Regen – die neusten Beiträge

Schlimmer Geruch an der einen Hauswand, innen und außen?

Hallo. Wir haben uns ein Reiheneckhaus vor 10 Jahren gekauft. Baujahr 1986. Wir wohnen da seit 10 Jahren und seit ca. 3 Jahren merke ich ab und an einen seltsamen Geruch. Teilweise im Waschkeller, dann im EG und zwar die Eingangsseite des Hauses (Ostseite). (Kellerseite ist auch im Osten). Wie gesagt... vor ca. 3 Jahren merkte nur ich diesen Geruch, da ich sehr empfindlich diesbezüglich bin. Letztes Jahr im Herbst hat auch mein Mann dann den Geruch wahrgenommen. Winter war absolute Ruhe. Seit diesem Jahr im Frühjahr ging der Spuk wieder los und diesmal so richtig. Es stinkt teilweise bestialisch. Mein Mann sagt es riecht wie Düngemittel.. Für mich war es immer ein etwas süßlicher Geruch.. Bierbrauprozess oder so.. Es lüftet sich zwar schnell aus, kommt aber manchmal auch genauso schnell wieder nach. Dann riecht es aus jeder Fuge und jeder Ecke raus. Wir denken, dass es mit dem Regen irgendwie zusammenhängt, da es immer kurz nach dem Regen losgeht... in Zeiten, in denen es länger regnet dauert der Geruch auch an. Unser Eckhaus ist voll unterkellert. Am Eingang auf einer Bodenplatte haben wir so eine Art Flur/Wintergarten mit Glas oben und seitlich. Dieser ist auch nicht gedämmt. Hier stinkt es oft.. oder auch direkt vor der Haustür. Oder in der Küche.

Meine Frage... Was kann das verursachen... Hatte heute einen Kanalsanierer da, der uns vor 2 Jahren den Kanal saniert hatte. Damals war ein Schaden am Kanal, der behoben wurde. Und zwar auch auf dieser Seite des Hauses. Er schloß eine Geruchsbildung aus dieser Sicht aus, meinte aber, es könnte sich irgendwie Wasser unter der Bodenplatte sammeln. Ist das so richtig? Kann es auch Wasser unter der Betonplatte bei diesem komischen Flur/Wintergarten sein? Gas haben wir zwischenzeitlich auch abklären lassen, es ist kein austretendes Gas.

Ich hoffe auf ein paar Ideen, wie ich hier weiter vorgehen muss/kann, da mich der Geruch wahnsinnig macht. Bilder kann ich irgendwie nicht hochladen... komisch.

Vielen herzlichen Dank und viele Grüße. Josie

Regen

Was passiert mit Asbeststaub der mit dem Regen abgespült wird?

Hallo!

Wir haben von einem Wochenendhäuschen asbesthaltige Dachschindeln entfernt. Neben den üblichen Schutzmaßnahmen ( Schutzanzug, Atemmaske mit passender Klassifikation, Verpackung in passenden BigPacks, Handschuhe, Schutzbrille etc.) haben wir versucht, die Platten ganz zu lassen. Leider waren sie teilweise schon so verwittert, dass sie beim bloßen Hochheben zerbrochen sind. Wir wissen auch, dass hauptsächlich der Staub gefährlich ist. Nun gab es folgende Rahmenbedingung: Regen, leichter Wind... Fluch oder Segen? Bereits ein, zwei Tage vor der Arbeit hat es teilweise stark geregnet. Am Tag unserer Arbeit gab es konstanten Nieselregen. Als Laie würde ich sagen, dass da mal nix gestaubt hat, wie auch bei der Feuchte / Nässe. Eventuell unter den Platten befindlicher Staub wurde weggeweht, solange bis dort eben auch nass war (nach dem Abheben der Platte). Nun die Frage: hat der Regen den Staub gebunden? Das Wasser hat sicherlich den meisten Staub vom Dach runtergespült. Das Wasser ist, wie sollte es auch anders sein, im Gras rings um das Haus versickert. Haben wir uns jetzt den Boden auf Jahre hin kontaminiert? Aktuell regnet es teils heftig weiter. Müssen wir den Boden nun tief abgraben und als Giftmüll entsorgen? Obst oder Gemüse wird nicht angebaut, aber halt ab und an im nächsten Sommer der Rasen gemäht. Vielen Dank schon mal für Eure Hinweise!

Asbest, Regen

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