Wozu hat meine Mutter ein Auto?
Arbeitsweg : 4 km
mit Rad fährt sie nie - aber sie hat ein gratis Jobticket . Wenn die Busse streiken oder es regnet, oder sie spät dran ist, soll es dafür ein Auto sein.
Freitag, Samstag : gelegentlich zusätzlich Briefe austragen zum Hauptjob. Immer verschiedene Orte innerhalb der Stadt ( Stromrechnungen ).
Das ist so eigentlich das meiste. Ansonsten mal Kurzstrecke 3 oder 5 km zum Einkaufen, ansonsten läuft sie auch mal 1 km zu Fuß zu Rewe. Papa hat ein Auto geht auch oft einkaufen.
Die restlichen Fahrten sind Ausnahmen - Frauentreff, immer in der Nähe suchen die was , oder heute ist sie 50 km gefahren und hat Arbeitskollegen mitgenommen wegen Geburtstagsfeier vom Abteilungsleiter. Die anderen Kollegen möchten ja Alkohol trinken sie kann auf Alkohol verzichten .
Das Problem, sie hat nur etwa dann 2500 - 3000 km ? Fahrleistung im Jahr, so wenig kann man nicht mal versichern, minimum sind 6000 km.
Sie hat eine große B-Klasse von 2016 für 17 000€ und möchte nicht das von meinem Vater oder meins mal ausleihen und ihre vielen Kurzstrecken haben einen hohen Verbrauch und Verschleiß am Auto.
Ich finde für ihr Fahrprofil das Auto unpassend, und zu teuer. Briefe müssten ja auch nicht sein, das Auto kostet hier mehr als was sie dort rein bekommt in dem Nebenjob.
Dafür buckelt sie eine 50 - Stunden Woche ??
9 Antworten
Salue
Im Autoland Deutschland, aber auch in anderen Ländern, hat das Auto wesentlich mehr Bedeutung als nur die Mobilität. Man muss einfach eines haben, Du hast ja auch eins. Deine Mutter rackert, gönnt sich aber ein, eigentlich unvernünftiges, grosses Auto. Das sei ihr gegönnt. Daran zu rütteln führt zu einem Volksaufstand.
Das Problem ist unser Denken. Es ginge bei Kurzstrecken- und Agglomerationsverkehr auch anderes. Die sogenannten Mikroautos sind für Kurzstrecken gebaut. Sie fahren mit sowenig Strom wie weniger als 1 l Benzin auf 100 km. Geladen wird an der Haushaltsteckdose. Der darf vom ersten Meter weg voll gefahren werden, es ist kein Oel im Elektroantrieb. Die Heizung geht von der ersten Minute an, es muss nichts anwärmen.
Von Parkplätzen wimmelt es nur so, ein Mikroauto hat immer Platz. Das überlegen sich die Asiaten, Japan und China, und forschen und bieten immer mehr Modelle für den heimischen Markt an.
In Europa sind alle grossen Hersteller untätig. Sie setzen immer noch auf potente Verbrenner.
Es sind aber Kleinhersteller, die sich der Sache annehmen. Es sind noch wenige und das Servicenetz ist mangelhaft.
Ich habe einen Kurzstreckeneinsatz. Also habe ich mir den "Platzhirsch" gekauft. Der Microlino dient mir vollkommen und er hat doch einige Eigenschaften die sehr schätze.
Da mache ich gerne ein wenig Werbung:
Tellensohn

Ja, 4 Arbeitskollegen mitnehmen .. für sowas wäre mein Auto oder das von Papa da.
Wozu hat meine Mutter ein Auto?
damit sie nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder auf den guten Willen von jemanden angewiesen ist, der ihr das Auto leiht wenn sie mal eins braucht.
Wenn die Busse streiken oder es regnet, oder sie spät dran ist, soll es dafür ein Auto sein.
das sind gute Gründe. oder ich mache nach der Arbeit den Wocheneinkauf - und die 4 volle Taschen mit den Öffis oder dem Fahrrad nach Hause zu transportieren ist kaum möglich
Freitag, Samstag : gelegentlich zusätzlich Briefe austragen zum Hauptjob. Immer verschiedene Orte innerhalb der Stadt ( Stromrechnungen )
auch da ist es praktisch wenn man schnell zur Arbeit kommt.
der heute ist sie 50 km gefahren und hat Arbeitskollegen mitgenommen wegen Geburtstagsfeier vom Abteilungsleiter.
genau aus solchen Gründen hat sie ebn auch das Auto. 50km mit den öffis zu fahren dauert sehr lange
as Problem, sie hat nur etwa dann 2500 - 3000 km ? Fahrleistung im Jahr, so wenig kann man nicht mal versichern, minimum sind 6000 k
sorry habe aber noch nie gehört dass eine Versicherung dich nicht nimmt, weil du zu wenig km fährst. da bist du eher der beste Kunde - je weniger du fährst umso weniger Unfälle kannst du haben = weniger Schadensfälle die sie bezahlen müssen.
Sie hat eine große B-Klasse von 2016 für 17 000€ und möchte nicht das von meinem Vater oder meins mal ausleihen
dann verkaufe du dein Auto und leihe dir ihres aus. Wenn sie es mal braucht dann musst du halt schauen wie du mit den Öfis von A nach B kommst.
riefe müssten ja auch nicht sein, das Auto kostet hier mehr als was sie dort rein bekommt in dem Nebenjob.
Dafür buckelt sie eine 50 - Stunden Woche ??
Wenn sie das aber möchte - was geht es dich das an? Ihr Auto, ihr job, ihr Leben
Sie muss es selbst wissen ob sich das Halten des PKW lohnt. Meine hat auch eines, fährt damit allenfalls mal zum Supermarkt.
... und hält das für richtig. Genau! Sie empfindet/sieht etwas, was Du nicht nachvollziehen kannst. Sie muss sich auch Dir gegenüber nicht erklären. Und Du musst nicht akribisch nachvollziehen, was sie wann - und warum - mit dem Auto macht. Sie will es sich leisten - und kann es (augenscheinlich).
Ich finde für ihr Fahrprofil das Auto unpassend, und zu teuer.
Du jammerst aber permanent rum, dass dein Kleinstwagen nicht ausreicht, um Oma, deine Mutter und Omas Rollator zu transportieren.
Solange sich deine Mutter um die Oma kümmern muss ist das grössere Auto vollkommen sinnvoll.
Oma ist 88. Irgendwann fallen diese Fahrten , komplett.
Und bis dahin? Du bist echt ein emotionsloses A-Loch.
Das ist deine Denkweise? Ehrlich? Und du schämst dich nicht?
Mein Auto steht am Wochenende eh meist vor der Tür.
Mit deinem Auto kannst du aber nicht Mutter, Oma und Rollator transportieren. Zudem arbeitest du ja auch Samstags.
Gut, aber nicht immer Samstags. Und sie würde ja alleine fahren können.
Dann ist noch Papas Auto da, eine große E-Klasse.
Und doch das geht bei mir , es ist nur unbequem.
Und doch das geht bei mir , es ist nur unbequem.
Du hast unter etlichen Accounts dich darüber echauffiert, dass nicht genügend Platz in deinem Auto ist, wenn du Mutter, Oma und Rollator fährst.
Warum nimmst du für diese Fahrten nicht die grössere B-Klasse deiner Mutter? Warum fährst eigentlich du und warum nicht deine Mutter alleine?
Oma ist 88. Irgendwann fallen diese Fahrten , komplett.
Papa hat auch ein Auto. Eine große E-Klasse.