Was würdet ihr davon halten, wenn Mitarbeiter eines Unternehmens mitentscheiden dürften und prozentual nach Gewinn bezahlt würden?
In der Wirtschaft herrscht eine Autokratie der Kapitaleigner, bei der Mitarbeiter lediglich Arbeitssubjekte darstellen, die man nach Mehrwert oder Minderwert beliebig einstellen und entlassen kann. Die Mitarbeiter sehen von den Milliarden ihres Konzernes meistens gar nichts, sondern kriegen einen teils zu geringen, teils viel zu hohen Lohn für ihre Arbeitsleistung.
Was würdet ihr davon halten, wenn Unternehmen und Großkonzerne dazu verpflichtet würden, Mitarbeitern nach meinetwegen 1-5 Jahren Stimmrechte, Entscheidungsmöglichkeiten, Einflussnahme und vor allem Anteile am Unternehmen zusprächen, sowie am tatsächlichen Gewinn zu beteiligen, der variieren kann?
Denn beim aktuellen System ist es so, dass der Chef und die Vorstände für quasi keine Leistung Millionen kriegen, die Angestellten, die die Werte erwirtschaften so wenig erhalten, dass die nach einer Entlassung vorm Ruin stehen. Der Chef würde in einer solchen demokratischen Konzernidee auch nicht ernannt werden, sondern gewählt.
Also, was sagt ihr zu einer derartigen Umgestaltung?