Drogensucht – die meistgelesenen Beiträge

Tattoo zur Suchtbewältigung/Mahnmal?

Hallo, ich bin seitdem ich 15 bin Drogenabhängig und habe in meiner Jugend so gut wie jede Droge ausprobiert...
An Chemischen Drogen habe ich zum Glück nie wirklich gefallen gefunden, habe aber seitdem ich selbst Geld verdiene und mir die Drogensucht finanzieren konnte 10 Jahre ohne Unterbrechung täglich Unmengen an Gras geraucht. (ausschließlich und exzessiv in der Bong)

Ich bin zwar immer irgendwie klar gekommen habe aber quasi ein Doppelleben geführt.
Durch das kiffen seit meiner Jugend habe ich mich Sozial und Mental nie wirklich weiterentwickelt wodurch ich Schwierigkeiten hatte/habe kontakte zu knüpfen, Freunde zu finden oder ein Frau kennen zu lernen bzw. überhaupt mit Frauen zu sprechen.
Ich habe über Jahre versucht meine Gefühle und Depression mit dem Kiffen zu unterdrücken und habe mich stark isoliert.

Ich weiß schon seit Jahren, dass ich mein Leben ändern muss, habe an mir gearbeitet und versucht meinen Konsum unter Kontrolle zu bekommen.

Eine Frau die meine Gefühle aufgrund meiner Lebensweise und psychischen/mentalen Verfassung nicht erwidert, hat mir aber die Augen geöffnet.
Ich habe Festgestellt, dass ich den Konsum nicht unter Kontrolle bekomme und komplett damit aufhören muss um ein Lebenswertes Leben zu haben und mich weiterentwickeln kann.

Das erste mal in meinem Leben will ich wirklich damit aufhören und mache gerade einen Entzug durch.


Als Mahnmal möchte ich mir ein Tattoo stechen, was mir dabei helfen soll das ganze auch durchzuziehen und mich immer an meine Vergangenheit erinnert.
Ich wollte mir immer einen Schriftzug auf die obere Brust unter das Schlüsselbein Tattoowieren.
Ich konnte mich jedoch nie überwinden weil dass Tattoo eine große Bedeutung für mich haben sollte, damit ich auch in Zukunft glücklich damit bin.
Bisher gab es in meinem Leben nichts von Bedeutung aber das hat sich jetzt geändert.

Da ich total unkreativ bin (kommt auch durchs kiffen), bin ich dankbar für Vorschläge über einen treffenden Schriftzug/Text.
Es soll etwas in englisch sein und am besten nur aus ein paar Worten bestehen. (3-5)
Wenn jemand weiter Fragen an mich hat bin ich offen dafür.
Ich freue mich über jeden Vorschlag.

Drogensucht, Mahnmal

Oxycodonentzug, was tun als Partner?

Hallo ihr Lieben,

ich bin etwas ja sagen wir verzweifelt.. ich bin nun seit ca einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen. Seit Anfang an war er offen zu mir, dass er regelmäßig Oxycodon nimmt, auch in nicht gerade wenigen Mengen. In den Monaten hat er auch des Öfteren aufgehört damit, hatte mehr oder weniger körperliche Symptome, eher aber psychische die ich leider jedes mal volle Breitseite abbekommen habe.

Nun ist es so dass er bei einer täglichen Dosis angekommen ist, ich schätze so durchschnittlich 4 - 5 mal 40mg am Tag genau weiß ich es leider nicht, bei der er selber sagt dass es so nicht weiter geht und er von dem Zeug weg möchte.

Er hat jetzt in den letzten ca 10 Tagen runterdosiert und immer nur 1-2 40mg genommen oder ein paar 15mg Tabletten.. seit zwei Tagen hat er aber keine mehr und heute haben ihn nun die körperliche Symptome volle Kanne erwischt mit starken Schmerzen in den Beinen, Abgeschlagenheit und Erbrechen. Ich lese zwar überall dass ein kalter Opiatentzug nicht gefährlich ist, habe jedoch trotzdem etwas Angst dass es etwas sein könnte.. Außerdem habe ich jetzt schon Angst vor den psychischen Folgen des Entzugs, da er bei den letzten 2 sich jedes Mal von mir getrennt bzw es Riesenstress gab was ich auf Dauer einfach nicht mitmachen kann..

Jetzt meine Frage: Ist hier jemand der ebenfalls als Angehöriger von Opiatabhängigen Erfahrung gemacht hat und mir ein paar Tipps geben kann wie ich ihn unterstützen kann bzw. wie ich die Zeit am besten überstehe ? Bin wirklich über alle Ratschläge dankbar ..

Liebe Grüße

Ecila

Drogensucht, Entzug, Gesundheit und Medizin, Opiate, Opiatentzug

Wann sollte ich lieber mit dem kiffen aufhören ?

Also folgendes. Ich schreibe in 4 wochende eine wichtige Prüfung in meinem Studium. Ich wollte mit dem kiffen aufhören, und habe nun 3 Wochen hinter mir. Ich merke allerdings wie mich der Entzug mit dem Stress der klausur absolut überfordert. Das ist mein zweiter Entzug also bin ich mir bewusst das man sich immer versucht einzureden wieso man denn jetzt doch kiffen sollte. Beim ersten mal habe ich es Geschaft und bin erst nach einem halben Jahr wieder rückfällig geworden. Also an sich habe ich da einen starken Willen. Angefangen habe ich nur weil ich dummerweise dachte nach einem halben Jahr klappt das ab und zu wieder. Weiß es jetzt besser und will komplett weg davon. Aber ich merke wie mich das tatsächlich wirklich total stresst. Das ich auch nicht schlafen kann u.s.w.. und ich überlege ob das nun wirklich der beste Zeitpunkt dafür ist. Hatte mir erhofft besser ohne lernen zu können aber genau das Gegenteil ist der Fall. Ich will mir das aber auch nicht einreden.... Aber fest steht wenn nicht jetzt dann nach der klausur. Ich hoffe das es bis zur Klausuren besser wird aber momentan ist mir das alles ehr zu viel. Was meint ihr dazu. Soll ich es durchziehen oder bis nach der klausur warten. Ich will hierzu eine ehrlich Meinung. Ich höre nach der klausur auf jeden Fall auf das weiß ich. Wenn nicht aus eigener Kraft dann mit Hilfe. Das ich davon weg will weiß ich. Die prüfung ist momentan an erster Stelle bei mir und momentan leider diese darunter. Habe aber auch Angst das ich mir das nur einrede. Was meint ihr ?

Lernen, Studium, Schule, Cannabis, Drogensucht, Entzug, Liebe und Beziehung

Kann man nochmal eine Psychose bekommen, wenn die Psyche wieder gestärkt ist?

Hallo ihr lieben :)

ich fasse mal schnell zusammen, denn die lange Version ist einfach zu viel Text :D

Folgendes also:

Vor 2 Jahren hatte ich meine erste Psychose. Ich hatte gerade eine sehr schmerzhafte Trennung hinter mir, die ich nicht wahrhaben wollte (wegen der Psychose), ich hatte Stress in meiner WG und hatte niemandem wirklich zum reden. Ich habe zu dem Zeitpunkt 6 Jahre durchgehend jeden Tag viel gekifft, was zu der drogeninduzierten Psychose führte. Ich kam in die Klinik, nach 3 Wochen hielt ich es dort nicht mehr aus. Meine Wahnstörungen wurden dadurch ausgelöst, dass ich dachte, mein Ex Freund würde über Songs in seinen Playlists auf Spotify mit mir kommunizieren, was natürlich nicht der Fall war, aber ich war in meinem Wahn.
Ich kam raus aus der Klinik, war aber immernoch süchtig, ich hatte immernoch psychotische Schübe, da ich die Trennung immer noch nicht verarbeitet hatte und angebliche Zeichen sah. Ich setzte die Medikamente ab, weil sie „nervten“, kiffte wie bisher und ein halbes Jahr später kam die zweite Psychose.

Nach der zweiten Psychose wurde mir klar, dass ich etwas ändern muss. Ich reduzierte meinen Konsum so weit es mir möglich war zu der Zeit, nahm meine Medikamente und versuchte die ganze Sache zu verarbeiten.

Nun habe ich nach einem Jahr die Medikamente abgesetzt, weil die Nebenwirkungen zu stark waren. Mittlerweile bin ich in einer neuen glücklichen Beziehung und habe meinen Drogenkonsum auf 2-3x im Monat reduzieren können. Ich höre mir die Musik meines Ex Freundes nicht mehr an.

Allerdings kann ich den Rausch natürlich nicht mehr so genießen, weil ich nun keine Schutz mehr durch die Medikamente habe und Angst vor einer weiteren Psychose habe. Gleichzeitig ist mein Leben nun komplett anders, ich bin selbstsicherer und nicht mehr so naive, meine Psyche würde ich also als stabil bezeichnen.

Hatte jemand schonmal eine drogeninduzierte Psychose, die durch Stress ausgelöst wurde, immer noch konsumiert, aber sich psychisch sicher fühlt? Ist da das Risiko geringer, wenn man die Psyche stärkt und den Konsum weitestgehend reduziert hat und mögliche Trigger vermeidet? Oder ist das egal?

Ich will nicht komplett auf einen Rausch ab und zu verzichten aber meine Gesundheit ist mir natürlich auch wichtig.

Fachmänner und -Frauen sind gerne gesehen, eigene Erfahrungen ebenso.

Psychologie, Drogensucht, Gesundheit und Medizin, Psyche, psychose schizophrenie

Notfall! Kontakt mit fremden Urin Ansteckung Krankheiten möglich?

Hallo, Ich habe ein Riesen Problem und finde im Internet nichts dazu. Darum frage ich hier.

Mir ist folgendes passiert:

Ich war gestern auf einem Fest und musste dringend auf die Toilette. Da es dort kein Wc gab bin ich in einen nahegelegenen Park und habe dort in einer Nische gepinkelt. Leider hatte dort schon jemand hingepinkelt was ich zu spät gemerkt habe und ich stand mit Sandalen drin. Meine Füße waren total voll damit es hat ekelhaft gestunken. Dummerweise hab ich unten am Fuß/Bein eine Schnittwunde vom Rasieren gehabt und als ob das noch nicht genug wäre muss ich davon ausgehen das es der Urin eines Heroinabhängigen gewessen sein könnte da dieser Park treffpunkt für diese Leute ist. Ich habe meine Füße nur mit Tempos abputzen können und habe erst heute meine Füße mit Seife und Wasser gewaschen da ich davor keine Möglichkeit hatte . Habe eine Hepatitis B Impfung.

Nun meine Frage : 1.Besteht die möglichkeit das ich mich mit etwas Infiziert habe ? 2.Wenn ja welche Krankheiten werden durch Urin übertragen? 3.Kann ich vorsorglich beim Arzt etwas Spritzen lassen das Ansteckung verhindert wenn ja was ? ( Als ich in der Gerontopsychatrie gearbeitet hab hat die Leiterin gemeint das man zum Arzt muss was Spritzen lassen wenn man Kontakt mit Fremdem Blut hatte.)

Ich bin grade sehr in Sorge deswegen und hoffe jemand kann mir weiterhelfen, da ich erst morgen wieder meinen Arzt erreichen kann.

Danke im vor raus.

Grüße

Medizin, Krankheit, Drogensucht, Hepatitis, HIV

Meinung des Tages: Seit dem 01.07.2024 dürfen Cannabis-Clubs aktiv werden – was haltet Ihr davon?

Manche hielten es für einen (schlechten) Aprilscherz, andere haben sehnlichst auf den Tag gewartet: Ab dem 01.04.2024 ist der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene legal. Selbstverständlich unter strengen Regeln – etwa, wie viel mit sich geführt werden darf oder wo der Konsum strikt verboten ist. Doch ein großer Teil fehlte bisher: Die Möglichkeit des Anbauens in größerem Stil.

Was bisher erlaubt ist

Erwachsene, die seit mindestens sechs Monaten in Deutschland einen Wohnsitz oder den ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen beispielsweise im Eigenheim zum Zwecke des Eigenkonsums bis zu drei Cannabispflanzen anbauen. Diese Regelung gilt je volljähriger Person/Haushalt. Außerdem dürfen laut dem neuen Gesetz Erwachsene 25 Gramm mit sich führen, im eigenen Haushalt dürfen sogar bis zu 50 Gramm gelagert werden.

Etwas komplizierter wird es, wenn es darum geht, wo ein Joint konsumiert werden darf: Fußgängerzonen sind dabei tagsüber beispielsweise tabu, wenn Kinder und Jugendliche dabei sind. Auch in Sichtweite von Spielplätzen, Kindergärten und Schulen ist der Konsum untersagt. Der Bannkreis beträgt 100 Meter um die Eingänge herum.

Start der Cannabis-Clubs und Vorschriften

Vereine, die größere Mengen von Cannabis produzieren wollen, dürfen seit dem 01.07.2024 an den Start gehen. Allerdings gibt es auch dafür natürlich wiederum einige Auflagen. Auch hier gilt, dass die Mitglieder seit mindestens sechs Monaten in Deutschland wohnen müssen. Eine Mitgliedschaft muss außerdem mindestens drei Monate dauern, um den sogenannten „Drogentourismus“ zu vermeiden. Außerdem dürfen Mitglieder des Vorstandes der etwaigen Vereine nicht aufgrund von Drogendelikten vorbestraft sein.

Angebaut werden darf zudem nicht in Wohngebäuden, ebenso wenig darf mit auffälligen Schildern darauf hingewiesen werden. Werbung ist nicht gestattet, ebenso wenig wie der Konsum 100 Meter um den Eingang der Cannabis-Clubs herum. Auch gilt erneut ein Abstand zu Schulen, Spielplätzen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen: 200 Meter Distanz müssen dazwischen liegen.

Anbauvereine können nun eine amtliche Erlaubnis beantragen. Dabei müssen Standort, Mitgliederanzahl, die Größte der Anbauflächen, die voraussichtlich produzierte Cannabismenge pro Jahr, Sicherheitsmaßnahmen und außerdem ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept angegeben werden.

Wird die Erlaubnis dann ausgestellt, ist sie für sieben Jahre gültig und kann bereits nach fünf Jahren verlängert werden. Derzeit rechnen einige Bundesländer mit einer ungefähren Bearbeitungsdauer von drei Monaten.

Kritischer Betrachtung von Seiten der Polizei

Obwohl es auch in den Cannabis-Clubs strikte Regeln zur Abgabe gibt – dazu gehört beispielsweise die Maximalabgabe von 25 Gramm pro Tag/Mitglied und monatlich maximal 50 Gramm, sowie ein weiterer Grenzwert für 18-21-Jährige, die monatlich nur 30 Gramm mit maximal zehn Prozent THC bekommen – gibt es von Seiten der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Zweifel. Befürchtet wird laut Alexander Poitz (stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP), dass Anbauvereine aus dem Bereich organisierter Kriminalität missbraucht wird, um eigene kriminelle Strukturen auszubauen.

Befürchtet wird außerdem, dass dadurch, dass bald wesentlich mehr Cannabis im Umlauf sein wird, eine gesteigerte Gefahr und eine negative Auswirkung für Kinder und Jugendliche bestehen könnte.

Obwohl Befürworter der Cannabis-Legalisierung damit gerechnet haben, dass Sicherheitsbehörden durch eine Legalisierung entlastet werden, sei das laut Poitz bis dato nicht eingetreten. Im Gegenteil: Durch das neue Cannabisgesetz entstehen für die Polizei zusätzlich Aufgaben, die voraussichtlich zu einer Mehrbelastung führen werden. Der Gewerkschafter fordert deshalb vom Bund, dass zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. 

Unsere (weiteren) Fragen an Euch:

  • Welche Auswirkungen der Legalisierung habt Ihr bisher mitbekommen?
  • Was denkt Ihr über die Vorschriften, die es bisher gab und kommend für die Vereine geben wird?
  • Denkt Ihr, die Vorschriften werden ausreichen, sodass es nicht zum befürchteten "Drogentourismus" kommen wird?
  • Seht Ihr einen ausreichenden Schutz für Kinder und Jugendliche?
  • Überwiegen Eurer Meinung nach die Vor- oder die Nachteile bei der neuen gesetzlichen Regelung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/cannabis-legalisierung-130.html
https://www.tagesschau.de/inland/cannabis-teillegalisierung-102.html
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

Bild zum Beitrag
Ich halte nichts von den Vereinen, denn ... 58%
Ich halte Cannabis-Clubs für sinnvoll, weil ... 33%
Ich sehe das anders und zwar ... 10%
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17jähriger Sohn und minderjährige Kumpel konsumieren Cannabis bei volljährigem "Freund" - was tun?

Unser Sohn, heute 17, hatte vor Jahren schon mal Cannabis konsumiert. Dann stellte er den Konsum auf unseren massiven Druck hin ein - dachten wir. Man denkt immer, es erwischt nur die anderen Kids und nicht die eigenen, weit gefehlt. Ich fand jetzt durch einen Zufall bei ihm im Zimmer Gras. Hätte ich mal vorher nachgeschaut. Mit Pausen raucht er das Zeug seit 3 Jahren. Er hat vor etwa 4 Monaten wieder angefangen, exzessiv. Das erfuhren wir alles in den letzten Tagen. Nun haben wir also erfahren, dass er bei einem 19-jährigen in der Wohnung in der Nachbarschaft ständig kifft, und zwar täglich, ich habe mich noch gewundert, warum er nach der Schule immer gleich da hin wollte. Mit ihm waren da zig minderjährige und volljährige Kiffer Dauer-Gäste und kifften sich die Rübe weg. Dummerweise hatten wir diesen 19-jährigen sogar noch letztes Jahr bei uns aufgenommen, als er völlig mittel- und obdachlos auf der Straße stand, ihn eingekleidet, ihm ne Wohnung - die jetzige Kifferbude - versorgt und Möbel und bei der Jobsuche geholfen und das Jugendamt informiert, damit es ihm unter die Arme greift. Dieser "Kumpel" borgte sich bei unserem Sohn Geld und hat da immer noch Schulden, das dieser von uns zuvor erschwindelt hat - sich selbst versorgte unser Sohn ja auch mittels Schwindel mit Cannabis. Es ist zum aus der Haut fahren. Ich erkenne unser Kind nicht mehr wieder. Er ist auch völlig moralisch resistent, das Lügen ist für ihn legitim. Er fuhr bekifft Moped, auch das ist ihm egal. Er hat keinerlei Gefühlsregung, dass es falsch war. Er sagt zwar, er will nun wirklich aufhören, doch 3 Jahre kann man kaum mit 3 Tagen Abstinenz wegen Geldmangel und Unter-Beobachtung-stehen ausgleichen. Wir versuchen nun, unseren Sohn wieder auf die "richtige Spur" zu bringen, er hat sich in den letzten Monaten massiv verändert, ist aggressiv wenn ihm was nicht passt, bösartig, sehr faul und desinteressiert an allem, im Gymnasium leistungsmäßig abgerutscht. Der Kumpel und dessen volljährige Drogen-Freunde leben von Hartz4, haben früher hauptschulmäßig wenig drauf gehabt, unser Kind mitten drin bezeichnet die als BRO und beste Freunde. NICHTS gegen Hauptschule, aber die sind echt extrem faul und hartzen nur rum. Ein anderer minderjähriger ehemaliger Freund unseres Sohnes ist dort auch involviert, der beklaute seine ganze Familie und Kumpels und Mitarbeiter seines Vaters und flog jetzt daheim raus, es ist ein Elend. Was kann man tun, außer den Umgang zu verbieten? Ich habe keine Lust, einem Drogensüchtigen beim freiwilligen Absturz zuzusehen, belogen zu werden, da geht die Familie dran kaputt - er hat noch 2 Brüder.. Das haben wir unserem Sohn auch erklärt, und wenn er weiter kifft, fliegt er raus, so sehr wir ihn auch lieben, das ist für alle die Hölle. Es ist anzunehmen, dass da auch noch anderen Drogen im Spiel waren. Dieser 19-jährige kann nicht schlafen, hat 15kg abgenommen, unser Sohn hat auch sehr Gewicht verloren. Es ist zum Verzweifeln.

Drogen, Anzeige, Cannabis, Drogensucht, kiffen, volljährig

Was können wir gegen solche Vorwürfe und Beschuldigungen unternehmen?

Gestern hat meine beste Freundin mich angerufen und mir erzählt das sie Besuch vom Jugendamt hatte.Natürlich völlig überraschend und unangekündigt. Ihr wurde vorgeworfen sich nicht um ihr Kind zu kümmern und ständig Partys zu feiern.Außerdem wäre sie angeblich Drogensüchtig! Dann wurde ihr unterstellt das noch andere (da fiel auch mein Name) mit in ihrer Wohnung "hausen" würden.(klar,in einer 2 Zimmer Wohnung). Wir würden dort wohnen(meine Tochter,3,mein Freund und ich)! Die haben dann ihre ganze Wohnung durchsucht und wollten sogar ihre Tochter sprechen....die kleine ist grade mal 2. Die waren wohl sehr unfreundlich. Natürlich haben die keinerlei Bestätigung gefunden um diese Vorwürfe auch nur im geringsten zu bestätigen.Dann wollten die von ihr meine Adresse wissen. Mir würde das gleiche vorgeworfen=KindeswohlGefährdung Alkoholsucht,Drogensucht. Also werden die wohl auch hier noch aufkreuzen. Die waren da weil "jemand" das angebliche Fehlverhalten gemeldet hat.

Wir wussten sofort wer das war! Hab ja vor einer Weile von dem miesen ex-Vermieter meiner Freundin,in einer anderen Frage berichtet....er ist der einzige der so etwas in die Welt setzen würde. Was können wir gegen solche Beschuldigungen unternehmen? Es kann doch nicht sein das dieser Mensch immer und immer wieder solche Lügen über meine Freundin und mich verbreitet!Natürlich kann das Amt nichts tun da keinerlei Grund dazu besteht aber es bekommen ja auch andere mit dass das Jugendamt zu besuch war/sein wird. Es kann doch nicht sein das dieser Mensch solche Sachen verbreiten darf ohne geringsten Beweis oder Grund! Und das Jugendamt behandelte meine Freundin echt wie ne Schwerverbrecherin....das ist also kein Kinderkram sondern ernste,boshafte Unterstellungen!

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Drogensüchtiger Partner lügt mich ständig an?

:Entschuldigung für den langen text im voraus, ich hoffe zumindest eine person hat zeit sich das durchzulesen und mir zu helfen!

Mein Freund und Ich sind Seit 2 Jahren zusammen und lieben uns wirklich sehr. Ihm geht es mental leider nicht so gut und nimmt auch Drogen. Seit einem heftigen streit in unserer Beziehung bezüglich Drogen ging es fast nur bergab was seine sucht angeht, genauso wie mit meinem vertrauen.

Wir sind Deals eingegangen, welches für mich auch nicht ganz so einfach war, doch ich wollte die Beziehung nicht aufgeben. Ein Deal z.b. war, wenn er mir nicht erzählt, dass er was genommen hat, landet alles, was er an drogen zu Hause hat bei mir und ich „ Manage“ das für ihn, auch um zu wissen, wann und wie viel er nimmt und damit er in down Phasen kein leichten zugriff darauf hat. Ich habe ihm schon 2 Chancen gegeben, da er es mir nicht erzählt hatte das er was genommen hat. Und gestern hatte ich dann ein sehr schlechtes Gefühl und fragte ihn, ob ich in seinen privaten Bereich in der Galerie schauen dürfte, da er seine Taten immer dokumentiert. Werfe ich ein blick rein und sehe wieder diese scheiße, obwohl er mir am Vortag und sogar 10 min. bevor ich es gesehen habe versprochen und geschworen hatte nichts genommen zu haben, was ich auch versucht habe zu glauben, weil ich wirklich daran arbeiten möchte, ihm wieder mehr zu vertrauen. Aber jetzt weiß ich das ich ihm nichts mehr glauben kann.

Er fragte mich dann immer wieder, ob ich ihm nicht noch eine Chance geben kann, aber meine Antwort ist nein. So leicht ist das aber nicht, weil diese „Abmachung“ die von uns BEIDEN getroffen wurde, spielt gar keine Rolle mehr für ihn, er will seine Sachen nicht hergeben aber will noch eine chance.

Meine Frage ist nun, was soll ich tun? ich liebe ihn wirklich sehr, er ist einer der tollsten personen die ich je kennengelernt habe und will daher nicht schluss machen :(

Ich weiß das man nicht von jetzt auf gleich aufhören kann und ich unterstütze ihn immer bei allem und versuche so viel mitgefühl zu zeigen, wie es nur geht. Nur irgendwann ist natürlich auch meine grenze überschritten… wir wollten es so machen, das er am wochenende konsumieren darf und nach einer gewissen zeit nur noch jedes zweite usw. bis er irgendwann ganz ohne klar kommt.

wie hättet ihr auf die situation reagiert und was könntet ihr mir raten ? ich habe leider niemanden mit wem ich darüber sprechen kann. Liebe grüße, tinaah24

Liebe, Beziehung, Beziehungsprobleme, Drogensucht, Suchtmittel, Vertrauensbruch, Medikamentenmissbrauch

Machen wir uns kaputt?

Hi leute

ich habe jemanden kennengelernt. Gleicher Musikgeschmack gleicher look gleiche art. Wir haben sofort jedem Tag zusammen verbracht. Sind auf bäume geklettert und in der nacht in der Kapelle rumgeirrt. Leider haben wir beide Drogenprobleme und keinen wirklichen Draht zur Familie.

wir wurden dann rausgeschmissen, weil wir über nacht voll auf Ket4min bei ihm waren. Ich habe seine hand tattowiert und überall liegen diese Karneval-knall-konfetti-herzen, die wir im Brockenhaus gefunden haben. An seiner Bushaltestelle, im bus, tram, bei ihm auf dem spiegel, in seiner handyhülle und auf dem boden verteilt liegen diese.

NUN

Ich ging gestern hageldicht und auf x zu ihm (er gab mir den schlüssel) ich ging in die badewanne baden (wie immer bei ihm haha) Dann schrieb ich ihm wo er sei.

er war akut in der klinik.

er ist dann wegen mir ausgetreten und zu mir gekommen (zu ihm)

ich bin in der badewanne eingeschlafen und er kletterte 4 Stockwerke über die Balköne rauf. Im 2 Stock ist er auch noch runtergefallen. Und da lag ich im pechschwarzen wasser (vom haarefärben) und er weckte mich auf und wir gingen schlafen. Am nächsten morgen lachten wir darüber.

Als ich zuhause war fing ich an zu weinen. Ich war so egoistisch und dumm. Ich bin schuld daran, dass er keine hilfe bekommt. Er ist schliesslich selbstgefärdet... wie ich auch... Was wenn er von ganz oben gefallen wäre?? Ich fühle mich so schuldig und habe das gefühl wir sollten etwas abstand halten...

nicht?

Gefühle, Drogensucht, Schuldgefühle