Öl/Fruchtsäfte zum Muskelaufbau?

Moin!

Ich bin ein regelrechtes Stoffwechsel-Monster und jetzt auf Testo noch mehr.

Muss so um die 5.000 kcal täglich zu mir nehmen, so clean wie möglich.

260 g Eiweiß auch noch, was halt ultra satt macht. Gerade hab ich auch noch gelesen, dass das die Untergrenze ist, also könnte gerne noch mehr sein (auf Stoff halt).

+ 600 g Gemüse, was auch gut satt macht.

Also man hat wirklich massivst zu tun den ganzen Tag. Bin immer satt und haue mir trotzdem langsam weiter kcal rein.

Vollfressen und dann 3 h warten, bis der Hunger wieder kommt und dann nochmal vollfressen hat auch keine bessere Wirkung gebracht.

Also ich esse praktisch den ganzen Tag langsam dahin. Wenn das eine leer ist, hol ich direkt das nächste.

So, nun die Frage, ob Öl Abhilfe schaffen kann.

Sprich ich genehmige mir 10 EL Leinöl (ca. 1.200 kcal) am Tag und mache mir so das Leben leichter.

Ist das ungesund? Im Grunde dürfte ja Fett nicht ungesund sein, allerdings laufe ich dann so mit 400 g Fett pro Tag rum.

Aber mein Körper verbrennt ja wie gesagt alles.

Auf 5.000 kcal nehme ich ja nur langsam zu.

Eine weitere Option: statt Wasser nur noch Säfte trinken.

Aber das wird wahrscheinlich wegen dem vielen Fruchtzucker schon ungesund sein, oder?

Bringt Flüssignahrung denn genau die kcal, die drauf stehen?

Danke!

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Lässt sich das Prinzip der mRNA-Impfung für Doping missbrauchen?

Bei der mRNA-Impfung wird mRNA in einen Muskel gespritzt. Die Muskelzellen nehmen die mRNA auf und produzieren anhand der Erbinformation der mRNA ein Protein, im Fall der Corona-Impfstoffe das Spike-Protein des Coronavirus. Nach einigen Stunden bis Tagen werden die geimpften mRNA-Moleküle abgebaut.

Ließe sich dieses Prinzip nicht auch für Doping missbrauchen?

Angenommen, ein Sportler bekommt mRNA gespitzt, die in seinem Muskel einen Stoff produziert, der die Kraft oder die Ausdauer der Muskeln erhöht. Da nur mRNA gespitzt wurde, wird der Stoff (z. B. ein Protein) nur aus körpereigenen Stoffen (z. B. Aminosäuren) hergestellt. Wenn der aus der mRNA gebildete Stoff auch von Natur aus bei Menschen vorkommt, wäre so ein Doping doch schwer nachzuweisen, oder?

Denn die mRNA selbst wäre ja nach wenigen Stunden bis wenigen Tagen völlig zersetzt, so dass man die mRNA in den Dopingsündern nur kurz nach der Injektion nachweisen könnte. Die DNA der Zellen bleibt bei der Injektion von mRNA ja völlig unverändert, das heißt im Nachhinein würde man keine veränderten Gene finden.

Es gäbe ja mehrere Varianten des möglichen Dopings:

1.) Mithilfe der mRNA könnte ein Stoff gebildet werden, der im Inneren der Muskelzellen bleibt und nicht ins Blut abgegeben wird.

2.) Mithilfe der mRNA könnte ein Stoff gebildet werden, der sich in der Zellmembran der Muskelzellen einlagert, aber nicht ins Blut abgegeben wird.

Zu 1.) und 2.): Gibt es Sportler, die bei Dopingverdacht Muskelproben abgeben müssen? Denn wenn ein Stoff nicht ins Blut abgegeben wird, würden Blutproben und Urinproben doch unauffällig blieben, oder?

3.) Mithilfe der mRNA könnte aber auch ein Peptid (z. B. ein Wachstumsfaktor für Muskelzellen) gebildet werden, das ins Blut abgegeben wird. Dann müsste man es nachweisen können und es würde vielleicht auffallen, dass die Konzentration erhöht ist. Der gedopte Sportler könnte dann aber behaupten, das käme nur vom Training, von seiner Ernährung, oder er hätte eine Mutation im betreffenden Gen und deshalb so hohe Werte (ob er wirklich eine Genmutation hat, ließe sich aber durch DNA-Sequenzierung herausfinden). Wenn die injizierte mRNA schon abgebaut worden ist, könnte man dann die anderen Lügen, dass es „nur vom Training“ oder „von der Ernährung“ käme, irgendwie widerlegen?

4.) Mithilfe der mRNA könnte auch ein Enzym produziert werden, welches dann z. B. Testosteron herstellt. Das Hormon würde auch ins Blut abgegeben und dann würde der Dopingsünder, wenn man eine Blutprobe nimmt und untersucht, durch unnatürlich hohe Testosteronkonzentration auffallen. Dieser Fall scheidet also als Dopingvariante fast aus, weil hier das Doping am besten nachweisbar wäre.

 

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