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Wahrheitsliebe in den USA eine Tugend?

In den USA wird ja vermutlich jemand Präsident, dem seine vielen Lügen im Wahlkampf nicht geschadet haben und der aus seinem ständigen Lügen auch keinen Hehl macht.

Ob dies zu grundsätzlichen Veränderungen im Wertesystem der amerikanischen Gesellschaft führen wird?

Natürlich ist jeder Mensch mal Lügner*in. Aber um den Unterschied zwischen Lüge und Wahrheit aufrechtzuerhalten, ist es ja in der Regel erforderlich, dass Menschen, die der Lüge überführt werden, sagen: "Ja ok, das stimmt nicht, was ich da gesagt habe" und bestenfalls: "Ich bemühe mich künftig, die Wahrheit zu sagen". So ist aber ja Trump nicht.

Wird das Streben nach Wahrheit in der Gesellschaftshälte, die Trump gewählt hat, weiterhin als Tugend angesehen werden, oder wird eher damit zu rechnen sein, dass Lüge künftig in den USA generell als völlig akzeptabel und nicht mehr als Fehlverhalten gesehen wird?

Könnte nicht künftig jeder amerianische Schüler, der seine Hausaufgaben vorzeigen soll, eine leere Seite vorzeigen, behaupten, dass da doch die Hausaufgaben draufstünden und bei Zweifel des Lehrers sagen, dass das alternative Fakten sind? Jeder, der so etwas täte, könnte sich ja höchstinstanzlich auf den Präsidenten berufen. Oder ob dann da am Ende das lateinische Sprichwort greifen würde: Quod licet Iovi non licet bovi (was der Jupiter darf, darf das Rindvieh noch lange nicht)?

Glaubt ihr, es wird auch weiterhin bedeutsame Bereiche der amerikanischen Gesellschaft geben, in der sowohl die Unterscheidung von Lüge und Wahrheit als auch die ehrliche Suche nach Wahrheit eine wesentliche Rolle spielen werden?

Wahrheit, USA, Lüge, Wert, Trump

Schröder und Orban: ,,Stimmen der Vernunft"?

,,Frieden in Europa" lautet das Motto ,unter dem in Wien die ,,Weltwoche " zur Diskussion geladen hat.

Es diskutieren Altkanzler Gerhard Schröder und Ungarns Ministerpräsident Victor Orban, moderiert von ,,Weltwoche"- Chef Köppel.

Der freut sich , ,,zwei herausragende Staatsmänner" zu Gast zu haben. Die superlativische Ankündigung der Gäste wird von Applaus begleitet.Als Köppel Orban einen Freiheitskämpfer nennt, gibt es sogar Gejohle.

Das Publikum ist überzeugt von der Weltsicht der beiden Protagonisten.

Orban erzählt, dass die EU gar keinen Frieden in der Ukraine wolle und dass Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die treibende Kraft hinter diesem Friedens - Unwillen sei.

Schröder lobt Orbans ,,Friedensinitiative " und fragt ,,Seit wann wird man wegen Friedensinitiativen gescholten in diesem Land?"

Als Schröder Trump lobt, weil der versprochen habe, ,,dass Amerika unter seiner Führung einen Beitrag zur Beendigung des Krieges leisten würde" ,gibt es ebenfalls Applaus. Ebenso als Orban sagt, dass es für Europas Politiker besser sei, die Brüsseler Bürokraten abzuwürgen, statt sich von ihnen abwürgen zu lassen.

Orban zur Ukraine : ,,Dieser Krieg wurde verloren.Das ist die militärische Realität."

Er hofft vor allem auf einen Wahlsieg Trumps.Dann werde es zu einem russisch-amerikanischen Vertrag kommen .,,Da wird nicht moralisiert, liebe Freunde, da kommt es zur Realpolitik."

Diesem Vorbild stellt Orban Europas Politik als Ausbund von ,,Dummheit, diplomatischem Analphabetismus und menschlicher Barbarei" gegenüber.

( Z.T. aus ,,FAZ" - Artikel vom 02.11.24 : Was die Ukraine will, spielt keine Rolle."

  • Frage : Schröder und Orban : ,,Stimmen der Vernunft" ?
USA, Politik, Gesellschaft, Putin, Russland, Ukraine, Wien, Gerhard Schröder, Trump

Wollt Ihr eine Art "Pastor" als US - Präsident oder Bundeskanzler?

Bin da gerade am überlegen mit Trump. Der lügt, das sich die Balken biegen, aber das muss vielleicht auch so sein? Wenn man so ein Amt bekleidet, muss man unemotionale Entscheidungen treffen, knallhart sein, weil kleine Entscheidungen schon riesen Auswirkungen haben können.

Man denke an Merkel, läßt hier damals, quasi am Gesetz vorbei (auch weil Sie wohl die "Gerechte" und "große" sein wollte)tausende Flüchtlinge ins Land, die keine Einreise hätten bekommen dürfen, folge war dann auch wohl die "AFD"... Persönliche Emotionalität mit Staatsmänischen handeln vermischt. Das ist eigentlich nicht richtig.

Ich will ein Bundeskanzler/ Präsident haben, der Sachen durchsetzt und ein Patriot ist, und das Beste für das Land rausholt, auch für die EU. Ein Europäer muss es sein. Eine Art "Gutmensch" der hier Afrika umvölkert, ist falsch am Platz. Das Trump da lügt und so ziemlich alles zu seinen Gunsten umdreht, ist letztendlich egal. Es ist "ruchlos", aber das kann auch Vorteile haben, wenn man so jemanden als Staatschef hat, im Demokratischen Rahmen nartürlich. Versteht Ihr wie es meine. Man braucht jemanden in solche Ämter, der sich selber nicht zu wichtig nimmt, sondern der das tut, was getan werden muss, und man kann leider auf dieser Welt nicht immer die Wahrheit sagen, wer alt genug ist, weiß das. Dachte auch erst "Harris" ist besser, aber für Amerika ist "Trump" besser, für uns hier..wohl nicht....

Politik, pastor, Trump

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