😱 Warum bauen Landwirte keine Autobahnparkplätze?

4 Antworten

Weil die Flächen mit Raststätte im Eigentum der Autobahn GmbH stehen, dies die Stelle ist,.die solche offiziellen Rastplätze baut,.nach Fertigstellung die Fläche im Eigentum behält und über die aufstehenden Gebäude Konzessionsverträge abschließt.

Private Anschlusstellen an einer Bundesautobahn sind meines Wissens nicht genehmigungsfähig.

Der Landwirt macht pleite und die öffentliche Hand darf es wieder richten oder zurück bauen.

Nee lass mal lieber.

Selbst wenn die bürokratischen Hürden nicht wären, ob die Rechnung für den Landwirt aufgeht? Er muss die Fläche steuerlich aus seinem Landwirtschaftsbetrieb abschreiben, hat insgesamt weniger Ertrag , verzichtet auf Fördergelder....

Ob du einen Landwirt findest der seinen Betrieb im Tausch gegen die Position eines "Herbergsvater" aufgibt ... Ich weiß nicht.

Naja, dafür braucht man eine Genehmigung und dann ist noch das Problem, daß solche Parkplätze geschützt sein müssen und bestimmte Infrastruktur haben müssen. Wenn es aber mehr solcher Parkplätze gebe, dann würden die Einnahmen für jeden einzelnen Parkplatz sinken und das wäre schnell ein Minusgeschäft. Dazu kommt noch, daß die LKW Fahrer meistens um sonst woanders schlafen können. Sie haben Apps mit den sie Orte die gut zum übernachten sind markieren und auf kostenpflichtige Parkplätze nicht angewiesen sind.

Würden sie sicher gerne. 😁

Bei dem Bürokratieaufwand für so etwas ackert jeder Bauer lieber weiter auf dem Streifen.

Allerdings ist das generell der falsche Ansatz.

Laut Kraftfahrt-Bundesamt liegt der Anteil an Lkw-Leerfahrten bei fast 40%. Da müsste sich was tun.

Selbst wenn nur jeder 10 Lkw von der Straße kommt durch besseres Tourenmanagement, ist das eine spürbare Entlastung.

Weil man nicht einfach aus Ackerfläche was anders machen darf.

Und eine Autobahnabfahrt müsstest du ja dann auch bauen.

Und dann steckt da noch Bürokratie drin.