Geräte-Training - warum sind z.B. 60kg nicht immer 60kg?

Als Pendler trainiere ich über Firmen-Fitness in verschiedenen Studios. Aber nicht nur nach Geräte-Marke, sondern sogar nach Übung gibt es bei der gleichen Muskel-Gruppe bei gleichem Gewicht gefühlt immense Unterschiede.

Beispiel: gestern war die PullDown-Maschine von SportsArt Fitness defekt außer Betrieb. Dort ziehe ich z.B. 60kg. Hab ich mir gedacht: machste halt stattdessen Latzüge am Kabel-Turm mit 60kg, war aber viel schwerer. Dann versuchte ich noch Latziehen am Hammer Strength-Gerät und legte auf jeden Griff 30kg Hantel-Scheiben auf - dann man ja beim PullDown-Gerät auch mit beiden Armen die 60kg zieht, dachte ich hier: dann sinds halt 30kg pro Seite - war aber federleicht bis easy. Und beim PullDown-Gerät von TechnoGym in einem anderen Studio kann ich z.B. über 20kg mehr bewältigen!

Mir ist klar, dass es je nach Gerät bauliche Unterschiede gibt, z.B. mit einer anderen Hebel-Wirkung oder verschieden vielen Umsatz-Rollen (ähnlich einem Flaschen-Zug). Und das eine 10kg-Platte oder -Hantel 10kg wiegt macht ja auch Sinn. Wenn aber dem Hersteller bekannt ist, dass je nach Hebel-Wirkung oder Umsatz-Rollen die tatsächliche Last eine andere ist - wieso passt man dann die Gewichts-Platten nicht so an, dass sie gezogen/gedrückt wirklich einer Last von 60kg entsprechen? Ich möchte ja auch bei alternativen Übungen die gleiche Last bewältigen können - ohne Abfälschungen, bloß weil da das gleiche Gewicht draufsteht. Versteht Ihr, was ich meine?

Bodybuilding, Krafttraining, Personal Trainer, Physik, Sport und Fitness
Ist eine Muskelmasse à la Kevin Wolter als Hobby-Bodybuilder mit dem Geldbeutel und der Gesundheit vereinbar?

Moin!

Ich habe die letzten Tage nochmal realisiert, was mein Ziel im Bodybuilding ist und bin immer wieder zu der Meinung gekommen, dass mir das naturale Limit bei weitem nicht ausreicht.

Wenn ich mir so einen Paul Unterleitner halbwegs definiert anschaue, sieht er für mich aus wie ein Leichtathlet, der die 100 m in 10 Sekunden rennt.

Auch Brosep wird aktuell in seiner Wettkampfdiät immer "verschwindender".

Teilweise wird diesen Leuten ja auch vorgeworfen, Steroide zu nehmen. Wenn also das naturale Limit noch niedriger liegt, wäre das ja für mich ein wahres Desaster.

Der einzige "Natural"-Athlet, der mir gerade noch so gefällt, ist Simon Teichmann. Ich weiß auch nicht genau, warum, weil eigentlich hat der doch auch nicht mehr Muskeln als Paul, Sep, Jeff, usw., oder?

Aber so grundsätzlich wäre mein Ziel eher in Richtung Kevin Wolter, Mike Sommerfeld, etc.

Nun stellt sich die Frage, was man dafür alles nehmen müsste.

Ich habe keine Wettkampfambitionen. Grundsätzlich will ich nur deren Muskelmasse erreichen bei einem KFA von über 10 %, ich plane also keine Diät auf 5 % KFA.

Was bräuchte man final dafür? Ist das für einen Normalo überhaupt realistisch oder sprechen wir hier von unverhältnismäßigen Kosten?

Dieser Max Madsen behauptet, mit 125 mg e2d bereits auf 120 kg gekommen zu sein, was ja ungefähr Kevin Wolter entsprechen würde und extrem billig wäre.

Ist das realistisch oder ist er ein genetisches Wunder? Was würde so ein Standard-Mann ungefähr benötigen?

Und wie sieht man dann aus, wenn man nur Testo nimmt und kein Tren, HGH, etc. Sieht man dann überhaupt gut aus oder extrem kacke?

Ist ein Gewicht von 115 kg noch mit der Gesundheit vereinbar? Ich finde eigentlich eine recht niedrige Dosierung nicht großartig gesundheitsschädigend und sollte ich 5 Jahre früher sterben als jemand, der nix genommen hat, wäre es mir auch egal.

Stellt sich nur wieder die Frage, ob das realistisch ist oder ob dieser Max Madsen Irrsinn verzapft und man deutlich mehr nehmen muss.

Und keine Sorge, ich fange jetzt nicht direkt an zu stoffen. Ich will mich nur mal vorab grob informieren, mit welchen Kosten und Gesundheitsrisiken zu rechnen ist. Ob sich das finanziell und gesundheitlich lohnt, wenn man Naturalathleten zu dünn findet.

Will die auch nicht angreifen, die haben schon deutlich mehr erreicht als ich, aber ich persönlich finde sie einfach abartig dünn, vor allem, wenn es Richtung 10 % KFA geht.

Danke für eure Infos!

Sport, Bodybuilding, Kraftsport, Anabolika, Doping, Sport und Fitness, Steroide, Stoff

Meistgelesene Fragen zum Thema Bodybuilding