Fühle mich schlecht, weil ich gespickt hab, was kann ich machen?
Also ich habe heute eine Mathearbeit geschrieben und habe gespickt, aber nicht nur so simple mit einem Zettel, wo eine Formel drauf steht, sondern so richtig gespickt halt (will hier keine Erklärung dafür geben, weil das ein echt krasser Spicker war).
Jetzt ist nur mein Problem das ich mich mega schlecht fühle, weil ich gespickt habe. Was kann man dagegen machen, außer nächstes mal nicht zu spicken?
Habt ihr schonmal gespickt, wenn ja wie oft und in welchen Fächern?
4 Antworten
Kann Deine Schuldgefühle nicht nachvollziehen.
Ich habe in meiner Schuldzeit geschummelt, wo's nur ging und fühlte mich danach wie ein Weltmeister, wenn ich dabei nicht erwischt wurde. Das war mit meinen ausgefinkelten Methoden zu 99% der Fall, und meine Mitschüler holten sich diesbezüglich oft und gerne Tipps und Ratschläge bei mir.
Warum soll ich was lernen, was wenig später ohnehin aus dem Kurzzeitgedächtnis verschwindet und für meinen weiteren zukünftigen Werdegang (im beruflichen Erwachsenenleben) absolut keine Bedeutung hat?
Mein "Spicken" war fächerübergreifend - außer in Deutsch und Mathe, weil ich darin von vornherein richtig gut war. Und weil mich diese Unterrichtsgegenstände wirklich interessiert hatten.
Also keine Depressionen wegen Unehrlichkeit! Deine Mitschüler waren halt nicht so raffiniert wie Du.
Wenn du es gelegentlich machst, ist das nicht wirklich schlimm, finde ich. das System ist ein bisschen drauf ausgelegt.
Nenn es einfach Noten Optimierung...
Am besten auffällig und ein DIN 4 Blatt vollgeschrieben mit in die Klassenarbeit nehmen (aber nicht, dass ich so etwas machen würde…😅).
Frag mal Karl-Theodor zu Guttenberg. Der hat richtig Kohle gemacht.