Eltern – die neusten Beiträge

Ich bin kein Fan von diese Sache als Jugo

Hallo, bin m/19 und finde es cool das GF auch endlich sowas mal eingeführt hat mit den Diskussionen.

Wie dem auch sei, manchmal gibt es Sachen wo ich mich komisch fühle als Jugo und ich fühle auch teilweise die Primitivität, obwohl ich sagen muss, dass jede Kultur seine guten und nicht guten Seiten hat. Mir nervt auch teilweise diese Europäische Kultur und Eurozentrismus, obwohl ich selbst ein Europäer bin.

Was ich eigentlich erzählen möchte, ist dass ich gern nach ein neues Auto suche, weil ich mein Erstwagen loswerden möchte. Ich habe mit mein Geschwister geschrieben und ich habe ihr gesagt, dass nach Autos suche.

Dann habe ich ihr ein Honda Civic 1.6 i-DTEC Elegance geschickt. Bj. 2018, Diesel, 120 PS und Automatik. Sie hat mir dann gesagt, dass es nicht mein Ernst ist, dass ich ein Honda möchte und hat mir gesagt dass ich auf Deutsche Autos vertrauen soll.

Obwohl nichts gegen Deutsche Autos habe und schon Ideen hätte, welches ich möchte, will ich gern ein „einzigartiges“ Auto und nicht nur wie jeder andere Jugo ein Mercedes, VW-Auto (VW, Audi, Seat, Skoda usw.) oder BMW zum Beispiel.

Das Problem ist auch, dass ich kein eigenes Einkommen habe, weil ich vor kurzem maturiert habe und werde sowieso zur Wehrpflicht eingezogen und dann später studieren gehen.

Das heißt, dass ich wenig Kontrolle habe ein Auto selbst auszusuchen.

Ich will jetzt keine Frage stellen „Wie ich denen jetzt dazu bringen möchte eines zu kaufen.“, weil Autos, besonders Gebrauchtwagen sind ein Risiko und kosten viel Geld.

Aber ja, dass hasse ich auch irgendwie dieses wahre Stereotyp, dass Jugos und Balkaner nur deutsche Autos fahren.

Meine Eltern kommen von unten, ich weiß was ein Jugo ist.

Auto, Gebrauchtwagen, Familie, Audi, VW, Eltern, BMW, Autokauf, Balkan, Geschwister, Honda, Honda Civic, Jugoslawien, Mercedes Benz, Seat, Skoda, jugo, stereotyp

Meine alleinerziehende Nachbarin behandelt ihre Tochter schlecht?

Meine Nachbarin kenne ich seit meiner Kindheit, sie ist 4 Jahre älter als ich und hat eine 14 jährige Tochter. Schon damals fiel mir immer wieder auf, dass die Mutter aus irgendeinem Grund Probleme hat sachlich zu sein, daran änderte sich auch später nichts. Es geht ihr eigentlich gut, sie besitzt eine Eigentumswohnung, hat keine finanziellen Sorgen. Aber da ist irgendeine Art von Frust, die sie vermehrt an der Tochter auslässt.

Ich bekomme das teilweise mit, die Tochter klingelt auch schon mal bei mir und weint, möchte dann aufgefangen werden. Die Mutter gibt sich mir gegenüber sehr freundlich und kleinmädchenhaft, zeigt sich von der besten Seite.

Heute Morgen habe ich mitbekommen, dass es eine Diskussion gab, weil die Tochter Geld für ein Vogue Magazin haben wollte. Die Mutter keifte dann los, wurde laut, die Tochter würde ja spinnen, das bezahle sie nicht. Dann wurde es sehr fies. Die Tochter sähe doch gar nicht so aus wie die Models in dem Magazin, was sie damit wolle, sie sei doch klein und dick. Alles bei geöffneter Balkontüre.

Ich halte mich bisher immer zurück, da die Mutter nicht weiss, dass ihre Tochter sich mir anvertraut. Es fällt mir aber zunehmend immer schwerer. Jugendamt ist keine Option, die waren mal hier und zogen wieder ab. Die Wohnung meiner Nachbarin ist klinisch sauber und teuer eingerichtet und sie kann sich sehr charmant verstellen.

Kinder, Mutter, Erziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Konflikt, Nachbarn, Streit

Streit mit Eltern - Familie entzweit

Meine Eltern haben mir schon als Jugendliche gesagt, dass ich (27) später, wenn ich eine Familie Gründen will, das Haus meines Opas renovieren und drinnen wohnen darf. Als ich vor vier Jahren meinen Freund kennengelernt habe, wurden sie konkreter und haben mir versprochen, dass ich dort wohnen darf. Wir haben geplant, im Herbst einzuziehen und nächstes Jahr mit den Renovierungen anzufangen.

Mein Freund und ich haben alles schon geplant, er hat sich schon nach Jobs in unserer Stadt umgeschaut, ich habe bereits den Garten und die Einrichtung geplant. In ein paar Wochen hätten wir einen Termin bei einer Baufirma gehabt, um die Renovierung zu planen. Sie wissen beide auch, dass es die einzige Chance ist, dass wir hier in der Stadt wohnen können, da Mieten sehr teuer sind und wir sonst in ein anderes, günstigeres Bundesland ziehen würden. Deshalb wollten sie, dass wir dort wohnen.

Und nun, vor ein paar Wochen kam der Clue. Meine Mutter sagte uns aus dem nichts heraus, dass sie das Haus nun verkaufen will, weil sie keine Lust mehr hat, die Steuern zu bezahlen. Ohne vorwarnung, obwohl sie wusste, dass wir alles schon darauf aufgebaut haben. Ich war noch so dumm und hab das ganze ohne Vertrag gemacht, ich habe meinen Eltern eben vertraut. Seitdem kann ich ihnen kaum noch in die Augen schauen. Ein Teil meiner Familie denkt, ich sei egoistisch, geldgierig... ein anderer Teil versteht mich und ist sauer auf meine Eltern, dass sie nicht mit mir geredet haben, um eine Lösung zu finden. Ich weiß nicht mehr weiter. Wie sehr ihr das?

Liebe, Kinder, Mutter, Wohnung, Angst, Umzug, Beziehung, Erbe, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Meine Eltern reden nicht mit mir über ihre Trennung, was tun?

Ich (w/18) hab vor knapp einem Monat herausgefunden, dass meine Eltern sich scheiden oder geschieden sind.

Ich habe unabsichtlich ein Gespräch zwischen meiner mutter und einem Nachbarn mitgehört wo meine mutter das gesagt hat. Sie hat auch über einen Neuen Typen geredet und das sie mit ihm in einer beziehung war.

Es gab ein paar komische Situationen wo meine Mutter dann später zu mir, fast panisch meinte, dass sie hofft ich hätte da nichts falsch verstanden. Ich hab mir bei allen nicht so viel gedacht. Auch als meine Mutter vor einem jahr angefangen hat nach Häusern oder Wohnungen in der nähe zu suchen. Als ich gefragt hatte wofür denn meinte sie nur, dass wir mehr Platz bräuchten wegen homeoffice und fals mein Bruder oder ich mal ausziehen. Aber es ist immer nur die Rede davon das meine Mutter dort einziehen will.

Mein Vater war letztes Jahr lange im Ausland und deshalb nicht da und hatte jetzt dieses Jahr einen Herzinfarkt und war danach ein Weilchen in der Reha. Er ist aufjedenfall irgendwie selten zuhause und wenn arbeitet er und führt ein sehr ruhiges Leben alleine. Er äußert sich nie zu irgendetwas.

Ich habe alles immer verdrängt und mir selber immer gesagt, dass das nichts zu bedeuten hat aber seitdem ich das Gespräch mitgehört habe kann ich es mir einfach nichtmehr schön reden.

Ich möchte nicht von mir aus auf meine mutter zu gehen und fragen wann sie mir denn mal vorhatte mit mir zu reden. Ich denke, dass ich nicht meine sondern ihre Aufgabe aber es passiert einfach nicht. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich hab ja eigentlich auch keine lust auf dieses Gespräch. Vielleicht sagen meine Eltern es mir auch nur nicht, weil ich psychisch vorbelastet bin und sie nicht wollen Das ich wieder nh kriese bekomme oder so.

Will eigentlich sauer auf meine Mutter sein, aber sie benimmt sich so normal als wäre nichts und dann kann ich das irgendwie auch nicht.

Jemand Tipps wie ich damit umgehen kann?

Mutter, Angst, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Psyschischer Missbrauch (?)?

Hallo,

Ich bin 16 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter, meinem 2. Stiefvater, einem Bruder (10 Jahre alt, von meiner Mutter und Stiefvater 1), einer Schwester (9 Jahre alt , von meiner Mutter und Stiefvater 1) und noch einer Schwester (2 Jahre alt, von meiner Mutter und Stiefvater 2). Mit meinem Vater habe ich keinen Kontakt (lediglich 2 Treffen mit ca. 7 und ca. 12) . Meine beiden Geschwister (9 & 10) sind jedes zweite Wochenende bei ihrem Vater. Es besteht (sagt man das so?) ein geteiltes Sorgerecht zwischen meiner Mutter und Stiefvater 1. Mein 2. Stiefvater hat noch 1 anderes Kind (ca. 6 Jahre alt) zu dem aufgrund Konflikten zwischen der Kindesmutter und ihm sowie seinem Verhalten dem Kind gegenüber (übermäßiges Anschreien, Androhung von körperlicher Züchtigung, allgemeines Desinteresse) kein Kontakt mehr besteht. Die mütterliche Seite meiner Familie ist entweder verstritten oder Tod. Meine beiden Geschwister (9 & 10) haben einen Satz liebevolle Großeltern welche sie regelmäßig zusammen mit Stiefvater 1 besuchen.

Mein chronologischer Lebenslauf:

  • Wie beschrieben alleine mit Meiner Mutter aufgewachsen
  • Im Kindergarten auffälliges Sozialverhalten
  • Als ich ca. 5 war kam Stiefvater 1 dazu
  • Umzug 600km entfernt aufgrund von Stiefvater 1' Dienst als Bundeswehrsoldat
  • Einschulung mit 6
  • Massive Verhaltensprobleme in der Grundschule
  • U.a. dadurch massive Probleme mit Mutter und Stiefvater 1
  • Täglicher Streit zwischen den beiden und mit mir
  • Ab dieser Zeit im Gegensatz zu davor Täglich:

Beleidigungen wie "du kannst nichts", "du bist Abfall", "wer hat die Null gewählt?", "aus dir wird nix werden" uvm.

Bestrafung durch Missachtung

Gaslighting

Täter-Opfer Umkehr

Körperliche Demütigung wie z.B.: Kissen ins Gesicht drücken sodass ich keine Luft kriege und schreie (darüber wurde sich dann lustig gemacht und ich wurde als Schwächling o.ä. bezeichnet), mit Gegenständen bewerfen, Wandsitzen oder Ein Tablet mit ausgestreckten Armen vor der Brust halten als Strafe für Wiederrede uvm.

Der Rest hat ähnliche Qualität aber würde hier (bereits Übergroßen) Rahmen sprengen.

Zu der Zeit fanden immer wieder schulpädagogische Maßnahmen, Elterngespräche und aufgrund Verdachts der Hochbegabung eine Art Intelligenztest (inkl. "Exploration" bei welcher ich meine Probleme so gut wie mir möglich kenntlich machte, zumal diese durch meinen Auftritt in der Schule gezwungenermaßen bekannt waren) durch einen Psyschologen statt. Meine Mutter nahm diese wenn Sie dazu gezwungen wurde wahr, änderte aber nicht wirklich irgendetwas in ihrem Umgang mit mir oder der Lebenssituation. (Es wurde auf "Anweisung" der Schule dann eine "Benehmensampel" aufgehangen, dass diese rein garnichts änderte außer meiner Mutter ein weiteres Druckmittel gegen mich zu liefern ist nur logisch).

Mit ca. 8 habe ich das erste mal darüber nachgedacht aus dem Fenster zu springen (wir wohnten damals im 14. Stock eines Hochhauses), ich hatte kein Selbstvertrauen oder Selbstbewusstsein, hatte massive Schuldgefühle und Selbstzweifel, hatte keine Freunde oder wie beschrieben auch keine anderen sozialen Kontakte, war nur traurig uvm.

  • Mit ca. 8 Jahren (beide Geschwister waren zu diesem Zeitpunkt geboren) erfolgte dann der Rückzug in meine Heimatregion. Ich besuchte damals die 2. Klasse, übersprang dann die 3. und kam in die 4. Klasse.
  • Situation unverändert.
  • Einschulung Realschule (trotz Gymnasialempfehlung - ich seie laut Mutter "zu dumm und zu faul dafür" usw.)
  • Mit 12 Trennung Stiefvater 1 und Mutter (Auf einmal verurteile sie sein Verhalten mir gegenüber, obwohl sie das gleiche tat)
  • Umzug + Schulwechsel (innerhalb der Region)
  • Nach ca 6 Monaten kommt Stiefvater 2 dazu
  • Verhältnis von Anfang an angespannt (er kommt aus einem anderen Kulturkreis und spricht nur Englisch, welches ich jedoch perfekt beherrsche)
  • Die Situation zwischen mir und meiner Mutter folgt dem seit Kindheit eingetretenem Abwärtstrend.
  • Der Kreislauf aus -> "gestörtem" Verhalten -> weniger Gesellschaftsfähigkeit (Verhaltensauffälligkeit in der Schule) -> Bestrafung -> Zweifel an eigener Wahrnehmung etc. ("gestörtes" Verhalten) geht weiter
  • Umzug + Schulwechsel (innerhalb der Region)
  • Kontakt Stiefvater 2 - Kind reißt ab (zuvor hatten jedes 2. WE treffen stattgefunden)
  • Umzug (innerhalb der Region)
  • Schwester (jetzt 2 Jahre alt, Mutter - Stiefvater 2) wird geboren
  • Umzug +Schulwechsel (innerhalb der Region)
  • Realschulabschluss (ca. 14 Jahre alt)
  • Fachabitur
  • Abbruch Fachabitur (u.a. aufgrund v. psychischer Belastung obendrauf auf alles es gab aber auch Probleme mit der Schule und dem Praktikumsbetrieb an sich und es war auch einfach nicht das richtige für mich)

Aktuell arbeite ich als Küchenhilfe, muss die Hälfte des Geldes abgeben ("Miete") und meinen Lebensunterhalt so wie die "Miete" selbst organisieren und finanzieren: Essen, Kleidung usw. Azttermine also alles was es so gibt eigentlich. Die Situation zwischen meiner Mutter und mir ist stetig schlimmer geworden, das liegt in der Natur der Sache.

Ich mache in einem Kommentar unter diesem Post weiter.

Kinder, Mutter, Sorgerecht, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Narzissmus, Stiefvater, Streit, Gaslighting

Ist das fair (Haushalt)?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und wohne derzeit noch bei meiner Mutter zu Hause, weil ich noch keinen Verdienst habe und mein Abitur mache. Das heißt, ich bin jeden Tag 8-10 Stunden in der Schule und wenn ich zu Hause bin muss ich meistens lernen, Hausaufgaben machen und aktuell auch eine Facharbeit schreiben. Danach bin ich immer total müde und kaputt.

Meine Mutter beschwert sich immer, dass ich angeblich nichts im Haushalt machen würde und sie ja alles alleine machen würde. Was nicht stimmt, jedoch habe ich nun Mal nicht den Nerv nach ca. 12 Stunden „Arbeits“Zeit noch den ganzen Haushalt zu schmeißen. Kochen muss ich meistens sowieso selbst usw.

Sie jedoch arbeitet nur 5 Stunden am Tag und sagt, sie würde den Haushalt nicht schaffen. Und wenn ich ihr sage, dass andere Erwachsene arbeitende Menschen, die noch länger als sie arbeiten, auch alleine den Haushalt erledigen, werde ich nur angeschrien und mir wird gesagt, dass ich extrem dreist und verwöhnt wäre. Das gleiche, wenn ich mich beschwere, dass es keine Lebensmittel mehr gibt, aus denen ich mir selbst was kochen kann.

Ist es also fair, dass ich nach zusammengerechnet mind. 12 Stunden „Arbeit“ (Schule + Lernen + Facharbeit schreiben + Hausaufgaben machen), auch noch die Aufgaben, die sie eigentlich als Erwachsene Frau und Mutter hat, übernehmen muss? Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Andere Meinung, weil… 50%
Ja, weil…. 43%
Nein, weil… 7%
Haushalt, Arbeit, Mutter, Schule, Eltern, Streit

Weinprobe mit 15?

Hallo erstmal,

Ich bin Mutter zweier Kinder (Tochter 15 und Sohn 10) und bekennende Weinliebhaberin. Mein Mann kann damit leider überhaupt nichts anfangen, deswegen muss ich Weinproben immer alleine oder mit Freundinnen machen.

Vor einiger Zeit habe ich mal Spaßeshalber zu meiner Tochter gesagt, "Vielleicht gehst du dann ja mal mit mir zur Weinprobe". Meine Tochter hat dann nur gemeint, "Mache ich sofort und darf ich mal einen Schluck probieren?"

Dann habe ich etwas getan, wofür mich jetzt viele hier steinigen werden. Ich habe meine zu diesem Zeitpunkt 14 jährige Tochter einen Schluck Weißwein probieren lassen und es hat ihr wider erwarten geschmeckt. Seit dem trinkt sie immer mal wieder ein kleines Glas Wein mit mir. Allerdings nur sehr selten.

Jetzt hat mich eine gute Freundin gefragt ob ich im Juli mit zu einer Weinprobe mit Übernachtung kommen möchte. Ich mache sowas sehr gerne und habe natürlich ja gesagt. Jetzt möchte meine Freundin aber ihre Tochter mitnehmen, weil die sich das wohl gewünscht hat.

Das hat meine Tochter jetzt mitbekommen (Die beiden sind auch befreundet) und liegt mir seit dem in den Ohren, dass sie auch mitkommen will. Allerdings ist die Tochter meiner Freundin schon 16.

Ich bin mir jetzt sehr unsicher, ob ich meiner Tochter das erlauben soll. Andererseits freut es mich ja, dass meine Tochter von sich aus und komplett freiwillig Zeit mit mir verbringen will. Das ist bei Jugendlichen ja sehr selten.

Rein rechtlich würde ja nichts dagegen sprechen, den in Begleitung eines Elternteils ist Alkoholkonsum ja ab 14 gestattet und auf der Website des Weingutes steht nur, "Beim Aussschank von Alkohol an Minderjährige halten wir uns an die gesetzlichen Vorgaben. In Begleitung mindestens eines Elternteils ab 14, sonst ab 16".

Meinem Mann ist das ganze egal, der meint, das muss ich mit meiner Tochter klären. Was soll ich machen?

Kinder, Mutter, Erziehung, Alkohol, Wein, Eltern, Weinprobe, Mutter-Tochter-Beziehung

Ist Jugendamt eine Lösung?

W 14 Jahre

seit dem ich 10 bin bemerke ich das meine Eltern immer mehr und mehr Alkohol trinken, ich weiß nicht ob es früher schon so schlimm war aber ich habe es halt erst angefangen mit 10 zu bemerken und naja das sind auch die ersten Male an die ich mich wirklich erinnere. Ab 2020 haben sie angefangen sich immer mehr und mehr zu streiten und zu trinken, deren Konsum an Zigaretten wurde auch deutlich höher. Als ich 11 war habe ich gehört wie meine Eltern streiten und irgendwie kam es dazu dass sie angefangen haben über das Thema „Trennung“ zu reden. Mein Vater hat geschrien dass wenn er sich von meiner Mutter trennt er die Kinder nimmt, meine Mutter hingegen meinte nur „nimm dir noch die Kinder, die brauche ich eh nd mehr, dann habe ich zumindest Urlaub von ihnen“ und sagte dann noch „sie werden eh von dir weg rennen so wir Maik“ (Maik ist mein Bruder der seit 11 Jahren kein Kontakt mehr mit der ganzen Familie hat weil er mit 15 aus dem Haus geflohen ist weil mein Vater sich mit ihm oft geprügelt hat und so ein kak naja ihr wisst schon) auf jedenfall hat mich diese Situation sehr traumatisiert . Nach einer Zeit fing mein Vater gegen über meine Mutter handgreiflich zu werden und oft kam es auch zu Blauen Flecken oder Blutungen. Seine Ausrede war „wenn ich sie schlage dann hat sie es verdient“. An manchen Wochen sah unsere Wohnung einfach schrecklich aus da wenn meine Eltern besoffen waren Niemand aufgeräumt hat, die Küche stinkt, überall Bier/Vodka/Wein/Weinschorle-Flaschen u.s.w., essen das überall rum liegt, dreckige Kleidung und besoffene Eltern. Ich bin auch schon mehrmals aus dem Haus gerannt und niemand hat es überhaupt gejuckt. Letztes Jahr ging mein Vater meiner Mutter fremd im Zimmer neben mir, und ich habe alle stöhne u.s.w. gehört, als meine Mutter herausfand das mein Vater ihr fremd ging hat es sie nicht gejuckt und die hat einfach gelacht. Mein Vater hat mehrmals meine Mutter aus dem Haus geschmissen oder ausgesperrt. Einmal hat er meine Mutter angerufen und meinte er will selbstmord begehen, worauf meine Mutter antwortete „was ich damit anfangen?ich bin kein Therapeut“ und dann sagte sie einfach zu mir ich soll mein Vater besuchen gehen. Auf dem Weg zu sei em Haus hatte ich selber schon selbstmord Gedanken gehabt und bin auf den Gleißen stehen geblieben (habe es mir dann aber anders überlagt und bin weg gegangen). Habe ich auch schon einmal geritzt weil dachte ich werde mich so besser fühlen, ich habe Alkohol Zigaretten und weiteres probiert weil dachte ich würde mich so besser fühlen aber nichts half. Mein Vater meinte oft zu mir das ich fett bin (er sagt es immer noch) wegen seinen Aussagen habe ich Komplexe bekommen und habe es sogar geschafft mehr als 8 kg abzunehmen (habe mir paar Mals die Finger in den Mund gesteckt und habe manchmal auch einfach gehungert) doch mein Vater findet mich immer noch fett obwohl ich sogar sagen würde das ich dünn bin bzw. Normal. Er hat angefangen zu sagen das ich fett bin als ich 11 war, er hat auch immer gesagt das ich hässlich/dumm/behindert u.s.w. bin, das führte dazu dass ich mit 11 angefangen habe meine Nudes an Random Personen aus dem Internet zu schicken damit ich mich schön fühle. Jetzt aber traumatisiert mich es jedes Mal wenn ich es erneut versuche. Außerdem habe ich angefangen mich neben jeden bisschen sexuell zu benehmen, weil ich irgendwie denke das nur so ich die Aufmerksamkeit von dem einem bekomme. Einmal war es so das mein Vater meine Mutter so oft mit dem Kopf gegen die Tür geschlagen hat, dass sie angefangen hat aus der Nase zu bluten und in Ohnmacht gefallen ist, danach hat er sie hoch vor mein Zimmer getragen. Eine Woche vor Weihnachten hat er nur gesoffen, und ein Tag davor bin ich komplett ausgerastet weil er besoffen war, und mich angeschrien hat :“WAS DENKST DU WER DU BIST HUH? WAS DENKST DU WER DU BIST?“ weil ich zu lange gebraucht habe um ihm Netflix anzuschalten. Daraufhin wurde ich wütend und habe gesagt „JETZT HALT DIE FRESSE! MEIN GOTT, WIESO FEREIN MORGEN ALLE MEINE MITSCHÜLER WEIHNACHTEN, UND BEI UND LIEGEN ÜBER ALL ALK FLASCHE. AUF DEM BODEN UND DU MITTEN DRINN?!“ er hat mich dann angeschrien und gesagt das ich ihn wie ein Alkoholiker darstellen lasse. Meine Mutter trank mit meiner Oma oft im Walt oder sonst noch wo mite Freunden alk und deswegen musste ich sue öfters mitten in der Nacht von draußen abholen weshalb mein schlafrytmus seit ich 10 bin komplett gefickt ist . Als meine Mutter Zigaretten und Kondome in meinen Rucksack gefunden hat war es ihr auch irgendwie komplett egal. Das letzte war als ich meine Mutter gestern mit einer Bier Flasche und Zigarette besoffen vor mir sah, es tat so weh sie in so einem Zustand zusehen, dich heute war sie wirklich besoffen und ich bin aus dem Haus gerannt. Um 22:50 habe ich meine Oma angerufen und gefragt ob ich zu ihr darf. Jetzt bin ich bei ihr und morgen übernachte ich bei meiner besten Freundin, ich will ihren Eltern meine Situation erzählen und meiner Lehrerin auch, is es ok?

Angst, Erziehung, Alkohol, Scheidung, Trennung, Sucht, Eltern, Gewalt, Alkoholiker, Familienprobleme, Psyche, Streit

Kontaktabbruch mit Eltern, weil sie mir finanziell nicht helfen wollen?

Das Verhältnis zu meinen Eltern war schon immer geprägt mit auf und abs. Sie haben eine Unternehmen geleitet, weshalb sie wenig Zeit für mich hatten. Nun haben mein Mann und ich geheiratet und wir wollen eine Familie gründen und dafür eine Wohnung in unserer Stadt kaufen. Da der Ort allerdings bei Touristen sehr beliebt ist, sind die Preise unermesslich hoch, und für uns beide nicht leistbar. Glücklicherweise hat mein Vater eine Immobilie, die aktuell leer steht, die er uns zur (günstigeren) Miete angeboten hat.

Nun hat er mir gesagt, dass er die Wohnung doch nicht vermieten will, sondern verkaufen. Ich darf sie ihm abkaufen und soll einen Preisvorschlag machen. Ich ging davon aus, dass mein Vater nicht so viel Geld von mir verlangt. Dann sagte er mir, dass er am Markt 1 Million € für die Wohnung bekommen würde, von mir will er 1,1 Millionen, weil ein anderer Käufer ihm mehr angeboten hat und ich es toppen muss.

Er weiß ganz genau, dass ich mir in dieser Gegend keine Wohnung leisten kann und trotzdem verlangt mein eigener Vater 1,1 Millionen Euro von mir, für eine Wohnung, die er damals für 300k gekauft hat. Seine einzige Begründung dafür: Er will sich mit meiner Mutter noch ein schönes Leben machen. Er hat gerade seine Firma für 2,5 Millionen verkauft und will von seiner einzigen Tochter 1,1 Millionen. Das war für mich der Kipppunkt, da habe ich beschlossen, dass ich keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern will.

Nun weiß ich nicht, ob ich vielleicht zu emotional reagiert habe. Ob ich nicht klar denke. Wie seht ihr das? Wie würdet ihr reagieren?

Liebe, Kinder, Mutter, Wohnung, Geld, Beziehung, Erbe, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Familienstreit weil Bruder ein Haus geschenkt bekommt?

Meine Mutter hat als Kind von ihrer alleinstehenden Tante zwei (alte) Häuser geerbt, die sie jahrelang vermietet hat, um sie dann meinem Bruder (27) und mir (26) zu vererben. Meine Verlobte und ich haben bereits gespart und wollten das Haus, was mir "versprochen" wurde, sanieren, um eine Familie zu gründen.

Mein Bruder hat ein Jahr lang mit seiner Freundin im anderen Haus gewohnt, da sowohl er, als auch sie einen schlecht bezahlten Job haben (und mit dem Geld nie gut umgegangen sind), konnten sie sich keine Renovierung leisten. Nun ist sie ungewollt schwanger geworden, weshalb sie das Haus umbedingt sanieren wollen. Nun haben sie so lange geklagt, dass meine Eltern ihnen bei der Finanzierung helfen. Um das ganze zu finanzieren, haben sie beschlossen, "mein" Haus, welches ein bisschen mehr Wert ist, zu verkaufen. Ich bekomme eine "Abfindung" von 200'000 €, damit es fair bleibt.

Er bekommt also ein Haus (was 200'000 Wert sein soll), plus eine finanzielle Unterstützung bei der Sanierung, und ich bekomme das Geld. Das Problem ist, dass ich in unserer Gegend nicht einmal annähernd eine Wohnung unter 700'000 € finde, weshalb meine Verlobte und ich vermutlich in eine andere Stadt ziehen werden, weil wir uns auch mit 200k keine Wohnung leisten können. Ich weiß, auf dem Papier ist diese Abfindung fair und meine Eltern sind auch nicht verpflichtet, mir etwas zu schenken. Jedoch sehe ich das auf emotionaler Ebene wie eine klare Bevorzugung meines Bruders. Er bekommt ein saniertes Haus, und dafür muss meines weg.

Meine Mutter ist nun tot-traurig, weil wir in eine andere Stadt ziehen, sagt wir verlassen sie. Die ganze Familie ist im Streit, manche sagen, dass sie falsch handeln, andere werfen mir vor, zu emotional zu sein und meine Mutter mit unserem Umzug zu erpressen. Ich weiß nicht mehr weiter. Wie seht ihr das? Was würdet ihr tun? Wie würdet ihr hier reagieren?

Liebe, Finanzen, Kinder, Mutter, Wohnung, Geld, Angst, Beziehung, Erbe, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit

Heftiger Streit mit meiner Mutter, sie ignoriert mich, was tun?

Es ist so:

Ich war gestern bei einer Freundin und ich habe mit meiner Mutter darüber gesprochen, dass ich mich bei ihnen voll aufgehoben gefühlt habe und ich es bei ihnen voll gut fand und so. Dazu - ich liebe meine Familie, aber wir haben unsere Probleme, meine Eltern haben eine offene Beziehung und eigentlich bin ich voll okay damit. Zudem sind sie sehr strikt in Thema Social Media. Es war so, dass ich zu ihr meinte, dass ich eben es schön fand, dass die Eltern auf dates gingen, dass ihre Wohnung ja so toll war und dass die Mutter und die Tochter sich Insta-Reels hin und herschicken und da alles so locker sei. Sie war daraufhin so okay und dann bin ich schlafen gegangen.

Am nächsten Morgen (also heute) hat sie das plötzlich meinem Vater erzählt und mir gesagt, ja deine Tochter möchte Instagram und sie findet es dort viel besser, sie ist handsüchtig und zu mir meinte sie dann - ja, dann geh doch zu ihnen, es gefällt dir dort ja eh viel besser.

Sie hat dann das was ich ihr im Privaten erzählt habe und was mir auch unangenehm war, einfach rausposaunt, vor meiner Schwester noch. Ich habe dann eine Haarbürste geworfen, was nicht richtig war, doch sie hat auch viele Informationen verfälscht. Seit dem behandelt sie mich sehr ignorant und ich musste schon mehrere Male weinen. Wenn ich versuche, sie darauf anzusprechen, und meine, dass sie irgendwie komisch und gemein zu mir ist, sagt sie, dass ich das ja sei.

Sie möchte später mit meinem Vater und mir reden und ich brauche Tipps, da mein Vater sich grundsätzlich aus Prinzip auf die Seite meiner Mutter stellt. Meine Meinung nach habe ich nur gesagt, wie ich mich gefühlt habe und sie ist jetzt total eingeschnappt, ich verstehe es nicht. Ich bitte um Rat, liebe Grüsse

Mutter, Angst, Beziehung, Eltern, Psyche, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Eltern