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Unterstützung bei der Verbesserung meiner Ausbildungschancen nach nicht bestandenem Fachabitur?

Hallo zusammen,

zu meiner Person: Ich bin 18 Jahre alt und habe 2022 meinen Realschulabschluss mit überdurchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Da ich nach dem Abschluss noch unsicher war, in welche berufliche Richtung ich gehen möchte, habe ich mich entschieden, das Fachabitur anzustreben, in der Hoffnung, während dieser Zeit meine Stärken und Interessen genauer herauszufinden.

Leider habe ich mein Fachabitur dieses Jahr knapp verfehlt, was auf eine Kombination von Fehlentscheidungen und fehlender Motivation zurückzuführen ist. Diese Erfahrung hat mir jedoch zumindest verdeutlicht, dass ich eine starke Affinität zum Finanzsektor habe und gerne eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder Investmentfondskaufmann beginnen würde.

Nun habe ich mich bei zahlreichen Ausbildungsstellen für das Jahr 2025 beworben, bekomme jedoch überwiegend Absagen, da primär meine letzten Schulzeugnisse bewertet werden. Mein erfolgreicher Realschulabschluss wird dabei kaum berücksichtigt, während mein nicht bestandenes Fachabitur als ausschlaggebend gewertet wird. Auch der Versuch, mich ausschließlich mit meinem Realschulabschluss zu bewerben, war nicht erfolgreich, da in diesem Fall eine zweijährige Lücke im Lebenslauf entsteht, in der ich scheinbar "nichts" gemacht hätte.

Daher überlege ich, ob es sinnvoll wäre, das Fachabitur über eine Abendschule oder Online-Schule nachzuholen, um meine Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu erhöhen. Allerdings sehe ich hier das Risiko, erneut zu scheitern, da ich mich mit der traditionellen Schulform und Lehrmethodik schwer identifizieren kann. Hinzu kommen die hohen Kosten, die mit einer solchen Weiterbildung verbunden sind.

Alternativ habe ich mich auch bei verschiedenen Banken für ein Praktikum beworben, in der Hoffnung, durch meine praktische Arbeitsweise zu überzeugen und möglicherweise eine Übernahmechance zu erhalten. Leider stoße ich auch hier auf Absagen, da erneut mein letztes Schulzeugnis ausschlaggebend ist.

Mir ist bewusst, dass meine Ausgangslage nicht optimal ist. Trotzdem möchte ich nicht aufgeben, da ich sehr motiviert bin, diesen beruflichen Weg einzuschlagen. Hat jemand Ratschläge, wie ich meine Chancen auf eine Ausbildungsstelle in diesem Bereich erhöhen kann, trotz der bisherigen Hürden?

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!

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An alle Studienabbrecher: bereut ihr es?

ich habe nach 2 Semestern Bio leider abgebrochen, wie man hört, bin ich darüber nicht beglückt und wünschte es nicht getan zu haben.
Ich mache aktuell eine Ausbildung zur Pfleger und bin in 2 1/3 Jahren damit fertig und will direkt wieder mein Biostudium fortsetzen, überlege alternativ auch schon im letzten oder vorletzten Jahr der Ausbildung es parallel anzufangen und so 1-2 Modulle pro Semester zu belegen/absolvieren. Ich würde beim letzteren Punkt die Modulle nehmen die ich damals eh gelernt hatte (Mathe, Allgemeine Zoologie, Einfphrung in die Chemie & Pflanzenanatomie 1), ich habe hier Mathe, Zoologie & Pflanzenanatomie, eigentlich relativ weit gelernt nur keine Prüfung absolviert. In Chemie & Physik habe ich 0 Vorwissen, deswegen habe ich die geschoben & Chemie nur mitrei genommen um die Inhalte schonmal zu haben.

Aktuell lerne ich Chemie nach den ganzen Schulkram 5-13 Klasse, um ein Vorwissen zuhaben. Physik lasse ich etwas hinten vor, da mir dies einfacher fällt, da ich Mathe mag & dort immer mitkam ohne Probleme.

Ich habe wegen Leistungsdruck, negativen Kritiken (das man kein Job findet), Familienmitglieder haben mir auch gesagt, ich soll eventuell eine Ausbildung machen (hätte besser nicht auf die hören sollen, dass sind duXXe Hirn weggekiffte duXXe Assis, die jeden in den Rückenfallen & ich trete denen immer Ahnungslos entgegen, wie ein Kind) & meine Familie ruft immer an wegen Problemen vor denen ich eigentlich weggerannt bin, daher studiere ich ein paar Hundert KM von Zuhause entfernt.

Ich war & bin eigentlich noch Lernfaul & dachte die Ausbildung wird mir helfen. Es legt sich aktuell etwas. Zumall ich auch Sozial eigentlich zurückgezogener bin, versuche sozialer Interaktion gefühlt zu entgehen, mit Abends einkaufen, Kopfhörer auf, das Studium über habe, hatte ich zu keinen Mitstudierenden Kontakt und wusste auch nicht wer was studiert etc, meine „soziale Phobie hat mich glaube ich am Ende zerstört, da ich keine Vorlesungen besucht habe aus Scham & Angst und mir eingeredet habe, du musst nichts besuchen.

Habe 15kg zugenommen und fühle mich unwohl damit, meine Kleidung passt mir auch nicht mehr so ganz. Ich habe mir auch abgesehen vom Bafög 5-6k Schulden angehäuft, da ich mir hier immer was über meinen Budget kaufe und online immer mit Raten.

Kurz, ich habe wegen meiner eigenen Dummheit abgebrochen, wahrscheinlich am Ende abgebrochen und es direkt am ersten Ausbildungstag bereut (jetzt ist schon fast 1 Jahr rum und ich bereue es jeden einzelnen Tag).

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