Konsequenzen – die neusten Beiträge

Schwester (15) hat sich mit Eltern Ausweis Vapes gekauft?

Meine Schwester war heute auf nem Geburtstag und hat glaube ich zu viel gesoffen. Sie war auch kurz zuhause, da war ich aber schon weg arbeiten.

Jetzt bin ich gerade nachhause gekommen zu einer panischen 15 jährigen, die mir unter Tränen versucht hat zu erklären was sie angestellt hat😵‍💫 Wie ich das jetzt verstanden habe ist das so abgelaufen:

Unsere Eltern sind den ganzen tag (bis 21:00 Uhr) heute noch auf der Arbeit. Meine Schwester habe ich auf dem Weg zur Arbeit mitgenommen und bei Freundinnen auf eine Geburtstagsparty gebracht wo auch Alkohol im spiel war (Unsere Eltern sind sich dem bewusst und sonst kann sie immer super damit umgehen und die Eltern der freundin waren auch zuhause fals etwas passiert).

Gegen 19 Uhr scheint sie mit einer Freundin nach Hause (zu uns) gegangen zu sein. Wo die beiden auf die Idee gekommen sind sich den Ausweis der Mutter der Freundin zu nehmen (Nachbarn) und sich damit an diesen snackautomaten wo es auch Vapes gibt sich eine zu holen. Das scheint auch geklappt zuhaben. Jetzt hat sie aber Angst das der Automat da er eine Kamera hat jetzt Video Beweis hat das sie das getan hat und dadurch Probleme bekommt.

Ich selber habe gerade keine Ahnung wie ich damit umgehen soll und bin ein bisschen durch den Wind. Wie könnte ich ihr jetzt helfen? Kriegt sie den Konsequenzen, das ist nicht so mein Experten Bereich?

Danke an alle Antworten🥰

Schule, Eltern, Automat, Anzeige, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Schwester, Strafe, Konsequenzen, Vapen unter 18, Vape

Deutung und Bewertung dieser Parabel?

ich habe in deutsch selber eine parabel geschrieben. ich würde gerne wissen ob verständlich ist bzw was ihr denkt, welche gleichnishafte bedeutung diese hat und wie ihr sie findet:

Vier große Füße

Ein Elefant macht mit vier großen Füßen 70. 000 schwere Schritte am Tag. Ein Storch macht mit zwei kleinen Füßen 1000 leichte Schritte am Tag. Durch immer mehr Schritte sterben immer mehr kleine Tiere, werden immer mehr Pflanzen zertrampelt und immer mehr Schaden dem Boden zugefügt. Da trifft ein Elefant auf einen Storch und sagt: "Jeden Tag machst du immer mehr kaputt, du bist schuld, das unser Lebensraum kaputt geht. Du tötest jeden Tag Tiere und probierst nichts zu ändern. Du bist verantwortlich für den Schaden. Änder was, bevor alles kaputt ist. Der Storch geht zu den anderen Störchen und erklärt ihnen, was der Elefant gesagt hat. Während die Elefanten jeden Tag nun 100. 000 schwere Schritte gehen, gehen die Storche von nun an 800 leichte Schritte. Einen Monat später kommen mehreren Elefanten zu den Störchen. "Schaut euch um: Es hat sich nichts verändert, im Gegenteil. Alles um uns rum geht immer mehr kaputt. Ihr seid verantwortlich: Reduziert eure Schritte, tut etwas, sonst seid ihr Schuld wenn bald Alles platt ist." Die Elefanten gehen von nun an ihre 120. 000 schweren Schritte und die Störche 500 leichte. Da fragen sich die Störche: Warum ändert sich denn nichts! Wir geben doch unser Bestes!

Deutsch, Schreiben, Bewertung, Text, Bertolt Brecht, Deutung, Lehre, Lyrik, fabel, Konsequenzen, Franz Kafka, Parabel, lehren

Gewindeschneiden auf Arbeit voll vergeigt, was tun?

Moin,

Ich bin im 1. Ausbildungsjahr als Zerspanungsmechaniker in einer kleineren Firma und bisher war ich wirklich gut und hab mich auch überall reingehängt. Jedoch habe ich heute echt Mist gebaut und zwar sollte ich ein Gewinde schneiden. Ich habe den Gewindebohrer krumm rein gedreht, danach hab ich direkt meinem Vorgesetzten bescheid gesagt und er hat zu mir gesagt das dass wirklich ein Problem ist und ist später auch leicht ausgerastet.

Er hat zwar noch versucht das Teil zu retten aber es war einfach im Arsch. Danach habe ich von meinem Abteilungsleiter einen langen Vortrag bekommen das dass echt scheiße ist was ich gemacht habe und der Kunde jetzt her kommen muss.

Daraufhin hatte ich starke Schuldgefühle und mir ist auch klar was ich gemacht habe.( es handelt sich um ein Rohr das ca. 2,5 Meter lang und einem Durchmesser von 0,5 Metern hat)

Später hat mein Vorgesetzter noch darüber gesprochen das wir als Auszubildende einfach zu wenig Aufsicht hatten aber das auch seine Schuld wäre und da hat er auch Recht aber das ist keine Entschuldigung für das was ich gemacht habe.

Danach sagte er das man das Rohr trotzdem noch benutzen kann und es nicht komplett in die Tonne kann aber seine Sprüche bei denen er sagte das es seine Schuld wäre haben mich soo aufgeregt da ich alleine dran Schuld war.

Jetzt frage ich mich welche Konsequenzen ich tragen muss;

Kündigen sie mich oder sollte ich es selbst machen da das Teil bestimmt 10.000€ Wert ist.

Ich weiß auch nicht wie ich mich absofort benehmen soll, ich habe auch schon überlegt das ich unbezahlte Überstunden mache.

Ich brauche wirklich einen Rat bitte.

Konsequenzen

Kind frech?

Hallo, ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende.

Mein Sohn ist 6 Jahre alt geworden. Er ist ein total tolles Kind nur macht er mich momentan wahnsinnig. Er ist rotze frech und will nicht wirklich hören. Auch im Kindergarten funktioniert es nicht wirklich. Er hört da auch nicht wirklich. Egal ob es um aufräumen geht oder andere Dinge. Er macht viel Blödsinn schmeißt Gegenstände über den Zaun im fremden Garten, laut erzieher weiß er ganz genau er darf es nicht, aber die erzieher sagen auch das er ( er ist einer der kleinsten in seiner Vorschulgruppe) vieles macht was amdere Kids im sagen. Zb wurde ihm gesagt hey XY schmeiss das mal rüber das ist voll Cool und dan. Macht er es, so geht es auch mit anderen Dingen. In den letzten 2,5 Wochen lief alles super im Kindergarten nur fängt es jetzt wieder an das er nicht hören will.

Zuhause genau das gleiche, er wird pampig und frech wenn man was von ihm möchte. Heute zb haben wir wie jeden Sonntag einen Film Abend mit ihm und seinen Bruder gemacht ( von 17-19 Uhr ca.) Danach war er wieder sooo aufgedreht und tobt rum, ist laut und hört überhaupt nicht wenn man sagt das er jetzt bitte zu ruhe kommen soll und wir Zähne putzen wollen. Er spielt mit so einem Spielzeug was die ganze Zeit Alarm macht, ich sage leg es bitte bei Seite, nach 3 mal fragen habe ich das Spielzeug zur Seite genommen und weg gepackt, daraufhin sagt er wenn ich es nicht wieder bekomme, kriege ich eine. Er hebt auch die Hand ( er haut nicht aber hebt sie nur) ich sage ihm auch direkt das ich sowas nicht möchte und mich sowas traurig macht. Auch wenn wir unterwegs sind und er nicht das bekommt was er möchte ( ich versuche immer zu erklären wieso das grade nicht geht, wir das aber gleich gerne machen können) er hört überhaupt nicht zu und geht bockig schnell weg und schubst mich. Das zu Bett gehen funktioniert momentan auch schwieriger, wir legen uns immer mit ihm hin bis er einschläft und wir kraulen ihn. Er würde Drama machen wenn wir nicht mehr mit ihm ins bett legen. Naja heute als er so aufgedreht war sagte ich irgendwann das sich heute keiner zu ihm legen wird, er fing an zu weinen und entschuldigte sich direkt mehrmals. Der Papa legte sich dann zu ihm wegen der Entschuldigung aber es funktionierte auch nicht. Darauf erkläre mein Mann meinem Sohn das und ging raus. Danach war Ruhe. Aber ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Schreien will ich nicht und auch bestrafen möchte ich mein Sohn nicht. Bei den Konsequenzen bin ich überfragt was logisch für sein Handeln ist. Zb. Verhalten im Kindergarten, Grimassen machen, nicht hören, Hand heben, du bist eine doofe Mutter oder ich will nicht das du meine Mama bist sagt, essenstisch immer aufstehen, draussen nicht hören und mich schubsen etc. Vielleicht hat ja jemand ein Tipp für mich ?

Mein großer Sohn ist 12 Jahre alt, er hatte solche Phasen nicht bzw. Hatte er niemals die Hand erhoben oder frech zu erwachsen gewesen. Er hatte immer alles verstanden und Respekt mot seiner Redensart etc gehabt bis heute. Er sagt selber zu seinem Bruder das solche Dinge nicht schön sind.

Erziehung, Konsequenzen

Alpha Attitüde durch ki Regulation sinnvoll?

Sollte man eine Art App oder ein verbindliches System einführen, das Prinzipien einhalten muss, egal was passiert? Beispielsweise könnte man eine App programmieren, die automatisiert mithilfe einer künstlichen Intelligenz festlegt, wann man eine Beziehung mit dem Partner beendet. Wenn zum Beispiel 500 Respektlosigkeiten von der Frau gesammelt wurden, würde die KI automatisch die Beziehung beenden. Ähnliches könnte man bei Grenzüberschreitungen umsetzen: Wenn man körperlich angegriffen wird, könnte nach dem dritten Vorfall die Verpflichtung bestehen, sich selbst gewaltsam zu verteidigen. Oder man könnte ein System entwickeln, das den Job automatisch kündigt, wenn zu viele Überstunden geleistet werden – ohne dass das Individuum individuell entscheiden muss.

Ein solches System könnte objektiv vorher festgelegte, gesetzlich regulierte Maßnahmen automatisch durchsetzen. Technisch wäre das durchaus umsetzbar, und man könnte es mit einer künstlichen Intelligenz verknüpfen, die bei Regelverstößen sofort Konsequenzen einleitet. Dies könnte zwischenmenschlich für mehr Frieden sorgen – ähnlich wie das nukleare Abschreckungsprogramm der USA und Russlands. Da beide Seiten wissen, dass ein Angriff automatisch einen Gegenschlag auslösen würde, sind sie darauf bedacht, keine Fehler zu machen, wodurch ein Gleichgewicht des Schreckens und somit Frieden entsteht.

Eine solche KI-gesteuerte Regelung könnte durch Geldbußen oder andere Strafen ergänzt

Beruf, Geld, Politik, Recht, künstliche Intelligenz, Konsequenzen

Habt ihr es euch in der Schulzeit erlaubt eine aufgegebene Strafarbeit einfach nicht zu machen? Was waren die Folgen?

Meine Tischnachbarin in der Schule Christine N. ist oft in ihrer Schulzeit bestraft worden. Sie war dabei nicht übermäßig frech sondern sie wirkte sehr selbstbewußt und hat im Unterricht gerne geplaudert. Das hat einige Lehrer gestört. Wenn sie keinen Bock auf den Strafaufsatz in Kunst hatte, mußte sie in Kauf nehmen, die doppelte Strafarbeit zu bekommen. Einmal hatte sie Fersenschmerzen und legte ihren Fuß ohne Schuhe auf die Schulbank. Dies tat sie immer wieder obwohl dies ihren Deutschlehrer störte, der sie deswegen mehrmals ermahnte, den Fuß von der Schulbank zu nehmen. Schließlich mußte Chris eine vierseitige Ausarbeitung als Strafarbeit anfertigen. Sie fühlte sich ungerecht behandelt. Sie hatte sich ja auch mit ihren Fersenschmerzen für ihr Handeln gerechtfertigt und hatte dabei auch keine Straßenschuhe an, sondern ihr Fuß war nur besockt. Wieso sollte das den Lehrer auch stören ? Deswegen hat sie die Strafarbeit nicht angefertigt. Als sie auch in der folgenden Stunde die Ausarbeitung nicht abgab bekam sie einen Klassenbucheintrag und mußte zum Schuldirektor gehen. Der hat ihr eine lange Ansage gemacht.

Mein Diskussionstitel: Habt ihr es euch in der Schulzeit erlaubt eine aufgegebene Strafarbeit einfach nicht zu machen ? Was waren die Folgen ?

Schule, Unterricht, Schüler, barfuß, Lehrer, Strafe, Fersenschmerzen, Konsequenzen, ausarbeitung

Er hatte einfach einen schlechten Tag?

Also ich hatte mal ein Erlebnis in der Schule, es war im Gang, der war sehr überfüllt, und dann habe ich wohl ausversehen jemanden leicht berührt in der Menge. Und der Typ dreht sich plötzlich um, greift nach meinem Hals, und würgt mit beiden Händen so fest es geht.

Ich hab wirklich das Gefühl gehabt, der will mich jetzt aus unerkannten Gründen umbringen.

Die anderen standen nur erschrocken dar, und sagten in einem ängstlichen Ton, er solle doch bitte Aufhören damit.

Es hat sich keiner getraut dazwischen zu gehen. Der Typ war halt irgendwie 2 Meter gross, und sah fies aus.

Nachdem er endlich losließ, ging ich und ein paar andere sofort zum Lehrer, und dieser meinte nur, ja der hatte halt ein schlechten Tag gehabt, passiert allen mal, ich hätte ihn halt nicht provozieren sollen.

Obwohl ich Zeugen hatte, interessierte es den Lehrer nicht, und auch der Schulleitung interessierte es null, dass ich gerade tätlich angegriffen wurde.

Die meinten auch, ich hätte ihn bloss nur Provoziert, meine Schuld.

Aber ist diese Aussage gerechtfertigt? In dem Moment habe ich wirklich mich irgendwie Schuldig gefühlt, weil die halt mich als eigentlichen Täter hinstellten, und mich belehrten, die Zeugen verstanden es auch nicht, warum jetzt mir die Schuld gegeben wurde.

Aber ich konnte nichts tun. Wer war hier im Recht? War es wirklich meine Schuld, dass ich ihn provoziert habe mit ausversehen ihn zu berühren?

Ich meine woanders wärst dafür im Knast, Jugendknast halt oder sowas.

Oder hätte der Typ zumindest irgendwelche Konsequenzen tragen müssen?

Gründung, Schule, Gefühle, Tage, Hals, aufhören, Aussage, Gang, Gerechtigkeit, jugendknast, Lehrer, Logik, Provozieren, Typ, Vergangenheit, Zeuge, Angriff, Konsequenzen, Täter, momentan, Mordversuch, überfüllt, Aggressionsprobleme

Was bewirkt die Strafe „von den Erziehungsberechtigten vor Schulschluss abgeholt werden“ für Schüler/innen bei Fehlverhalten?

Zwei Jungs der sechsten Klasse prügeln sich auf dem Schulhof während der ersten großen Pause ordentlich.
Die Pausenaufsicht sieht das, stoppt den Kampf und schleppt beide Kontrahenten ohne Diskussion sofort in den Lehrertrakt ins Schulgebäude. Dort wird die Sekretärin beauftragt, die Rufnummern eins der Elternteile beider Streithammel rauszusuchen und anzurufen und um sofortige Abholung der beiden zu bitten.

Kann kein Elternteil der Kampfhähne vorbeikommen oder ist nicht erreichbar, erhält der Schüler einen Brief mit nach Hause, mit dem er erst wieder zum Unterricht gehen kann wenn ein Elternteil ihn persönlich unterschreiben im Sekretariat der Schule wieder abgibt.

Worin liegt hier die Strafe oder „unangenehme Konsequenz“ für die Jungs, welche die Schule hier auferlegt oder durchsetzen will und findet ihr die Maßnahme gut und zielführend?

Erhofft die Schule sich einen Einlauf der Eltern an die Söhne und damit Stress als Konsequenz im Elternhaus?

Verpufft der Effekt der Strafe/Konsequenz wenn kein Elternteil den Anruf entgegennimmt oder sich vor Ort nicht negativ zur Prügelei des Sohnes äußert?

Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Unterricht, Vater, Eltern, Schüler, Gewalt, Jungs, Lehrer, Meinung, Strafe, Konsequenzen, Erziehungsberechtigte, Rauferei, Schulordnung

Warum wurde nie viel von mir erwartet?

Weder in der Schule, noch sonstwo wurde von mir je viel erwartet, und ich konnte es mir immer leisten einfach nix zu tun ohne grossen Konsequenzen, meistens.

Ja, ich wurde als Kind schon verwöhnt, aber nur materiell, nicht emotional. Meine Eltern sind obere mittelschicht.

Ich hatte deswegen nie Ambitionen, hatte ja alles. Warum sich Anstrengen, wenn ich eh alles kriege was ich will, wenn niemand etwas von mir erwartet, und kein Problem hat mich durchzufüttern?

Liegt das an meiner Autismusdiagnose, oder sonstigen psychischen Problemen, dass ich als Labil und Schutzbedürftig rüberkomme, oder was?

Ich meine das hat vorteile und Nachteile.

Vorteile ich werde nie Angst haben müssen in totale Armut abzusinken.

Nachteile, ich kann auch nicht wirklich aufsteigen. Aber gut, dass könnte ich wohl so oder so nicht.

Irgendwann hatten meine Eltern zwar genug, aber jetzt werde ich halt vom Staat Vollversorgt.

Anscheinend wirke ich sehr hilfsbedürftig? Ist das schlimm? Ich meine ich hatte eh nie wirklich Ambitionen, Ehrgeiz, oder so.

War immer der Experte darin im Arbeit vermeiden, und es andere tun lassen, so ist es bis heute.

Mein Umfeld hat mich so erzogen, weil ich immer wie ein fragiles Baby behandelt wurde.

Und immer wenn ich genug laut schreite, bekam ich immer was ich wollte, das ist immer noch so.

Ich bin ja selber verwundert wieso das funktioniert.

Aber warum wirke ich so, warum erwartet keiner von mir auch nur das geringste?

Schule, Zukunft, Angst, Menschen, Autismus, Betreuung, Ehrgeiz, Logik, Manipulation, Staat, Vorteile, Konsequenzen, Nachteile, ambitionen

Meinung des Tages: Pressemeldungen der Polizei in NRW sollen künftig die Nationalitäten Tatverdächtiger beinhalten - was denkt Ihr darüber?

Herbert Reul ist der Innenminister von NRW. Dem WDR liegen Pläne von ihm vor, aus denen hervorgeht, dass künftig ein anderer Umgang mit Tatverdächtigen angestimmt werden soll – deren Nationalitäten sollen benannt werden und zwar immer. Egal, ob es sich dabei um Deutsche oder um Ausländer handelt.

Deshalb werden bisher Nationalitäten selten genannt

Es besteht kein Verbot, die Herkunft von Verdächtigen, bzw. Straftätern zu nennen. Allerdings hielt sich bisher auch die Presseabteilung der Polizei überwiegend an den Pressekodex, Richtlinie 12.1. Darin wird besagt, dass generell eigentlich keine Zugehörigkeiten erwähnt werden sollten – dies soll verhindern, dass eine Verallgemeinerung des Fehlverhaltens eintritt und/oder Vorurteile gegenüber Minderheiten geschürt wird.
Die Zugehörigkeit soll nur dann erwähnt werden, wenn ein begründetes Interesse seitens der Öffentlichkeit besteht. Plädiert wird also, stets erneut abzuwägen und verantwortungsbewusst mit den Informationen umzugehen.

Weshalb der Minister sich für die Nennung ausspricht

Reul, bzw. das Innenministerium möchten nach eigenen Angaben vor allem eins: Mehr Transparenz schaffen. Dies soll aber auch die Polizei entlasten, bei der aktuell augenscheinlich immer wieder nach der Nationalität Verdächtiger gefragt wird.

Laut einer aktuellen Kriminalstatistik (NRW) gab es 2023 einen Anstieg bei der Anzahl Tatverdächtiger ohne deutschen Pass.

Die Polizei in NRW, so die Aussage, möchte durch eine künftige generelle Nennung der Nationalität auch dem Vorwurf entgegentreten, dass etwas verschwiegen wird.

Abwägung und Diskussionen bei der Nennung der Nationalität

Es ist wenig überraschend, dass zuweilen vor allem die AfD sich in parlamentarischen Anfragen schon seit Jahren nach den Vornamen von Tätern erkundigt.

Es gibt viele Fälle, in denen das Düsseldorfer Innenministerium seitenlange Auflistungen tätigte – mit dem Ergebnis, dass typisch deutsche Namen ähnlich oft in der Kriminalstatistik auftauchen, wie Namen, die zur Annahme führen könnten, dass ein Migrationshintergrund vorliegen könnte.

Flüchtlingsinitiativen fürchten, dass bei der Nationalitäten-Nennung Vorurteile massiv bestärkt werden. Aber auch Rassismus könnte laut der Initiativen noch stärker zum Vorschein treten, ebenso könnten Ängste geschürt werden.

Auch der ehemalige Integrationsminister Stamp (SPD) sprach sich 2019 gegen eine pauschale Nennung der Nationalität aus, er warnte sogar davor. Eine generelle Zuordnung, so seine damalige Argumentation, könne dazu führen, dass andere Umstände relativiert würden – wie etwa psychische oder anderweitige gesundheitliche Umstände. Das Resultat könnten dann wiederum falsche Schlussfolgerungen sein.

Laut Informationen des WDR soll die neue Regel übrigens ab Herbst gelten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Nationalität Tatverdächtiger auch in anderen Bundesländern pauschal genannt werden oder sollte erst nach einer Verurteilung diese Information preisgegeben werden?
  • Wie interpretiert Ihr die Einordnung „typisch deutscher“ Namen und Namen, die möglicherweise auf einen Migrationshintergrund deuten könnten? Ist dies aussagekräftig genug für eine Statistik und können Namen wirklich (so) hilfreich bei der Einordnung von Abstammung und sozialem Hintergrund sein?
  • Denkt Ihr, dass es tatsächlich zu mehr Transparenz führt, wenn Nationalitäten genannt werden?
  • Wie kann im Falle einer solchen Änderung gegen mögliche Vorverurteilungen und anderweitige Gefahren gegenüber Minderheiten vorgegangen werden? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten! Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www1.wdr.de/nachrichten/nationalitaet-tatverdaechtige-innenministerium-erlass-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-tatverdaechtige-nrw-polizei-nennt-bald-immer-die-nationalitaet-102.html
https://polizei.nrw/presse/polizeiliche-kriminalstatistik-2023-leichter-anstieg-der-fallzahlen-beste-aufklaerungsquote-seit-ueber-60-jahren
https://www.presserat.de/leitsaetze-zur-richtlinie-12-1.html

Bild zum Beitrag
Ich fände es gut, wenn Nationalitäten immer genannt würden, weil 78%
Ich halte nichts von einer generellen Nennung, denn 18%
Ich sehe das anders und zwar 4%
Angst, Polizei, Gewalt, Aufklärung, CDU, Flüchtlinge, Gewaltprävention, Herkunft, Migration, Migrationshintergrund, Nationalität, Rassismus, SPD, Verbrechen, Vornamen, Vorurteile, wdr, Klischee, Konsequenzen, Nordrhein-Westfalen, AfD, Verbrechensbekämpfung, Meinung des Tages

Meinung des Tages: Nach Rassismus-Parolen auf Sylt: Welche Konsequenzen wären Eurer Meinung nach angebracht?

Vor wenigen Tagen sorgte ein Video, in dem Partygäste auf Sylt ausländerfeindliche Parolen singen, bundesweit für Entsetzen. Inzwischen ermittelt u.a. der Staatsschutz...

Was ist passiert?

Am vergangenen Donnerstag wurde im Internet ein Video geteilt, das bundesweit für Aufsehen gesorgt und die sozialen Netzwerke am Wochenende klar dominiert hat. Zu sehen sind junge Erwachsene, die im Promiclub "Pony" auf der Ferieninsel Sylt ausgiebig zu Gigi D'Agostinos "L'amour toujours" feiern.

Ein paar der Feiernden singen die ausländerfeindliche Parole "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!". Einer der Partygäste hebt zudem den rechten Arm zum Hitlergruß und formt mit seinen Fingern über dem Mund einen Hitlerbart. Bereits kurz nach Veröffentlichung im Internet schlug das Video hohe Wellen...

Erste Reaktionen

Sowohl auf X als auch auf Tik Tok entwickelte sich der Hashtag #sylt binnen weniger Stunden zum Spitzenreiter. Viele Nutzer reagierten entsetzt und verurteilten die stumpfen, fremdenfeindlichen Parolen zutiefst. Innenministerin Nancy Faeser und weitere Politiker zeigten sich ebenso schockiert. Die Innenministern fragte sich, welches hasserfüllte Klima diese Menschen dazu ermutige, derartige Parolen zu brüllen. Die Sylter Gemeinden betonten in einer gemeinsamen Erklärung die Weltoffenheit der beliebten Ferieninsel und bezeichneten die Parolen als "abstoßend und vollkommen inakzeptabel".

Der Betreiber des Clubs distanzierte sich ebenfalls und drohte mit rechtlichen Schritten. Ferner erteilte er den Personen lebenslanges Hausverbot. Kritik, dass seitens von Security nicht eingegriffen wurde, wies er mit Blick auf die Lautstärke der Musik jedoch zurück.

Konsequenzen für die Beteiligten

Nachdem die gefilmten Personen schnell identifiziert werden konnten, wurden die Klarnamen der Beteiligten von zahlreichen Internetnutzern in den sozialen Netzwerken veröffentlich und geteilt. Darüber hinaus wurden die Arbeitgeber der Beschuldigten gezielt angeschrieben und via Bewertungsplattformen negativ bewertet. Mittlerweile sollen drei der Personen ihren Job verloren haben.

Mögliche juristische Folgen

Der jüngste Vorfall auf Sylt war nicht der erste seiner Art: Bereits seit einiger Zeit erfreut sich der berühmte Hit von Gigi D'Agostino innerhalb rechtsextremer Kreise größter Beliebtheit. Der zur "Remigrationshymne" umfunktionierte Song wurde in den vergangenen Wochen immer wieder in Discos, auf Erntedank- und Volksfesten oder Fußballstadien gesungen. Seitdem häufen sich Nachahmungsfälle auf Plattformen wie Youtube und Tik Tok.

Da die Parole "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!" nicht eindeutig ist, sind die juristischen Folgen aktuell unklar. So hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem Fall entschieden, dass die Parole "Ausländer raus" alleine nicht die Menschenwürde verletzt und von der Meinungsfreiheit gedeckt sei.

Zentral für eine mögliche Verurteilung wegen Volksverhetzung sei vor allem der Kontext, in dem die Äußerung getätigt wurde. Der bekannte Medien-Anwalt Christian Solmecke, mit dem wir in der Vergangenheit schon ein Themenspecial durchgeführt haben, rechnet vor allem damit, dass der Veröffentlicher des Videos als auch der Mann, der den Hitlergruß imitiert hat, klar juristisch zur Rechenschaft gezogen werden können. Im letztgenannten Fall würde der Art. 86a greifen.

Für die gesungene Parole hält er eine erhebliche Geldstrafe für alle Beteiligten zudem für recht wahrscheinlich.

Bagetellisierung der Äußerungen

Neben viel Kritik gab es im Netz allerdings auch einige Stimmen, die das Verhalten der Feiernden beschwichtigen und auf den Alkoholeinfluss zurückführen wollten. Die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung warnte davor, dass sich rassistische Äußerungen wie diese weiter in alle Milieus und Altersgruppen hineinfräse und von vielen bagatellisiert und salonfähig gemacht werden würden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Konsequenzen sollten für die Beteiligten folgen - ist die vermutete Geldstrafe ausreichend oder zu viel/zu wenig?
  • Findet Ihr es gerechtfertigt, dass Klarnamen veröffentlicht und die Arbeitgeber angeschrieben wurden?
  • Teilt Ihr die Sorge vor einer möglichen Bagatellisierung?
  • Was sollte gesellschaftlich getan werden, um die Salonfähigkeit solcher Äußerungen einzudämmen?
  • Wo endet Eurer Meinung nach die Meinungsfreiheit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/sylt-handyvideo-rassismus-reaktionen-100.html

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Nazi-Parolen-auf-Sylt-Pony-Betreiber-erhalten-Morddrohungen,sylt1666.html

https://www.abendblatt.de/region/schleswig-holstein/sylt/article242405660/sylt-rechtsextremismus-nazis-skandal-party-pony-kampen-pfingsten-auslaender-raus-gigi-dagostino-nazis-2.html

https://www.die-anwalts-kanzlei.de/auslaender-raus-gigi-dagostino-strafbar/

https://www.youtube.com/watch?v=cMzj5VgntuE

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/sylt-lokal-video-rassistische-parolen-100.html

X (Twitter), Internet, Party, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Ausländer, Ausländerfeindlichkeit, Cybermobbing, Diskriminierung, Ethik, Gesellschaft, Justiz, Meinungsfreiheit, Moral, Rassismus, Rechtsextremismus, Strafe, Strafrecht, Konsequenzen, Verurteilung, Parole, Volksverhetzung, TikTok, Meinung des Tages

Wie kann ich ihn für mich gewinnen?

Ich wusste eigentlich nicht wie ich die Frage oben stellen sollte, aber so macht es am meisten Sinn^^
Also.. Ich war letztens bei einem Ball und ich muss dazusagen es war der Schulball meiner Mutter. Sie ist Lehrerin. Kurz gesagt sie hat mich ein paar ihrer Schüler vorgestellt und einer hat einfach echt herausgestochen, und ich muss ständig an ihn denken.. naja ich hab nicht soviel mit ihm geredet (ich weiß von meiner Mutter auch dass er generell ein eher ruhiger Schüler ist)

Jedenfalls kam er aufeinmal dazu als ich mit meiner Mutter und ein paar anderen von seinen Klassenkameraden geredet habe und ich kann‘s nicht wirklich erklären aber als einer von seinen Mitschülern gesagt hat dass ich die Tochter bin von seiner Lehrerin ( meine Mutter) hat er extremst gestrahlt und gelächelt. Wahrscheinlich interpretiere ich zuviel hinein aber meine Mutter hat mir gesagt dass es so war. Daraufhin hat er dann auch bei unserer Konversation teilgenommen und ich hab bemerkt dass er mich ständig angeschaut eigentlich sogar angestarrt hatte..najaa

naja jedenfalls hab er und ich keine Nummer getauscht, Social media nichts. Das kommt jetzt vielleicht bisschen stalkerhaft rüber für ein paar aber das ist es nicht: ich hab sein insta herausgefunden. Weil mir hat ein anderer Schüler von meiner Mutter auf insta gefolgt (wie auch immer er mein insta gefunden hat??) und ich hab halt seinen Namen bei ihm eingegeben und gefunden. Soll ich ihn Anfragen? Weil es könnte viel schiefgehen, allein dass er mich nicht annimmt oder nicht zurückfolgt weil ich ja noch immer die Tochter bin..

Ja also keine Ahnung ich weiß generell einfach nicht wie ich vorgehen soll, aber ich mag ihn wirklich gerne mehr kennenlernen.

Männer, Angst, Mädchen, Jungs, Liebesleben, Matura, schüchtern, Konsequenzen, anstarren, schulball, Nervösitat, Anfrage schicken, Instagram, Crush, Crush anschreiben

Meistgelesene Beiträge zum Thema Konsequenzen