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einlaufphase 60l aquarium seit 1 monat?

hallo,

seit 16.5. läuft mein 60l aquarium, und vorab habe ich von beginn weg einige anfängerfehler gemacht. z.b. filter in der 1 woche (mit aquarienwasser) gereinigt, bodenkies beim einfüllen nicht durchgespült, kalkhaltigen stein als deko verwendet usw.

anfangs war die bakterienblüte noch da ca. 2 wochen. teilwasserwechsel mache ich wöchentlich zuvor habe ich 2 mal wöchentlich einen gemacht. licht habe ich seit juni von 14-22 uhr also 9 stunden täglich. davor (mai) hatte ich max. 8 stunden täglich. ca. ende mai schlüpften posthornschnecken, die sich jetzt auch schnell vermehren (einige gelege bereits entfernt). mein bester nitritwert bis jetzt war orange (10.06.) davor alles rot. die dame im geschäft hat mir daraufhin geraten, die hälfte des aquariumwassers zu wechseln und nitrivec zu verwenden. mir kam das ungeheuer vor hab es trotzdem gemacht. wie zu erwarten war mein nitritwert wieder rot und mir wurde toxivec empfohlen. seit dem bekomme ich ihn nicht mehr weg. 20.06. nitritwert wieder zurück auf rot und jetzt habe ich einen teilwasserwechsel gemacht und verwende wieder meine baktistart bakterien. keine ahnung wie ich die werte noch senken kann, sollte ich den bodengrund öfter sauber machen (bis jetzt nur 1 mal letzte woche mit mulmsauger) oder ihn auf faulende pflanzenreste durchsuchen?

ich würde gerne 5 guppy moscow blue halten.

bitte dringend um rat.

lg anna

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Kann ich Wasser trinken aus Brunnen mit "Kein Trinkwasser" als Aufschrift?

Hi zusammen,

mir ist das jetzt schon ein paar Mal beim Wandern passiert: Man kommt an eine richtig schöne Quelle, das Wasser sieht klar aus, fließt frisch aus dem Berg – und dann steht da dieses Schild: „Kein Trinkwasser“. Jedes Mal frage ich mich: Heißt das wirklich, dass das Wasser verunreinigt ist? Oder steckt da was anderes dahinter?

Ich hab mich ein bisschen eingelesen und auch mit anderen ausgetauscht – hier mal meine Gedanken dazu:

Diese „Kein Trinkwasser“-Schilder bedeuten nicht automatisch, dass das Wasser schlecht oder gefährlich ist. In vielen Fällen wollen die Gemeinden oder Eigentümer einfach auf Nummer sicher gehen und sich rechtlich absichern. Das Wasser wurde halt nicht offiziell geprüft oder technisch gefiltert wie bei uns aus dem Wasserhahn – und deshalb darf es nicht als „Trinkwasser“ deklariert werden.

Trotzdem ist das Wasser an solchen Quellen oft ziemlich sauber – gefiltert durch Erdschichten, gereinigt durch Mikroorganismen etc. Manchmal sogar besser als das, was aus der Leitung kommt. Aber natürlich gibt's keine Garantie. Es kann schon vorkommen, dass z. B. E. coli-Bakterien drin sind – vor allem, wenn oberhalb der Quelle Landwirtschaft betrieben wird oder Siedlungen liegen. Gülle, Felder, Viehhaltung… ihr wisst schon.

Ich schau mir deshalb immer an, wie die Umgebung aussieht. Wenn’s einfach nur bewaldeter Hang ist, weit und breit keine Felder oder Höfe, dann trink ich das Wasser meistens ungefiltert – hab bisher auch noch nie Probleme gehabt. Wenn ich mir aber unsicher bin, hab ich so einen kleinen Wasserfilter dabei. Sicher ist sicher.

Ach so, was mir auch mal jemand erzählt hat: In alten Quellfassungen könnten noch Bleirohre verbaut sein (so bis in die 70er war das wohl üblich). Aber da müsste das Wasser schon länger in Kontakt mit dem Blei stehen, damit es gesundheitlich wirklich bedenklich wird – und das ist eher bei stehenden Leitungen oder wenn man regelmäßig große Mengen davon trinkt ein Thema. Für 'nen Schluck unterwegs… eher unwahrscheinlich.

Mich würde mal interessieren: Wie handhabt ihr das? Trinkt ihr aus Quellen mit dem Schild? Filtert ihr das Wasser immer oder geht ihr nach Bauchgefühl?

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Aquarium nach 8 Tagen Urlaub komplett gekippt – Was ist passiert?

Hallo zusammen,

vor 8 Tagen bin ich in den Urlaub gefahren. Ein paar Tage davor habe ich mein Aquarium wie gewohnt gereinigt: Wasserwechsel, Scheiben geputzt, Pflanzen zurückgeschnitten, Mulm abgesaugt und nach dem Auffüllen neues Wasser mit Aquasafe behandelt. Das Aquarium läuft bereits seit November 2024, den Besatz (Guppys) habe ich im Dezember 2024 eingesetzt.

Es handelt sich um ein 60-Liter-Aquarium mit 2 männlichen und 4 weiblichen Guppys.

Vor meiner Abreise war alles in Ordnung – klares Wasser, gesunde Fische, alles wie immer. Doch als ich jetzt nach nur acht Tagen zurückkam, war ich völlig schockiert:

Das Wasser war stark eingetrübt und stank faulig.

Ein Guppy, der vorher kräftige Farben hatte, war gestorben und trieb weiß verfärbt an der Wasseroberfläche. Auch seine Schwanzflosse fehlte bereits.

Der restliche Besatz schwamm allerdings weiterhin normal im Aquarium.

Außerdem ist der Kies an einer Stelle schwarz geworden.

Ich habe sofort einen 50% Wasserwechsel durchgeführt. Während meiner Abwesenheit lief ein Futterautomat, den ich auf die geringste verfügbare Futtermenge eingestellt hatte (1x täglich, was aber dennoch wie zwei Portionen wirkte).

Jetzt frage ich mich: Wie kann so etwas in so kurzer Zeit passieren? Was könnte die Ursache sein?

Mich ärgert und belastet das wirklich sehr. Wenn ich zuhause bin, läuft alles stabil – ich führe Wasserwechsel und Reinigungen immer sorgfältig und gleich durch. Und kaum bin ich mal wenige Tage weg, kippt das komplette System.

Mir tut der Verlust des Guppys sehr leid, weil ich mir eigentlich große Mühe gebe, dass es meinen Tieren gut geht.

Ich wäre dankbar für eure Einschätzungen und Tipps!

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