Sprache – die neusten Beiträge

Warum wird Ostdeutschland als Slawisch bezeichnet? Und warum werden Gebiete durch Sprache unterteilt und nicht durch Genetik?

Ostdeutschland wird offiziell als Slawisch bezeichnet bzw. gelten die Leute dort als "Germanisierte Slawen". Was ich hierbei nicht verstehe ist, das der Bereich der Ostdeutsch und Polnisch ist, damals zum Bereich Magna Germania gehörte und von Ost-Germanen besiedelt war, wie z.B von den Goten, Gepiden und Vandalen.

Erst später fand dort eine Vermischung mit den Sarmaten und Skythen statt. Die dort ansässigen West-slawischen Stämme und Völker wie die Polaner, Pommeranern und Sorben bekamen die bezeichnung "Wenden" die ihr Einflussgebiet von Russland über Polen bis Rügen und Schleswig-Holstein hatten.

Die Westslawen haben sich ebenfalls mit West und Nordgermanen vermischt, wie den Sachsen und Svear (Schweden). Der Punkt ist jetzt, wenn die Slawen in diesem Gebiet sich über viele hunderten von Jahren mit Germanen vermischten, sind sie dann wirklich so Slawisch wie wir denken? Und sollte man das ganze wirklich nur auf die Slawische Sprache reduzieren? Und wären die Schleswig-Holsteiner nicht auch teilslawisch?

Ich weiß dass das Thema sehr komplex und vorsichtig zu behandeln ist, aber mich würde sehr interessieren wie ihr das ganze Thema interpretiert, aber bitte ohne zu streiten 🙂

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Polen, Geschichte, Sprache, Deutschland, Genetik, Germanen, Ostdeutschland, Rügen, Schleswig-Holstein, Völkerwanderung, Germania, Ostdeutsche

Guten Tag! Ich bitte Sie, um den Text für die Deutsch Prüfung zu korrigieren?

Aufgabe: Sie haben in einem Seminar ein Referat zum Thema „Faktoren, die die Wohnzufriedenheit beeinflussen“ gehalten. Sie haben dafür folgende Statistik verwendet. Sie sollen nun für den Abschluss des Seminars eine schriftliche Ausarbeitung des Referats verfassen.

Faktoren, die die Wohnzufriedenheit beeinflussen. 

Welche Kriterien sind für die Menschen wichtig, wenn es um die Wohnzufriedenheit geht? Das ist das Thema einer Studie, die Leute befragt hat, warum diese Faktoren wichtig sind. Man kann aus der Statistik ein beeindruckendes Ergebnis erkennen. An der ersten Stelle steht gute Infrastruktur in der näheren Umgebung, Danach steht an der zweiten Stelle ruhige Wohngegend ohne Lärmbelästigung. Laut Statistik ist es besonders vielen Bewohnern, nämlich 71 Prozent, für ihr Wohlbefinden wichtig, „eigene Freibereichsanlagen“ zu haben. Studien zufolge zählt das öffentliche Verkehrsnetz, ausrechende Parkplätze und Grünflächen sind auch notwendige Faktoren, die Wohnzufriedenheit zu beeinflussen. Niedrige Lebenshaltungskosten und „nette Nachbarn“ folgen auf den Plätzen acht und neun, der Kriterien, die das Wohlbefinden beeinflussen. Sicherheitsmaßnahmen scheinen dabei keine so große Priorität zu haben. Sie sind nur für 23 Prozent wichtig, 

Die Gründe für das Ergebnis sind klar. Natürlich sollten Schulen, Kindegärten, Ärztezentrums, Spitäler und Einkaufsmöglichkeiten sehr wichtige und notwendige Bedürfnisse sein, die man oft zur Geltung braucht. Auch andere Merkmale wie, zum Beispiel, Lärmschutz, Grünflächen in der Umgebung und gutes Verhältnis zu den Nachbarn wirken sehr positive auf psychische Gesundheit allgemein.

Meine persönliche Meinung ist fast gleich, wie die Meinung von Angefragten. Einen Punkt möchte ich trotzdem erwähnen, die Gefühl der Sicherheit ist für mich auf den Platz zwei wäre, weil ich mich nicht so sicher fühle, wie früher.

Für Seniorinnen und Senioren sind die folgenden Faktoren wichtig, wie gute Infrastruktur, ruhige Lage, gute Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel und Sicherheitsmaßnahmen. 

Vorteilhafte Infrastruktur, Abstellplätze und Grünflächen in der Umgebung sowie niedrige Lebenshaltungskosten werden die jungen Leute beeindrucken.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Deutsch, Schule, Sprache, Korrekturlesen, Literatur, Textverarbeitung

Meinung des Tages: Jugendwort 2024 - Welches Wort sollte Eurer Meinung nach gewinnen?

"Yurr", "Talahon", "Akh" oder "Yolo" - wo besorgte Elternteile ihr Kind bei der Verwendung derartiger Absonderlichkeiten am liebsten zum Logopäden schicken würden, gelten diese Begriffe unter Jugendlichen schlichtweg als gängiger Jugendslang. Ein Grund mehr für den Langenscheidt Verlag, auch in diesem Jahr wieder das "Jugendwort des Jahres" zu küren.

Der Langenscheidt Verlag lädt zur Wahl

Die Welt der Jugendlichen mag sich so manchem Erwachsenen oder Elternteil nicht so recht erschließen; Jugendliche stänkern oft, sind rebellisch, unzuverlässig, kleiden sich seltsam, hören fürchterliche Musik, machen sich wenig Gedanken um die Zukunft und sind - zu allem Überfluss - nicht mehr imstande, sich adäquat zu artikulieren. Ja, Jugendliche - so möchte man meinen - verkörpern in jeglicher Hinsicht den moralischen, kulturellen und sprachlichen Verfall unserer Zivilisation.

Blickt man allerdings ein wenig zurück, genauer gesagt in die vorchristliche Zeit, finden sich bereits bei den Sumerern, den Babyloniern, Sokrates oder Platon zahlreiche Quellen, in denen - den moralischen Zeigefinger hebend - Gestus und Habitus von Kindern und Jugendlichen scharf kritisiert werden. Die Jugend tickt nun einmal vollends anders, und das ist und bleibt - egal, in welcher Epoche wir uns befinden - eine kulturübergreifende, anthropologische Konstante.

Und weil der kryptisch-anmutende Jugendslang in seiner exotisch-geheimnisvollen Mannigfaltigkeit auch auf uns Erwachsene eine gewisse Faszination ausübt, lädt der renommierte Langenscheidt Verlag seit nunmehr 16 Jahren dazu ein, das "Jugendwort des Jahres" zu wählen.

Und das sind die diesjährigen Top 10:

Zur Wahl stehen Begriffe, die dem Verlag zufolge häufig im aktiven Sprachgebrauch von Menschen zwischen 11 und 20 zu finden sind. Hierfür wurden u.a. Plattformen wie Instagram, TikTok und Reddit genauer auf die Häufigkeit der Verwendung bestimmter Begrifflichkeiten hin überprüft. In einer ersten Phase kann aus insgesamt 10 Begriffen gewählt werden. Im Anschluss daran wird in einer zweiten und finalen Abstimmung unter den Top 3 das "Jugendwort des Jahres" bestimmt.

Das sind die diesjährigen Kandidaten:

"Yurr" - (Begrüßung und Einleitung einer Frage. Beispiel: „Yurr! Was ging am Wochenende?“)

"Akh" - (Das arabische Wort für Bruder und wird als Anrede für einen Freund oder Bekannten verwendet. Beispiel: „Was geht morgen, Akh(i)?“)

"Schere" - (Ein Begriff, der bei Online-Spielen benutzt wird, drückt ein Schuldeingeständnis aus oder dient als Bekenntnis, dass man etwas getan hat.)

"Talahon" - (Kommt aus dem Arabischen und steht für „Komm her“ und wird genutzt von und für Menschen mit stereotypen Merkmalen oder Verhalten, Beispiel: „Mit meiner Brusttasche fühle ich mich heute wie ein Talahon.“)

"Digga(h)" - (Anrede für einen Freund oder Bekannten. Beispiel: „Digga(h), komm mal her.“)

"Nein Pascal, ich denke nicht" - (Ausdruck der Ablehnung, besonders wenn jemand unrealistische Erwartungen hat. Beispiel: Wenn er sagt, dass du dich als erstes melden und die Dates planen sollst – „Nein Pascal, ich denke nicht.“)

"Aura" - (Bezieht sich auf die persönliche Ausstrahlung oder den Status, oft scherzhaft verwendet. Beispiel: „Wenn du denkst, es gibt keine Stufe mehr und stolperst. -5000 Aura“)

"Yolo" - (Steht für „you only live once“. Rechtfertigung für impulsive oder riskante Entscheidungen. Beispiel: „Gestern mein ganzes Gehalt für Bubble Tea und Klamotten ausgegeben. Yolo.“)

"Hölle nein" - (Starke Ablehnung, ähnlich dem englischen „Hell no“. Beispiel: „Am Samstag um 8 aufstehen? Hölle nein!“)

"Pyrotechnik" - (Ausdruck der Unterstützung für den Einsatz von Pyrotechnik bei Sportveranstaltungen. Beispiel: „Pyrotechnik! Ist doch kein Verbrechen. Wir werden dafür kämpfen!“)

Unsere Fragen an Euch:

  • Welches Wort sollte Eurer Meinung nach gewinnen?
  • Welche Wörter seht Ihr persönlich unter den Top 3?
  • Was haltet Ihr von der Idee, ein "Jugendwort des Jahres" zu bestimmen?
  • Fehlt Eurer Meinung nach ein möglicher Kandidat auf der diesjährigen Liste?
  • Hättet Ihr die Bedeutung aller Begriffe gekannt?
  • Kann man die aufgestellten Begriffe als Symbol des sprachlichen Wandels, mit einer zunehmenden Orientierung an Fremdsprachen, interpretieren?

Quellen:

https://www.spiegel.de/panorama/jugendwort-2024-das-sind-die-zehn-kandidaten-a-b44b94ca-5958-438b-8d32-75c1c4e320c0

https://www.ndr.de/kultur/buch/Jugendwort-2024-Diese-zehn-Begriffe-stehen-zur-Auswahl,jugendwort242.html

https://www.langenscheidt.com/jugendwort-des-jahres

https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-talahon-diggah-oder-pyrotechnik-die-top-10-fuer-das-jugendwort-des-jahres-stehen-fest-100.html

Bild zum Beitrag
"Talahon" 34%
"Aura" 20%
"Nein Pascal, ich denke nicht" 10%
"Yolo" 9%
"Digga(h)" 7%
"Hölle nein" 7%
"Pyrotechnik" 6%
"Schere" 5%
"Yurr" 1%
"Akh" 1%
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Wie findet ihr meine Bewerbung?

Bewerbung als Aushilfe (w/m/d) - Musterstadt

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mode begeistert mich und die Möglichkeit, in Ihrem bekannten Unternehmen zu arbeiten, erfüllt mich mit großer Vorfreude. Als Schülerin des Mustermann-Gymnasiums in Musterland bringe ich nicht nur organisatorisches Talent und Teamfähigkeit mit, sondern auch eine echte Leidenschaft für den Kundenservice.

Und das Beste: Durch mein Engagement in Schulprojekten wie dem Wald-Projekt, bei dem ich die Pflege unseres Schulwaldes mitorganisiert habe, habe ich gelernt, flexibel und verantwortungsbewusst zu arbeiten. Körperliche Arbeit scheue ich nicht – ob Regale auffüllen, Waren verräumen oder an der Kasse arbeiten – ich packe überall tatkräftig mit an.

Warum Sie sich für für mich entscheiden sollten? Meine Stärken liegen in der Kundenorientierung, Teamarbeit und Zuverlässigkeit. Ein Beispiel hierfür ist die Leitung des Gummibärchenstands zur Finanzierung unseres Abiballs. Ich freue mich darauf, Ihre Kunden kompetent zu beraten und zu unterstützen

Ich stehe IIhnen ab sofort zur Verfügung und freue mich auf die Möglichkeit, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Qualifikationen zu überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen

Musterfrau

Anlagen: Lebenslauf

Arbeit, Beruf, Anschreiben, Sprache, Ausbildung, Minijob, bewerben, Bewerbungsschreiben, Formulierung, Grammatik, Jobsuche, Lebenslauf, Rechtschreibung, Vorstellungsgespräch, Motivationsschreiben, Schülerpraktikum

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