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Hilfe! Schwiegermutter mischt sich in Erziehung und Haushalt ein!?

hallo zusammen,

ich muss mich mal über meine Schwiegermutter auskotzen!

Sie möchte jeden Tag bei mir hocken, möchte kaum noch nach Hause und wenn sie kommt dann bleibt sie auch nicht kurz sondern sehr lange. Wenn ich die kleine schlafen lege, durchsucht sie meine Wohnung. Oft wird auch nicht gefragt, ob ich grad Zeit habe. Dann kommt noch dazu, dass sie meine Art der Erziehung nicht respektiert! Meine kleine ist 9 Monate alt und ich habe ihr schon oft gesagt, dass sie manche Sachen unterlassen soll! Zum Beispiel das hinstellen auf den Füßen, was sie definitiv nicht kann! Sie kann sich noch nichtmal hinsetzen und soll jetzt plötzlich stehen. Meine Tochter meckert oder weint und sie macht trotzdem weiter. Ich reiße ihr meine Tochter ständig aus dem Arm. Mir geht die Frau so auf die Nerven.

ständig heißt es, dass ich übertreibe und sie es bei meinem Mann als Baby auch so gemacht hat und er jetzt fit und gesund ist. Ständig führe ich die selben Diskussionen mit ihr. Zudem komme ich manchmal mit Baby nicht zum putzen und die Wohnung ist vllt mal etwas unaufgeräumt. Direkt werde ich dafür kritisiert. Ist die Wäsche nicht gemacht? Werde ich kritisiert. Ich kann’s echt nicht mehr ertragen!

Ich will ihr den Kontakt zu meiner Tochter auch nicht untersagen. So tun als wäre ich nicht zuhause geht auch nicht, weil sie unangekündigt kommt und sieht, dass ich zuhause bin.

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Streit mit den Schwiegereltern - was soll ich tun?

Mein Mann (29) und ich (30) sind seit 12 Jahren zusammen, verheiratet seit 3. Bereits als Jugendlicher klagte er oft, dass seine Eltern ihn oft vernachlässigt haben, zB. waren sie an seinem Geburtstag im Urlaub mit dem Bruder, ohne ihn. Doch mit der Zeit haben sie sich gebessert und das Verhältnis wurde besser. Zu mir waren sie immer sehr lieb, anders als zur Frau des Bruders, mit der sie sich nicht so gut verstanden haben. Deshalb wollten wir in deren Nähe ziehen, damit unsere Kinder mit ihren Großeltern und Cousins aufwachsen.

Sie haben uns angeboten, auf dem Familiengrundstück, neben dem Bruder, ein Haus zu bauen. Kurz bevor wir die Baupläne starten wollten, wurde die Frau des Bruders schwanger und seitdem dreht sich alles nur mehr um die beiden. Auf dem Grundstück dürfen wir doch nicht bauen, sie verkaufen es. Mein Mann kriegt zwar etwas Geld, weil der Bruder das Grundstück geschenkt bekommen hat, aber damit können wir uns kein anderes Grundstück oder eine Wohnung in der Gegend kaufen. Wir haben deshalb eine kleine Wohnung gekauft, zahlen einen sehr hohen Kredit ab, während sein Bruder und seine Frau in einem großen Haus leben.

Dazu kommt, dass sie jedes Jahr zusammen in den Urlaub fliegen, jedes Jahr bezahlt der Schwiegervater meinem Schwanger und seiner Frau den gesamten Urlaub. Wir wurden noch nie mitgenommen, weil uns wandern ja sowieso nicht so gut gefällt. Mein Mann leidet sehr darunter, und ich mit ihm. Wir wollten uns von ihnen distanzieren, dann kamen Anschuldigungen, dass wir sie so selten besuchen. Nun kam aber der Hammer: Sie wollen, dass wir beide in Zukunft genauso viel, bzw. sogar mehr der Pflegearbeiten und der Bezahlung fürs evtuelle Pflegeheim übernehmen, wie mein Schwanger (weil mein Mann mehr verdient).

Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Verlangen mein Mann und ich zu viel? Sind wir das Problem? Oder würdet ihr hier genauso fassungslos sein. Wie würdet ihr reagieren? Ich brauch gerade eine Sicht von Außen.

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Kontakt mit Eltern freundlich auf ein Minimum herunterfahren?

Ich bin erwachsen, mündig und schon seit 3 Jahren von zuhause ausgezogen. Auch finanziell stehe ich mit Anfang 20 auf eigenen Beinen, was viele nicht behaupten können.

Die ganze Thematik ist momentan extrem komplex, angespannt und nur meine Brille. Die Gründe liegen tief in der Vergangenheit und auf psychischer Ebene. Daher spare ich mir weitere Ausführungen.

Wenn sie sich bei mir telefonisch melden, geht es in 70 % der Fälle um Geld, Geld, Geld, Versicherungen, Zweifel an meiner Fahrtauglichkeit, medizinischen oder psychischen Verfassung, in den restlichen 30 % um belanglosen Alltag. Dann muss ich mir minutenlange Litaneien anhören, wie unverantwortlich, schroff und stur ich sei und bin erst recht genervt. Mir wird ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich mich nie melde. Gerade komme ich mir vor wie der Goldesel vom Dienste, weil sie noch Kindergeld usw. über mich beziehen.

Wenn das so weitergeht, werde ich demnächst direkt den roten Hörer drücken, wenn es um Vorwürfe und Geld geht.

Wie kann ich ihnen klar machen, dass ich mein Leben leben möchte, und sie ihres leben sollen? Ich bin psychisch wieder halbwegs sauber nach langer Krise mit Psychiater usw (ich bin Autist)... Mich belastet der Kontakt mit ihnen gerade nur. Sie wollen mich unbedingt finanziell unterstützen, oft sehen und denken, ich kriege mein Leben nicht auf die Kette und machen mir Vorwürfe, weil ich nicht mehr anrufe.

Den Kontakt möchte ich nicht abbrechen, sie aber vorerst nicht mehr besuchen und seltener telefonieren. Ich will, dass die Zeit die Wogen glättet. Meine Geschwister sind neutral.

Wie soll ich mich verhalten? Wie kann ich ihnen klarmachen, dass sie nichts falsch gemacht haben, mich ihr Verhalten gerade aber extrem belastet? Wie kann ich freundlich den Kontakt herunterfahren und abkühlen?

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Zimmer und Badezimmer Schlüssel wegnehmen?

Ich möchte mal eure Meinung wissen wie ihr reagieren würden wenn ihr in meiner Situation wärt oder wie ihr das mit eurem Kind regeln würdet

Also ich bin 14 fast 15 ich hab mit 13 angefangen meine Zimmer Tür abzuschließen meine Eltern haben nie ein Problem damit gezeigt oder ausgesprochen ich hatte davor immer das Problem meine Eltern streiten viel so mein Vater ist dann immer schlecht gelaunt und kommt zu mir um mich irgendwie zu kritisieren Beispiel: in meinem Zimmer Liegen paar also wirklich nur so 3 schmutzige Klamotten auf dem Boden und der macht direkt ein risen Aufstand oder halt andere Sachen die schon Mega lange her sind oder wenn ich ganz normal sage das er bitte rausgehen soll weil ich allein sein möchte oder weil es mir nicht gut geht kommt er immer mit so redest du nicht mit mir oder ich darf in meinem Haus sein wo will ich hab Oft Migräne das weiß er Vorallem bei Wetter Umschwung ist im egal selbst dann wenn’s mir offensichtlich schlecht geht fängt er an sich mit mir zu streiten. Ich hab dann angefangen mein Zimmer abzuschließen war nie ein Problem glaub ich weil es wurde nie gesagt ich soll das lassen aber dan ungefähr 1 Jahr später also vor einem Jahr kam ich von der Schule und mein Zimmer Schlüssel war weg ich hab bis jetzt nie nachgefragt weil ich Stress vermeiden wollte. Und auch seit dem ich ungefähr 13 bin schließ ich die Badezimmer Tür ab (macht sonst keiner in der Familie) egal ob ich duschen oder nur auf Toilette gehe wir haben 4 Toilette 2 Gäste wo nur eine Toilette und Waschbecken drin sind und 2 große in dem einem großen ist die Dusche aber schon etwas länger kaputt ich geh immer Abend duschen alle anderen in der Familie gehen morgens es wurde auch da nie ein Problem dran geaußert. Heute geh ich duschen der Schlüssel ist weg ich hab mich extrem unwohl bei dem Gefühl das einfach jemand rein kommen kann gefühlt. Ich weiß das meine Mutter sowas nicht machen das sie meine Privatsphäre respektiert nur mein Vater halt nicht seine Ausrede ist immer ich hatte in meiner Kindheit auch keine Privatsphäre.
Ich würde gerne mal wissen wie ihr an meiner Stelle reagiert hättest und ob ihr das bei eurem Kind auch gemacht hättet.

(Ich hab nie irgendwelche scheiße gebaut weswegen das so sein sollte und sorry das ich nicht auf Rechtschreibung geachtet habe oder auf Grammatik)

Eltern, Privatsphäre, Streit, Zimmer

Soll ich es meiner Freundin sagen?

Eine Freundin (24) von mir leidet unter ihrem jüngeren Bruder, da er in seiner Entwicklung etwas verzögert ist. Das belastet die Familie.

Im Gespräch sagte ich ihr vorsichtig, dass das höchstwahrscheinlich davon kommt, dass er kein gutes Vorbild hat und eine gute ,,Motivationsperson" braucht. Deren Vater ist nämlich konservativ und hat komplexe, wenn jemand nicht klassisch WBL studiert (nach diesem Motto). Die ganze Last fällt auf die Mutter und meine Freundin möchte deshalb zunächst noch nicht ausziehen, obwohl sie es bald könnte.

Jetzt im Nachhinein fällt mir aber auf, dass es der Familie gut tun würde, wenn sie schnell auszieht, weil dann alle mehr Raum haben. Sie und ihr Bruder würden sich nicht weiter ewig streiten und ihr Bruder kann von zu Hause fliehen, um mal abzuschalten. Gleichzeitig würde ihr Bruder ein neues Vorbild finden (sie), weil sie dann selbstständig ist und es ihm zeigen kann, wie das Leben aussehen kann.

Sie gab zu, dass ihr Vater stur ist, aber sie vernachlässigt dabei, dass ihr Bruder damit überhaupt nicht gut zurecht kommt, was man als Außenstehender sehr gut beobachtet.

Obwohl sie soziale Arbeit studiert hat und es wissen müsste, scheint sie nicht auf diese Idee zu kommen. Deshalb habe ich auch Angst es ihr zu sagen, weil sie eigentlich die Expertin in sowas sein müsste.

Sollte ich es meiner Freundin sagen, dass ich es als Außenstehender anders sehe und wenn ja wie?

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Könnt ihr ihn verstehen (Analphabete Eltern)?

Jemand den ich kenne hat Analphabete Eltern... er selber ist sehr gebildetet (Software Ingenieur) und er muss noch heute alles für seine Eltern tun.

Briefe lesen, Amtswege erledigen, Ärzte, selbst Bewerbungsgespräche gehen alleine manchnal ned .. die brauchen wem der ihnen da meist zur Seite steht und etwas ausfüllt für die...

Er meint er könne nicht mehr... er liebe seine Eltern und er ist ihnen sehr Dankbar dass die ihm groß gezogen haben und sich um ihn gekümmert haben und ihm eine Bildung ermöglicht haben, vieles finanziert haben etc... aber er meint er habe ihnen gesagt das er nicht mehr so weiter machen kann... er kann nicht überall wegen ihnen Hinfahren... und das ihm das zu viel wird und er ihnen gesagt hat das sie ihn für solche Sachen bitte nicht mehr anrufen sollen weil er verliert auch langsam die Nerven...

Ich meinte zu ihm das hätte er bich sagen sollen und dann meinte er ach ja? Magst mal tauschen? Deine Eltern können sich gut um sich selbst kümmern und ihre Wege selbst erledigen meine nicht!

Und Hilfe für Analphabeten gibt es halt nicht... es gibt z.b keine "Analphabeten-Hilfe" die wir in Anspruch nehmen könnten nur die wenigstens hier sind Analphabeten... du hast keine Ahbung was ein Stress das ist, jedes mal hier und dort sein zu müssen! Ob bei Regen, Sonne oder sonst etwas!

Findet ihr seine Reaktion gerrechtfertigt?

Er meinte auch noch "ich liebe meine Eötern über alles und ich wünschte sie könnten Lesen und Schreiben aber so ist es nur HART ich wurde bei der Geburt von mir ja nich gefragt ob ich "kann" oder "will"...

Ja er hat Recht sowas muss sehr Hart sein. 100%
Er muss da sein für sie! So wie sie für ihn da waren 0%
Sonstiges 0%
Liebe, Angst, Beziehung, Eltern, Streit, analphabeten

Wann eigenen Weg gehen

Moin Leute!

Ich, M25, wohne noch Zuhause. Hause bedeutet im Restaurant meiner Eltern, in dem ich auch arbeite. Ich habe Tischler und KFZ Mechaniker gelernt. Kurz vor Abschluss der Mechaniker Lehre hab ich die Ausbildung abgebrochen, da ich Panikattacken bekam. Grund dafür waren die Leute in der Firma. Und dass die Arbeiten am Auto selber keinen Spaß mehr gemacht haben. Nun bin ich seit 2 Jahren Zuhause beschäftigt da ich meinen Eltern im Restaurant helfen möchte. Papa, der Koch, hat noch 2 Jahre bis zur Pension. Sie finden kein geeignetes Personal mehr und wir können zur Not den Betrieb auch zu 3 am laufen halten. Das Problem das ich momentan habe ist dass ich keinen Spaß an der Arbeit habe. Ich bin auch eher unsicher dem Gast gegenüber da ich kein Kellner bin, sondern nur der Sohn des Hauses, bzw. der Hausmeister. Zudem ist meine Mutter nicht easy zu handeln. Selbst mein Vater ist öfters am verzweifeln. Der einfachste weg ist einen anderen Job zu suchen und erste eigene Wohnung zu beziehen.

1. Die Berufe, die ich gelernt habe, interessieren mich nicht mehr bzw. machen keine Freude.

2. Keine Ahnung welchen Job ich machen möchte und auch keine Ahnung wohin ziehen.

3. Die Eltern kurz vor der Pension im Stich zu lassen fühlt sich auch falsch an.

Nun die Frage

Sollte ich durchziehen und mit den Eltern gemeinsam den Betrieb zu Ende führen oder keine 2 Jahre vergeuden sondern Jobs ausprobieren und ausziehen?

Arbeit, Familie, Job, Eltern

Was haltet ihr davon, dass mein Vater mit 70 immernoch so rumläuft und so einen Lebensstil führt? Findet ihr, dass er ein schlechter Mensch ist?

Obwohl mein Vater schon 70 ist , trainiert er 5 Mal die Woche im Fitnesstudio, ist immernoch sehr muskulös und stark, fährt Motorrad und läuft rum wie auf den Bildern hier.

Allerdings nutzt er dies auch aus, ist sexuell noch sehr aktiv, geht regelmäßig in den Puff und lernt auch nebenbei junge Frauen zum Sex kennen. Somit ging er meiner Mutter regelmäßig fremd, worüber ich schwieg. War sogar selbst ein paar Mal mit ihm im Puff. Und neulich erfuhr ich, dass meine Mutter ihn beim Schäferstündchen mit einer jüngeren erwischt hat, weil sie nämlich früher nach Hause kam. Daraufhin packte sie ihre Sachen und reichte die Scheidung ein. Mein Vater schämt sich für nichts, bereut nichts und ist sogar froh jetzt komplett machen zu können was er will. Meine Mutter ist aber jetzt sehr schlecht auf ihn zu sprechen und hasst ihn sehr. Hat ihm sogar einen Brief geschrieben in dem sie ihn einen blutsaugenden Parasiten , ein dreckiges Schwein und einen verdammten Mistkerl nennt und ihm sagt wie sehr sie ihn verabscheut und hasst. Wie findet ihr, dass ein Mann mit 70 so einen Lebensstil führt ? Und findet ihr, dass er ein schlechter Mensch ist?

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Mutter, Sex, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Ehe, Familienprobleme, Fremdgehen, Geschlechtsverkehr, Hass, Streit

Wut berechtigt, und trotzdem besuchen kommen?

Hallo,

Ich habe mir vor einigen Monaten, mit meiner Mutter vereinbart das meine Kinder und ich zu ihr aufs Land fahren.

Mein Kind will schon seit einem halben Jahr, zur Oma.

Und ich habe ihn halt immer wieder damit abgespeist das wir eben erst im Sommer fahren können.

(Davor noch Termine, Kindergruppe usw.)

Ich hab ihr oft den Kalender von der Kindergruppe geschickt, mit ihr telefoniert und versucht was zu vereinbaren, an welchen Zeitraum es geht. (Wegen Betreuungs bedarf) das mein Kind da quasi abgemeldet is und nicht kommt.

Für sie kein Problem, keine einwende nichts des gleichen.

Jetzt hat sie seit einiger Zeit ein Pflegekind bei sich, für kurze Weile.

Und jetzt 1-2 Wochen vorher, nach Nachfrage das es ihr doch zu anstrengend is wenn wir kommen.

Mich regt das so auf, weil es Monate vorher geplant war, mein Vater seine Pläne verändert hat, damit er die Kinder und mich fahren kann,

Und mein Kind jetzt über 2 Wochen lang nicht in die Kindergruppe gehen kann.

Jetzt musste ich ihm sagen, das wir nicht zu Oma fahren wie geplant, und "sitz" mit ihm zuhause ganze 2 Wochen.

Noch dazu, war sie uns besuchen und ich finds einfach nur feig das sie nicht selber mit ihrem enkel spricht, und es ihm sagt... Erst per Nachfrage, als ich nachgehakt habe, beim schreiben hat sie es mir dann gesagt.

Ich versteh das total mit dem Pflegekind,

Und jetzt hat sie ein Limit gesetzt beim Jugendamt, weil sie das Kind ab einen bestimmten Datum "abgibt" weil sie meint, das Leben is zu kurz....

Jetzt meint sie wir können Ende Juli kommen, und ich weiß gerade nicht ob ich überhaupt noch fahren möchte.

Bin total traurig; und iwie sauer.... :(

Liebe, Kinder, Mutter, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt

Liegt es an mir?

Hallo!

Ich (w/14) habe das Gefühl mich sehr von meinen Freunden und Klassenkameraden zu unterscheiden. Und das schon immer… Dabei frage ich mich: Ist es meine Schuld? Liegt es möglicherweise an der „typischen“ Erziehung heutzutage? Bin ich „komisch“? Muss ich etwas ändern? Wenn ja, was?

Dazu muss ich jedoch sagen, dass ich streng erzogen worden bin, wodurch ich deutlich mehr leide und gelitten habe, als meine Klassenkameraden, deren Eltern ihnen immer alles erlauben…

Dabei hat dies auch seine Vorteile, da ich gar nicht unhöflich sein kann, ich weiß quasi nicht einmal wie das geht…

Ich kann mit Sicherheit sagen: Und zwar bin ich deutlich höflicher als besagte Klassenkameraden. Ich habe das Gefühl heutzutage sei es nicht mehr sehr üblich Kinder so zu erziehen. Es geht jetzt eher darum, dass diese alles haben was sie brauchen und möchten. Im Gegenteil lernte ich, dass das Leben unfair und schwierig ist, dass ich nicht das bekomme was ich möchte usw.

Eigentlich bin ich meinen Eltern dankbar mich „altmodisch“ erzogen zu haben, da ich mir niemals vorstellen könnte mich so schlecht zu benehmen, wie meine Freunde es tun. Allerdings ist diese Art erzogen zu werden sehr anstrengend, da immer viel (meistens ZU viel) von mir erwartet wird und wenn ich dies nicht mache, gibt es mächtig Ärger. Ich habe gelernt, bei einem minimalen Fehler (wobei ich doch noch lerne und es dadurch völlig normal ist, dass ich Fehler mache), als Versagerin, nichts wert, nicht zu gebrauchen und dumm bezeichnet zu werden.

Dabei bin ich eigentlich sehr schlau, da meine beiden Eltern ebenso schlau sind.

Als Beispiel dazu kann ich den Fakt nennen, dass mir (jetzt in der 9. Klasse) ein Fach nie sehr schwergefallen ist. Ich habe natürlich zwei drei Themen nicht verstanden, aber sobald ich eine Weile daran saß, ergab alles Sinn und ich hatte nie wieder Schwierigkeiten damit. Klar, ich weiß, dass die Schule bis zur 10. Klasse eigentlich nicht sehr schwer ist, allerdings beschweren sich ALLE meine Freunde, dass sie schon seit der 5. Klasse nicht mehr mitkommen, und tatsächlich frage ich mich bei zwei oder drei, wie sie noch nie sitzen geblieben sind…

Jedenfalls werde ich oft runtergemacht, dass ich doch nur ein Streber bin, mich bei den Lehrern einschleimen möchte usw.

Ich frage mich oft, ob diese „Freunde“ wirklich Freunde sind…

In unserer Schule gibt es einige blöde Regeln, machen aber alle irgendwie Sinn, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht so scheint. Meine „Freunde“ hinterfragen so etwas nie, sie denken nur: „Nee, diese Regel ist doof, macht keinen Sinn, also warum sollte ich sie befolgen?!“ Und ich denke dann darüber nach, frage mich warum sie uns genau diese eine Sache verbieten würden.

Wenn diese Klassenkameraden dann entscheiden eine Regel nicht zu beachten, halte ich mich da normalerweise raus, weil ich eben so erzogen wurde, immer korrekt und höflich zu sein. Und das so sehr, dass es mir unangenehm und peinlich ist, wenn jemand sieht, dass ich gerade nicht „perfekt“ bin. Mir ist mittlerweile wirklich alles unangenehm, und zwar wirklich alles: Wir dürfen in der Schule nicht in den Fluren rennen. Wenn meine Freunde schon einmal in den Pausenhof gegangen sind, und ich zurückblieb, weil ich noch zum Schließfach musste, dann ist es mir so unglaublich unangenehm, da ich alleine laufe. Ich weiß nicht genau warum oder was mir daran unangenehm ist, aber ich hasse es. Ich hasse es wirklich sehr.

Wie gesagt werde ich oft runtergemacht, da ich manchmal ein „Spaßverderber“ bin, wenn ich entscheide die Regeln nicht zu brechen etc., wodurch ich die Schule wirklich noch mehr hasse… Zu Hause sein und Ferien hasse ich aber mindestens genauso, da da, wie gesagt, immer so viel von mir verlangt wird. Ja, ich bin faul, seitdem ich in die Pubertät gekommen bin, aber das müssten meine Eltern doch auch verstehen, oder nicht? Gerade als Jugendliche brauche ich ja umso mehr Zeit für mich…

Schon als Kind habe ich gemerkt, dass ich die Sensibilität meines Vaters geerbt, der schnell die Geduld verliert, der alles persönlich nimmt, der sehr schnell sehr sauer wird… Seitdem habe ich versucht etwas zu ändern, nicht so sensibel zu sein, aber man sagt ja, wenn du dich für sie ändern musst, dann lass es. Oder?

Meine Frage ist, ist es meine Schuld, dass ich mich gegenüber meinen Freunden immer so anders fühle? Liegt es an der „anderen“ Erziehung meiner Eltern? Woran könnte es liegen?

Ich gebe mir schon so unglaublich viel Mühe ein netterer Mensch zu sein, aber ich bin eben auch nur ein Mensch, ich bin unfassbar müde und ich habe es satt die Einzige zu sein, die etwas ändern möchte…

Vielen Dank im Voraus an alle Antworten und alle Leser und Leserinnen,

Margarida

PS: Meine Eltern beachten mich jetzt nur wenn sie etwas brauchen. Sie behandeln meine kleine Schwester viel geduldiger und diese wird deutlich mehr verwöhnt, als ich es jemals wurde.

Ich fühle mich von ihnen nicht mehr geliebt, was natürlich auch dazu beiträgt, dass ich langsam nicht mehr kann..

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Familienähnlichkeit?

Warum ist es eigentlich manchmal so dass es Kinder gibt die eine buchstäbliche Kopie von ihren Eltern sind und dann gibt es welche die denen nicht mal ansatzweise ähnlich sehen?

Also als Beispiel, die Tochter von Angelina Jolie und Brad Pitt sieht wirklich 1 zu 1 aus wie beide, also wenn man sie sieht, sieht man sowohl ihre Mutter als auch ihren Vater ganz klar. Also hier ist ein Beispiel aus dem Internet zu ihnen:

Trotzdem gibt es aber auch Kinder die keinem von ihren Eltern ähnlich sehen (Ich und meine Schwester z.B) also ich seh allein schon ganz anders aus als meine Schwester, aber wir sehen auch beide ganz anders aus wie meine Eltern, man könnte fast meinen wir wären adoptiert (Sind wir aber nicht) Meine Eltern hingegen sehen ihren extrem ähnlich und sind eine Mischung aus ihnen. Meine Schwester und ich sehen aber auch unseren Großeltern fast nicht ähnlich.
Liegt eventuell auch daran dass Angelina Jolie und ihr Mann sich in gewissen Gesichtszügen ähneln und meine Eltern wirklich komplett anders aussehen und nichts gemeinsam haben weil sie zwei ganz gegensätzliche Typen sind.

Auch bei meinen Freunden ist das ähnlich. Also die eine sieht genau aus wie ihr Vater und ihre Schwester sieht genau aus wie ihre Mutter, sie sehen sich untereinander zwar nicht ähnlich aber dafür ihren Eltern.

Warum ist das immer so unterschiedlich?
Hat das was mit dominanten und rezessiven Merkmalen zu tun? Ist es einfach „Zufall“?

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