Arbeiten als Verkäuferin bei ORION etc. - Erfahrungen?

Hallo ihr Liebsten, ich bin derzeit auf der Suche nach einem Teilzeit- oder Minijob, am besten im Verkauf, weil ich das schon gemacht hab (so für nebenbei, bis ich weiß was ich studiere etc.) Stelle es mir ziemlich unterhaltsam vor, in einem Sexshop zu arbeiten. Ich hab dabei einfach immer die Szene aus "Die fabelhafte Welt der Amélie" im Kopf, wie der Typ Preisschilder an Dildos tackert. Hat sowas Poetisches. Deshalb wollte ich fragen, ob jemand von euch in einem derartigen Laden schon gearbeitet hat... braucht man da ausgiebige eigene Erfahrungen mit dem ganzen abgedrehten Zeug, das die verkaufen? Oder reicht da theoretisches Wissen? Bei manchen Sachen frag ich mich, in welche Körperöffnungen die eigentlich rein sollen, und bei dem Wort "Harnröhrendilator" dreht sich mir der Magen um. (Wäre halt kein Problem, die jemandem zu verkaufen, aber wie das Ding dann funktioniert könnte ich schwer erklären.) Hätte auch keine Lust, in dem Laden total überschminkt und in superknappen Klamotten rumzulaufen (keine Ahnung, ob die Verkäuferinnen irgendwas in die Richtung rüberbringen sollen) oder mir den ganzen Tag blöde Sprüche von Kunden anzuhören. Vielleicht dreht da auch grad meine Fantasie mit mir durch, verzeiht die Vorurteile, ich war selten in solchen Läden, und da sahen VerkäuferInnen und KundInnen eigentlich recht harmlos aus. Trotzdem wäre es nett, von jemandem mal so grob zu hören, wie der Arbeitsalltag da so aussieht und ob es irgendwelche Mindestanforderungen gibt außer, dass man sich eine Übersicht über das Sortiment schafft, kundenfreundlich ist und mit elektronischen Kassen umgehen kann. Ich bitte um ernstgemeinte Antworten (außer der Spruch ist wirklich gut) und bedanke mich im Voraus :)

Liebe Grüße

Verkäufer, orion
Schwangerschaftsabbruch Kostenübernahme? (HUK Coburg)

Hallo ihr Menschlein,

ich habe ein klitzekleines Problemchen. Und zwar folgende Lage: Ich bin 17 Jahre alt, durch einen Unfall (bzw. billige Kondome) in der 5. Woche schwanger und fühle mich nicht in der Lage, eine Schwangerschaft durchzustehen oder ein Kind großzuziehen. Das würde ich auch keinem Kind zumuten wollen. Ich habe bereits den unterschriebenen Beratungsschein und einen Termin in einer ambulanten Klinik, allerdings noch keinen Kostenübernahmeschein - das Geld, um den Eingriff selbst zu bezahlen, habe ich als jetzt-nicht-mehr-Schülerin natürlich nicht. Versichert bin ich bei HUK Coburg (über meine Eltern) und mein Vater meinte, die würden das wohl nicht zahlen. Meine Frauenärztin und der Arzt, der den Eingriff vornehmen wird, haben beide gesagt, ich sollte einfach zur AOK gehen, die würden bei Frauen mit 1000€ oder weniger Einkommen einen Kostenübernahmeschein ausstellen.

Tja, da war ich gerade, und mir wurde erklärt, dass die AOK das nicht macht, weil ich ja bei HUK versichert bin. Allerdings brauche ich den blöden Übernahmeschein in 3 Tagen, sonst muss ich selbst zahlen und das kann ich nicht. Habt ihr irgendeine Ahnung, wie sowas läuft? Meine Frauenärztin ist heute nicht erreichbar, meine Eltern sind total ratlos und ich bin mit den Nerven am Ende, weil ich mich lieber gerade seelisch auf den ganzen Stress vorbereiten würde, statt mich mit dem ganzen bürokratischen Zeug abzukämpfen. Was Finanzielles angeht, bin ich leider auch komplett ahnungslos und inkompetent und ich würde euch wirklich dafür lieben, wenn ihr hilfreiche Antworten für mich hättet. War jemand schon einmal in einer ähnlichen Situation (privat versichert über die Eltern und keine Kostenübernahme für den Abbruch etc) und weiß, was ich jetzt tun kann bzw. ob die Frau bei der AOK vielleicht auch nur keine Ahnung hatte? Bitte, ihr würdet mir wirklich helfen! Liebste Grüße,

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