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An Atheisten und Agnostiker (Christen sind nicht gefragt)

💡 Stellt euch einen Fall vor:

Ihr trifft einen Flüchtling aus Nordkorea, wo die Kirchen und Internet streng überwacht werden. Der Mann hat noch nie die eine Bibel besessen und gelesen. Der Nordkoreaner macht sich Gedanken über das Jenseits und möchte auf jeden FALL, das machen, was die Christen machen, um in den Himmel zu kommen.

Was solle er machen, wie würde ihr ihm das Christentum erklären? Also, nicht nach euerer Einstellung, sondern aus der Sicht des Christentums:

A: Du musst ein guter Mensch sein, also nicht morden, nicht stehlen, nicht ehebrechen, dann kommst Du in den Himmel.

B: Du musst getauft sein und konfirmiert/gefirmt werden und dann musst Du an Weihnachten und Ostern in die Kirche gehen. Sonst musst Du nicht viel machen, Hauptsache, du bist kein Schwerverbrecher

C: Du musst Dich taufen lassen und dann dreimal am Tag beten und Du muss jedem helfen und Du muss immer freundlich sein und Du darfst Dich nie unbeliebt machen. Wenn Du ein mal sündigst, dann kommst Du in die Hölle

D: Du musst Dich taufen lassen und dann versuchen so zu leben wie Gott es will. Du muss die Bibel lesen und die Gottesdienste besuchen, möglichst oft. Du darfst Spass haben, solange es in der Bibel nicht verboten wurde. Und beten solltest Du auch, aber nur, wenn Du es willst.

E: Mache Dir keiner Sorgen: Alle kommen in den Himmel, die Hölle ist steht gar nicht in der Bibel. Das hat sich nur die Kirche ausgedacht, aber Jesus hat nicht von der Hölle/Hades gesprochen oder davor gewarnt. Jesus hat immer nur schöne Dinge den Menschen gesagt, Er war daher bei allen beliebt.

PS:

Ich werde später die Auflösung angeben.

A 67%
D 25%
E 8%
B 0%
C 0%
Kleidung, Leben, Arbeit, Beruf, Männer, Studium, lesen, Familie, Kirche, Geschichte, Frauen, Christentum, shoppen, Atheismus, Bibel, Evangelium, Gesellschaft, Gott, Jesus Christus, Nordkorea, Sünde, Theologie

Inwiefern beeinflusst die Meinung von Geflüchteten unsere Meinung zum Land?

Hallo

Mir geht es hier vor allem um den ehemaligen Ostblock, Kuba (und Nordkorea).

Erstmal zu Kuba und dem Ostblock, wo ich mich hauptsächlich auf Russland und DDR beziehe.

Ich habe schon öfter von Leuten auf Social Media zu hören bekommen, dass die beiden ersten genannten Orte furchtbar sind/waren und sie das wissen, weil ihre Großeltern/Eltern von dort geflohen sind.

In Kuba zB. sind nach der sozialistischen Revolution 10% der Bevölkerung ausgewandert, darunter aber hauptsächlich Leute aus der Bourgeoisie, die unter der Revolution natürlich am meisten "gelitten" haben.

In der DDR sind auch die Regimegegner geflohen. Wenn du eine Gefahr für den Staat darstellst, hast du es natürlich nicht gerade einfacher. Heute ist das in der BRD ja nicht anders, nur kannst du eben frei ausreisen.

Und in der Sowjetunion ist die Lebensqualität in vielen Punkten durch die Revolution gestiegen. ZB. sieht man, dass die Lebenserwartung unter Stalin deutlich gestiegen ist, und mit der Privatisierung und dem Fall der SU um 5 Jahre gesunken ist und sich erst um 2015 wieder erholt hat.

In Nordkorea haben wir doch eigentlich nur Geflüchtete als Quelle. Wir wissen von Armut etc., aber was wenn es dort auch den offenen Regimegegnern schlechter geht, als dem Rest der Bevölkerung?

Ich will nicht die schrecklichen Dinge die in solchen Ländern passiert sind ignorieren (vor allem Nordkorea), nur frage ich mich, ob der Westen diese Länder nicht übermäßig negativ darstellt. Zumal die USA zB. nicht viel besser sind.

Es ist nun mal so, dass es der Bourgeoisie in sozialistischen Staaten zu Recht erstmal "schlechter" geht (insofern, dass es ihnen so geht, wie dem Rest der Bevölkerung).

Und die Leute die fliehen können, sind im Normalfall doch eh wohlhabender.

Ich frage mich nur, ob uns die Leute, die geflüchtet sind, ihre negativen Erfahrungen durch Enteignung, usw. erzählen und wir diese für das ganze Land übernehmen, ohne zu wissen, wie der Lebensstandard der einfachen Bevölkerung gestiegen oder gesunken ist.

Ich hoffe mir kann das jemand beantworten :)

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