Wird der Pöbel immer mehr zum Maßstab für alle?

Zuerst mal das nette Sprichwort: Getroffene Hunde bellen!

Ja, stimmt, diese Frage ist nicht lustig, die dürfte gar nicht gestellt werden. Nicht gestellt werden? Aha, soso, wessen Ungeist spricht denn da? Und schon sind wir mittendrin.

Wie kommt man auf so eine Frage? Weil gestern im Fernsehen kam dass die zweimalige Reinigung der Schultoiletten, pro Tag wohlgemerkt, jährlich eine Million kostet. Die Stadt, das Bundesland hab ich vergessen, vor Schreck! Spinn' ich, sind die jetzt total übergeschnappt? Wie wäre es wenn diejenigen welche die Toiletten derart versauen diese auch putzen? In Japan putzen die Schüler Freitagnachmittag ihre Schule selber, aber klar, die Japaner sind ja blöd, logisch. Die müssen blöd sein. Und unseren verwöhnten Plagen ist das nicht zuzumuten, die haben schließlich Wichtigeres zu tun. Und so geht's grad weiter, der Pöbel bestimmt heutzutags was an Unis gesagt werden darf und was nicht, er bestimmt die Verhuntzung der deutschen Sprache, kläfft wo's geht oder nicht seine Weisheiten raus. Die noch nie welche waren und auch nie sein werden. Braun waren diese Weisheiten damals, genau, und heute? Nein, ich werde Ross und Reiter nicht benennen, die werden sich schon selber offenbaren.

Bei der Bundeswehr, Wehrpflicht, wurden die Kasernen von den Soldaten geputzt. Da hat Jeder gelernt dass eine verschiss.... Toilette kein Spaß ist. So einfach ginge das. Eigenverantwortung und Gemeinsinn sind aber nicht die Tugenden des Pöbels, das Gegenteil ist der Fall.

Wieso wird bei uns der Pöbel immer mehr zum Maßstab für alle gemacht?

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