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Soll der Staat endlich mal hart durchgreifen bei kriminellen?

Hallo

Was denkt ihr?

Mir kommt vor, der Staat schert sich halt echt lieber darum, den Leuten jede Menge Geld mittels Steuern wegzunehmen als um die wirklichen Probleme.

Beispielsweise finde ich, dass Alkohol verboten gehört, es gäbe viel weniger Autounfälle und viel weniger Schlägereien und viel weniger Leute die gesundheitliche Schäden wegen Alkohol davon tragen. Auch finanziell wäre es besser sich dieses Geld zu sparen. Ich trinke seit 2020 keinen Tropfen mehr z. B.

Wobei es hier besser wäre gleich Unternehmen die Alkohol herstellen oder verkaufen zu verbieten als die Konsumenten zu bestrafen.

Des weiteren finde ich auch, dass beispielsweise sexuelle Belästigung viel zu lasch bestraft wird. In Saudi Arabien gibt es für sowas glaube ich entweder Peitschenhiebe oder 5 Jahre Haft. Bei uns passiert gar nichts. (kann mir als Mann theoretisch egal sein, dennoch finde ich dass so ein degeneriertes Verhalten härter bestraft gehört)

Ich finde auch z. B. Mord und Vergewaltigung werden auch viel zu lasch bestraft. Mir ist klar, dass immer die Unschuldsvermutung gelten muss, dennoch bei bewiesenen fällen finde ich es zu lasch, wenn der Täter dann 5 Monate auf Bewährung kriegt nach einer Vergewaltigung z. B.

Ich forderte auch das Alter der Strafmündigkeit auf 10 Jahre zu senken, von mir aus können da gerne mildere Strafen gelten aber solche kleinen Rotzlöffel sollte man auch nicht alles durchgehen lassen.

So vor 100 oder 200 Jahren hat man da wenn man einen Vergewaltiger erwischt hat nicht lange herumgezögert und ihn an der nächsten Eiche aufgehängt. Ich sage jetzt nicht, dass ich für die Todesstrafe bin, aber das Problem, dass unsere Urteile viel zu mild sind kritisiere ich dennoch.

Ich würde auch härtere Strafen beispielsweise bei Sachbeschädigung fordern, vor allem dann, wenn der Täter den Schaden nicht bezahlen kann. (also dass es da noch einmal eine Art Sonderstrafe gibt, wenn er keinen Angemessenen Schadensersatz leisten kann weil er kein Geld hat)

Generell wünsche ich einen Staat der zwar auf der einen Seite die Leute nicht großartig mit jeder Menge bürokratie belästigt und nicht alles bis ins kleinste Detail durchregelt aber auf der anderen Seite bei seinen Kernaufgaben wie beispielsweise der Garantie von Sicherheit wirklich seine Aufgabe ernst nimmt.

Ich brauche beispielsweise keinen Staat, der für mich Geld für die Pension spart, sehrwohl aber fordere ich von meinem Staat dass er gegen kriminelles Gesindel mal hart durchgreift.

Und bevor der Vorwurf mit dem Rassismus wieder kommt: Nein ich habe nichts gegen Ausländer solange diese nicht kriminell werden und sich selbst finanziell über Wasser halten. Von mir aus können auch gerne zehntausende Moslems hierher ziehen in die Stadt wo ich wohne und die Männer können gerne mit Turban herum rennen und die Frauen mit Kopftuch, und wenn sie mit dem Muezinruf zum Gebet rufen ist mir das auch egal. Das ist mir alles komplett egal. Da stört mich z. B. ein besoffener Österreicher der überall herumstänkert mehr als ein Moslem der sich an die Gesetze hält. Welche Religion oder Hautfarbe wer hat ist mir alles an sich egal.

Generell strafbar sein sollte das verhalten das andere Leute gefährdet bzw. anderen Schadet (sei es durch Verkehrsunfälle wegen Alkohol oder seien es Gewalt oder Sexuelstraftaten oder auch Diebstähle oder Sachbeschädigung)

Und dann wäre da noch die Sache mit der Korruption: Diese gibt es in allen relevanten Parteien, egal ob ÖVP, SPÖ oder FPÖ. da müsste auch mal was getan werden, bzw. allgemein müsste Lobbyismus mal ordentlich abgedreht und strafrechtlich verfolgt werden. Ich könnte da genug Beispiele nennen die alle nie bestraft wurden.

Mir kommt auch vor Staaten wie Japan oder Singapur wo ja die Strafen teilweise extrem hart sind haben da deutlich weniger Kriminalität. Wobei ich diese Staaten auch nicht pauschal schönreden will.

Leben, Finanzen, Steuern, Geld, Wirtschaft, Alkohol, Politik, Gesetz, Drogensucht, Gefängnis, Staat, Strafrecht

Machen wir uns kaputt?

Hi leute

ich habe jemanden kennengelernt. Gleicher Musikgeschmack gleicher look gleiche art. Wir haben sofort jedem Tag zusammen verbracht. Sind auf bäume geklettert und in der nacht in der Kapelle rumgeirrt. Leider haben wir beide Drogenprobleme und keinen wirklichen Draht zur Familie.

wir wurden dann rausgeschmissen, weil wir über nacht voll auf Ket4min bei ihm waren. Ich habe seine hand tattowiert und überall liegen diese Karneval-knall-konfetti-herzen, die wir im Brockenhaus gefunden haben. An seiner Bushaltestelle, im bus, tram, bei ihm auf dem spiegel, in seiner handyhülle und auf dem boden verteilt liegen diese.

NUN

Ich ging gestern hageldicht und auf x zu ihm (er gab mir den schlüssel) ich ging in die badewanne baden (wie immer bei ihm haha) Dann schrieb ich ihm wo er sei.

er war akut in der klinik.

er ist dann wegen mir ausgetreten und zu mir gekommen (zu ihm)

ich bin in der badewanne eingeschlafen und er kletterte 4 Stockwerke über die Balköne rauf. Im 2 Stock ist er auch noch runtergefallen. Und da lag ich im pechschwarzen wasser (vom haarefärben) und er weckte mich auf und wir gingen schlafen. Am nächsten morgen lachten wir darüber.

Als ich zuhause war fing ich an zu weinen. Ich war so egoistisch und dumm. Ich bin schuld daran, dass er keine hilfe bekommt. Er ist schliesslich selbstgefärdet... wie ich auch... Was wenn er von ganz oben gefallen wäre?? Ich fühle mich so schuldig und habe das gefühl wir sollten etwas abstand halten...

nicht?

Gefühle, Drogensucht, Schuldgefühle

Drogensüchtiger Partner lügt mich ständig an?

:Entschuldigung für den langen text im voraus, ich hoffe zumindest eine person hat zeit sich das durchzulesen und mir zu helfen!

Mein Freund und Ich sind Seit 2 Jahren zusammen und lieben uns wirklich sehr. Ihm geht es mental leider nicht so gut und nimmt auch Drogen. Seit einem heftigen streit in unserer Beziehung bezüglich Drogen ging es fast nur bergab was seine sucht angeht, genauso wie mit meinem vertrauen.

Wir sind Deals eingegangen, welches für mich auch nicht ganz so einfach war, doch ich wollte die Beziehung nicht aufgeben. Ein Deal z.b. war, wenn er mir nicht erzählt, dass er was genommen hat, landet alles, was er an drogen zu Hause hat bei mir und ich „ Manage“ das für ihn, auch um zu wissen, wann und wie viel er nimmt und damit er in down Phasen kein leichten zugriff darauf hat. Ich habe ihm schon 2 Chancen gegeben, da er es mir nicht erzählt hatte das er was genommen hat. Und gestern hatte ich dann ein sehr schlechtes Gefühl und fragte ihn, ob ich in seinen privaten Bereich in der Galerie schauen dürfte, da er seine Taten immer dokumentiert. Werfe ich ein blick rein und sehe wieder diese scheiße, obwohl er mir am Vortag und sogar 10 min. bevor ich es gesehen habe versprochen und geschworen hatte nichts genommen zu haben, was ich auch versucht habe zu glauben, weil ich wirklich daran arbeiten möchte, ihm wieder mehr zu vertrauen. Aber jetzt weiß ich das ich ihm nichts mehr glauben kann.

Er fragte mich dann immer wieder, ob ich ihm nicht noch eine Chance geben kann, aber meine Antwort ist nein. So leicht ist das aber nicht, weil diese „Abmachung“ die von uns BEIDEN getroffen wurde, spielt gar keine Rolle mehr für ihn, er will seine Sachen nicht hergeben aber will noch eine chance.

Meine Frage ist nun, was soll ich tun? ich liebe ihn wirklich sehr, er ist einer der tollsten personen die ich je kennengelernt habe und will daher nicht schluss machen :(

Ich weiß das man nicht von jetzt auf gleich aufhören kann und ich unterstütze ihn immer bei allem und versuche so viel mitgefühl zu zeigen, wie es nur geht. Nur irgendwann ist natürlich auch meine grenze überschritten… wir wollten es so machen, das er am wochenende konsumieren darf und nach einer gewissen zeit nur noch jedes zweite usw. bis er irgendwann ganz ohne klar kommt.

wie hättet ihr auf die situation reagiert und was könntet ihr mir raten ? ich habe leider niemanden mit wem ich darüber sprechen kann. Liebe grüße, tinaah24

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Meinung des Tages: Seit dem 01.07.2024 dürfen Cannabis-Clubs aktiv werden – was haltet Ihr davon?

Manche hielten es für einen (schlechten) Aprilscherz, andere haben sehnlichst auf den Tag gewartet: Ab dem 01.04.2024 ist der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene legal. Selbstverständlich unter strengen Regeln – etwa, wie viel mit sich geführt werden darf oder wo der Konsum strikt verboten ist. Doch ein großer Teil fehlte bisher: Die Möglichkeit des Anbauens in größerem Stil.

Was bisher erlaubt ist

Erwachsene, die seit mindestens sechs Monaten in Deutschland einen Wohnsitz oder den ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen beispielsweise im Eigenheim zum Zwecke des Eigenkonsums bis zu drei Cannabispflanzen anbauen. Diese Regelung gilt je volljähriger Person/Haushalt. Außerdem dürfen laut dem neuen Gesetz Erwachsene 25 Gramm mit sich führen, im eigenen Haushalt dürfen sogar bis zu 50 Gramm gelagert werden.

Etwas komplizierter wird es, wenn es darum geht, wo ein Joint konsumiert werden darf: Fußgängerzonen sind dabei tagsüber beispielsweise tabu, wenn Kinder und Jugendliche dabei sind. Auch in Sichtweite von Spielplätzen, Kindergärten und Schulen ist der Konsum untersagt. Der Bannkreis beträgt 100 Meter um die Eingänge herum.

Start der Cannabis-Clubs und Vorschriften

Vereine, die größere Mengen von Cannabis produzieren wollen, dürfen seit dem 01.07.2024 an den Start gehen. Allerdings gibt es auch dafür natürlich wiederum einige Auflagen. Auch hier gilt, dass die Mitglieder seit mindestens sechs Monaten in Deutschland wohnen müssen. Eine Mitgliedschaft muss außerdem mindestens drei Monate dauern, um den sogenannten „Drogentourismus“ zu vermeiden. Außerdem dürfen Mitglieder des Vorstandes der etwaigen Vereine nicht aufgrund von Drogendelikten vorbestraft sein.

Angebaut werden darf zudem nicht in Wohngebäuden, ebenso wenig darf mit auffälligen Schildern darauf hingewiesen werden. Werbung ist nicht gestattet, ebenso wenig wie der Konsum 100 Meter um den Eingang der Cannabis-Clubs herum. Auch gilt erneut ein Abstand zu Schulen, Spielplätzen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen: 200 Meter Distanz müssen dazwischen liegen.

Anbauvereine können nun eine amtliche Erlaubnis beantragen. Dabei müssen Standort, Mitgliederanzahl, die Größte der Anbauflächen, die voraussichtlich produzierte Cannabismenge pro Jahr, Sicherheitsmaßnahmen und außerdem ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept angegeben werden.

Wird die Erlaubnis dann ausgestellt, ist sie für sieben Jahre gültig und kann bereits nach fünf Jahren verlängert werden. Derzeit rechnen einige Bundesländer mit einer ungefähren Bearbeitungsdauer von drei Monaten.

Kritischer Betrachtung von Seiten der Polizei

Obwohl es auch in den Cannabis-Clubs strikte Regeln zur Abgabe gibt – dazu gehört beispielsweise die Maximalabgabe von 25 Gramm pro Tag/Mitglied und monatlich maximal 50 Gramm, sowie ein weiterer Grenzwert für 18-21-Jährige, die monatlich nur 30 Gramm mit maximal zehn Prozent THC bekommen – gibt es von Seiten der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Zweifel. Befürchtet wird laut Alexander Poitz (stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP), dass Anbauvereine aus dem Bereich organisierter Kriminalität missbraucht wird, um eigene kriminelle Strukturen auszubauen.

Befürchtet wird außerdem, dass dadurch, dass bald wesentlich mehr Cannabis im Umlauf sein wird, eine gesteigerte Gefahr und eine negative Auswirkung für Kinder und Jugendliche bestehen könnte.

Obwohl Befürworter der Cannabis-Legalisierung damit gerechnet haben, dass Sicherheitsbehörden durch eine Legalisierung entlastet werden, sei das laut Poitz bis dato nicht eingetreten. Im Gegenteil: Durch das neue Cannabisgesetz entstehen für die Polizei zusätzlich Aufgaben, die voraussichtlich zu einer Mehrbelastung führen werden. Der Gewerkschafter fordert deshalb vom Bund, dass zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. 

Unsere (weiteren) Fragen an Euch:

  • Welche Auswirkungen der Legalisierung habt Ihr bisher mitbekommen?
  • Was denkt Ihr über die Vorschriften, die es bisher gab und kommend für die Vereine geben wird?
  • Denkt Ihr, die Vorschriften werden ausreichen, sodass es nicht zum befürchteten "Drogentourismus" kommen wird?
  • Seht Ihr einen ausreichenden Schutz für Kinder und Jugendliche?
  • Überwiegen Eurer Meinung nach die Vor- oder die Nachteile bei der neuen gesetzlichen Regelung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/cannabis-legalisierung-130.html
https://www.tagesschau.de/inland/cannabis-teillegalisierung-102.html
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

Bild zum Beitrag
Ich halte nichts von den Vereinen, denn ... 58%
Ich halte Cannabis-Clubs für sinnvoll, weil ... 33%
Ich sehe das anders und zwar ... 10%
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Tattoo zur Suchtbewältigung/Mahnmal?

Hallo, ich bin seitdem ich 15 bin Drogenabhängig und habe in meiner Jugend so gut wie jede Droge ausprobiert...
An Chemischen Drogen habe ich zum Glück nie wirklich gefallen gefunden, habe aber seitdem ich selbst Geld verdiene und mir die Drogensucht finanzieren konnte 10 Jahre ohne Unterbrechung täglich Unmengen an Gras geraucht. (ausschließlich und exzessiv in der Bong)

Ich bin zwar immer irgendwie klar gekommen habe aber quasi ein Doppelleben geführt.
Durch das kiffen seit meiner Jugend habe ich mich Sozial und Mental nie wirklich weiterentwickelt wodurch ich Schwierigkeiten hatte/habe kontakte zu knüpfen, Freunde zu finden oder ein Frau kennen zu lernen bzw. überhaupt mit Frauen zu sprechen.
Ich habe über Jahre versucht meine Gefühle und Depression mit dem Kiffen zu unterdrücken und habe mich stark isoliert.

Ich weiß schon seit Jahren, dass ich mein Leben ändern muss, habe an mir gearbeitet und versucht meinen Konsum unter Kontrolle zu bekommen.

Eine Frau die meine Gefühle aufgrund meiner Lebensweise und psychischen/mentalen Verfassung nicht erwidert, hat mir aber die Augen geöffnet.
Ich habe Festgestellt, dass ich den Konsum nicht unter Kontrolle bekomme und komplett damit aufhören muss um ein Lebenswertes Leben zu haben und mich weiterentwickeln kann.

Das erste mal in meinem Leben will ich wirklich damit aufhören und mache gerade einen Entzug durch.


Als Mahnmal möchte ich mir ein Tattoo stechen, was mir dabei helfen soll das ganze auch durchzuziehen und mich immer an meine Vergangenheit erinnert.
Ich wollte mir immer einen Schriftzug auf die obere Brust unter das Schlüsselbein Tattoowieren.
Ich konnte mich jedoch nie überwinden weil dass Tattoo eine große Bedeutung für mich haben sollte, damit ich auch in Zukunft glücklich damit bin.
Bisher gab es in meinem Leben nichts von Bedeutung aber das hat sich jetzt geändert.

Da ich total unkreativ bin (kommt auch durchs kiffen), bin ich dankbar für Vorschläge über einen treffenden Schriftzug/Text.
Es soll etwas in englisch sein und am besten nur aus ein paar Worten bestehen. (3-5)
Wenn jemand weiter Fragen an mich hat bin ich offen dafür.
Ich freue mich über jeden Vorschlag.

Drogensucht, Mahnmal

Kann man nochmal eine Psychose bekommen, wenn die Psyche wieder gestärkt ist?

Hallo ihr lieben :)

ich fasse mal schnell zusammen, denn die lange Version ist einfach zu viel Text :D

Folgendes also:

Vor 2 Jahren hatte ich meine erste Psychose. Ich hatte gerade eine sehr schmerzhafte Trennung hinter mir, die ich nicht wahrhaben wollte (wegen der Psychose), ich hatte Stress in meiner WG und hatte niemandem wirklich zum reden. Ich habe zu dem Zeitpunkt 6 Jahre durchgehend jeden Tag viel gekifft, was zu der drogeninduzierten Psychose führte. Ich kam in die Klinik, nach 3 Wochen hielt ich es dort nicht mehr aus. Meine Wahnstörungen wurden dadurch ausgelöst, dass ich dachte, mein Ex Freund würde über Songs in seinen Playlists auf Spotify mit mir kommunizieren, was natürlich nicht der Fall war, aber ich war in meinem Wahn.
Ich kam raus aus der Klinik, war aber immernoch süchtig, ich hatte immernoch psychotische Schübe, da ich die Trennung immer noch nicht verarbeitet hatte und angebliche Zeichen sah. Ich setzte die Medikamente ab, weil sie „nervten“, kiffte wie bisher und ein halbes Jahr später kam die zweite Psychose.

Nach der zweiten Psychose wurde mir klar, dass ich etwas ändern muss. Ich reduzierte meinen Konsum so weit es mir möglich war zu der Zeit, nahm meine Medikamente und versuchte die ganze Sache zu verarbeiten.

Nun habe ich nach einem Jahr die Medikamente abgesetzt, weil die Nebenwirkungen zu stark waren. Mittlerweile bin ich in einer neuen glücklichen Beziehung und habe meinen Drogenkonsum auf 2-3x im Monat reduzieren können. Ich höre mir die Musik meines Ex Freundes nicht mehr an.

Allerdings kann ich den Rausch natürlich nicht mehr so genießen, weil ich nun keine Schutz mehr durch die Medikamente habe und Angst vor einer weiteren Psychose habe. Gleichzeitig ist mein Leben nun komplett anders, ich bin selbstsicherer und nicht mehr so naive, meine Psyche würde ich also als stabil bezeichnen.

Hatte jemand schonmal eine drogeninduzierte Psychose, die durch Stress ausgelöst wurde, immer noch konsumiert, aber sich psychisch sicher fühlt? Ist da das Risiko geringer, wenn man die Psyche stärkt und den Konsum weitestgehend reduziert hat und mögliche Trigger vermeidet? Oder ist das egal?

Ich will nicht komplett auf einen Rausch ab und zu verzichten aber meine Gesundheit ist mir natürlich auch wichtig.

Fachmänner und -Frauen sind gerne gesehen, eigene Erfahrungen ebenso.

Psychologie, Drogensucht, Gesundheit und Medizin, Psyche, psychose schizophrenie

Oxycodonentzug, was tun als Partner?

Hallo ihr Lieben,

ich bin etwas ja sagen wir verzweifelt.. ich bin nun seit ca einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen. Seit Anfang an war er offen zu mir, dass er regelmäßig Oxycodon nimmt, auch in nicht gerade wenigen Mengen. In den Monaten hat er auch des Öfteren aufgehört damit, hatte mehr oder weniger körperliche Symptome, eher aber psychische die ich leider jedes mal volle Breitseite abbekommen habe.

Nun ist es so dass er bei einer täglichen Dosis angekommen ist, ich schätze so durchschnittlich 4 - 5 mal 40mg am Tag genau weiß ich es leider nicht, bei der er selber sagt dass es so nicht weiter geht und er von dem Zeug weg möchte.

Er hat jetzt in den letzten ca 10 Tagen runterdosiert und immer nur 1-2 40mg genommen oder ein paar 15mg Tabletten.. seit zwei Tagen hat er aber keine mehr und heute haben ihn nun die körperliche Symptome volle Kanne erwischt mit starken Schmerzen in den Beinen, Abgeschlagenheit und Erbrechen. Ich lese zwar überall dass ein kalter Opiatentzug nicht gefährlich ist, habe jedoch trotzdem etwas Angst dass es etwas sein könnte.. Außerdem habe ich jetzt schon Angst vor den psychischen Folgen des Entzugs, da er bei den letzten 2 sich jedes Mal von mir getrennt bzw es Riesenstress gab was ich auf Dauer einfach nicht mitmachen kann..

Jetzt meine Frage: Ist hier jemand der ebenfalls als Angehöriger von Opiatabhängigen Erfahrung gemacht hat und mir ein paar Tipps geben kann wie ich ihn unterstützen kann bzw. wie ich die Zeit am besten überstehe ? Bin wirklich über alle Ratschläge dankbar ..

Liebe Grüße

Ecila

Drogensucht, Entzug, Gesundheit und Medizin, Opiate, Opiatentzug

Wann sollte ich lieber mit dem kiffen aufhören ?

Also folgendes. Ich schreibe in 4 wochende eine wichtige Prüfung in meinem Studium. Ich wollte mit dem kiffen aufhören, und habe nun 3 Wochen hinter mir. Ich merke allerdings wie mich der Entzug mit dem Stress der klausur absolut überfordert. Das ist mein zweiter Entzug also bin ich mir bewusst das man sich immer versucht einzureden wieso man denn jetzt doch kiffen sollte. Beim ersten mal habe ich es Geschaft und bin erst nach einem halben Jahr wieder rückfällig geworden. Also an sich habe ich da einen starken Willen. Angefangen habe ich nur weil ich dummerweise dachte nach einem halben Jahr klappt das ab und zu wieder. Weiß es jetzt besser und will komplett weg davon. Aber ich merke wie mich das tatsächlich wirklich total stresst. Das ich auch nicht schlafen kann u.s.w.. und ich überlege ob das nun wirklich der beste Zeitpunkt dafür ist. Hatte mir erhofft besser ohne lernen zu können aber genau das Gegenteil ist der Fall. Ich will mir das aber auch nicht einreden.... Aber fest steht wenn nicht jetzt dann nach der klausur. Ich hoffe das es bis zur Klausuren besser wird aber momentan ist mir das alles ehr zu viel. Was meint ihr dazu. Soll ich es durchziehen oder bis nach der klausur warten. Ich will hierzu eine ehrlich Meinung. Ich höre nach der klausur auf jeden Fall auf das weiß ich. Wenn nicht aus eigener Kraft dann mit Hilfe. Das ich davon weg will weiß ich. Die prüfung ist momentan an erster Stelle bei mir und momentan leider diese darunter. Habe aber auch Angst das ich mir das nur einrede. Was meint ihr ?

Lernen, Studium, Schule, Cannabis, Drogensucht, Entzug, Liebe und Beziehung

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