Pillenwechsel Aristelle - Maxim wegen Krankenkasse?

Hallo,

2 Jahre habe ich die Aristelle genommen und bisher ist es die Pille, die wirklich keine Nebenwirkungen gezeigt hat. Ich war wirklich zufrieden, zumal der Preis (25€/6 Monate) dazu wirklich gut ist. Zwar muss ich aktuell noch nicht selbst zahlen, aber in 2 weiteren Jahren schon.

Ich bin heute am letzten Einnahmefreien Tag, also muss ich morgen wieder eine Pille nehmen. Gestern bin ich zum FA, um mir ein neues Rezept zu holen. Alles wie immer, ein Rezept für die Aristelle.

Gerade eben in der Apotheke, meinte die Frau, dass mein Krankenkasse möchte, dass ich eine andere Pille nehme. Die Maxim. Die Krankenkasse sei vom Vertrag mit dieser Pille zurückgetreten, wie ich das verstanden habe. Ich habe mir versichern lassen, dass die Inhaltsstoffe wirklich genau die gleichen sind.

Der Beipackzettel erschlug mich ein wenig. Sehr lang, und ich soll diese Pille nicht nehmen dürfen wenn ich an Migräne mit Aura leide.. Ich habe jedoch (zwar selten) Migräne mit Aura..

Auch der Wechsel ist sehr kompliziert geschrieben, ich blicke da nicht durch. Kann ich jetzt ganz normal morgen eine Pille der neuen Marke nehmen?

Außerdem kostet die neue 38€/6 Monate! Kann ich, sobald ich 21 bin wieder sagen, dass ich die Aristelle nehmen möchte?

Viele Fragen. Arzt anrufen geht nicht, der hat schon zu und ich nehme meine Pille immer morgens um 6, da hat der noch nicht auf.

Also, was sagt ihr? Darf ich die Pille überhaupt nehmen wegen der Migräne? Und soll ich morgen dann ganz normal weitermachen?

Es sind wirklich genau die gleichen Inhaltsstoffe, eigentlich dürfte es da ja keine Unterschiede geben, oder?

Darf die Krankenkasse das überhaupt? Also bestimmen, dass ich eine andere nehmen muss?

Kann mir da vielleicht jemand helfen?

LG

Pille, Apotheke, Arzneimittel, gesetzliche Krankenversicherung, GKV, Krankenkasse, Maxim, pillenwechsel, Aristelle
TK zahlt Eiseninfusion nicht!

Hi, ich bin echt am verzweifeln!

Habe vor zwei Monat Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) diagnostiziert bekommen, da ich seit mindestens einem halben Jahr an starker Müdigkeit leide.

Die Müdigkeit wurde durch die Tabletten leider nicht wirklich besser (nur, dass mir erst um 22, statt um 20 uhr die augen zufallen), bis der Endokrinologe neben erhöhtem Cortisol und Insulin (habe trotzdem Probleme zuzunehmen, BMI 17) einen niedrigen Ferritin, Eisenspeicher, -wert festgestellt hat. Der liegt bei 28, was noch in der untersten Normgrenze liegt.

Ich habe wegen einem Verdacht darauf (liegt in der Familie) schon das gesamte letzte Jahr Eisentabletten genommen, was aber wenig geholfen hat (hab es dann aufgehört, weil ich immer noch müde war). Jetzt soll ich die wieder nehmen, wobei ich rund drei am Tag brauche, um den Speicher dann zu füllen. Allerdings höre ich aus vielen Ecken, dass das mindestens ein halbes Jahr mit geringem Erfolg dauert und manchmal gar nicht hilft, außerdem der Leber schadet.

Ich bin mittlerweile so erschöpft, dass es echt ins psychische geht, da es im letzten halben Jahr alle eben darauf geschoben haben, da dreht man irgendwann durch, wenn man nur müde ist.

Freunde haben mir bestätigt, dass es eigentlich nur durch Eiseninfusionen eine konstante, sichere, schnellere Verbesserung gibt. Die TK zahlt das aber erst ab einem Wert von 15. aber ich habe einfach nicht mehr die Kraft so lange zu warten, ich will einfach mal wieder wach sein, weil ich bald mtt dem Studium beginnen!!

Gibt es nicht irgendeine Möglichkeit beim Arzt ein Rezept zu erschleichen oder eine Lücke, wie das die TK doch zahlt? Wie hoch sind die Kosten überhaupt genau, im Internet finde ich alles von 30-500 euro ?

Vielen Dank für die Hilfe oder alle anderen lebenserleichternden Tipps für den Eisenspeicher!!

Gesundheit, Ernährung, Eisenmangel, gesetzliche Krankenversicherung, GKV, Krankenkasse, Ferritin, Infusion
Firmenwagen bei Wiedereingliederung

Hallo zusammen, nächsten Montag beginne ich nach 3 Monatiger Krankheit wieder mit der Arbeit und nehme eine Wiedereingliederung in Angriff. Dies bedeutet, dass ich 2 Wochen lang 2 Stunden am Tag, danach 2 Wochen 4 Stunden am Tag, und 2 Wochen 6 Stunden am Tag arbeiten werde. Ich hatte bisher immer einen Firmenwagen, dieser wurde mir nach 6wöchiger Krankhheit abgenommen, was auch völlig normal ist. Zur Wiedereingliederung soll ich nicht im Außendienst arbeiten, sondern bei uns in der Werkstatt - was mir das bringen soll ist mir schleierhaft, aber gut - Ich bekomme auf jeden Fall meinen Firmenwagen erst nach den 6 Wochen Wiedereingliederung wieder zurück laut Personalchef. Da ich kein eigenes Auto besitze, bin ich auf die Öffentlichen angewiesen, und wäre täglich pro Weg 2-3 Stunden unterwegs. Das ganze würde mich auch täglich 20€ kosten, also im Monat circa 400€. Ich bekomme nach wie vor Krankengeld, bei meiner Kasse sind das 90% des Nettolohns. Das reicht zwar, aber das reicht auf keinen Fall um 400€ davon in Fahrkarten zu investieren. Mein Arbeitgeber lässt sich auf keinen Kompromiss ein (z.B. dass ich 200€ monatlich für das Firmenfahrzeug zahle, er es mir dafür zur Verfügung stellt) o.ä. Nun habe ich mit meiner Krankenkasse gesprochen, die meinten, dass es natürlich wenig Sinn mache, mich arbeiten zu lassen wenn ich täglich länger unterwegs bin, wie dass ich effektiv arbeite.. Nun meine Frage - und bitte nur die jenigen antworten, die mir auch tatsächlich weiterhelfen können, und nicht auf Vermutungen argumentieren: Hatte schonmal jemand solch einen Fall? Kann ich den Firmenwagen wieder für mich beanspruchen? Sollte der Arbeitnehmere die Fahrtkosten übernehmen? Weil ich meinem Arbeitsvertrag ist ausdrücklich angegeben, dass ich für meine Arbeit ein Firmenfahrzeug benötige...

Firmenwagen, Arbeitsunfähigkeit, gesetzliche Krankenversicherung, GKV, Krankengeld, Krankenkasse, Wiedereingliederung
AOK Beitragsschulden beim Gerichtsvollzieher. Was nun?

Halllo,

ich habe ungefähr 700 Euro offene Beitragsschulden bei der AOK. Nachdem Studium lag ich erstmal für 4 Monate auf der faulen Haut. Anscheinend hätte mir die AOK mitgeteilt, dass ich jetzt nicht über die Eltern sondern freiwillig versichert bin. Eine Lüge, aber egal.

Ich hab wieder angefangen zu studieren. Arbeite sehr unregelmäßig in einem 400€ Job und beziehe kein Bafög. Ich fahre täglich zur Uni mit dem Zug (100€/Monat). Ich war öfters bei der AOK und hab ihnen gesagt, dass ich keine Möglichkeit habe zu zahlen und wollte eine Ermäßigung auf meine Beitragsschulden. Zum einem weil ich einfach nicht soviel Geld habe und es die nächste paar Jahre auch nicht haben werde und zum anderen kann ich nicht vollziehen wieso ich rückwirkend soviel zahlen sollte. Hätte ich keine Versicherung und würde einen schlimmen Unfall haben, wäre es mir auch nicht möglich mich rückwirkend zu versichern um so die Kosten auf die Versicherung zu schieben. Wieso zahle ich dann rückwirkend. Nun die AOK blieb kalt und kam mir nicht entgegen. Das Schuldgeständnis habe ich nicht unterschrieben.

Der erste Brief vom Gerichtsvollzieher kam etwa vor zwei Wochen, der zweite heute. Ich bin gerade im Prüfungsstress. Ich will mit dem Gerichtsvollzieher nichts zutun haben, ich will auch keine Eintragung in irgendwelchen Schuldnerverzeichnissen oder Schufa oder ähnlichem.

Ich will die Sache so schnell wie nur möglich mit den geringsten Kollateralschaden aus der Welt schaffen. Ein Rechtsschutz habe ich nicht, aber wenn die Kosten für ein Anwalt im Rahmen bleiben, suche ich gerne einen auf.

Wie komme ich aus der Sache am besten raus? Was steht mir zu, was nicht? Muss ich alles zahlen, oder steht mir eine Ermäßigung zu? Ich bedanke mich im voraus für eure Antworten.

Schulden, Krankenversicherung, Gericht, Eidesstattliche Versicherung, Gerichtsvollzieher, gesetzliche Krankenversicherung, GKV, Krankenkasse, Vollstreckung