Hätte jemand schwerwiegende Argumente (Contra) gegen Das Legalisieren von Doping im Leistungssport?

4 Antworten

die chancen (un)gleichheit wäre sogar ein prima Pro-Argument. So lange Substanzen verboten sind, sind jene im Vorteil, die die Regeln beugen und sich durch die Kontrollen mogeln. Ohne ein Verbot kann ja jeder dopen und damit für einen Ausgleich schaffen.

das wirklich einzige, und damit auch um so wichtigere Kontraargument ist m.E. die Gesundheitsfürsorge für die Sportler.

Man muss immerhin bedenken, dass nicht nur naive Sportler bereit sind sich kaputt zu dopen, sondern auch die Manager etc. duchaus jederzeit bereit sein könnten, die Sportler über das Ausmaß des Dopings anzulügen. der Sport in der DDR war dafür eines der besten (schlimmsten) Beispiele.

lg, Anna

Es ist kein rein körperlicher Wettkampf mehr, also es geht nicht um die Leute, sondern nur wer das bessere Dopingmittel hat. Das ist nicht mehr der Kerngedanke des Sports

Nun, auch wenn du es nicht hören willst:

Es ist dennoch gesundheitsschädigend und es exestiert je nachdem eine Chancenungleichheit, dass ist nun mal Fakt.

Außerdem würde man damit nicht mehr die Leistung des Sportlers, sondern eher des Produktes, mit dem er sich gedoppt hat vergleichen.

Wenn gesundheitsschädlich nicht ein schwerwiegendes Argument ist, was denn dann?