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Was soll ich machen (Schule/FSJ/Minijob)?

Ich bin im zweiten Schuljahr eines Berufskollegs und habe dann vorraussichtlich dieses Jahr meine Fachhochschulreife für mein Bundesland. Ich weiß auch schon wo ich mich bewerben will, nur habe ich die Bewerbungsfristen verpasst und muss jetzt noch ein Jahr überbrücken.

Ich könnte noch ein drittes Jahr Schule machen und hätte danach die Fachhochschulreife für ganz Deutschland. Problem dabei: Dieses zweite Jahr, was ich gerade mache, ist so stressig. Ich habe seit 2 Wochen mein Haus nur für die Schule verlassen und bin sonst nur am lernen. Ich habe keine Herbst- und Faschingsferien weil ich da mein unbezahltes Praktikum absolvieren muss. Und es stört mich, dass ich keine Prüfungsvorbereitungszeit bekomme und somit noch mehr in meiner Freizeit lernen muss. (Was für Freizeit, die habe ich eigendlich gar nicht mehr 😭)

Im dritten Jahr würde ich von 5 Tagen Schule die Woche, 2 Tage die Woche wieder ein unbezahltes Praktikum absolvieren müssen.

Ich könnte auch ein FSJ machen, da arbeite ich dann zwar die ganze Zeit aber wenigstens werde ich entlohnt und habe bisschen Freizeit.

Die dritte Option die ich machen könnte: Ein Minijob. Nicht viel Arbeit - trotzdem keine Lücke im Lebenslauf. Ich hätte genug Zeit um Sport zu machen (muss fit sein für den Sporttest, möchte mich für ein Polizeistudium bewerben) und hätte auch noch genug Freizeit.

Was wäre eine gute Idee? Hat jemand von euch schonmal Erfahrungen mit den Möglichkeiten gemacht? Seid ihr auch der Meinung, dass sich die dritte Option mit dem Minijob am meisten lohnen würde? (meine Mutter ist dagegen, bin zwar schon 18 aber wohne noch bei meinen Eltern und da haben die ja schon auch ein bisschen Mitspracherecht....)

Danke für eure Antworten.

Studium, Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Fachabitur, Fachhochschulreife, Oberstufe, Schulabschluss

Englisch oder Deutsch Lk?

Ich gehe in die 10. Klasse eines Gymnasiums in Hessen und muss mich jetzt bald für Leistungskurse entscheiden. Ich würde gerne eine Naturwissenschaft und eine Sprache nehmen, aber schwanke zwischen Englisch und Deutsch. In Deutsch krieg ich eine 1- im Zeugnis und in Englisch eine 2+. Ich bin eher eine stille Schülerin und deshalb bin ich schriftlich stärker als mündlich. In Deutsch bin ich mündlich etwas besser, weil es für mich leichter ist, mich in meiner Muttersprache auszudrücken, als auf Englisch. Ich muss aber sagen, dass ich in der letzten Zeit den Englisch Unterricht interessanter fand. Auch das Buch das wir in Englisch gelesen haben fand ich besser, als das in Deutsch. Ich denke aber, dass man für den Englisch LK flüssig und sicher Englisch sprechen können sollte und weiß nicht, ob ich mir das zutraue. Mein englischer Wortschatz ist natürlich auch kleiner als der von Leuten, die bereits im Ausland (USA, England etc.) waren und Muttersprachler sind. Ich würde Englisch nehmen, da es mich interessiert, aber wenn ich danach wähle, worin ich besser sein könnte, würde ich vielleicht eher Deutsch nehmen. Mir fiel es schon immer leicht, Texte zu schreiben und gut zu formulieren und auch bei der Rechtschreibung passieren mir eigentlich keine Fehler. In der Grundschule und Unterstufe war Deutsch mein Lieblingsfach, allerdings haben wir da auch noch selbst Geschichten geschrieben und der Unterricht war anders gestaltet. Ich lese in meiner Freizeit viele Bücher (allerdings auf Deutsch und auch auf Englisch) und war in Deutsch in der Schule immer im 1er und 2er Bereich. In Englisch war ich seltener im 1er Bereich, aber das lag am mündlichen. Schriftlich fast immer sehr sehr gut. Beim Deutsch LK finde ich die Vorstellung, dauerhaft Gedichtsanalysen, Charakterisierungen zu schreiben und Bücher aus alter Zeit zu lesen nicht so spannend. Themen wie Sprache und Argumentieren interessieren mich aber. Vielleicht hat/hatte jemand von euch Englisch oder Deutsch LK und kann mir weiterhelfen. Liebe Grüße

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Halbjahreszeugnis durch Fehlzeiten schlecht BF2 Rlp?

Hallo,

mich mache gerade mein Realschulabschluss an einer Berufsfachschule in Rlp und bin in der BF2.

Eigentlich bin ich sehr gut in der Schule und finde alles leicht aber ich habe sehr oft lange gefehlt (fast alles entschuldigt) aber ich habe auch oft verschlafen (unentschuldigt).

wenn ich aber da war habe ich nur 2 und 1 geschrieben.

von epo her ich war eher der stille aber ich habe nie scheiße gebaut und wenn ich mich gemeldet habe dann war es 99% richtig.

würde nicht sagen das die Lehrer jetzt auch krass streng sind.

ich habe auch letztens erfahren das ich im Sport warscheinlich nicht feststellbar bekomme (für mich unnormal da ich regelmäßig ins gym gehe und sehr sportlich bin aber ja ich war halt nie im sportunterricht)

Eigentlich war mein Plan ein Zeugnis mit 1 oder 2 schnitt am Ende vom Jahr haben und ich wollte Abitur machen (an einer online Schule und während dessen Minijob oder Teilzeit arbeiten).

was denkt ihr wie wird mein Zeugnis? Und wie schlimm ist das? Und habe ich die Chance wenn ich jetzt regelmäßig in die Schule gehe noch ein 1 oder 2 er Zeugnis zu schaffen? Für die Zulassung ins Gymnasium braucht man mindestens 2,5 schnitt bei uns.

danke

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Ist das ein gelungenes Handout?

Hallo

ich habe im Geschichtsunterricht ein sehr umfangreiches Thema als Referat erhalten. Dazu soll ich ein Handout erstellen. Meine Frage ist daher, ist es gelungen, oder darf ich das nicht als Text darstellen. Ich habe keine Vorgaben bekommen. 11 Klasse, Geschichte Orientierungskurs. Ich kann Teilüberschriften hinzufügen, aber dann komme ich über eine Seite. Ebenso verhält es sich mit einem Bild, braucht man das in diesem Fall und wenn ja welches zum Beispiel? Ist es inhaltlich korrekt?

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Handout

Inquisition und Hexenverfolgung- Eine Angelegenheit der Kirche oder des Staates?

Der Hexenglaube basiert auf der Vorstellung von einem Bund mit dem Teufel. Die Menschen dachten, Hexen hätten einen schädlichen Einfluss auf die Umwelt, Menschen und Tiere. Sie seien unteranderem an roten Haaren, Sommersprossen, Muttermalen und der Augenfarbe zu erkennen. Zudem glaubten die Menschen sie könnten wahrsagen, heilen und verzaubern.

Der Glaube an Hexen existiert schon seit der Antike und wird durch Krisen und unerklärliche Geschehnisse ausgelöst, wie zum Beispiel durch eine Eiszeit und eine Agrarkrise, sowie bestimmte Wetterverhältnisse, Kriege und Seuchen. Zudem sind die wachsende Selbstständigkeit von Frauen und die fehlende Bildung weitere Ursachen des Hexenglaubens.

Die Hexenverfolgung dauert von 1300 bis 1750 an und erreichte von 1550 bis 1650 ihren Höhepunkt. Alleine in Europa fielen ihr 40.000 bis 60.000 Menschen zum Opfer. Das erscheinen von der Hexenbulle und des Hexenhammer führte am Ende des 15 Jahrhunderts zu einer Hexenepidemie und im 16 Jahrhundert zu der Reformierung der Kirche durch Martin Luther. Die Hexenverfolgung endete damit, dass ab 1708 die Folter durch den König bestätigt werden muss und König Wilhelm 1 1714 alle Brandphäle abreißen lies. Anna Göldi wird am 13 Juni 1782 hingerichtet und gilt als die letzte Hexe der Schweiz.

Ein Hexenprozess wurde immer nach einem bestimmten Ablauf abgehalten. Er begann mit einer Anklage und einer Inhaftierung. Das Verhör wurde in drei Bereiche unterspalten und zudem gab es verschiedene Hexenproben um zu beweisen, dass die Person schuldig ist. Daraufhin wurde den Beschuldigten ein Geständnis abverlangt und sie wurden nach Mitschuldigen befragt. Danach wurde die Person zum Tode verurteilt und hingerichtet

Die Kirche hatte jedoch bis zum 13 Jahrhundert Zweifel an der Zauberei. Sie setze Hexen mit Dämonen gleich und verurteilte Hexen nur zur Buße oder zum Ausschluss der Gemeinschaft. Die Hauptsorge der Kirche galt im 12 bis zum 14 Jahrhundert den Erz-Ketzern, welche Andersgläubige waren. Diese lehnten den Reichtum der Kirche ab und ihnen wurde schwarze Magie, sowie der Teufelspakt unterstellt.

Im 13 Jahrhundert kommt die kirchliche Inquisition auf, welche das Ziel verfolgt, die Wiederaufnahme in die Kirchengemeinschaft zu ermöglichen und weniger Todesurteile zu verkünden. Währenddessen weltliche Gerichte die Bestrafung der vermeintlichen Hexen fordern. Die Inquisition befasste sich vorwiegend mit Häretikern, welche abweichende Meinungen vertreten und gegen welche die christliche Kirche vorging. Die Spanische Inquisition lehnt die Hexenverfolgung zum Teil ab und die Römische Hexenverfolgung tritt gegen die Hexenverfolgung ein, denn ihr Hauptziel ist die Verfolgung von Protestanten. Heinrich Kramer, ein Inquisitor der Ordensprovinz Alemannia des Dominikanerordens, wurde durch den Erhalt der Päpstlichen Bulle erlaubt Inquisitionsprozesse einzuleiten. Jedoch unterstützt die Kirche sein Vorhaben nicht und somit bleiben seine Prozesse oft erfolgslos. Daraufhin verfasste Heinrich Kramer den Hexenhammer, welcher die Hexenverfolgung verstärkt und als Anleitung für die Hexenprozesse fungierte.

Zusammengefasst geht die Kirche nicht gegen Hexen vor. Die Inquisition sollte Beschuldigte zurück in die Kirchengemeinschaft führen und befürwortet Praktiken der Verhöre nicht. Heinrich Kramer bekommt durch die Päpstliche Bulle die Erlaubnis Inquisitionsprozesse zu vollziehen, jedoch darf er keine Hexenverbrennungen anordnen. Der Staat führt Verhöre durch und richtet Hexen hin, was zu einem Kettenprozess führt und vom Volk aus Aberglauben und Angst vor Schaden befürwortet wird. 

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Danke

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