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Die ewig währende Frage - F2F Animation

Hallo zusammen,

ich habe vor etwa einem Jahr angefangen, mir das F2F-Animieren selbst beizubringen. Nach einiger Recherche habe ich mich damals für Clip Studio Paint entschieden. Allerdings merke ich inzwischen, dass die Software für Animationen für mich persönlich nicht optimal ist (für digitale Artworks finde ich sie hingegen super).

Besonders stört es mich, dass ich nicht direkt ausserhalb der Zeitleiste klicken und interagieren kann. In Programmen wie Adobe-Software ist das möglich – dort kann man auch ausserhalb der In- und Outputs arbeiten. In Clip Studio Paint (CSP) sind diese jedoch gesperrt. Zudem muss ich die Zeitleiste jedes Mal manuell anpassen, wenn ich etwas exportieren will. Und Hintergründe in einem vernünftigen Loop mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu erstellen ist ein Graus. Zumindest für mich.

Auch die Bedienung mit Markern (Spuretikett / Zeitleistenetikett) finde ich eher herausfordernd und wenig intuitiv, was meinen Workflow erheblich beeinträchtigt. Ich bin da Adobe gewohnt. Aber Adobe Animate ist zeichnerisch ein wenig klobig.

Der Animations-Workflow von CSP selbst wirkt auf mich jedoch recht anstrengend. Ich nutze es vor allem auch für Digitale Artworks, da glänzt CSP natürlich.

Mit OpenToonz werde ich auch nicht so richtig warm und die Pinselauswahl im Vektorbereich ist da doch recht mager. Oder ich fand noch nicht heraus, wo es mehr zu holen gibt (könnte natürlich auch sein) Ich bin von der XSheet Ansicht bzw. der Zeitleiste echt begeistert! Ganz anders als in CSP. Der Umgang mit Es gibt wohl nicht "DIE" Software., es sei denn, du hast 2500.-- auf der Kante oder kannst dir 80.--/Monat leisten (Toon Boom und TV Paint)

Jetzt würde ich gerne wissen, ob ich die einzige bin, die sich an solchen Details stört, oder ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt. Welche Programme bevorzugt ihr und warum? Was sind eure Hauptkriterien für oder gegen eine bestimmte Software?

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Was mich nach dem Edit vor allem Wunder nimmt: Was ist euer Workflow? bei der Frame to Frame Animation? (also ohne riggen) Macht ihr alles im selben Programm? Wie macht ihr eure Hintergründe?

Ich zum Beispiel habe bei meinem Reissack-Projekt alles in CSP gezeichnet, in Ordner und Animationsordner verschachtelt. Mein Clip ist ein Reissack, der auf einem Skateboard fährt. Insgesamt dauert es 30 Sekunden. Der Hintergrund ist im Grunde immer derselbe. Nur mal langsamer, mal schneller (wenn er fährt, stürzt oder so) und besonders mit dem Hintergrund hab ich so extreme Mühe. Erst gestern habe ich ein paar Stunden daran gearbeitet und es wirkt einfach klobig. Da CSP ohne Alpha Kanal exportiert kann ich es auch nicht "einfach so" in After Effects oder sonst wo weiter bearbeiten. Die Funktion "Export zu OpenToonz" ist so buggy, da stürzt mir das Programm ständig ab oder die Software hat wieder mit einer 32.dll Datei Probleme.

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Ich habe dazu auch eine kleine Umfrage eingebettet und bin gespannt auf eure Ergebnisse und Erfahrungsberichte.

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüsse!

Animate 100%
Clip Studio Paint 0%
Photoshop 0%
Toon Boom Harmony 0%
OpenToonz 0%
andere 0%
Animation, Adobe, zeichnen, 2D, Zeichenprogramm, animationsprogramm, Animationssoftware

Gibt es leicht verständliche Bildbearbeitungsprogramme bei Linux?

Gibt es leicht verständliche Bildbearbeitungsprogramme bei Linux?

Hab immer Gimp gehört, aber da mal den Hintergrund transparent machen, braucht man 10x-mal mehr Klicks als bei paint.net

Bei paint.net reicht es aus, mit dem Zauberstab die Fläche anzutippen, die man transparent machen will, und dann mit Rechtsklick auf löschen klicken. Schon ist die ausgeschnittene Fläche transparent geworden und die Zeichnung/Bild kann abgespeichert werden.

Bei Gimp wurd ich fast wahnsinnig, ich klickte mal auf Ausschneiden, mal auf Löschen, aber die Fläche blieb weiß. Sie wurde nicht transparent. Stattdessen muss man echt umständlich einen Layer erstellen/drüberlegen, was die Sache unnötig verkompliziert.

Jetzt muss ich jedes mal, wenn ich was transparent machen will, ständig solche komplizierten Umwege gehen... Gibt es da nichts Einfacheres?

Auch mtpaint hab ich ausprobiert, das deutlich verständlicher aufgebaut ist, aber dasselbe Problem bleibt, geschweige denn, nichtmal einen einzige Strich konnte ich damit zeichnen. Ich klicke, ich klicke und halte und ziehe über das Zeichenfeld/Zeichenbrett, aber nichts passiert...

Selbst diese einfach gehaltenen Zeichenprogramme funktionieren überhaupt nicht oder zumindest nicht so, wie sie es eigentlich suggerieren:

Farbeimer anklicken, um eine Fläche einzufärben:

Da wird man nicht nach der Farbe gefragt, da passiert einfach garnichts, und auch wenn man die Fläche, die man mit Farbe füllen will, anklickt, passiert ebenfalls überhaupt nichts.

Bei MSpaint und paint.net ist Vieles selbsterklärend, und funktioniert auch so, wie man es sich denkt:

  • Farbeimer anklicken= man wird gefragt in welcher Farbe,
  • dann Fläche zum Einfärben anklicken, und schon ist diese Fläche mit der gewählten Farbe eingefärbt.

Warum geht das bei Linux nicht genauso einfach?

Ich muss da gefühlt 10 oder 20 Klicks mehr unternehmen, und auch jede Menge recherchieren, um da zum nächsten Schritt zu kommen, nur um gleich wieder festzustecken und weiter recherchieren muss, wie ich mit dem nächsten Zeichenschritt vorankomme.

Das kann so doch nicht normal sein. Das ruiniert mir den Arbeitsrhythmus, ich werd da gewaltig ausgebremst:

Ne Zeichnung, die ich mit MSpaint und paint.net in 10 Minuten fertig habe, brauche ich bei Linux-Programmen 1 Stunde oder 2.

Hat MSpaint ein Patent auf Einfachheit, oder was ist da los, warum Linux-Programme einen da so ausbremsen und wahnsinnig machen?

Oder: Was mache ich bei Linux-mtpaint falsch?

Oder empfehlt mir bitte einfach verständliche Zeichenprogramme, die auch genauso einfach genutzt werden können, wie sie es suggerieren. Ich will nicht jedes mal recherchieren müssen, wie ich damit zeichnen kann, es sollte einfach funktionieren: Zeichnen zu können, ohne jedes mal ausgebremst zu werden.

Bei mir handelt es sich um Linux Mint Cinnamon Betriebssystem. Obwohl "Linux" draufsteht, soll das ja irgendwie "Ubuntu" sein :)

Oder wie sagt man so schön:

  • Denn Mitsubishi, läuft er Honda
  • FIAT= Ferrari in außergewöhnlicher Tarnung
  • BMW= Bei Mercedes weggeworfen
  • ;)

Ne, aber das Design hab ich schön hinbekommen: Windows 10 Icons, und die Ecken schön eckig, und ein Windows 7-ähnliches Startmenü. Wenn ich kein(e) Programm(e) bräuchte, wäre es das ideale Betriebssystem.

Naja, ich hab aber irgendwie schon recht früh mich auf universelle Programme umgestellt, vor Allem, weil sie kostenlos sind, und deutlich kompatibler sind:

  • Audacity,
  • OpenOffice,
  • VLC Media Player,
  • TOR Browser,
  • Shutter, (=Alternative Snipping Tool/PickPic)

Also unterstellt mir nicht, dass ich was gegen freie Software hätte. Solange sie funktionieren, hab ich auch kein Problem damit. Außerdem will ich mich sowieso immer mehr von Microsoft's Monopol lösen: Vor Allem weil sie designtechnisch und datenschutzfragwürdig in die völlig falsche Richtung gehen.

Aber dann gibt es wiederum das ein oder andere Programm, wo es bei Linux keine guten/einfachen Alternativen gibt, und das frustriert mich schon ziemlich...

Windows, Paint, GIMP, Bildbearbeitung, zeichnen, Linux, Paint.net, Zeichenprogramm, Windows 10

Zeichen Pad zeichnet kritzelig, woran liegt es?

Hallo, hab mir ein Zeichentab/Grafiktab bestellt, wenn ich versuche etwas nachzuzeichnen wirkt es sehr kritzelig/wackelig, der Stift/das Tab zeichnet mir irgendwie zu "rutschig".. wenn ich meine Hand im "normalem Winkel" halte(wie beim Schreiben) klappt es ja Recht gut, aber sobald ich meine Finger z.B beim zeichnen eines Bogens zu weit hoch/runter bewege wird es kritzelig/bekommt kleine Zacken etc. (Also wenn ich den normalen "Schreibwinkel" überschreite) ... Wenn ihr Versuche das Problem zu lösen indem ich meine ganze Hand/Arm bewege/ziehe, kann ich wiederum die Linie nicht halten und/oder meine Hand gleitet nicht gleichmäßig übers Tab sondern bleibt immer ganz dezent "kleben"(obwohl ich diesen Antihaft-Handschuh trage) dadurch zeichne ich eben sehr Schubweiße was bei einer flüssigen/geschwungenen Linie halt sch*** ist!

Nun die Frage - liegt das an mir, oder am Zeichenpad? (Bitte nur Antworten von Leuten die Erfahrungen mit Zeichentabs haben.. Raten kann ich selber!) Ich weiß dass es eine Eingewöhnungszeit brauch, aber irgendwie bezweifel ich dass das besser wird?!

Hattet ihr das selbe Problem(selbst nach einigen Versuchen?)

Habe mir vor dem bestellten Videos angesehen von Leuten die mit dem Teil zeichnen, da sah es ganz gut aus!

Zeichen/malen mit herkömmlichen Stiften Farben und Papier kann ich (liegt also nicht an meinen eigentlichen Zeichenkünsten) + Auf Zeichenprogrammen zu zeichnen mit einem guten Touchpen klappt auch dementsprechend sauber(wenn man bedenkt dass man nicht den Touchscreen berühren darf die Hand/der Stift im Weg ist, und ein punktgenaues Zielen schwierig ist), also liegt es auch nicht daran dass ich mit Zeichenprogrammen ANSICH nicht klarkomme!

Ich füge mal Bilder von einem Kreis, und einem Gesicht ein, bei denen ich die Linien gezeichnet/nachgezeichnet habe, ohne zu rasieren/rückgängig machen, oder das Bild zu drehen(Hoffe es ist groß genug um zu sehen wo mein Problem liegt)

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten!

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