Lehrer "tickt aus"?

Moin, wollte mal fragen ob mein Lehrer das so darf oder was wir jetzt machen sollen ( gymnasium klasse 10)

Was passiert ist: letzte Woche wurde bekannt gegeben das wir heute englisch statt Geschichte haben und wir dementsprechend unsere HA dabeihaben sollen.

Heute kam der Lehrer schon mit schlechter Laune in den Unterricht und als dann ca 6 Schüler ihre Hausaufgaben/ Materialien nicht dabei hatten ist er " ausgetickt", hat einzelne Schüler bloßgestellt, die Note von zwei Fünfer Schülern vor der Klasse genannt und hat es dann mit " auch wenn es nicht angenehm für euch ist, anders lernt ihr es ja nicht" begründet.

Danach ist erst der Lehrer alleine rausgegangen mit den Worten " ich brauche eben par Minuten für mich" und nachdem er wieder drin war hat unser klassensprecher nochmal das Gespräch unter 4 Augen gesucht.

Jetzt diskutieren die Eltern und Schüler darüber ob man deswegen ein Gespräch mit der Klassenpflegschaft führen soll oder mit dem Schulleiter ein Gespräch führen ( Gespräch mit dem Lehrer wurde schon versucht aber bringt nichts)

Natürlich sind wir Schüler auch nicht unschuldig ( den kranken wurde nicht bescheid gegeben und es gab auch keine Email von den Lehrern) aber die Rechte von Schülern zu brechen und diese bloßzustellen weil es ja nicht immer angenehm sein soll geht gar nicht oder sehe ich das falsch?

Der Lehrer ist auch schon vorher mit unpassenden Bemerkungen aufgefallen. Nett gesagt ist er ziemlich launisch und entweder gut gelaunt und der Unterricht macht Spaß oder schlecht gelaunt und sobald du irgendwas falsch machst hält er dir einen 5 min Vortrag

Anderes 38%
Gespräch mit der schulleitung 25%
Gespräch mit der klassenpflegschaft 25%
Der lehrer hat recht 13%
Schule, Noten, Unterricht, Schüler, Gymnasium, Lehrer
Möglicher Schulverweis?

Hallo,

unschwer zu erkennen geht es um eine mir ziemlich unangenehme Sache. Ich bin 19, in der 12. Klasse und hoffe, nächstes Jahr mein Abitur machen zu können. Zum Übergang zur Oberstufe (11. Klasse) musste jeder Schüler das Entschuldigungsverfahren der Schule zur Kenntnis nehmen und unterschreiben. In dieser steht fest, dass innerhalb eines Monats nicht mehr als 20 unentschuldigte Fehlstunden entstehen dürfen, sonst wird der Schüler vom Unterricht ausgeschlossen. Demnach der Schule verwiesen.
Nun natürlich mein Problem;

Ich habe schon lange aufgrund meiner psychischen Gesundheit/Erkrankung das Problem, wenn ich in depressive Phasen komme, viele Fehlstunden aufzubauen. Das ist der Schule und meinen Lehrern seit der 6. Klasse bekannt. Allerdings habe ich seit Jahren erst diesen März wieder einen Therapieplatz erhalten, der meine Krankheit für die Unterlagen der Schule bescheinigen kann.

Diesen Monat habe ich schon 22 unentschuldigte Fehlstunden und deshalb schon ein Gespräch mit dem Direktor. Ich habe ebenso wieder eine Attestpflicht bekommen (was ich verstehen kann), weshalb nur Krankschreibungen eines Arztes akzeptiert werden als Entschuldigung. Meine Krankheit sorgt nur leider dafür, dass ich oftmals nicht zum Arzt gehe. Aus Angst/Erschöpfung etc.

Mein Lehrer weiß das, akzeptiert es allerdings nicht. Natürlich aus rechtlichen Gründen aufgrund der Attestpflicht. Nun droht mir ein Schulverweis. Am Montag habe ich wieder ein Gespräch mit dem Direktor. Ich weiß nicht, wie sowas abläuft… Bekomme ich vielleicht noch eine Chance, oder wird mir direkt der Brief mit Erklärung des Direktors in die Hand gedrückt?

Das ganze macht mich sehr fertig, alles durch meine eigene Dummheit. Ich versuche mich irgendwie auf das Gespräch vorzubereiten.

Schule, Abitur, Gymnasium, Fehlstunden
Ich komme mir ungerecht behandelt vor?

Es wird ca. 1x pro Monat gestreikt und dann kommen 2/3 der Klasse nicht, dann haben alle Muslime (auch ca. 2/3 der Klasse) noch ein paar genehmigte Feiertage die das Andere Drittel der Klasse nicht hat.

Es wird ca. 1x pro Woche eine Ex geschrieben und abgefragt wird in so ziemlich jedem Fach. Wenn dann nur ein Drittel da ist, könnt ihr euch denken was für eine Katastrophe das ist.

In Englisch sagt sie dann (fiktive Namen) :Emir, ist nicht da, dann die Emelie, ist nicht da, ach dann eben den Lucas. Die Wahrscheinlichkeit in mehreren Fächern abgefragt zu werden ist dann voll hoch.

In Abfragen hat man grundsätzlich bessere Noten, als in Exen, weil man da sich durchraten kann und einfach nur ins Publikum schauen muss und man bekommt alles eingesagt.

Wir schreiben dann eine Ex haben vielleicht eine 3 oder eine 4 und die anderen 2/3 haben dann viel bessere Noten, weil sie abgefragt werden.

Und wir haben dann den Druck und den Stress und werden dann überall abgefragt, weil die Anderen nicht da sind. Das ist unfair und somit bekomme ich schlechtere Noten.

Z. B. letztes Jahr in Englisch wurde ich im ersten Halbjahr zwar schon abgefragt, weil aber so viele gefehlt haben, hat sie mich dann einfach nochmal dran genommen. Da habe ich natürlich dann verkackt.

Da komme ich mir ungerecht behandelt vor. Wir müssen dann die Exen schreiben und die können alle entspannt Zuhause chillen und werden dann nur abgefragt

Könnt ihr das verstehen? Findet ihr das auch ungerecht?

Ja ist unfair 82%
Nein ist fair 18%
Lernen, Schule, Angst, Bildung, Noten, Schüler, Abitur, Abschlussprüfung, Gymnasium, Klausur, Lehrer, Notendurchschnitt, Realschule, sitzenbleiben, Versetzung, Zeugnis
Wiederbelebung vor 2 Jahren?

Vor 2 jahren hatte ich meine beste zeit. Ich habe täglich 25-45min gelesen und gelernt ich hatte viel bessere Noten bekommen in der Schule war immer motiviert. Nach einen zeit irgendwann habe ich sehr positive Komplimente bekommen, alle sagten mir immer dass ich sehr schlau, intelligent, reif und so weiter geworden ich habe immer so schnell und kurze Antworten gegeben dann sagten die immer zu mir dass ich reif und sehr schlau geworden sogar mein Hausarzt hat das gleiche zu mir gesagt, also ich habe immer Komplimente bekommen. Ich konnte mir alles merken was ich gesehen gelernt habe aber das sehr schnell. Als ich zuhause war nach der Schule habe ich gelesen und dann immer alles wiederholt was ich an diesen Tag gelernt habe vor und Nachbereitung habe ich auch gemacht sowohl mittags als auch abends. Ich war komplett zu Frieden mit meinem Leben ich war sehr gut in der Schule im Alltag hatte ich nie Probleme ich hatte sogar ein sehr guten schlafrythmus. Wenn ich wieder anfange täglich zu lesen und lernen kommt es dann wieder und ist es egal welches Buch ich dann lese wie es vor 2 Jahren das war? Sehe ich wieder ähnliche Ergebnisse? Ich habe das gleiche Buch gelesen vor 2 Jahren es hat nichts passiert sollte ich ein anderes Buch lesen? Und ist es egal welches Buch?

Liebe, Lernen, Schule, Prüfung, Angst, Stress, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Lehrer, Motivation, Notendurchschnitt, Oberstufe, Schulwechsel, Zeugnis

Meistgelesene Fragen zum Thema Gymnasium