Nervenzusammenbruch wegen Abitur?

Hallo, ich schreibe morgen mein Matheabi und habe gerade gefühlt einen Nervenzusammenbruch, da ich nicht einmal mehr die einfachsten Aufgaben lösen kann. Mir scheint es so, als wäre der gesamte Stoff des Jahres einfach weg. Nicht einmal mehr das Ableiten der einzelnen Funktionen scheint zu Funktionieren und von der E-Funktion will ich erst gar nicht reden! Ich gebe auch ehrlich zu, dass ich mich in den letzten 2 Wochen nicht weiter auf Mathe Fokussiert hatte sondern eher auf die anderen Fächer wo ich wirklich Probleme hatte. Denn in Mathe stand ich eigentlich immer sehr gut da und hatte auch nie Bedenken es nicht zu schaffen.

So jetzt habe ich am Montag wieder angefangen etwas für Mathe zu tun und es erscheint mir einfach nur noch wie ein großes Fragezeichen so das ich mir nicht einmal mehr sicher bin, ob ich 1P schaffen werde sondern denke eher an 0P. Dies ist ja eigentlich kein Problem da wir einmal 0P schreiben dürfen. Da ich aber in Englisch eine richtige Niete bin, werde ich da schon total Unterpunktet haben am Freitag...

Das zweite Problem, was denke zu diesem kleinen Nervenzusammenbruch mit dazu beiträgt, sind Familiäre Sorgen die mich zur Zeit ziemlich mitnehmen. Meine Mutter ist vor ca 1 1/2 Jahren ausgezogen und ihr leben geht seid dem den Bach hinunter. Das heißt sie spukt mir auch im Kopf herum und wie ich ihr am besten helfen könnte zur Zeit.

Nun ist meine Frage, hat hier jemand Tipps wie ich diesen morgigen Tag überstehen werde? Und evtl auf andere Gedanken komme? Ich sehe zur Zeit einfach nur noch schwarz und weiß nicht mehr was ich tun soll...

Im Endeffekt sollte mir das Abi mittlerweile egal sein da ich eine Ausbildungsstelle in meinem Traumberuf habe und diese nicht von diesem Abschluss abhängig ist. Jedoch weiß ich auch, dass wenn ich es nicht schaffe mich wie ein Kompletten Versager fühlen werde und mir ewig selber vorhalten werde wieso ich das denn nicht geschafft habe. Immerhin habe ich so ganze 2 Jahre mit etwas verbracht, was ich eh nicht geschafft habe.

Schule, Abitur, Nervenzusammenbruch, versagensangst, Mathe-Abitur
Richtig gelöst😄? Funktionsuntersuchungen bei realen Prozessen?

Hey ihr lieben, ich habe diese Matheaufgabe erhalten und wollte euch fragen, ob jemand schauen könnte, ob ich dies richtig gelöst habe :-).

Eine Abteilung produziert Fernseher. Die Kosten können durch die Funktion K(x) = 0,01 x3 - 1,8 x2 + 165 x beschrieben werden, wobei x die tägliche Stückzahl ist. Die Maximalkapazität beträgt 160 Geräte pro Tag. Verkauft wird das Produkt für 120 € pro Gerät.

a) Gesucht ist die Gleichung der Gewinnfunktion G.

G(x)=E(x)−K(x)

G(x)=120x-(0,01x³-1,8x²+165x)

G(x)=120x−0,01X^3+1,8x^2−165x

G(x)=−0,01x^3+1,8x^2−45x

b) Wie viele Geräte müssen produziert werden, um einen Gewinn zu erzielen?

E(x) = 120 x

G(X) = 120x - (0,01 x^3 - 1,8 x^2 + 165 x)

G(x)= 120x - 0,01 x^3 + 1,8 x^2 - 165 x

G(x) = - 0,01 x^3 + 1,8 x^2 - 45x

G(x) > 0 :

- 0,01 x^3 + 1,8 x^2 - 45x >0 |*(-1)

0,01 x^3 - 1,8 x^2 + 45x <0

Nullstellen ausrechnen:

x(0,01*x^2-1,8x+45)<0

0,01*x^2-1,8x+45=0 | :0,01

x^2-180x+4500

p/q Formel

x1/2=90 ± wurzel(90^2-4500)

x1 = 90 + 60 =150

x2 = 90 - 60 =30

Bei der Stückzahl 30 und 150 macht man weder Gewinn noch Verlust. Ab x=30 geht es in die Gewinnzone, ab 150 machen wir wieder Verlust.

c) Welches Produktionsniveau maximiert den Gewinn?

Also ein lokales Maximum von G(x) im Intervall 60,150 suchen:

G(x) = - 0,01 x^3 + 1,8 x^2 - 45x

G'(x)= -0,03 x^2 +3,6 x -45

G'(x) = 0 setzen. also Nullstellen suchen.

0= -0,03 x^2 +3,6 x -45 | :-(0,03)

0= x^2-120x+1500

x1/2=60 ± wurzel(60^2-1500)

x1= 60 + 45,8 = x1 = 106

d) Wie groß müsste der Verkaufspreis sein, damit bei Vollauslastung kein Verlust entsteht?

G(X) = 120x - (0,01 x^3 - 1,8 x^2 + 165 x)

die muss für x=160 größer Null sein und die 120 wird zur Variable:

0<160a - 40960 + 46080 - 26400

0<160a -21280 | +21280

21280<160a | :160

133 < a

Bei einem Verkaufspreis von mindestens 133 euro entsteht kein Verlust mehr.

Ich freue mich über jede Hilfe :-)

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Mathe-Abi mit CAS: Bei welchen Operatoren genau muss ich händisch arbeiten (und darf nicht den CAS als Lösungsweg angeben)?

Hallo,

klar ist mir:

  • Bei operatorfreien Aufgabenstellungen ("Wie groß ist x?") darf der ClassPad verwendet werden.
  • Im Umkehrschluss muss etwa im Falle direkter Aufgabenstellungen wie "Lösen Sie nach x auf!", "Berechnen Sie x!" oder "Untersuchen Sie die Lösungsmenge von x!" der CAS gemieden werden bzw. die Eigenleistung beim Lösen des LGS erkennbar sein.

Aber was ist mit allen Aufgabenstellungen dazwischen?
Ich nenne einfach mal ein paar Beispiele:

  • "Geben Sie die Lösungsmenge von x an!"
  • "Bestimmen Sie das Verhalten von f(x) im Unendlichen!"
  • "Geben Sie die [resultierende] Funktionsgleichung an!"
  • "Ermitteln Sie eine Funktionsgleichung!"

Besonders unsicher bin ich, wenn ich für einen Teilschritt einer Aufgabe den CAS verwenden möchte. Etwa:

  • "Vergleichen Sie x und y!"

    Darf ich nun, nachdem ich x und y von Hand berechnet habe, den CAS verwenden, um die Differenz/den Quotienten behufs des Vergleiches zu ermitteln?

  • "Zeigen Sie, dass sich f und g schneiden!"

    Darf ich nun im Rahmen eines Beweises den CAS zur Vereinfachung von Termen benutzen?

  • Und viele weitere Fälle ...

Oder kennt ihr eine noch einfachere Merkregel?

Ich arbeite jetzt zwar schon seit fast 2 Jahren mit dem Ding, aber völlig sicher bin ich mir immer noch nicht, was die Legitimität seiner Benutzung angeht ... ;(
Von daher würde ich mich über eure Tipps sehr freuen! :-)

Grüße,
KnorxThieus (♂)

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Panik vor Matheabi (Bayern)

Hallo.

Ich 'darf' am 13.5. dieses Jahr in Mathe Abi schreiben (weil mich das Schulsystem dazu zwingt hust). Die ganze Zeit über in der Oberstufe habe ich es geschafft nicht zu unterpunkten, weil ich mich mit Hausaufgabenfolie und mündlichen Noten irgendwie über Wasser gehalten habe. Schriftlich hatte ich IMMER drei Punkte :D Außer beim letzten Mal, da hat es sogar für 5 gereicht. Egal wie viel ich vor Klausuren gelernt habe, ich war (fast) immer ziemlich mies.

Dementsprechend habe ich eine riesige Angst vor dem Matheabi, das bald ansteht. Ich versuche mich seit einigen Wochen einigermaßen vorzubereiten, bringe aber allein so gut wie nichts zustande. Eine gute Freundin von mir, versucht immer so gut es geht zu helfen, aber ich komme fast nie auf den richtigen Lösungsansatz, wenn sie mir nicht Hinweise gibt, wie ich es anstellen soll.

Inzwischen bin ich psychisch schon so durch, dass ich anfange zu weinen, wenn ich ans Matheabi denke, weil ich so Angst habe, dass ich 0 Punkte kriege und dann durchfalle...

Hat also irgendwer einen Rat für mich, was ich tun könnte? Zum einen, um mich psychisch ein bisschen zu stabilisieren, weil ich echt am rotieren bin :D Und zum anderen eben generell was Mathe angeht. Das einzige, was ich einigermaßen kann (5 Punkte in der Klausur, wuhu :'D) ist Geometrie. Matheunterricht habe ich seit heute keinen mehr. Das war auch immer ziemlich bitter, weil ich nie wusste, was mein lehrer von mir wollte und ich dann verzweifelt versucht habe, irgendwie zu verstecken, dass ich heule :D

Wie gesagt also: Hat irgendwer einen Tipp? Gut gemeinten Rat? Wunderpillen, die mich Mathe verstehen lassen? Ich würde mich freuen :/

Liebe Grüße!

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