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Wie kann ich mich von der Existenz Gottes überzeugen?

Hallo, ich bin seit ich klein bin eigentlich sehr religiös erzogen worden. Wir sind in meiner Kindheit z.B. jede Woche zur Kirche gegangen, haben gemeinsam die Bibel gelesen oder generell jeder in unserer Familie ist gläubig.

Was mich aber eigentlich schon immer gestört hat, war, dass ich auf bestimmte Fragen nie eine Antwort bekommen habe... Zum Beispiel habe ich als Kind nie verstanden, wenn Gott alwissend sei, warum wir Menschen überhaupt erst auf die Probe gestellt werden? Letztendlich müsste Gott doch wissen, ob wir "gute" oder "böse" Menschen werden?

Und wie kann es sein, dass manche das "Glück" haben, in eine gläubige Familie hineingeboren zu werden und andefe nicht? Wäre das nicht völlig unfair, weil die Wahrscheinlichkeit in einer ungläubigen Familie religiös zu werden doch bestimmt geringer ist. Natürlich nicht unmöglich, aber weniger wahrscheinlich.

Wenn ich solche Fragen gestellt habe, wurde mir immer sofort gesagt dass ich damit aufhören muss, weil ich die Wege von Gott nicht verstehen kann. Solche Fragen dürfe man sich gar nicht erst stellen... War für mich als kleinen Jungen natürlich frustrierend meine Neugier nicht ausleben zu dürfen..

Ich kann nicht nachvollziehen, wie z.B. meine Großeltern oder mein Onkel ein Naturphänomen sehen und das als Beweis für Gott nehmen. Wenn ich auf subtile Art und Weise frage, wie sie sich so sicher sein können, antworten sie damit, dass es doch alles "da" steht. Aber wie kann man ausschließen, dass das nicht einfach "erfunden" ist? Diesen Fall würden sie gar nicht erst betrachten, weil sie ihren Glauben nunmal von Kindesalter eingetrichtert bekommen haben. Das ist eben ihre selbstverständliche Welt, mit der sie aufgewachsen sind.

Ich bereue es nur, dass ich genau das nicht kann! Ich liebe die Naturwissenschaften, egal welche, und wenn ich eins gelernt habe, dann dass es durchaus möglich ist, dass unsere Welt ohne eine höhere Macht erschaffen wurde. Man könnte jetzt fragen, aber warum ist dann alles genau so perfekt, dass wir leben können? Aber wäre eine einfache Antwort darauf nicht die, dass wir uns diese Frage erst gar nicht stellen könnten, wenn es nicht so wäre? Wären die Naturgesetze so, dass sie kein menschliches Leben ermöglichen, dann gäbe es keine Menschen, die sich genau das fragen...

Ich gehe schlichtweg davon aus, dass das Universum ungeheuer groß ist und dass es irgendwann mal nach all den Milliarden Jahren durch unzählbare Zufälle irgendwo zu der Enwticklung von Leben gekommen ist, weil dort "zufälligerweise" die perfekten Bedingungen geherrscht haben.

Es ist aber wiederum schwer, an wirklich gar nichts zu glauben, denn gerade Phänomene wie das menschliche Bewusstsein faszinieren mich... Dinge, die auch Wissenschaftler noch nicht vollständig erforschen und erklären konnten. Ich denke, in gewisser Weise glaube ich an ein Konzept, jedoch nicht an eines der vielen verschiedenen Religionen. Gerade sowas wie "Himmel und Hölle", was durchaus seine Nachteile mit sich bringt. Das ist der eigentliche Grund für meine Frage.

Denn für mich war es lange kein Problem, dass ich nunmal nicht an Gott geglaubt habe. Meiner Familie habe ich es immer verschwiegen und wenn sie gebetet haben, habe ich so getan, als würde ich das auch. Ich wollte sie einfach nicht unnötig enttäuschen, weil ich weiß was mit Familienmitgliedern, die sich dem christlichen Glauben widersetzen passiert. Sie werden ausgeschlossen, ausgestoßen und die Eltern werden als unfähig bezeichnet, was ich meiner Mutter niemals antun würde! Meine Großfamilie und auch meine Mutter haben nie die Möglichkeit gehabt, sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen, so wie ich das in der Schule in Ethik habe. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass ich an allem zweifeln muss?

Die Sache ist die: Mein Großvater ist vor einem Monat plötzlich verstorben und uns alle hat das natürlich schwer getroffen... Meine Familie betet jeden Tag für ihn und findet ihren Trost im Glauben. Genau dafür hielt ich den Glauben auch immer: Für eine Copingstrategie und für Menschen, die einen Sinn in ihrem Leben sehen wollen. Denn der Glaube gibt Menschen eine Grund, Gutes zu tun und mit der Angst vor dem Tod umzugehen.

Das Blöde ist nur, dass das für mich NICHT gilt. Ich kann mich einfach nich trösten, in dem ich sage, dass mein Opa jetzt im Himmel ist und auf mich hinab sieht, denn ich glaube schließlich nicht daran. Egal wie sehr ich es auch möchte.

Wenn ich meiner Familie sage, dass mich sein Tod schwer belastet, wollen sie dass ich bete. Wie erkläre ich ihnen aber, dass ich gar nicht für mich selber bete, sondern nur wenn sie zuschauen, damit ich wenigstens ihnen ihr gutes Gewissen lassen kann? Dann denken sie wenigstens nicht daran, dass ich als "Ungläubiger" sterben werde und das alles ihre Schuld ist.

Ich finde den Glauben wirklich schön, gerade weil meistens viele positive Werte vermittelt werden. Könnte ich mein verdammtes zweifelndes Gehirn ausschalten, würde ich das sofort tun..

Ich möchte unbedingt glauben, aber wie?

Kirche, Christentum, Hölle, Himmel, Atheismus, Atheist, Bibel, Gott, Theologie

Sünde gegen den Geist, Christentum/Islam/Mormonentum/Calvinismus...was ist die Wahrheit?

Hallo zusammen,

In den letzten Wochen und Monaten habe ich mich intensiv mit Glaubensfragen auseinandergesetzt und dabei auch in diesem Forum viel nachgelesen, dadurch verschiedene Meinungen und Ansichten kennengelernt, sowie als auch Postings gelesen wo es uA. um die "unverzeihliche Sünde" gegangen ist.

Desweiteren habe ich mich auch anderweitig sachkundig gemacht, viel nachgelesen, Videos geschaut und irgendwie scheint es in der heutigen Zeit, wo alles miteinander verbunden ist, gar nicht so einfach zu sein die passende Glaubensrichtung für sich zu finden.

Selbst unter Christen gibt es unzählige Kontroversen unter den verschiedenen Konfessionen. Daneben sprechen sich Christen und Muslime gegenseitig "den Teufel" zu und versuchen sich "die Wahrheit" abzusprechen.

Dabei ist mir bei meinen Recherchen aufgefallen dass sich viele Aussagen über Gott in der Bibel und im Koran eigentlich sehr sehr ähnlich sind, auch wenn viele Christen und Muslime dagegen jetzt protestieren mögen.

Aber im Koran heißt es zB.

Gewiss, du kannst nicht rechtleiten, wen du gern (rechtgeleitet sehen) möchtest. Allâh aber leitet recht, wen Er will. Und wen Allah in die Irre gehen lässt, der hat niemanden, der ihn rechtleitet“

In der Bibel steht

So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will
Oder
Und deshalb sendet Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben

Im Grunde ist es derselbe Kontext.

Worauf ich eigentlich hinaus möchte sind die Lehren des Calvinismus und der Mormonen.

Also das wir eigentlich gar nicht das Recht haben uns zu entscheiden und im Grunde alles von Gottes Gnade und seinem Willen abhängig ist, egal was wir tun.

Im Koran steht zB., dass es keiner Seele erlaubt ist zu glauben, außer mit Allahs Erlaubnis.

Auch in der Bibel gibt es Geschichten von Personen, die von Gott eigentlich von Anfang an verdammt waren, wie zB. Esau den Gott schon im Mutterleib gehasst hat, Judas der dazu bestimmt war Jesus zu verraten oder der böse Pharao der von Gott erhöht wurde um ihn zu vernichten.

Also haben wir letztendlich überhaupt die Wahl?

Im Calvinismus wird gelehrt;

dass Gott unumstößlich vorherbestimmt hat welche Menschen die Erlösung finden und welche die Verdammnis. Der Mensch hat nicht das Recht zu wählen und ist abhängig von der Gnade Gottes.

Das würde sich wiederum mit dem Koran decken.

Im Mormonentum ist es im Grunde ähnlich, wo auch nicht nur ausschließlich Christen "in den Himmel" kommen und diese auch "in die Hölle" kommen können.

Und auch wenn man von allen Religionen und heiligen Schriften absieht;

So gibt es zB. Menschen die auf psychedelischen Substanzen wie LSD oder Psylocibin heilsame, spirituelle Erfahrungen machen, die sie anscheinend näher zu Gott bringen als manche Priester könnten, die im Grunde von Depressionen oÄ. geheilt werden usw..

Im Gegenzug gibt es wiederum Menschen die durch einmaligen Konsum unheilbar an Schizophrenie erkranken, was im Grunde "gespaltener Geist" bedeutet. Nicht zu verwechseln mit "gespaltener Persönlichkeit".

Worauf ich hinaus möchte ist;

Haben wir pberhaupt wirklich die Möglichkeit uns zu entscheiden?

Ich meine; was für die eine Person "der richtige Weg" sein kann, kann für die andere Person das Gegenteil bedeuten.

Und wenn eigentlich alles in Gottes Hand ist, Er uns recht- oder irre leiten kann, haben wir dann überhaupt eine Wahl?

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Warum erzählt ihr niemandem wer Jesus ist?

Liebe Christen und Christinnen, warum wartet ihr so lange, den Menschen von Jesus Christus zu erzählen und davon zu erzählen, wie stark und mächtig Gebete sind? Ihr müsst es ihnen zeigen. Sie wissen leider nicht, wie stark Gebete sind und sie wissen leider nicht, dass die Hölle real ist. Sie denken, die Bibel wäre nur ein Märchen. Was hat euch bis jetzt daran gehindert, den Menschen von Jesus zu erzählen? Und werdet ihr es in Zukunft tun? Denn wer die Eröffnungszeremonien der Olympischen Spiele gesehen hat, weiß, dass der Antichrist bald kommen wird.

Die Zeit ist sehr, sehr, sehr nah. Es ist extrem ernst. Leider werden nur wenige gerettet werden, und deswegen kann man nicht jeden überzeugen, das weiß ich. Aber man kann wenigstens versuchen, ein paar wenige zu retten. Denn es steht geschrieben, dass nur wenige durch die enge Pforte gehen werden, und dass sogar die Auserwählten, also die, die berufen sind und zum Glauben kommen, einige sogar von ihnen verführt werden. Deshalb, bitte werdet nicht verführt. Und was macht ihr jetzt in Zukunft, um die Menschen zu retten? Viele haben Träume über die Endzeit und über die Entrückung, dass diese in einigen wenigen Jahren bereits vor der großen siebenjährigen Drangsal stattfindet.

Islam, Jesus, Kirche, Christentum, Hölle, Allah, Atheismus, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Sünde, Theologie

JESUS CHRISTUS erbarmt sich aller (Röm. 11,32) mit Seiner Erlösung der gesamten Menschheit, die Sein WILLE beschlossen hat (Matt. 18,14). Glaubst Du das?

Matthäus 18,14 (ELB): "So ist es nicht der Wille von eurem Vater, der in den Himmeln ist, dass eines dieser Kleinen verloren geht."

Was GOTT WILL, das wird auch 100% geschehen. Oder will jemand GOTT unterstellen, dass ER nicht ausführt, was ER WILL und das Geschöpfe mit ihrem freien Willen sich über GOTTES WILLEN stellen können?

In Römer 11,32 steht: " Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme."

Paulus spricht hier über die universelle Sündhaftigkeit der Menschheit. Sowohl Juden als auch Heiden sind in den Ungehorsam eingeschlossen, was bedeutet, dass alle Menschen gesündigt haben und Gottes Gnade bedürfen. Dies zeigt die Gleichheit aller Menschen vor Gott – keiner kann sich seiner eigenen Gerechtigkeit rühmen.

Der Zweck dieses Einschlusses in den Ungehorsam ist, dass Gott allen seine Barmherzigkeit erweist. Es geht darum, dass niemand durch eigene Werke gerecht wird, sondern allein durch GOTTES Gnade und Barmherzigkeit, die durch JESUS CHRISTUS offenbart wird. Diese Passage betont die Notwendigkeit der Gnade für alle Menschen und zeigt Gottes Plan der Erlösung für die gesamte Menschheit.

JESUS CHRISTUS benutzt die von Abtrünnigen verursachten Lasten und hilft ihnen scheinbar nicht. ER lässt sie durch die Trübsalswogen gehen, bis sie seufzen lernen und nach Hilfe Umschau halten, von der sie — allerdings mehr unbewußt — glauben, sie käme von oben her. Ist solch kleines Fünklein nun erwacht, so leitet ER den Gnadenakt zur puren GNADE über. Dann aber, soll ein Kind aus freiem Willen sich zu JESUS bekehren, muß Zug um Zug erfolgen: einmal ein Stück Seiner Gnade, dann wieder ein Stück Er- und Bekenntnis. Und das so lange, bis sich JESU Gnade vollstens offenbart zufolge einer größtmöglichen Reue und Sühnebereitschaft.

Offb. 20,5 (ELB): "Die Übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung."

Wieder eine unmissverständlich klare Aussage, dass auch die übrigen Toten (geistig Tote sind gemeint) lebendig werden. Also keine buchstäblich ewige Verdammnis und keine Vernichtung von Geschöpfen, sondern: Die ERLÖSUNG für ALLE, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (vergl. 1. Tim. 2,6).

Siehst Du das auch so?

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Welcher Religion gehöre ich an?

Heyy,

vorab ich bin römisch katholisch geboren und gehe regelmäßig, engagiert und eigentlich gerne in die Kirche als Messdienerin.

Ich glaube durchaus, dass es etwas Übermenschliches gibt oder geben kann. Aber die Erzählungen der Bibel oder dass man als römischer Katholik den Papst als höchsten zu Gott o. ä. (Laut Wikipedia) anerkennen soll, finde ich teilweise sehr seltsam.

Auch glaube ich zwar, dass es einen Jesus gab und dieser auch gekreuzigt wurde, doch eine Auferstehung oder wie er dargestellt wird, ist für mich auch nicht vorstellbar.

Manchmal spreche ich mit ihm, aber so fromm wie man laut den Geboten und Erzählungen sein soll bin ich nicht - aber ich führe ein durchaus von Vernunft geleitetes Leben.

Mein Problem ist, dass ich mich irgendwie nicht wirklich mit den ganzen Regeln des Christentums identifizieren kann, aber ich gehe dennoch sehr gerne dienen und es lässt mich schlecht fühlen, zu sagen, nicht an einen solchen Gott, wie er von den Christen dargestellt wird, zu glauben. Es macht mich nachdenklich, vor allem, weil ich bald meine Firmung habe und ich aber irgendwie nicht glaube, dass ich an einen solchen Gott glaube. Atheist bin und will ich auch nicht sein. Irgendwie fühle ich mich dann doch gegenüber dem christlichen Gott schuldig, auch, wenn ich nicht richtig an ihn glaube.

Auch glaube ich nicht, dass es einen Teufel/Sathan und eine Hölle gibt. Und dass etwas nach dem Tod geschieht, kann ich mir und will ich mir irgendwie vorstellen....

Ich habe auch gebetet, er soll mich bitte auf den richtigen Weg leiten und mich bzgl. des Glaubens zu ihm stärken.

Und selbst wenn ich einer anderen Religion angehören würde? Liebt Gott nicht alle Menschen, wie es immer gesagt wird? Meine Großmutter meinte auch mal, dass bei all den monotheistischen Religionen um denselben Gott handele.

Wie schätzt ihr das als Christen, Atheisten ein? Was soll ich tun, v. a. bzgl. meiner Firmung?

Sorry, der Text hat wenig Struktur, da ich viele Gedanken niederschreiben wollte...

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