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Katholische Kirche, Mischehe. Exkommuniziert, was dann?

Ich beschäftige mit der Familiengeschichte. Mein Großonkel (katholisch) hat 1946 seine Frau (evangelisch) geheiratet. Dafür hat er damals einen Dispens bei der Diözese erbeten, der aber nicht gewährt wurde (die Tante hätte zugestimmt, den Onkel nicht vom kath. Glauben abbringen zu wollen und alle nachgeborenen Kinder kath. taufen und erziehen zu wollen). Da es eilte (Nachwuchs unterwegs) heiratete das Paar damals notgedrungen evangelisch.

Der Onkel wurde exkommuniziert. Soweit ist mir der Vorgang klar und nachvollziehbar (Kirchenrecht).

Was mich interessiert:

  1. Wenn das Paar "nur" standesamtlich geheiratet hätte, wäre der Onkel dann auch exkommuniziert worden, oder hätte die kath. Kirche darüber hinweg gesehen?
  2. Der Onkel nahm weiter an Gottesdiensten der kath. Kirche teil, war aber von den Sakramenten (Beichte, Abendmahl, Pate werden etc) ausgeschlossen. Als er starb war er noch exkommuniziert. Was passiert dann nach der kath. Lehre mit der Seele eines Exkommunizierten? Wohin kommt die?
  3. Gibt es bei der kath. Kirche die Möglichkeit, eine Exkommunikation nach dem Tod rückgängig zu machen?

Ich habe gegoogelt, aber auf meine Fragen keine Antwort gefunden.

Mich interessieren keine Meinungen ob Kirche gut ist oder nicht, oder ob es Gott gibt, oder nicht! Darüber möchte ich gar nicht diskutieren!

Mir ist wirklich nur an der Beantwortung der Fragen gelegen und ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand, der sich mit der kath. Lehre auskennt, weiterhelfen würde und ich bedanke mich schon im voraus, wenn sich jemand die Mühe machen will :-)

Religion, Schule, Kirche, katholisch, katholische Kirche, Katholizismus

Was haltet ihr von Gott und der katholischen Kirche

Wieso glauben Menschen an Gott und wieso leben Menschen nach den Regeln der katholischen Kirche? Sagt mir eure Meinung

Hier ein kleiner Kommentar, den ich mal dazu verfasst habe:

Ich persönlich bin da der Meinung, dass die Menschen nur an Gott glauben, weil sie so erzogen wurden. Vor allem durch die hohe Machtstellung und den Einfluss der Kirche im Mittelalter hat sich der Glaube an Gott in der abendländischen Welt festgesetzt. Die Kirche konnte nur so lange bestehen wie sie die Menschen durch ihre Unwissenheit und auch durch ihre Brutalität dazu gezwungen hat, an sie zu glauben, weshalb die Kirche in der Neuzeit an Existenz verliert. Irgendwann in der Zukunft wird es garkeine Kirche mehr geben und alle Menschen werden Atheisten sein.

Man kann ja gerne an eine höhere Macht glauben solange man das aus freiem Willen tut und es nicht von seinen Eltern oder irgendeinem Priester beigebracht (oder sogar eingeprügelt) bekommen hat.

Menschen haben sich nur einen Gott bzw. eine höhere Macht ausgedacht, weil sie für bestimmte Dinge wie z.B. Naturphänomene, Gefühle wie Liebe und Trauer oder den Tod von Mitmenschen keine Erklärung hatten. Wie soll denn auch ein Steinzeitmensch verstehen, dass ein Blitz durch elektrische Entladungen in den Wolken entsteht oder warum die letzte Ernte ertraglos war. Er hat dann eben einfach geglaubt, dass irgendein höheres Wesen wütend auf ihn war und schon war sein Weltbild wieder komplett

Ich halte es einfach nur für dumm und auch für sehr stur, dass es heute noch Menschen gibt, die trotz des großen Fortschritts der Wissenschaft, durch den man Gott heute zu 100 % widerlegen kann, an Gott glauben und nach den dummen wie unlogischen Vorschriften der katholischen Kirche leben.

Ich glaube an Gott/höhere Macht und halte die Regeln der katholischen Kirche für richtig 31%
Ich glaube an Gott/höhere Macht, halte die Regeln der katholischen Kirche aber für Schwachsinn 31%
Ich glaube nicht an Gott und die katholische Kirche, da er vollständig widerlegt werden kann 23%
Ich glaube an eine andere Religion als die Katholische, toleriere aber ihre Regeln und Angehörigen 8%
Ich glaube nicht an Gott/höhere Macht, toleriere aber die katholische Kirche 6%
Ich glaube an das Gegenteil von Gott, nämlich an den Teufel 2%
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War Judas Iskariot ein Guter und Gott ist der Böse?

Der Sachverhalt:

Judas wird seit seiner Anschließung an Jesus nichts angemerkt bis zum Einzug in Jerusalem - weder von seinen Jüngern noch von Jesus selbst bis zum Tage des letzten Abendmahles. Für 30 Silberlinge verriet er Jesus an die Wachen, was ungefähr den Wert einer Flasche Salböl entsprach. Er hat also Thomas mehrfach überzeugt, sich Jesus anzuschließen, kündigte seinen Job als gut bezahlter Buchhalter bei Pontius Pilatus, hatte Kontrolle über die Jüngernkasse, will Jesus bis in den Tod folgen und verrät ihn dann für den Wert einer Flasche Salböl? Naja.

Ein anderer Sachverhalt der anzusprechen wäre ist der Traum, den Judas Mutter hatte - und zwar von Feuer und Verderben, den der Sohn über das Volk bringen solle, weshalb er ausgesetzt wurde. Träume kommen von Gott und Gott hat dementsprechend die Vision in sie gesäht. Wollte Gott also, dass Judas Jesus indirekt tötet?

Es gibt natürlich auch die Version, dass er von Satan besessen war, was ich aber nicht glauben kann, weil er dann seit dem Abendmahl besessen gewesen sein muss.

Eine andere Sache, mit der ich nicht wirklich etwas anfangen kann ist, dass vor dem Einzug in Jerusalem einmal Jesus und einmal Judas die Angst anzusehen sind, welche Thomas vernimmt. Nachdem Jesus nach dem letzten Abendmahl seinen Jüngern die Füße wusch und jedem etwas ins Ohr flüsterte, flüsterte er zu Judas "was du tun willst, das tu bald".

Was denkt ihr über die Sache? Ein abgekartetes Spiel von Gott? War Judas wirklich böse oder nur ein Opfer?

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