Gibt es Nordkorea fließendes Wasser und Elektrizität in den Haushalten?

5 Antworten

In einigen wird es das alles geben, in anderen auch nicht.

Während in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul das Leben auch nachts auf den erleuchteten Strassen pulsiert, bleibt es in Pjöngjang meist gespenstisch dunkel. Nord­koreas wirtschaftliche Misere ist auch mitten in der Haupt­stadt spürbar. Regelmässig fällt der Strom aus, seit Jahren haben die BewohnerInnen kein Warmwasser und nur selten Heizung. In den Provinzstädten und auf dem Land ist die Lage zum Teil dramatisch. Aus Mangel an Betriebsenergie und Ersatzteilen stillgelegte Fabriken, veraltete und mit zerschnittenen Autoreifen beheizte Dampf­lokomotiven, mehrspurige Betonpisten ohne Autos und eine ineffiziente Land­wirtschaft, mit Ochsengespannen statt Landmaschinen, sind prägende Bilder in einer meist kargen Landschaft, welche die japanischen Besatzer in der ersten Hälfte des letzten Jahr­hunderts empfindlich abgeholzt haben.

https://www.amnesty.ch/de/ueber-amnesty/publikationen/magazin-amnesty/2010-3/nordkorea-einleitung

ist von 2010. Es ist allerdings nicht davon auszugehen, dass sich die Situation wesentlich geändert hat.

Das ist sehr unterschiedlich. Das Land weist sehr starke Disparitäten zwischen Land und Stadt auf. Entweder du lebst in Pyongyang, der "Vorzeige-Stadt", die auch für Touristen aus dem Ausland geöffnet ist, oder eben auf dem Land, wo es keine verlässlichen Daten gibt, man jedoch vermutet, dass die Grundinfrastruktur nur mangelhaft ausgebaut ist.

LG und schönen Tag

Gibt es teilweise aber nur für paar Stunden und das auch in der Hauptstadt wie es auf dem Land aussieht ist fraglich.

Ja auch da gibt es das. Vielleicht nicht in allen Haushalten.