Tattoo zur Suchtbewältigung/Mahnmal?

Hallo, ich bin seitdem ich 15 bin Drogenabhängig und habe in meiner Jugend so gut wie jede Droge ausprobiert...
An Chemischen Drogen habe ich zum Glück nie wirklich gefallen gefunden, habe aber seitdem ich selbst Geld verdiene und mir die Drogensucht finanzieren konnte 10 Jahre ohne Unterbrechung täglich Unmengen an Gras geraucht. (ausschließlich und exzessiv in der Bong)

Ich bin zwar immer irgendwie klar gekommen habe aber quasi ein Doppelleben geführt.
Durch das kiffen seit meiner Jugend habe ich mich Sozial und Mental nie wirklich weiterentwickelt wodurch ich Schwierigkeiten hatte/habe kontakte zu knüpfen, Freunde zu finden oder ein Frau kennen zu lernen bzw. überhaupt mit Frauen zu sprechen.
Ich habe über Jahre versucht meine Gefühle und Depression mit dem Kiffen zu unterdrücken und habe mich stark isoliert.

Ich weiß schon seit Jahren, dass ich mein Leben ändern muss, habe an mir gearbeitet und versucht meinen Konsum unter Kontrolle zu bekommen.

Eine Frau die meine Gefühle aufgrund meiner Lebensweise und psychischen/mentalen Verfassung nicht erwidert, hat mir aber die Augen geöffnet.
Ich habe Festgestellt, dass ich den Konsum nicht unter Kontrolle bekomme und komplett damit aufhören muss um ein Lebenswertes Leben zu haben und mich weiterentwickeln kann.

Das erste mal in meinem Leben will ich wirklich damit aufhören und mache gerade einen Entzug durch.


Als Mahnmal möchte ich mir ein Tattoo stechen, was mir dabei helfen soll das ganze auch durchzuziehen und mich immer an meine Vergangenheit erinnert.
Ich wollte mir immer einen Schriftzug auf die obere Brust unter das Schlüsselbein Tattoowieren.
Ich konnte mich jedoch nie überwinden weil dass Tattoo eine große Bedeutung für mich haben sollte, damit ich auch in Zukunft glücklich damit bin.
Bisher gab es in meinem Leben nichts von Bedeutung aber das hat sich jetzt geändert.

Da ich total unkreativ bin (kommt auch durchs kiffen), bin ich dankbar für Vorschläge über einen treffenden Schriftzug/Text.
Es soll etwas in englisch sein und am besten nur aus ein paar Worten bestehen. (3-5)
Wenn jemand weiter Fragen an mich hat bin ich offen dafür.
Ich freue mich über jeden Vorschlag.

Drogensucht, Mahnmal
Kann man nochmal eine Psychose bekommen, wenn die Psyche wieder gestärkt ist?

Hallo ihr lieben :)

ich fasse mal schnell zusammen, denn die lange Version ist einfach zu viel Text :D

Folgendes also:

Vor 2 Jahren hatte ich meine erste Psychose. Ich hatte gerade eine sehr schmerzhafte Trennung hinter mir, die ich nicht wahrhaben wollte (wegen der Psychose), ich hatte Stress in meiner WG und hatte niemandem wirklich zum reden. Ich habe zu dem Zeitpunkt 6 Jahre durchgehend jeden Tag viel gekifft, was zu der drogeninduzierten Psychose führte. Ich kam in die Klinik, nach 3 Wochen hielt ich es dort nicht mehr aus. Meine Wahnstörungen wurden dadurch ausgelöst, dass ich dachte, mein Ex Freund würde über Songs in seinen Playlists auf Spotify mit mir kommunizieren, was natürlich nicht der Fall war, aber ich war in meinem Wahn.
Ich kam raus aus der Klinik, war aber immernoch süchtig, ich hatte immernoch psychotische Schübe, da ich die Trennung immer noch nicht verarbeitet hatte und angebliche Zeichen sah. Ich setzte die Medikamente ab, weil sie „nervten“, kiffte wie bisher und ein halbes Jahr später kam die zweite Psychose.

Nach der zweiten Psychose wurde mir klar, dass ich etwas ändern muss. Ich reduzierte meinen Konsum so weit es mir möglich war zu der Zeit, nahm meine Medikamente und versuchte die ganze Sache zu verarbeiten.

Nun habe ich nach einem Jahr die Medikamente abgesetzt, weil die Nebenwirkungen zu stark waren. Mittlerweile bin ich in einer neuen glücklichen Beziehung und habe meinen Drogenkonsum auf 2-3x im Monat reduzieren können. Ich höre mir die Musik meines Ex Freundes nicht mehr an.

Allerdings kann ich den Rausch natürlich nicht mehr so genießen, weil ich nun keine Schutz mehr durch die Medikamente habe und Angst vor einer weiteren Psychose habe. Gleichzeitig ist mein Leben nun komplett anders, ich bin selbstsicherer und nicht mehr so naive, meine Psyche würde ich also als stabil bezeichnen.

Hatte jemand schonmal eine drogeninduzierte Psychose, die durch Stress ausgelöst wurde, immer noch konsumiert, aber sich psychisch sicher fühlt? Ist da das Risiko geringer, wenn man die Psyche stärkt und den Konsum weitestgehend reduziert hat und mögliche Trigger vermeidet? Oder ist das egal?

Ich will nicht komplett auf einen Rausch ab und zu verzichten aber meine Gesundheit ist mir natürlich auch wichtig.

Fachmänner und -Frauen sind gerne gesehen, eigene Erfahrungen ebenso.

Psychologie, Drogensucht, Gesundheit und Medizin, Psyche, psychose schizophrenie
Oxycodonentzug, was tun als Partner?

Hallo ihr Lieben,

ich bin etwas ja sagen wir verzweifelt.. ich bin nun seit ca einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen. Seit Anfang an war er offen zu mir, dass er regelmäßig Oxycodon nimmt, auch in nicht gerade wenigen Mengen. In den Monaten hat er auch des Öfteren aufgehört damit, hatte mehr oder weniger körperliche Symptome, eher aber psychische die ich leider jedes mal volle Breitseite abbekommen habe.

Nun ist es so dass er bei einer täglichen Dosis angekommen ist, ich schätze so durchschnittlich 4 - 5 mal 40mg am Tag genau weiß ich es leider nicht, bei der er selber sagt dass es so nicht weiter geht und er von dem Zeug weg möchte.

Er hat jetzt in den letzten ca 10 Tagen runterdosiert und immer nur 1-2 40mg genommen oder ein paar 15mg Tabletten.. seit zwei Tagen hat er aber keine mehr und heute haben ihn nun die körperliche Symptome volle Kanne erwischt mit starken Schmerzen in den Beinen, Abgeschlagenheit und Erbrechen. Ich lese zwar überall dass ein kalter Opiatentzug nicht gefährlich ist, habe jedoch trotzdem etwas Angst dass es etwas sein könnte.. Außerdem habe ich jetzt schon Angst vor den psychischen Folgen des Entzugs, da er bei den letzten 2 sich jedes Mal von mir getrennt bzw es Riesenstress gab was ich auf Dauer einfach nicht mitmachen kann..

Jetzt meine Frage: Ist hier jemand der ebenfalls als Angehöriger von Opiatabhängigen Erfahrung gemacht hat und mir ein paar Tipps geben kann wie ich ihn unterstützen kann bzw. wie ich die Zeit am besten überstehe ? Bin wirklich über alle Ratschläge dankbar ..

Liebe Grüße

Ecila

Drogensucht, Entzug, Gesundheit und Medizin, Opiate, Opiatentzug
Woran erkennt man eine psychische Abhängigkeit?

Also ich konsumiere regelmäßig pep Cannabis und seit neusten auch mdma und ich selbst sage das ich psychisch abhängig von Gras bin aber das find ich jz nicht gravierend schlimm und pep bin ich überhaupt nicht abhängig da ich bei pep merke wenn ich in eine Sucht rein komme da es körperliche Folgen hat so könnte ich immer wenn ich in Richtung Abhängigkeit kam einfach sehr lange Pausen machte und ich so immer natzen konnte ohne in die Sucht reinzukommen jedoch ist bei mdma wieder das gleiche wie bei Gras und zwar das es nicht körperlich abhängig macht ok als ich mit kiffen anfing war alles neu und von safer use hatte ich null ahnung diesmal bin ich aber informierter und weiß mehr über drogen nun meine frage bevor ich psychisch von teilen abhängig werde wie kann ich merken das es nicht mehr feiern ist sondern das ich wirklich übertreibe wie kann man eine Abhängigkeit erkennen wenn es keinerlei körperliche Auswirkungen hat

PS klardas klingt jz nicht so schimm aber ich bin extrem empfindlich was das psychische angeht zb ist ein physischer pep endzug viel Einfacher als das Los kommen vom Gras was ich nach einem Jahr eh aufgeben hab aber als ich merkte das ich kleine bis hin zu arg auffälligen körperliche Auswirkung hab wenn ich lange nicht mehr natze also den endzug hab ich nach 2 Fehlschlägen sofort hingekriegt

Drogen, Psychologie, Drogensucht, Gesundheit und Medizin
Wann sollte ich lieber mit dem kiffen aufhören ?

Also folgendes. Ich schreibe in 4 wochende eine wichtige Prüfung in meinem Studium. Ich wollte mit dem kiffen aufhören, und habe nun 3 Wochen hinter mir. Ich merke allerdings wie mich der Entzug mit dem Stress der klausur absolut überfordert. Das ist mein zweiter Entzug also bin ich mir bewusst das man sich immer versucht einzureden wieso man denn jetzt doch kiffen sollte. Beim ersten mal habe ich es Geschaft und bin erst nach einem halben Jahr wieder rückfällig geworden. Also an sich habe ich da einen starken Willen. Angefangen habe ich nur weil ich dummerweise dachte nach einem halben Jahr klappt das ab und zu wieder. Weiß es jetzt besser und will komplett weg davon. Aber ich merke wie mich das tatsächlich wirklich total stresst. Das ich auch nicht schlafen kann u.s.w.. und ich überlege ob das nun wirklich der beste Zeitpunkt dafür ist. Hatte mir erhofft besser ohne lernen zu können aber genau das Gegenteil ist der Fall. Ich will mir das aber auch nicht einreden.... Aber fest steht wenn nicht jetzt dann nach der klausur. Ich hoffe das es bis zur Klausuren besser wird aber momentan ist mir das alles ehr zu viel. Was meint ihr dazu. Soll ich es durchziehen oder bis nach der klausur warten. Ich will hierzu eine ehrlich Meinung. Ich höre nach der klausur auf jeden Fall auf das weiß ich. Wenn nicht aus eigener Kraft dann mit Hilfe. Das ich davon weg will weiß ich. Die prüfung ist momentan an erster Stelle bei mir und momentan leider diese darunter. Habe aber auch Angst das ich mir das nur einrede. Was meint ihr ?

Lernen, Studium, Schule, Cannabis, Drogensucht, Entzug, Liebe und Beziehung

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