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Fühlt ihr euch verpflichtet, euer luxuriöses Leben zu rechtfertigen?

Guten Tag, meine Lieben,

heute möchte ich eine Frage in den Raum werfen, die mich seit geraumer Zeit beschäftigt: Fühlt ihr euch je verpflichtet, euren gehobenen Lebensstil zu rechtfertigen? Ich erlaube mir, hierzu meine Gedanken zu teilen.

Für mich ist ein gewisser Komfort schlichtweg eine Frage der Lebensqualität. Ich schätze es, exzellentes Essen zu genießen, und sehe nichts Verwerfliches darin, regelmäßig in Spitzenrestaurants zu speisen. Ebenso gönne ich mir gerne den Luxus, meinen Tag mit ein oder zwei Cappuccinos von höchster Güte zu bereichern – und ja, diese sind nicht gerade günstig. Wenn es um die Fortbewegung geht, ziehe ich es vor, in ein Taxi zu steigen, anstatt mich in das Getümmel des öffentlichen Nahverkehrs zu begeben. Und ja, ich reise First Class, weil ich es bevorzuge, entspannt und stilvoll anzukommen.

Das alles ist für mich selbstverständlich keine Angeberei, sondern schlicht meine Art, das Leben zu genießen. Ich habe größten Respekt für diejenigen, die ihre Mittel lieber sparen oder anders priorisieren – ich würde niemals darüber urteilen. Was mich allerdings zunehmend irritiert, ist die Reaktion vieler Mitmenschen. Es scheint fast, als würde mein Lebensstil bei einigen Ressentiments hervorrufen. Selbst wenn ich völlig beiläufig und ohne jegliche Arroganz über meine Vorlieben spreche, wird mir oft mit unverhohlenem Neid oder Unverständnis begegnet.

Mittlerweile vermeide ich es weitgehend, solche Themen überhaupt anzusprechen, weil ich die Diskussionen leid bin. Aber eigentlich frage ich mich: Warum sollte ich mich in Zurückhaltung üben müssen, nur um die Missgunst anderer nicht zu provozieren? Was ist bloß los mit der Gesellschaft, dass man sich für die Art, wie man sein Leben gestaltet, rechtfertigen soll?

Was meint ihr dazu?

Ich habe eine andere Meinung. 71%
Nein, ich sehe es nicht so. 18%
Ja, ich sehe es genauso . 12%
Geld, Politik, Armut, Luxus, Gesellschaft, Reichtum, Lindner

Würde mich das Geld sehr verändern?

Zwar bin ich schon lange stille Mitleserin, aber das ist meine erste Frage. Deswegen stelle ich mich mal kurz vor, da dies vielleicht für meine Frage wichtig sein könnte. Ich heiße Vanessa, bin 24 Jahre alt und bin angestellte Physiotherapeutin. Ich lebe sehr ländlich im Süddeutschen Raum, in einer 38 m² 1-Zimmerwohnung. Aufgewachsen bin ich bei liebevollen Eltern, allerdings unter finanziell sehr bescheidenen Verhältnissen und das ist vermutlich noch stark untertrieben. Alle während der Ausbildung anfallenden Kosten habe ich selbst getragen und bin nun seit letztem Jahr komplett schuldenfrei. In der Praxis, in welcher ich zurzeit arbeite, herrschen leider keine besonders schönen Bedingungen. Wir sind 4 Physiotherapeutinnen inklusive Praxisinhaberin. Meine Kolleginnen sind reserviert, sehr empfindlich und die Bezahlung bewegt sich eher in die Richtung Mindestlohn statt Branchenüblich. Ein Jobwechsel funktioniert allerdings nur mit Umzug oder Selbstständigkeit. Für beides fehlt mir das Geld und der Mut.

Nun zur eigentlichen Frage. Im Oktober hat mich meine Freundin auf eine Party geschleppt. Dort habe ich einen Mann kennengelernt. Dieser Mann hatte mir einen sehr speziellen Job angeboten, so eine Mischung aus Physiotherapeutin, Persönlicher Assistentin, Chauffeurin, bezahlte Freundin und Reiseleiterin, alles für ihn persönlich. Da ich neugierig war bin ich im November tatsächlich zu so einer Art Vorstellungsgespräch gegangen. Dieses Gespräch hat mich wirklich beeindruckt und ich hatte auch die Möglichkeit seine jetzige Assistentin kennen zu lernen und auch sie über diesen Job auszufragen. Dort würde ich mehr als das 4-fache verdienen, als ich jetzt verdiene. Auch hat seine jetzige Assistentin von dem Lebensstil erzählt oder besser gesagt geschwärmt. Alle Essen während der Arbeitszeit werden bezahlt, alle zwei Jahre ein neuer Firmenwagen, mindestens eine (arbeitsbedingte) Reise im Monat auf welcher alle Kosten übernommen werden. Der Mann besitzt eine 40 Meter Yacht, Ferienhäuser in Spanien, Italien, Norwegen und Mexiko und immer wäre ich als Assistentin mit dabei. Kurzum, ein Traumjob, zumindest für mich. Ich habe in meinen Leben noch nie Deutschland verlassen, bin nie geflogen, war noch nie am Meer. Die Arbeitsbedingungen sind mir klar und ich bin, bis auf eine Sache, absolut gewillt zuzusagen. Die eine Sache ist der Grund meiner Frage. Ich komme aus ärmlichen Verhältnissen, würde mich ein Leben in solchen Luxus verändern? Ich mag wer ich bin und möchte mich nicht verändern, nicht Charakterlich, zumindest nicht ins Negative. Ich möchte aber auch nicht die Chance verpassen so viel erleben zu können, meine Geldsorgen, die mir den Mut rauben loszuwerden. Denkt ihr dieser Lebensstil würde mich negativ verändern?

Nein, ein Leben in Luxus macht nur das Leben angenehmer 75%
Ja, aber nicht so schlimm, nimm den Job trotzdem an 25%
Ja, deine Familie wird dich bald nicht wiedererkennen, lass es 0%
Persönlichkeit, Luxus, Charakter, Lebensstil, Jobwechsel

Schenkt ihr jedem Respekt und eure freundlichkeit, welche Menschen sind es wert?

Angenommen wenn eine Person herabslassend spricht in irgendeinem x beliebigen Thema, ihr feststellt das die Person nicht selbstreflektiert in dem moment und einfach nicht professionell und souverän arbeitet somit weil es eben herablassend spricht, dies angenommen auf einer Arbeitstelle geschieht und ihr als Kunde das so mit einem Ohr mitkriegt wie ein Mitarbeiter da so mit einem seiner Mitarbeitern ûber ein Thema sich unterhalten, ihr seid in dem moment erstmal skeptisch ob es da wirklich mit Kundenfreundlichkeit zugeht, ich meine schließlich liege eine begründung ja vor weil einer da so herablassend spricht und halt wie ein proll und besserwisserisch, es auch noch ein sensibles Thema wäre wo er eures Geschmacks einfnach zu viel rede z.B. wenn es über Frauen geht, der Mitarbeiter sein grundlegendes Bild über Frauen seinem Mitarbeiter einreden möchte wie das man einer Frau nicht immer aufmerksamkeit schenken sollte um sie anzuziehen dies und jenes, bla bla, würdet ihr da noch irgendwie respekt haben für oder euch unwohl fühlen in dem Laden?

also wenn er auch noch zu euch nicht so freundlich ist, weil ihr einfach zurück haltend wirkt weil ihr ihn ganz genau liest, ihr die selben Landsleute wärt (Ausländische wurzeln) er merkt das was nicht stimmt und irgendwie euch auch noch für komisch hält, nein noch besser, über euch sogar herablassend spricht mit seinem Teamleiter, den Teamleiter an einem anderen Tag ihr dann begegnet und einfach mal ihn fragt wieso manche Arbeiter nicht dies und jenes im Laden nicht zu bedienen wüssten obwohl es zum Hauptgeschäft gehöhre, nur um zu schauen wieso es an kompetenz mangelt weil man sich beschwert somit, kriegt man die antwort erstmal das die Arbeitskollegen keine lust auf ihre Arbeit hätten und man da nicht viel machen könnte, Ok die antwort nahm man so erstmal hin bedauernsweise, am nächsten Tag begegnet man dann diesen einen Arbeitskollegen der so herablassen sprach ûber Frauen und fragte ihn mal einfach wieso er nicht wüsste den automaten im Laden zu bedienen, dieser aber sofort sich angegriffen fühlte und meinte das er machen könne was er will, dann ok, und dann ein Tag später trifft man wieder den Teamleiter und man muss sich erstmal dann anhören das es einem nichts angehe wie man arbeite und weil man ein Tag zuvor mit seinem kollegen gestern gestritten hätte sollte man gar nicht erst anfangen mit ihm nun auch anzufangen, obwohl man völlig cool blieb und fragte ob er nicht vielleicht interessiert wäre die sicht von einem anzuhören weil ein irrtum vorliege, kein Streit war, er meinte dann nein es wäre sein bester Arbeitskollege dem er glauben würde das wäre sein bester Arbeitskollege und deswegen erteilt er jetzt auch einem Hausverbot... nun die haben damit gewonnen mag man jetzt meinen.

Wie bewertet ihr sowas? ob der Hausverbot rechtfertig ist oder nicht, wird wohl eh niemand beantworten können, weil der Teamleiter hatte es wohl richtig nötig da muss ihn wohl irgendwas weiteres nicht gepasst haben vielleicht die Nase von einem oder so.

Ich frag mich nur ob diese Leute überhaupt sozialen Beitrag leisten zur Gesellschaft, das beschäftigt mich. Es ist eine Spielhalle gewesen wo ich gerne mein Kaffee trinke seit jahren und diese dep*en aus dem nichts neu erst sehe. Es kommt mir wie eine reingewürgt vor und ich weiss nicht ob man sich sowas als sozialer bürger gefallen lassen braucht, ob sie sozial gehandelt haben? sagt ihr mir gerne was ihr davon haltet.

Anwalt, Luxus, Behörden, Dienstaufsichtsbeschwerde, Reichtum, Sozialgericht, Spielhalle

Meinung des Tages: Dubai Schokolade - versteht Ihr den Trend und würdet Ihr die teure Nascherei probieren?

Viele können es vermutlich nicht mehr lesen - durch TikTok und Instagram wurde sie berühmt, Pistazien und Pistaziencremes sind teils seit Wochen ausverkauft. Doch was steckt eigentlich hinter der Dubai-Schokolade und ist der Hype gerechtfertigt?

Das steckt in der Schokolade

Das Rezept ist simpel. Um Dubai-Schokolade herzustellen, braucht man Vollmilchschokolade, Pistazien-Creme, Tahini und feine Teigfäden (Kadayif), die optisch "Engelshaar" gleichen. Doch es gibt ein Problem beim Kaufen der Zutaten: Pistaziencreme ist so gefragt, dass es den Vertreibern aus den Händen gerissen wird und limitiert werden muss.

So entstand der Trend

Als Erfinderin der Dubai-Schokolade gilt die Chefin der Manufaktur „Fix Dessert Chocolatier“. Erfunden hat sie diese 2021, da sie in ihrer Schwangerschaft einen Heißhunger hatte, den keine andere Süßigkeit stillen konnte.

Bekannt wurde der Food-Trend aber erst 2023. Die Food-Influencerin Maria Vehera schwärmte auf TikTok darüber, das Video ging viral. Auch Food-Bloggerin Kiki Aiweimer aus Bochum entdeckte die Süßigkeit auf einer Reise in Dubai Anfang des Jahres, stellt diese nun selbst her und vertreibt sie in ihrem Online Shop. Jeder will die begehrte Nascherei nun probieren – deshalb steigt die Nachfrage – besonders während der Black Week.

Folgen des Hypes

Pistaziencreme-Produzenten arbeiten quasi im Dauereinsatz, vertreiben teils das zehnfache der früheren Menge. Doch die begehrte Ware wird inzwischen auch geschmuggelt, dies geschah etwa Anfang November, als ein LKW kurz hinter der Grenze von der Schweiz nach Deutschland mit 45 Kilo Dubai-Schokolade entdeckt wurde. Auch Supermarktketten wie Rewe und co stellen fest, dass die teure Nascherei (bis zu 15 Euro/Tafel) immer öfter geklaut wird – und verbannen die Schokolade in den Kassenbereich. Aufgrund der vielen Patentanmeldungen kommt es außerdem derzeit zu einem Markenstreit, bei dem auch die ein oder andere Klage drohen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von dem Trend?
  • Sollte der Markt strenger reguliert werden?
  • Seid Ihr generell interessiert daran, solche Food-Trends zu probieren?

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Hab' sie nicht probiert und will auch nicht, denn... 58%
Hab' sie schon probiert, verstehe den Hype nicht... 15%
Hab' sie noch nicht probiert, will aber unbedingt, weil... 10%
Was anderes 10%
Hab' sie schon probiert und verstehe den Hype! 8%
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