Reis – die neusten Beiträge

Würdet ihr "Ðjuveč" Essen?

„Serbisches Đjuveč: Ein rotes Festmahl voller Tradition und Geschmack“

Đuveč (Im Serbischen wird das Ð (dž) wie „dsch“ in „Dschungel“ ausgesprochen. Es ist ein stimmhafter postalveolarer Frikativ. Also ausgesprochen hieße es, *Dschuwetsch* ist ein traditionelles Gericht aus der Balkanregion, insbesondere in Ländern wie Serbien, Kroatien und Bosnien und Herzegowina. Es handelt sich um einen Auflauf oder Eintopf, der in der Regel aus Reis, Gemüse und Fleisch (häufig Huhn oder Rind) zubereitet wird.

Die genaue Herkunft des Gerichts ist schwer festzustellen, da ähnliche Varianten in vielen Balkanländern existieren. Es hat Einflüsse aus der mediterranen und osmanischen Küche. Historische Aufzeichnungen sind rar, aber Gerichte mit ähnlichen Zutaten und Zubereitungsarten wurden bereits im Mittelalter zubereitet. Als Nationalgericht zählt es jedoch in Serbien.

Hauptzutaten: Reis, Paprika, Zwiebeln, Tomaten und oft auch Fleisch. Gewürzt wird typischerweise mit Paprika, Salz, Pfeffer und Kräutern. Die Zutaten werden in einem Topf geschichtet und langsam gekocht, bis der Reis und das Gemüse gar sind.

Es gibt zahlreiche Variationen des Gerichts, die je nach Region und persönlichen Vorlieben abweichen können. Manchmal werden auch andere Zutaten wie Auberginen oder verschiedene Fleischsorten verwendet. Đuveč ist oft ein Gericht für festliche Anlässe und Familientreffen, das in vielen Haushalten als „Komfortessen“ gilt.

Bild zum Beitrag
Ja würde ich 😋 74%
Danke, nein. 😊 23%
Anderes 3%
Gemüse, vegetarisch, Fleisch, Reis, Nudeln, Diät, gesunde Ernährung, Menschen, Kalorien, vegan

Sind abgekühlte Nudeln gesünder?

Habt Ihr schon von resistenter Stärke gehört, die sich in abgekühlten Nudeln und Kartoffeln bildet?

Kühlen gekochte Nudeln ab, verlieren sie Kalorien. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Tatsächlich steckt ein Funken Wahrheit in dieser Aussage. Denn beim Abkühlen bildet sich in der Pasta sogenannte resistente Stärke. Die kann unser Dünndarm nicht verdauen und somit keine Energie daraus ziehen.

Durch Erhitzen und Kauen werden die Stärke-Moleküle aufgebrochen und die Stärke in Lebensmitteln für uns Menschen "verdaulich", also verwertbar.

Die resistente Stärke ist allerdings eine spezielle Form der Stärke. Sie entsteht, wenn man gekochte Lebensmittel oder Speisen abkühlen lässt. Zum Beispiel Nudeln, Reis oder Kartoffeln für entsprechende Salate. "Beim Abkühlen und Wiedererwärmen ordnen sich die Stärke-Moleküle neu an, sodass sie von den Verdauungsenzymen nicht mehr aufgeschlossen werden können", sagt Marcus Kever, Diätassistent in Ausbildung bei einer Infoveranstaltung an unserer Uni.

"Die Idee vom Abnehmen kommt daher, dass resistente Stärke nicht verdaut und die Kalorien somit mit dem Stuhlgang quasi wieder hinausbefördert werden".

Grundsätzlich gilt schon: Lebensmittel mit einem höheren Anteil an resistenter Stärke liefern dem Körper etwas weniger Energie. Und sie halten aufgrund der längeren Verweilzeit länger satt.

Das passt zum Trend des Meal Prep. Sich Nudeln, Kartoffeln oder Reis vorzukochen und an den nächsten Tagen mit verschiedenen Zutaten zu genießen, zahlt sich also nicht nur zeitlich aus, sondern auch gesundheitlich.

abnehmen, Reis, Nudeln, Diät, gesunde Ernährung, Kartoffeln, Kalorien, Kohlenhydrate, Protein

Meistgelesene Beiträge zum Thema Reis