon im Bett ist und sie noch nichtmal wusste als meine Mama ihr heute gratuliert hat, dass heute ihr Geburtstag ist.

Nur mache ich mir voll die Vorwürfe, nicht dass meine Oma jetzt denkt, dass sie nicht mal ihre eigene Enkelin angerufen hat, und jetzt traurig ist. Was ich zwar nicht glaube aber man weiß ja nie..

Nachdem meine Mama mir am Telefon gesagt hat, dass meine Oma in der Früh nicht mal wusste dass sie Geburtstag hat, habe ich relativ schnell aufgelegt und musste total weinen. Weil ich... keine Ahnung. Mich hat das so fertig gemacht dass meine Oma die früher immer sehr organisiert war und Kuchen gebacken hat jetzt so sehr durch ihre Krankheit verändert ist. Ich habe ein sehr inniges Verhältnis mit meiner Oma und laut meiner Familie auch den besten Zugang zu ihr. Aber diese blöde (sorry) Demenz ist echt nicht ohne. Ich habe einfach richtig Angst dass diese Demenz immer mehr von dieser wunderbaren lieben Oma "auffrisst" bis irgendwann nichts mehr von ihr übrig ist.

Wer es sich bis hierhin durchgelesen hat.. Danke erstmal. 😊

Denkt ihr ich übertreibe mit meinen Gefühlen, oder geht es jemandem vielleicht ähnlich?

Es hat auf jedenfall schon ein wenig geholfen, sich alles von der Seele zu schreiben..

Danke.

Mutter, Angst, Oma, Geburtstag, Trauer, Beziehung, Psychologie, Großeltern, Psyche

Bin ich ein sozipath oder Psychopath?

hallo bin 1611, und ich weiß, dass ich anders bin. Schon als Kind habe ich dunkle Impulse gespürt. Ich erinnere mich, wie ich anderen Kindern wehgetan habe und mich dabei seltsam gut gefühlt habe, obwohl ich wusste, dass es falsch war. Heute spüre ich oft einen tiefen Hass in mir, der alles überdeckt. Jede Emotion, sei es Freude, Trauer oder Liebe, verwandelt sich schnell in diesen Hass. Es ist, als ob ein schwarzes Loch in mir ist, das alles verschlingt, was gut oder positiv sein könnte. In meinen Beziehungen habe ich massive Probleme. Vor kurzem habe ich ein Mädchen namens Sarah kennengelernt. Sie ist wunderbar und liebevoll, aber manchmal betrachte ich sie nur als ein Objekt, das mir gehört. Ich sage ihr, dass ich sie liebe, aber in Wirklichkeit geht es mir nur darum, Kontrolle über sie zu haben und mein Ego zu befriedigen. Es gibt Momente, in denen ich das Bedürfnis habe, anderen Menschen Schaden zuzufügen, sei es körperlich oder emotional. Es gibt mir eine Art Befriedigung, wenn ich sehe, wie jemand leidet oder unter meiner Kontrollesteht. Es ist fast wie eine Sucht, die mich immer wieder dazu treibt, diese dunklen Taten zu begehen. Ich habe versucht, darüber nachzudenken, was mit mir los ist, aber es scheint, als ob mir das Gewissen fehlt. Ich empfinde keine Reue oder Scham für meine Taten. Es macht mir auch keine Sorgen, dass ich diese dunklen Gefühle habe. Manchmal frage ich mich, ob ich jemals in der Lage sein werde, normale emotionale Bindungen einzugehen oder ob ich dazu verdammt bin, allein zu sein. jetzt, wenn ich darüber nachdenke, spüre ich diesen Hass jeden Tag, wenn ich aufwache, und ich kämpfe darum, nicht auszurasten und die Kontrolle zu verlieren. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Denkst du, dass ich ein Soziopath oder Psychopath bin? Es fühlt sich an, als ob dieser Hass der Abgrund ist, der mich überall hin begleitet, und ich weiß nicht, wie ich ihn loswerden kann. Keiner weiß es, aber ich würde es versuchen? Der Hass wird Jahr zu Jahr schlimmer oder Sekunde zu SekundenUnd wenn ich ehrlich bin hab ich mal überlegt was passiert wenn das Mädchen mein Ego nicht mehr befriedigt dann verletzte ich sie und dann will ich mehr von diesen Kick dann kommt es zu tot ich weiß es nichtWeißt du ich hab so oft Menschen verletzt das es so ist für euch das es nichts ausmacht also für euch wie gewohnt heit SacheIch hab einfach viel zu starken Ego um zu lieben

Liebe, Angst, Mädchen, Trauer, Tod, Jungs, Psyche, psychopathologie, Psychotherapie

Ich vermisse sie, was soll ich tun?

Ich stecke gerade in einer Zwickmühle...

Ich habe vor 3 Jahren ein Mädchen kennengelernt (M,16, W15)

Sie war meine erste große Liebe und ich ihre, sie war das einzige Mädchen, die jemals "Ich liebe dich" von mir zuhören bekam, und ich habe sie geliebt, aufrichtig, vom ganzen Herzen

Aber es ist viel passiert und wir haben uns sehr verletzt, weswegen ich den Kontakt abbrechen musste

Ich tat mir sehr schwer, ich habe das erste Mal meine Brust stechen gefühlt, habe das erste Mal wegen einer Frau geweint

Die ersten paar Monate hat sie sich nur gemeldet um meiner Mutter zum Geburtstag zu gratulieren, danach war Funkstille

Dann hat sie angefangen zu fragen, ob wir über alles reden können, sie hat mir anscheinend Zeit gelassen, bevor sie sich wieder meldet um alles zu verdauen

Ich habe sie aber abgewiesen... 3 Jahre lang ist sie mir hinterhergelaufen und ich habe sie jedes Mal aufs Neue abgewiesen, obwohl ich sie noch geliebt habe, ich hatte einfach Angst wieder verletzt zu werden...

Jetzt hat sie aber seit 6 Monaten komplett aufgehört sich zu melden, was ich ihr nicht Übel nehmen kann, immerhin habe ich ihr oft gesagt, dass sie loslassen soll und ich nicht zurückkommen werde

Aber ich kann nicht loslassen... Ich denke jeden Tag an sie, träume von ihr,..

Ich bereue es so sehr sie abgewiesen zu haben, aber ich hatte einfach Angst

Ich habe auch versucht andere kennenzulernen, aber keine ist wie sie

Ihre Art, ihr Humor, ihre Hilfsbereitschaft, ihre liebevolle Art, ihr Verständnis, ...

Ich weiß nicht, ob es blöd kommt, wenn ich mich jetzt bei ihr melde... Was ist wenn sie nach 3 Jahren abgeschlossen hat? Und mich nicht mehr will? Oder jemand neues hat? Ich will nicht ihren Frieden stören, aber ich fühle mich so hingezogen von ihr, es kann nicht sein, dass sie nicht auch an mich denkt...

Soll ich mich melden? Ich habe Angst sie zu verletzen. Oder mich.

Mittlerweile bin ich 19 und sie 18, wir sind beide erwachsen und können es diesmal vielleicht schaffen, immerhin ist viel Zeit vergangen und sind beide reifer geworden oder nicht?

Ich fühle mich so hilflos irgendwie, ich kann nicht mit meinen Freunden darüber reden, mit niemanden eigentlich, weil ich sie immer so schlecht geredet habe, um mich selber zu überzeugen, dass ich was besseres verdiene, aber sie ist viel besser als ich. In vielen Hinsichten....

So oft wie ich sie verletzt habe und sie trotzdem nicht aufgegeben hat, zeigt, dass sie mich auch aufrichtig geliebt hat... Und ich war einfach ein dummer Teenager, der nicht sehen konnte, wie viel Glück er hat...

Melde dich bei ihr!! 77%
Lass sie in Ruhe... 18%
Anders 5%
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Findet ihr diesen Mikrokosmos in denen diese akademische Welt lebt auch so komisch?

Was ich meine: An meiner Uni wurde eine neue Rektorin in einem Festakt gekürt.

Dann kommen da auf einmal alle Möglichen Obrigkeiten aus der Stadt und von der Uni.

Alles so alte Säcke.

Als ich jünger war hat mich diese akademische Welt und haben mir diese Leute irgendwie imponiert. Also das hat mich alles beeindruckt. Dachte mir so "die wissen viel" oder "die haben viel erreicht"

Heute denk ich da ganz anders:

Dieses "was erreicht haben" hat nämlich gar keinen hohen Stellenwert. WARUM? Was bringt es mir irgend ne Obrigkeit zu sein, wenn ich dann n ALT bin. Es ist viel besser und eertvoler jung zu sein und null Karriere und Geld zu haben als alt und tolle Obrigkeit

Zudem muss man sagen dass viele Wissenschaftsgebiete auch sehr materialistisch sind und keinerlei Einwände zulassen, dass die Psyche bei vielen Krankheiten sogar die Ursache ist.

Die leben auch komplett in ihrem materialistischen Mikrokosmos und forschen nicht ergebnisoffen, lassen keine Forschung in alle Richtungen zu,nur in ihre sehr materialistische Richtung.

Und vor solchen Leuten soll man dann riesen Anerkennung walten lassen?

Na, ich weiß ja nicht.

Intelligenz sagt auch nicht darüber aus ob man offen ist und freie Forschung in jedem Richtung unterstützt.

Es gibt da draußen so viele Lernmäuse die einfach nur immer brav alles auswendiglernen, nen Doktor erreichen, aber gar keinen Weitblick besitzen und auch ar nicht breit in alle Richtungen gebildet sind.

Also dieses ganze Akademische Getue kann mich heute gar nicht mehr beeindrucken. Das war kurz nach dem Abitur bei mir noch eher der Fall, als ich noch keinen Plan hatte wie die Systeme funktionieren.

Da herrscht viel Abrichtung. Man ist nen kleines Zahnrad.

Liebe, Wissen, Studium, Schule, Angst, Mädchen, Menschen, Trauer, Beziehung, Sex, Wissenschaft, Jungs, Universität

Wir haben über schlussmachen geredet was tun?

Hallo!

ich bin m 29 sie w 26

sind seit knapp 3 jahren zusammen

wir führten ein unbeschwertes leben bis vor zwei monaten ihr halbbruder verstarb. Seitdem ist sie in einem Ausnahmezustand in dem man sie nicht einschätzen kann.

Sie verbirgt es , dass es ihr nicht gut geht wegen dem ereignis und wenn man ihr sagt ob man ihr helfen kann verneint sie es.

dazu kommt dass mir eine sache vor 3 wochen passiert ist die mich genauso aus der bahn geworfen hat.

Seitdem hab ich mich für zwei wochen Krankschreiben lassen weil es in der arbeit echt schwer war sich zu konzentrieren.

seitdem war ich jeden tag zuhause auch wenn ich mich unwohl gefühlt habe zuhause wollte ich nirgendswo hin weder zu meinen eltern oder sonst wohin.

Innerhalb dieser zwei wochen am anfang hat sie „versucht“ für mich da zu sein obwohl sie selber kämpft mit den gedanken. Ich wusste aber nicht dass sie sich wirklich noch wegen des ereignisses quält weil sie eben nichts sagt und erst nachdenkt und ich sowas immer erst ein bis zwei wochen später von ihr höre.

weil ich meist niemanden zu reden habe gegenüber dem ich mich öffnen kann habe ich eben mit ihr geredet.

Ab der zweiten woche hat sie sich immer am bettrand entlang hingelegt mit dem rücken zu mir bis sie aufsteht.

das habe ich dann mal angesprochen weil es mir eben auffiel weil sie sonst eben garnicht so ist.

Sie hat es immer gewollt mit mir zu kuscheln auch nachdem die sache mit ihrem bruder war.

Sie meinte dann ja mir sind einige Dinge aufgefallen mit denen ich in ruhe heute abend mit dir sprechen will.

dann war heute abend und sie hat garnichts angesprochen. Wir sind wie gewohnt dann wieder schlafen gegangen.

ein weiterer tag verging und ich dachte dass wir sprechen werden. Sie wollte einen film mit mir ansehen, das taten wir auch.

nach dem film hab ich sie gefragt wies aussieht, weil ich sowas lieber kläre als sich totzuschweigen obwohl etwas in der luft ist. sie meinte sie müsse immernoch nachdenken und da klingelten bei mir die glocken und ich fing an mit dem gespräch.

es hat sich herausgestellt dass sie in diesen zwei wochen gesehen hat dass es nicht klappt weil ich nicht belastbar sei.

sie hat einen abturn gehabt mich zu trösten und es sei das schlimmste für sie gewesen dass sie es tat. Sie hat ihren verlust mit meinen vorfall verglichen. So motto es gibt schlimmeres auf dieser Welt ich habe das und das und das erlebt und du bist mit dem kopf weg weil dir das passiert ist.

sie sagt liebt mich immernoch sehr aber sie müsse auf ihre eigene stimme hören und nachdenken über uns

wir haben auch das schlussmachen beredet ich habe gesagt es ist unnötig sowas aus dem nichts als entscheidung zu ziehen aber zu unserem wohl solle es das beste sein

habe dann zu ihr gesagt weisst du was, ich gehe zu meinen eltern und lass dich erstmal alleine (es war 1:30 morgens) weil ich mich bisschen fehl am platz fühlte.

und für mich wäre das auch kein Problem gewesen.

sie hielt meine hand beim aufstehen und sagte nein geh bitte nicht geh morgen.
ich sagte zu ihr aber das sollten wir machen erst recht wenn du deine zeit brauchst.

sie meinte ja aber bitte geh morgen.

nach kurzem nachdenken sagte ich ja

am nächsten tag haben wir garnicht geschrieben ausser gegen nachmittag kurz bevor ich von arbeit schluss hatte ob ich etwas brauchen würde was sie vor die tür stellt.

ich habe in der Zwischenzeit einen rosenstrauss geholt mit schokolade und einen kleinen brief wo ich ihr schrieb dass egal was ist egal wie sehr wir streiten und egal was uns im wege stehe, ich sie immer lieben würde. Dass ich hoffe dass sie den stillen krieg mit sich selbst gewinnt und ich sie als stärkste frau die ich kenne betrachte auch wenn wir jetzt getrennte wege gehen.

ich dachte an meinem laptop habe ihr auch geschrieben ob es okay für sie wäre dass ich den selber hol nach der arbeit weil ich nicht wollte dass mein teurer laptop vor ihrer haustür steht.

sie meinte ja.

wo ich heimkam lag sie im bett verweint.
kurz gesagt wir haben sehr lange geredet (4std) gelacht ich hab ihr die tränen aus den augen gewischt mit 3 tempos.

wir hatten dann auch sex der für beide seiten echt gut war.

und am ende des tages haben wir wieder zusammen geschlafen ganz eng und kuschelig.

sie hielt mich sehr stark fest beim schlafen und ich dachte mir okay das arme mädchen hat viel durchgemacht ich werde einfach für sie da sein.

ein tag später schrieb sie mir dass sie doch zeit bräuchte und nachdenken muss.
ich sagte kein problem ich bin dann bei meinen eltern.

seitdem ich bei meinen eltern bin schreibt sie mir garnicht. Sie schickt mir rundsnaps auf die ich nicht antworte.

ich überlege nun ihr eine woche zu geben und wenn von ihr nichts mehr kommt es selber zu beenden.

irgendwie braucht sie mich und ich sie aber irgendwie will es keiner zugeben.

sie meinte auch eine hälfte sagt bleib

die andere hälfte sagt geh

und ich fühle mich genauso..

was soll ich machen liebe leute?

ich möchte sie nicht verlieren und sie hat mir auch sehr oft gezeigt dass sie es auch nicht will.

Familie, Liebeskummer, Gefühle, Trauer, Tod, Frauen, Trennung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft, Streit

Wie komme ich über ihn hinweg?

Wir waren fast 2 Jahre zusammen. Am Wochenende haben wir gemeinsam die Beziehung beendet.

Er ist ein Mensch der allein mit seinem Job viel unterwegs ist (damit bin ich immer gut klargekommen). Trotz seines Jobs zieht es ihn in ein anderes Land. Er möchte auswandern und meint es sehr ernst. Er lernt schon die Sprache, hat Termine bei den jeweiligen Auswanderungsbehörden gemacht und legt sich Geld auf die Seite. Davon wusste ich nichts, er hat aber schon ein paar Mal vom auswandern gesprochen. Wo anders sei es einfach besser als in Deutschland. Ernst genommen habe ich das leider nicht weil wir von Anfang an eigentlich die gleichen Ziele hatten und ich der Meinung war es sei nur eine spinnende Männerphantasie...

Ich möchte/muss hierbleiben. Ich habe hier alles! Wo anders hätte ich nichts. Nur wegen der Liebe umziehen... er wäre weiterhin in seinem Job indem er viel unterwegs ist... da würde es mir etwas ausmachen... hier kann ich mich ablenken mit meinen Freunden, der Familie, meinen Hobbys, dem Musikverein, meinem Job indem ich mich SEHR wohl fühle aber dort hätte ich nur ihn...

Eine Fernbeziehung ist keine Option... ich möchte Kinder und einen Ehemann... eine Fernbeziehung ist auch immer nur eine Übergangslösung bis man zusammenzieht bzw. nur etwas wenn man keine Kinder hat... daraufhin haben wir sehr viel geweint (ich natürlich mehr, ich bin sehr nah am Wasser gebaut) und die Beziehung beendet. Wir schreiben noch weil es für mich sehr schädigend wäre wenn ich ihn ganz aus meinem Leben hätte. Sehen möchte ich ihn aber nicht, trotzdem wissen ob es ihm gut geht. Lieben tuh ich ihn ja trotzdem noch...

Ich bin die ganze Zeit nur noch am weinen und tu mir heute sehr schwer Dinge zu meistern... was soll ich tun?

Ich bin jetzt einfach wieder Single... all die "Sicherheit" die ich hatte ist weg...

Liebe, Tipps, Trauer, Beziehung, Trennung

Denkt ihr dass meine Oma meinen Opa nicht liebt?

Hej,

Die Familiensituation ist bei uns kompliziert. Dass erste Kind (Meine Mutter) hat meine Oma mit einen anderen Mann gekriegt, danach hat sie meine Stiefopa kennengelernt. Der ist aber alles andere als nett. Auch nicht zur meiner Oma. Er schikaniert meine Oma, schreit sie fuer jede kleinigkeit an. Sie hatte in den 90gern einen Schlaganfall, die situation damals in Polen (wir sind alle in Polen, ich spreche deutsch weil ich 8 jahre in de war) war sehr schlecht und sie hat schaeden. Mittlerweile kann sie schon sehr gut reden usw. Auch kochen kann sie. Mein Opa lachte meine Oma wie ueblich aus, dass sie nicht kochen kann, dass er knusprige Leber mag, und Oma weil sie nicht kochen kann so weiche gemacht hat. Ich habe meinen Opa gesagt dass wenn er so weiter macht dass dann Oma ins Seniorenheim abhaut, darauf hat mein Opa gesagt "Du weisst gar nicht wie ich mich sehr freuen wuerde wenn diese Alte abhauen wuerde"

Wenn mein Opa meint, dass er bald sterben wird (er ist vorerkrankt, hat wahrscheinlich Lungenkrebs, er geht nicht zum Arzt) Ist meine Oma noch nicht mal traurig, in gegensatz, wenn die daran denkt laechelt sie auch noch und ist froehlich.

Denkt ihr meine Oma liebt ihn nicht mehr? Sie ist jetzt in der Kur, und die ist so Happy dass sie nicht bei Opa ist, denkt ihr sie liebt ihn nicht mehr?

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Geschenk, Oma, Opa, Trauer, Tod, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Großeltern, Streit

Ich komme mit dieser Veränderung in meinem Leben nicht klar?

Hallo zusammen!

Mir geht es psychisch derzeit absolut nicht gut. Ich habe mein Abitur erfolgreich absolviert mit einem guten Schnitt und bin natürlich stolz und auch irgendwo erleichtert, dass das ständige Lernen was dich nicht interessiert vorbei ist.

Trotz dessen geht es mir so schlecht wie nie. Ich gehe in zwei Wochen zum Bund für zwei Jahre und habe mir dabei auch was gedacht (endlich etwas Geld verdienen, vom tristen Lernalltag wegkommen , sich charakterlich weiterentwickeln und es ist ein kleiner Traum) zudem habe ich die Grundausbildung dann schon weg. Ich wäre zwar nicht so in den Urlaub gefahren und warten bis Oktober würde mich wirklich depressiv machen aber bis August hätte ich schon gerne frei gehabt irgendwo.

ich vermisse einfach mein simples Leben: Schule, ins Gym / Freundin und am Abend eine Runde zocken mit meinem guten Kollegen. Alleine zocke ich kaum noch und auch so ist es nicht mehr das selbe wie vor zwei Jahren, aber ich vermisse diese wöchentliche Runde Discord / Zocken mit meinem Kollegen, weil es einfach zur Gewohnheit wurde und dich glücklich gemacht hat. Dazu kommt, das sich meine Freundin und Liebe meines Lebens getrennt hat von mir nach zwei Jahren.

Alles was dich glücklich gemacht die letzten 3 Jahre: deine familiäre Schule, dein gewohntes Leben, deine Freundin als auch das Zocken ist nun weg und du stehst da vor einer kompletten Veränderung. Mir geht es nicht gut und ich habe Zukunftsängste, bzw. fühle ich mich irgendwie nicht bereit erwachsen zu werden auch wenn ich Lust auf den Bund habe :(

Schule, Angst, Trauer

Ich habe mein Leben gefickt?

Hallo Leute,

ich fühle mich echt hilflos. Ich habe seit mehreren Jahren große Schwierigkeiten, meine Impulse zu kontrollieren. Ich habe eine lange Zeit an einer Masturbationssucht und Tagträumerei gelitten, und kämpfe immer noch damit. Zusätzlich habe ich eine Angststörung, genauer gesagt eine Panikstörung, und bin deswegen seit einigen Monaten in Psychotherapie. Da diese bisher wenig geholfen hat, empfiehlt mir mein Psychotherapeut nun einen stationären Aufenthalt, also eine Tagesklinik.

Ich frage mich, ob meine Probleme möglicherweise auf ADHS oder eine Impulskontrollstörung zurückzuführen sind. Ich habe schon oft versucht, meine Impulse zu kontrollieren, aber es ist mir nie gelungen. Die Tatsache, dass mir die Psychotherapie bei meiner Angststörung nicht geholfen hat, lässt mich auch daran zweifeln, dass sie mir bei meinem impulsiven Verhalten helfen kann. Ich fühle mich deswegen sehr schlecht, fast wie in einem Teufelskreis. Diese Situation führt dazu, dass ich mich sehr depressiv fühle und mir nicht zutraue, eine Ausbildung zu beginnen. Das hat dazu geführt, dass ich meinen Job verloren habe, Schulden aufgebaut habe und eine Kaufsucht entwickelt habe. Manchmal fühle ich mich so schlecht, dass ich gar nichts mehr machen will und nicht aus dem Bett komme.

Es scheint keine reine Depression zu sein, sondern mehr das impulsive Verhalten, das mich belastet. Mein Psychotherapeut hat eine Depression ausgeschlossen, als wir meine Angststörung besprochen haben. Ich frage mich, ob ich dieses Problem irgendwie überwinden kann. Das Problem ist, dass ich weiß, es liegt in meiner Hand, mich zu kontrollieren, aber ich habe es noch nie geschafft. Das Schlimmste daran ist, dass ich das Vertrauen in mich selbst verloren habe. Da ich schon so oft versagt habe, traue ich mir gar nichts mehr zu und habe die Hoffnung verloren.

Vielleicht könnte Hilfe von außen mir irgendwie helfen. Ich fühle mich deswegen sehr schlecht und möchte am liebsten gar nichts mehr machen.

Liebe, Schule, Angst, Mädchen, traurig, Trauer, Sex

Störe ich einen Toten mit meinem Besuch?

In der Frage die ich vor dieser gestellt habe, habe ich über meinen Klassenkameraden erzählt der sich leider das Leben genommen hat.

Nun war ich heute mit einer sehr guten Freundin (die gleichzeitig mit seiner Schwester in eine Klasse geht und auch mit ihr befreundet ist) auf dem Friedhof und wir haben Kerzen gebracht.

Danach saßen wir auf einer Bank paar Meter von seinem Grab und haben uns über die ganze Situation unterhalten. Ich bin zwischenzeitlich kurz den Müll aus meiner Jackentasche wegwerfen gegangen und habe dabei bemerkt das meine Kerze aus war (die von meiner Freundin aber nicht), also hab ich sie wieder angezündet.

Als wir gehen wollten und noch mal Tschüss sagen gegangen sind hat der Wind meine Kerze vor mir ausgeblasen und ich hab es in dem Moment aber wie ein Spiel wahrgenommen, also habe ich die Kerze wieder angezündet und gekichtert wärend ich zu ihm meinte das ich weiß das er sich grad einen Spaß drauß macht. Doch dann ging sie einfach wieder aus wärend die andere in bester Ordnung war und sogar mehr in Windrichtung stand.

Also habe ich den Windschutzring von der Kerze die ich ihm letztes Wochenende gebracht habe (die aber immernoch gebrannt hat tatsächlich) aufgesetzt und nochmal die Kerze angezündet und ihn freundlich lachend, wie unter Kollegen, gebeten sie doch jetzt an zu lassen und dann blieb sie auch an.

Jetzt habe ich das Gefühl das ich zu viel darüber nachgedacht habe und hab jetzt bisschen Angst dass ich ihn vielleicht zu oft besuche. Ich war ihn letzte Woche Mittwoch, Freitag & eben heute besuchen und habe immer eine Kerze mitgebracht.

Die erste ist normal abgebrannt, die zweite brennt immernoch (weil sie zwischenzeitlich aus war, weil es geregnet hatte aber sein Vater meinte er hat sie wieder angezündet) und eben heute das.

Ich war alle 3 Male mit unterschiedlichen Leuten da noch dazu, aber er hatte nie Streit mit irgendjemanden von denen.

Übrigens habe ich mich am Freitag mit seinem Vater um sein Grab gekümmert, mit ihm Blumen gepflanzt & Fliesen verteilt auf die man Kerzen stellen kann. Noch meinte ich er könnte ihm nach Gelegenheit seine lieblingsblumen über die Stelle wo sein Herz ist einzupflanzen, was er auch getan hat wie ich heute gesehen habe.

Allgemein habe ich immer ein "positives" Gefühl nachdem ich ihm Kerzen bringe und heute nach den Spielchen hatte ich auch eins.

Hab ich mich da zu tief reingedacht oder kann es tatsächlich sein das er sich entweder freut das ich ihn besuche oder eben Zeichen setzten will das es genug ist?

Trauer, Tod, Kerzen

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