Probleme mit der Berufsgenossenschaft; Zusammenhang zwischen Diagnose und Unfall?

Hallo ihr Lieben.
Mein Freund hatte im Herbst 2018 einen Arbeitsunfall und kann seitdem seinen linken Arm nicht mehr bewegen oder überhaupt ansteuern. Hat kein Schmerz- oder Temperaturempfinden mehr.

Seit fast einem Jahr ist sämtlichen Ärzten die genaue Ursache, ebenso wie eine Behandlungsmethode unklar. Vermutlich ist das Ganze psychosomatisch.
Ebenfalls seit fast einem Jahr schlägt er sich mit der Berufsgenossenschaft herum, die ihn schließlich zur Untersuchung in die Unfallklinik Murnau schickte.

Jetzt haben wir die Beurteilung aus der Neurologie dort vorliegen und der Arzt äußert zum einen Zweifel daran, dass die Lähmung tatsächlich besteht, zum anderen an einem Zusammenhang zum Arbeitsunfall.

Die größte Angst meines Freundes ist, dass der Unfall von der BG nicht als Ursache für die Symptomatik akzeptiert wird, dass weder die BG noch seine Unfallversicherung zahlen möchten und werden und, dass sich außerdem im schlimmsten Fall auch noch die Krankenkasse zu zahlen weigert.
...Dass er einfach als Simulant dargestellt und fallen gelassen wird.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Ist man diesem System hilflos ausgeliefert oder gibt es irgendeine Möglichkeit, irgendeine Anlaufstelle, an die man sich wenden kann?

Es wird zwar von der BG noch ein weiteres Gutachten angeordnet, aber...
Naja. Es ist dieses bange Warten ohne Aussicht auf irgendeinen Erfolg.

Vielleicht kennt sich von euch jemand aus oder war schon in einer ähnlichen Lage. Danke für jede Hilfe :)

Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, Gesundheit und Medizin, Heilung, Liebscher-Bracht
Ist der Wegeunfall wirksam und was kommt auf mich zu?

Also ich bin gestern die Treppen runtergefallen der Unfall ereinigte sich vor der Arbeit beim verlassen der Wohnungstür zum Treppenhaus bin die Treppen runtergestürzt.

habe mich krankgemeldet wegen dem Sturz
bin zum HA danach und habe ihn von meine schmerzen erzählt in der Wade anschließend dann noch Probleme wegen meiner Verdauung weil wenn ich schon da war wollte ich alles gleich machen hab aber nicht gesagt das es ein Wegeunfall war. Der Verdacht war auf kleine Zerrung oder Riss am Band aber de steht nicht in der Krankenmeldung drinnen steht nur eins drinnen weil ich des auf die leichte Schulter nahm und dachte ich ruh mich aus morgen gehst wieder rein dann hat der Arzt des mit Durchfall reingeschrieben.

Habe also beim Chef angerufen Zweites mal und gesagt ich komme morgen wieder er solle mir 1 Tag frei eintragen .

hatte er aber heute wieder weggemachte:(

in der Nacht hatte ich aber höllische Schmerzen und bin trotzdem zur Arbeit obwohl es echt schlimm war hab gehumpelt geschafft und ja dann kam mein Chef und meinte ich musse zum Betriebsarzt und es als Wegeunfall melden.

Habe mich aber geweigert weil ich keine Attest hatte weil ich dachte ist doch egal ob es jetzt drinn ist oder nicht Hauptsache die Kasse weiß Bescheid das ich Arbeitunfähig war. Habe des so den Betriebsarzt gesagt und die wollten es trotzdem haben und leiten es der BG (Berufsgenossenschaft) zu also bin ich heute weil die Schmerzen noch da waren zum Durchgangsarzt und da steht des mit den Bändern drinnen als Erstdiagnose als hat mein HA richtig gelegen und ja habe beim HA angerufen die werden des auch nachtragen nur

wenn es eh nichts bringt warum machen die dann so ein Stress

(musst halt dann auch Zum Durchgangsarzt)

Sollte ich den Bericht vom Durchgangsarzt dort abgeben also beim Betriebsarzt aber da steht halt groß drauf * bild*

der Durchgangsarzt meinte auch ist eh alles egal mit dem Antrag er wird abgelehnt und auf Krankekasse weiter geleitet bin aber zu meinem einigen Schutz nicht als Lügner da zu stehen hin gegangen weil die Situation einfach so schlecht aussah es zu beweisen wenn die es anschauen.

Und herjee ich komm da mit schmerzen arbeiten will kein krankheitstag und die machen sowas!!

Habe mit der BG telefoniert die meinten auch zur Not wenn ich mir nicht sicher bin zum Durchgangsarzt gehen und die Papiere Montag einreichen aber die sagen selbst des kein Arbeitsunfall oder Wegeunfall

was meint ihr sollte ich machen habe mir halt selbst ins Knie geschossen war halt leider keine Absicht kenne mich ned so aus

bin in der Tankstelle Brosche tätig

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Psychiatrisches Gutachten von der Berufsgenossenschaft. Auf was muss ich achten?

Hey ihr Lieben :)

Ich habe jetzt am 13. ein Gutachten bei einem Psychiater zwecks Verletztengeldrente. Das Orthopädische Gutachten ist schon gemacht bei einem ganz tollen Arzt der mir ein super Gutachten geschrieben hat.

Von dem Gutachten von einem Orthopäden letztes Jahr habe ich nur 20 Prozent!! bekommen. Für einen verpfuschten Rücken mit ständigen nie mehr endenden Schmerzen und einer Psyche die man in die Tonne klopfen kann.

Auf was muss ich bei dem Psychiater achten?

Ich hatte vor 3 Jahren einen schweren Arbeitsunfall, 4 Rückenop´s, davon 3 verpfuscht von den Ärzten. Seitdem habe ich Depressionen mit schlimmen Panikattacken, bin auch in Psychiatrischer und Psychologischer Behandlung.

Ich laufe seit drei Jahren mit schlimmen Schmerzen durch die Gegend, die man mir (machmal leider Gottes) nicht ansieht weil ich normal laufen usw kann. Das ist dann meistens auch das Problem... Wer mich nicht kennt denkt, dass ich ne hübsche, sportliche, gesunde junge Frau bin der es gut geht. Ich bin nicht der Mensch der ständig jammert. Ich schlucke brav meine Tabletten (Morphin) und lass mir nichts anmerken.

Und mir fällt es dann auch schwer bei Ärzten "zu übertreiben" wie man es ja machen sollte...

Wie stelle ich es am Besten an die Prozente zu bekommen die mir zustehen?

Danke schonmal für eure Hilfe :*

Liebe Grüße

Nizi

Berufsgenossenschaft, Gutachten, Gutachter, Prozent
Berufsgenossenschaft - bin KEIN Unternehmer, warum soll ich zahlen?

Erläuterung:

Ich habe ein Grundstücke (u.a. landwirtschaftliche Flächen) geerbt, welche seit ca. 100 Jahren nicht mehr durch die jeweiligen Besitzer agrartechnisch genutzt werden und andere Teile bereits mit Häusern bebaut wurden. Per Post wurde ich von der Berufsgenossenschaft aufgefordert einen Versicherungsbeitrag in Höhe von XY,- Euro für die Grundstücke zu zahlen. Früher, also vor der Siedlungsbebauung von Teilen des Grundstückes vor ca. 100 Jahren, wurden im Dorf und in der Gegend alle Grundstücke landwirtschaftlich genutzt.

Mein verstorbener Großvater hat in seinem ganzen Leben, wie auch ich selbst in meinem Bisherigen, keine Landwirtschaft, und auch keine andere berufliche Tätigkeit, als Unternehmer bestritten. Er hatte um die Freistellung gebeten und dem wurde entsprochen. Diese Freistellung muss erneut beantragt werden, da sie sich nicht mit vererben lässt.

Meine Fragen beziehen sich auf Grund der vorher gemachten Angaben wie folgt:

  1. Warum geht die Berufsgenossenschaft grundsätzlich weiterhin davon aus, dass hier Landwirtschaft betrieben wird? (Weder mein Großvater noch ich sind beruflich unternehmerisch tätig. Die Anteile der landwirtschaftlichen Grundstücke sind verpachtet an einen Bauern aus der Gegend, der dafür entsprechend Leistungen zahlt.)


Erläuterung zu den Anteilen der Siedlungsbebauung: Durch die Anträge vom Großvater und auch der Nachbarn, sollte doch aktentechnisch ersichtlich sein, dass diese Grundstücke nicht mehr zum landwirtschaftlichen Bereich gehören, sondern vielmehr Siedlungsgebiet (Gebäude-, Wohn- und Freiflächen). Die Berufsgenossenschaft erhält ja ihre Informationen u.a. durch das Finanzamt, warum aber bleibt andererseits eine Aktualisierung des Systems aus.

2. Muss ich als Eigentümer eines Grundstückes (Gebäude-, Wohn- und Freifläche) für meinen Anteil an Wiese, die ich selbst mähe, auch an die Berufsgenossenschaft Abgaben zahlen, obwohl ich kein Unternehmer bin und mein Grundstück auch kein Gewerbe unterhält?




Recht, Berufsgenossenschaft, Wirtschaft und Finanzen
Schwerbehinderungsantrag wegen kaputtem Knie

Hallo, habe schon mehrfach gegoogelt, aber nicht wirklich was gefunden.Ich stelle mir die Frage, ob es sinnvoll wäre, einen Schwerbehindertenantrag zu stellen, wegen meines Knie´s. Hier meine OP-Geschichte:

2006 Knie-Op - Versetzung der Kniescheibe nach innen, aufgrund mehrmals täglichem rausspringen (und sofortigem zurückspringen) der Kniescheibe - von da an nonstop Probleme

2011 Knie-Op - Entfernung einer Zyste im Kniegelenk und einer Falte - weiterhin Probleme

2012 Knie-Op im September - Ursache Autounfall 2011 - starker Schlag auf das Knie (tibiakopf) 1 Jahr Schmerzen und Schwellung im Bereich des Tibiakopfes

Bei der OP wurde abgestorbenes Gewebe rund um das Knie (Tibiakopf und unterhalb des Knie´s) großflächig entfernt, sowie eine eine Kapselentfernen, die zurück geblieben ist, vom Hämatom, befand sich unter der Kniescheibe.

Bewegungsfähigkeit und Belastungsfähigkeit sehr eingeschränkt - 30 min. spazieren - Schmerzen - Bein anwinkeln 110 Grad alleine - 120 Grad mit Hilfe - mehr geht nicht, Blockierung und Schmerzen - KG bringt auch keinen Vortschritt - in die hocke gehen sowie hinknien - unmöglich.

Ist es sinnvoll, einen Antrag zu stellen, da mir nicht einmal mein Arzt sagen kann, ob und wann ich das Bein wieder voll einsetzen kann.

Meine 2. Frage:

Mein Doc (BG-Arzt - Autounfall war BG-Unfall) hat mich jetzt auch gesund geschrieben, für leichte Tätigkeiten, aber mir keinerlei Nachweis darüber gegeben.Diesen brauche ich aber für das Jobcenter, denn durch den BG-Unfall verlor ich meinen Job und bin jetzt arbeitslos.

Muss mein Arzt ein entsprechendes Schreiben ausfüllen, was ich dem Jobcenter vorlegen kann, oder muss er mich sogar weiter AU-fähig schreiben? Habe nämlich das Gefühl, das die BG ihm Druck gemacht hat.

LG Zwockel

Behinderung, Berufsgenossenschaft, Knie, arbeitsunfaehig