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Warum sind Ayliva Fans immer so aggressiv und unreif?

Guten Abend,

ich habe da mal eine Frage und habe mich schon öfters mit dem Thema auseinandergesetzt. Und zwar warum sind Ayliva Fans immer so aggressiv, ob in real life bei TikTok Instagram Snapchat oder sogar im TikTok live?

Mir ist schon oft aufgefallen, dass Ayliva Fans öfters aggressiv sind und gegen Leute schießen, die nichts schlimmes getan haben. Ich gehe selber öfter auf Ayliva Konzerte, weil ich ihre Musik und sie als Mensch Feier die Fans Feier ich aber kaum bis gar nicht. Sie müssen TikTok Lives Sänger beleidigen bis aufs letzte, nur weil sie nicht so singen wie Ayliva, was ich sehr enttäuschend finde und würde Ayliva sowas wissen, wäre sie auch sehr enttäuscht.

Ich finde, und so ist meine Meinung, dass die meisten Hater da einfach nur auf TikTok aus Ayliva Hater bestehen, die nicht Ayliva, Hayden, sondern Ayliva Fans sind und mit ihren Fanpages einfach nur unreifer und schlimme Kommentare schreiben.

ich finde es einfach nur noch enttäuschend, was aus dieser Jugend geworden ist, obwohl ich selber zu dieser Jugend gehöre. Eigentlich müsste man gegen sowas irgendwas unternehmen, weil es einfach nur noch ekelhaft ist. Wie kann man sich denn bitte so daneben benehmen, mit denen ihr zwölf 1415 Jahre oder wie auch immer alt, die sind es ist einfach nur noch richtig unreif und verletzt auch viele Menschen viele Live TikTok Sänger und auch viele Leute bei Instagram, weil die Ayliva Fans immer richtig viel Pulver reüssieren müssen, wenn jemand unter einem TikTok Video schreibt. Ich mag dich als Person, aber ich mag Deine Musik nicht. Dann sind es diejenigen, die direkt beleidigen. Ob Ja guck dich mal an oder irgendwelche anderen Beleidigungen was ich einfach nur noch total unreif finde.

ist euch das auch schon mal aufgefallen?

lg

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Sollen unbezahlte Praktika verboten/abgeschafft werden?

| Bild: Zeit Online/© Annie Spratt/​unsplash.com

Guten Abend GF-Community.

Vor einigen Jahren, noch bevor ich auf der Journalistenschule ausgebildet wurde, war ich Praktikant bei einer Zeitung – in Vollzeit, für gerade einmal 300 Euro im Monat. Ich weiß noch genau, wie ich meine Mutter darum bitten musste, mich finanziell zu unterstützen. Das ging zum Glück und ich war dankbar.
Heute fragte ich mich: Was wäre aus dem Praktikum geworden, wenn mir niemand hätte helfen können? Wäre ich heute Journalist?
(David Gutensohn - Verfasser des Artikels von Zeit Online)

Nun will das Europäische Parlament unbezahlte Praktika verbieten. Noch vor der Wahl im Juni soll es ein entsprechendes Gesetz geben. Mit großer Mehrheit forderten die Abgeordneten die Europäische Kommission dazu auf, einen Entwurf zu erstellen. Ihre Begründung: "Unbezahlte Praktika sind eine Form von Ausbeutung junger Menschen und verstoßen gegen ihre Rechte." Man kann darüber streiten, ob diese Wortwahl angemessen ist, aber das Vorhaben ist es.

Viele Praktika sind unbezahlt

Denn es gibt viel zu viele schlecht oder gar nicht bezahlte Hospitanzen, nicht nur im Journalismus. Die genaue Zahl wird zwar nicht offiziell erfasst, aber laut einer Umfrage der HR-Beratung Clevis haben 21 Prozent (PDF) aller Studierenden ein freiwilliges Praktikum absolviert, ohne Geld dafür zu bekommen. Und etliche andere Menschen, wie Schulabgänger oder Auszubildende, tun das auch.

In Deutschland sind Unternehmen nur in zwei Fällen verpflichtet, Hospitanzen zu vergüten: bei einem freiwilligen Praktikum, das nicht in der Ausbildung vorgeschrieben ist und länger als drei Monate dauert. Oder wenn die Hospitanten ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben.
Und weil fast alle Praktika nur maximal drei Monate dauern und meistens Teil der Ausbildung sind, kommt das selten vor.  

Dabei sollten junge Menschen möglichst früh lernen, dass sich Arbeit lohnt. Wenn schon das Berufsleben damit beginnt, dass man schlecht oder gar nicht für seine Leistung bezahlt wird, ist das kein guter Start. Oftmals übernehmen Praktikanten die Arbeit von Angestellten und das sollte honoriert werden. Auch sie sollten sich wertgeschätzt fühlen – und das geht auch durch Geld.

Wer nichts bezahlt, schließt Menschen aus

Junge Menschen brauchen es auch schlicht, um ihr WG-Zimmer in der Großstadt, den Wocheneinkauf und die Fahrkarte zum Praktikum zu bezahlen. Es kann nicht sein, dass einige gezwungen sind, neben ihrer Vollzeitwoche am Samstag zu kellnern oder abends Pizza auszuliefern, um sich ein Praktikum leisten zu können. Das sollte ein Gesetz verhindern.  

Auch weil sonst einige junge Menschen auf Praktika verzichten, weil ihnen oder ihren Familien das Geld fehlt. Laut einer Studie des europäischen Jugendforums ist die Wahrscheinlichkeit, sich ein unbezahltes Praktikum leisten zu können, bei Menschen mit Migrationshintergrund, Kindern von Alleinerziehenden oder Menschen mit Behinderungen achtmal geringer als bei anderen.

Es muss nicht immer der Mindestlohn sein

Dabei müssen viele Unternehmen diverser werden und sollten sich gerade um diese Menschen bemühen – und sie am besten gleich zu den Fachkräften ausbilden, die sie dringend brauchen.

Genau dabei können Praktika helfen, die entscheidend dafür sind, sich beim Berufseinstieg zu orientieren. Junge Menschen sollten nicht irgendeine Ausbildung oder Studium beginnen und wieder abbrechen. Sondern die Möglichkeit haben, über ein Praktikum den für sie richtigen Job zu finden – so wie ich damals.

Es muss gar nicht darum gehen, künftig jede Hospitanz mit dem Mindestlohn zu vergüten, wie das beispielsweise die DGB-Jugend fordert. Ein Praktikum ist immer auch Aufwand für Unternehmen, die Hospitanten einarbeiten und betreuen müssen. Je nach Erfahrung und Branche brauchen sie kein Vollzeitgehalt, aber für das Nötigste sollte die Vergütung reichen.

| Artikel:

Verbot unbezahlter Praktika: Auch ein Praktikum ist Arbeit | ZEIT ONLINE

| Frage:

Sollen unbezahlte Praktika verboten/abgeschafft werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Es soll nicht verboten/abgeschafft werden. 53%
| Ja. Es soll verboten/abgeschafft werden. 41%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 6%
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Welcher letztplatzierte ESC-Titel der Länder D-A-CH ist euer Favorit?

Die letzten werden die ersten sein !

Zum Start in den Mai, in welchem der zwar allseits beliebte aber auch polarisierende und nicht selten fragwürdige ESC wieder über die Bühne gehen wird, habe ich mir eine besondere Unfrage ausgedacht.

Ich habe diese gewählt, weil ich mich nicht vorrangig für Sieger interessiere, da diese nicht immer auch meine persönlichen sind. Nicht selten konnte ich mit der Platzierung beim ESC eher wenig anfangen. Manchmal doch, aber sehr oft kann ich nicht verstehen, warum der eine oder andere wirklich gute Song und Künstler*in auf dem letzen Platz gelandet ist. Viele sind vielleicht heute eher nicht mehr bekannt, an manche erinnert man sich aber doch , und oft auch gerade deshalb, weil sie bei diesem großen Gesangswettbewerb mal ganz hinten gelandet waren.

Einige habe ich mir also beim Durchforsten der Geschichte des ESC nun herausgesucht:

Zu Beginn gleich ein "Doppel" von D und A :Im Jahr 2015 belegte Deutschland mit Ann-Sophie, die kurzfristig für den Absagenden Andreas Kümmert eingesprungen war, gemeinsam mit den österreichischen Makemakes, welche die Nachfolger vom Vorjahressieger Conchita Wurst waren, den letzen Platz. Beide mit hörenswerten Nummern:

Ann-Sophie mit "Black Smoke"

https://www.youtube.com/watch?v=ST5BJ_eowcM

The Makemakes mit "I´m Yours":

https://www.youtube.com/watch?v=-f993p0CAV8

Jamie Lee, die sich heute MaLee nennt, hatte 2015 The Voice Of Germany gewonnen und konnte beim ESC 2016 mit ihrem Song "Ghost", der dort großen Applaus bekam, allerdings leider nur als letzte abschneiden:

https://www.youtube.com/watch?v=f-Z7pKopP9s

Leider auch nicht erfolgreich gewesen, der Schweizer Beitrag 2011 von Anna Rossinelli, "In Love For A While":

https://www.youtube.com/watch?v=M03Nx6gHd90

2022 war wiederum Deutschland mit Malik Harris und "Rockstar" "der Sieger von hinten gezählt", und auch dies sicher nicht gerechtfertigt:

https://www.youtube.com/watch?v=2BYIou-oWXA

Auch wieder Deutschland, und zwar 2005, war Gracia mit "Run and Hide" das sicher nicht verdiente Schlusslicht:

https://www.youtube.com/watch?v=HwcrRmxg6uY

Nun mal ein deutsch gesungener Titel, aus der Schweiz im Jahr 1998 von Gunvor mit "Lass ihn" als letzte, worüber man sich auch gewundert hatte:

https://www.youtube.com/watch?v=07DuJq6weas

Er ist innerhalb Österreichs für viele der bekannteste Letzte des Song-Contests: Thomas Forstner. Interessanterweise erinnern sich viele nicht mehr an seinen Erfolg mit Platz 5 im Jahr 1989 mit "Nur ein Lied", sondern an seinen Misserfolg aus 1991. Dieses Lied ist nicht viel anders instrumentiert als sein erfolgreicheres, aber vielleicht wollten viele nicht "Venedig im Regen" erleben, obwohl sein Song viel Romantik und positive Gefühle ausstrahlt:

https://www.youtube.com/watch?v=jac9y6-9pPo

Nun wieder ein Sprung nach 2023: Eine außergewöhnlich spektakuläre Nummer von Sound und Bühnenshow lieferte "Lord Of The Lost" mit "Blood And Glitter". Sah man es zu sehr als mögliche Kopie eines früheren Siegertitels ? Jedenfalls, man sieht hier wieder mal, dass man bein ESC die Trends nie voraussagen kann:

https://www.youtube.com/watch?v=lnAliSmSI1A

Diese Umfrage ist auch dazu da, eure Meinung zum ESC zu bringen, über diesen und seinen Sinn bzw seine Beeinflussbarkeit es ja viel zum Schreiben gibt !

Es wäre zu vielfältig gewesen, hier alle letzten Plätze durchzugehen. Deshalb habe ich die 3 hauptsächlich hier vertretenen Länder mit mMn populären Songs gewählt. Sie haben sich sicher Ehre verdient, was sie damals nicht bekommen hatten, zumindest nicht offiziell.

Man könnte über ähnliches sicher noch eine weitere Umfrage machen, denn auch aus anderen Länder waren dort echt gute Songs gelandet, und deshalb gibt es auch noch den dafür vorgesehenen 10. Punkt oder gar eine ganz andere Meinung von euch, worüber ich sehr gespannt bin !

Bild zum Beitrag
D - Lord Of The Lost - 2023 44%
D -Jamie Lee - 2016 28%
D - Ann Sophie - 2015 11%
CH - Anna Rossinelli - 2011 6%
D - Gracia - 2005 6%
Ein anderer letzter ESC-Platz 6%
A -The Makemakes - 2015 0%
D - Malik Harris - 2022 0%
CH - Gunvor - 1998 0%
A - Thomas Forstner - 1991 0%
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Geschlechtertrennung in Berliner Ubahn?

Berlins Frauen fühlen sich in der U-Bahn nicht mehr sicher. Besonders in der U7 und der U8 kommt es in den Abendstunden nahezu täglich zu sexuellen Übergriffen auf Frauen. Griffe zwischen die Beine, an Brüste, an den Po sind Alltag für viele Frauen in der Hauptstadt. Im Februar 2024 wurde eine 63-jährige Frau in der U3 vergewaltigt.

Bereits im November 2024 hatte die Berliner Grünen-Sprecherin für Verkehrspolitik im Abgeordnetenhaus, Antje Kapek, deswegen Extra-Abteile für Frauen in U-Bahnen gefordert – und damit Wut unter Berlins Bürgerinnen ausgelöst. Denn die wollen sich nicht auf den billigen Plätzen wegsperren lassen, sondern viel mehr, dass die Täter ins Visier genommen werden – nicht die Opfer.  

„So etwas passiert, wenn Gewalt gegen Frauen in einer Gesellschaft nicht geächtet ist“, sagt eine Berliner Polizistin zu der Debatte. 

Die Frage, die sich nicht nur Berlinerinnen stellen, ist: Wie wollen wir leben? Wie im Kalifat oder bei den orthodoxen Juden – wo Frauen nicht Autofahren und manchmal nicht einmal die gleiche Straße benutzen dürfen? Geschlechtertrennung ist einer der Grundpfeiler des Islamismus: wegen der „Sündigkeit des weiblichen Körpers“.

Deswegen wurde nun eine Petition gestartet mit der Forderung nach „FLINTA*-Abteilen“. 16.000 Menschen haben bereits unterschrieben. FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Inter, Nonbinär, Trans und Agender. Initiiert wurde die Petition von der Sängerin Alex Born von der queerfeministischen Indie-Rockband „Alex Born To be Wild“. „Jemand hat sich hinter mich gestellt, sich an mir gerieben, mich angegrapscht. Dieses Zu-Nah-Kommen, diese Blicke erleben wir FLINTA*-Personen einfach jeden Tag", begründet Alex Born ihre Petition beim RBB. Lilafarbene Sitze in den hinteren Bereichen der Fahrzeuge sollen den Schutzraum signalisieren.  

Während also einigen Berlinerinnen der Mut fehlt, sich „Frauen“ zu nennen – die nunmal in alarmierender Mehrheit Opfer von sexuellen Übergriffen werden -, überlegt die Hauptstadt dieses Landes ernsthaft, die Frauen wegzuschließen und offiziell eine Zweiklassengesellschaft einzuläuten. Geschlechter-Apartheid at it’s best. Der Vergleich zur Rassentrennung drängt sich geradezu auf.

Geschlechtertrennung ist der harte Kern des Patriarchats. Und das bekämpft frau garantiert nicht mit lila Sitzen in FLINTA*-Abteilen! 

https://www.emma.de/artikel/berliner-u-bahn-geschlechtertrennung-als-loesung-341769

Wie denkt Ihr über die Idee der Grünen Politikerin und diesen Queerfeministen??

Männer, Islam, Berlin, Deutschland, Politik, Frauen, Gesetz, Gewalt, Die Grünen, Diskriminierung, Feminismus, Gender, Gleichberechtigung, Islamismus, Sexismus, Transgender, LGBT+, non-binary

Polizei hindert acht rechte Aktivisten an Ausreise?

Die Bundespolizei hat kürzlich acht Anhänger der rechten "Identitären Bewegung" an einer Ausreise nach Italien gehindert und mit einem mehrtägigen Ausreiseverbot belegt (siehe hier). Dort wollten diese an einem Treffen zum Thema Abschiebung ("Remigration Summit 2025") teilnehmen. Das Ausreiseverbot wurde mit der Gefahr einer Ansehensschädigung für den deutschen Staat begründet.

Die Bundespolizei hielt die Aktivisten sechs bis acht Stunden fest, durchsuchte ihr Gepäck und fotografierte dessen Inhalt. Laut "Nius" wurden angeblich auch die Smartphones der Aktivisten beschlagnahmt. Diese erhielten zudem die Auflage sich einmal täglich bei der Polizei zu melden. Für jeden Verstoß wurden eine Strafzahlung in Höhe von 100 Euro angedroht.

Ich persönlich finde das alles extrem verstörend und musste sofort an die "DDR" denken, wo Bürger auch nicht ausreisen durften. Wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass jemand sich einer Terrorgruppe anschließen will - ok. Aber weil jemand beabsichtigt an einer rechten Konferenz teilzunehmen? Das ist grotesk.

Offenbar ist die "liberale Demokratie" gar nicht so liberal, sondern mitunter extrem autoritär. Ich frage mich: Warum setzt man im Umgang mit Extremisten nicht auf die Kraft des besseren Arguments? Oder hat man Angst davor, dass man gar nicht die besseren Argumente hat?

Was ist Eure Meinung zum Ausreiseverbot?

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Finde ich gut. 70%
Finde ich schlecht. 30%
Polizei, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Gesetz, Psychologie, Bundespolizei, Demokratie, Ethik, Extremismus, Grenze, Migration, Moral

Die Wirtschaft

Bitcoin meine Freunde ist keine Investition, es ist ein Wertaufbewahrungsgebiet, derzeit in Deutschland lohnt es sich nicht, in Unternehmen zu investieren, weil in diesem Land die Industrien herauskommen und die Wirtschaft in einem besorgniserregenden Zustand ist, ganz zu schweigen davon, dass wir Deutschen die Minderheit in diesem Land geworden sind. Natürlich sprechen wir hier nicht nur über die formale Staatsbürgerschaft, sondern über kulturelle Identität, Werteprägung und gesellschaftliche Kohärenz. In vielen Großstädten – wie Frankfurt, Berlin oder Stuttgart – liegt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund bei über 40 %, und in den jüngeren Generationen ist diese Entwicklung noch deutlicher. Wenn diese Dynamik anhält, wird sich das Bild des Landes unumkehrbar verändern. Es geht nicht um Hass oder Ausgrenzung, sondern um die nüchterne Feststellung, dass eine Gesellschaft, die ihre kulturelle Mitte verliert, langfristig auch an sozialer Stabilität und wirtschaftlicher Kraft einbüßt. Gleichzeitig erleben wir eine Deindustrialisierung, ausgelöst durch hohe Energiepreise, bürokratische Hemmnisse und mangelnde Innovationsanreize. Große Unternehmen verlagern Produktion ins Ausland – und genau in dieser unsicheren Lage sehen viele Bürger keine Perspektive mehr. Deshalb ist Bitcoin für viele nicht Spekulation, sondern ein Rettungsboot gegen die schleichende Erosion von Wohlstand und Stabilität.

(Ich habe es bearbeitet, damit du deine nicht denkenden Wesen besser verstehst)

Europa, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Rechtsextremismus, Fremdenhass

Wird die Welt viel unausgeglichener dargestellt als sie ist?

Hallo

Wenn man diesen ganzen Darstellungen:

so folgt, dann kriegt man immer den Eindruck, dass es in der westlichen Welt einfach nur perfekt ist, während das Leben überall anders derartig schlimm ist, dass es schlimmer nicht sein könnte, überall nur Hungersnöte, Krankheiten und gefährliche Tiere die täglich abertausende Leute töten und ganz böse Diktatoren, welche ebenfalls jeden Tag Leute umbringen lassen.

Vorallem von Afrika wird ja gerne dieses Bild gezeichnet, dass die Leute da in ganz einfachen Lehm- oder Strohhütten leben und ganz primitive Landwirtschaft betreiben.

Von der muslimischen Welt hört man des öfteren, dass dort systematisch alle Homosexuellen verfolgt und ausgerottet werden, oder man auf der Stelle exekutiert wird, wenn man einen Schluck Alkohol trinkt.

Die meisten dieser Klischees sind nicht zur Gänze falsch, aber eben bei weitem nicht so ausgeprägt wie dargestellt. Wenn man sich die afrikanischen Städte ansieht, gibt es dort auch Autos und ein Stromnetz und Internet.

Und im muslimischen Raum werden Homosexuelle auch nur in wenigen Fällen hingerichtet.

Es wird medial viel schlimmer dargestellt als es ist.

Was mir schon klar ist, ist dass die meisten afrikanischen und asiatischen Staaten keine Demokratien sind, politische Gegner werden verfolgt und ausgerottet, das ist schon klar.

Aber als (unauffällige) Durchschnittsperson kann man dort auch in den meisten Staaten (Palästina und Ukraine jetzt nicht, aber in den meisten anderen Staaten schon) ein normales Leben führen.

Natürlich ist der Wohlstand niedriger als bei uns, das bezweifle ich keine Sekunde. Aber so dass wir im Land wo Milch und Honig fließt leben, und dort die Leute alle unter den schlimmsten und unmenschlichsten Bedingungen leben, ist es dann auch wieder nicht.

Einem Fließbandarbeiter bei uns geht es beispielsweise dreckiger als einem Lehrer oder einem Arzt irgendwo z. B. in der Türkei oder in Indien oder wo auch immer (wo halt Frieden ist).

Weder leben bei uns alle Leute auf hohem Wohlstand, noch geht es allen Leuten in diesen anderen Erdteilen dreckig.

Dass es bei uns prozentual vergleichsweise wenige Leute gibt, die z. B. in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen sind und schlimme Jobs wie z. B. am Fließband haben, davon gehen ich schon aus.

Jetzt kommen sicher wieder die ganzen Kommentare, dass es komplett daneben sei, diese ganzen anderen Staaten alle schön zu reden. Hier kann ich nur sagen: Das mache ich keineswegs, allerdings wird die Situation bei uns viel zu verzerrt und einseitig dargestellt.

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Leben, Arbeit, Islam, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Krieg, Deutschland, Politik, Psychologie, internationale Politik

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